Nachdem ich heute noch mal sechs Stunden dran saß ist meine Russen Kampagne endlich fertig. Nun suche ich Tester, die die Kampagne durchspielen. Testen kann jeder der will. Allerdings wäre es schön, wenn ihr dann auch ein bisschen Senf dazu gebt oder mich zumindest auf mögliche Fehler hinweist. In der Testversion habe ich das Prestige Cap deaktiviert, da ich erstmal schauen will, wie sich andere, die die Kampagne nicht so gut kennen, damit schlagen. Zudem hatte ich im Nachhinein in den ersten Szenarien etwas Geld entfernt und so hätte ich sonst die Kampagne vor der Veröffentlichung noch mal ganz durchspielen müssen. Also viel Spaß mit der Kampagne. Sollte ich irgendeine Datei im zip.Ordner vergessen haben, gebt bitte kurz bescheid.
Heinz, ich spiele gerade die Kampagne. Ist das so gewollt, das man keine Nachschubhexe hat? Habe die zweite Mission normalen Sieg abgeschlossen, hatte zwei Einheiten zum nachziehen aufstellen wollen, ging nicht, also Reparatur der vorhandenen Einheiten, was natürlich Mist ist.
Ja, das ist so gewollt. In den ersten beiden Anfangsszenarien ist sowieso das Wichtigste, dass die Einheiten viel Erfahrung sammeln. Von daher ist eine kleine Armee, die man eventuell reparieren muss eh das klügste, denn dann werden die Einheiten ordentlich beansprucht und sammeln viel Erfahrung. Vor allem die Infanterie und Artillerie sollte dort ein bisschen Erfahrung sammeln, da man sie in den meisten Verteidigungsszenarien nicht in Frontnähe aufstellen kann, da sie sonst keinerlei Chancen hätten zu überleben. Also Einheiten ruhig reparieren. In den späteren Szenarien gibt es schon alleine deswegen kein Nachschubhex, weil in vielen Szenarien 44/45 nur ein Teil der Truppen aufgestellt werden kann, da es sonst noch einfacher wäre, als es eh schon ist. Gibt nur in wenigen Szenarien Nachschubhex. Freut mich, dass sich ein Tester gefunden hat
Nagut, dann muss man es akzeptieren. So isses eben, habe sehr viele Flieger, da ich mich für die deutsche LW gut aufstellen möchte, genau diesen historischen Vorteil will ich denen nicht gönnen. Daher bin ich am Boden etwas mau aufgestellt und eier ganz schön rum. Wir werden sehen.
Interessanter Ansatz. In meinem Testlauf hatte ich mich auf eine kleine LW beschränkt, da die Jäger nur sehr mühsam Erfahrung gewinnen und die Deutschen bereits 1-3 Erfahrungsbalken hatten. Hatte eher auf Panzer gesetzt. Aber bin mal gespannt, wie du dich mit deiner Strategie schlägst.
Eins ist schonmal klar, in Minsk kann ich 20 Jäger haben....sie werden ....fast hätt ich gef... gesagt. Ich werde im letzten Zug mich auf die LW stürzen, Erfahrungen sammeln und oben ins Sieghex rein. So lange bleibt die LW im Haus.
Joa, das dürfte die beste Strategie sein. Hatte ich auch so gemacht. Eventuell kannst du vorher schon verirrte Bomber angreifen, wenn keine deutsche Einheiten in der Nähe sind. Erfahrungsgemäß stürzen sich die deutschen Jäger aber meist eh lieber auf die (mangels Flak) hilflosen Hilfstruppen, da sie dort wegen dem Erfahrungsvorteil auch schon viel reißen können. In der letzten Runde dann mit allem was man hat auf die Luftwaffe, um noch Erfahrung zu sammeln. Ach ja, in späteren Szenarien wird es für die eigene Luftwaffe wesentlich leichter (außer in den Szenarien gegen die Alliierten).
Kleiner Nachtrag zum vorherigen Post. Du solltest deine Flieger schon in der 1. Runde aufstellen und dann nach Osten fliegen lassen. Entlang des rechten Kartenrands dürfte keine Gefahr für sie bestehen. Ich bezweifle nämlich, dass du bis zum TS den Flugplatz halten kannst, zumal es für die Kerntruppen dort viel zu gefährlich ist.
Genau das habe ich gestern Abend auch probiert. Klappt auch, jedoch wurde ich trotzdem abgeschlachtet wie Vieh. Sehe nur eine Chance bis wenigstens normal Sieg durchzuhalten und das wäre...-die paar Bodentruppen östlich des oberen Flusses zu positionieren, um den Fluss zu nutzen. Die Hilfstruppen werde ich um Minsk positionieren.
Der letzte Zug zum taktischen Sieg ist wirklich kritisch. Ich weiß leider nicht, wie deine Einheiten aussehen, aber ich kann mal grob meine Strategie verraten. Eigene Infanterie, Flak, ATY, PAK und Aufklärer kommen in die Hexe in Borissow (östliche Stadt). Da verirren sich nur wenige Truppen der nördlichen Panzergruppe hin und so dürften die da gut überleben können. Eigenen Aufklärer bis auf zwei Hexe an das Sieghex ranfahren. Die eigenen Panzer kommen neben dem Hilfs- KV1 und einer Hilfsflak in die Mitte zwischen Flughafen und Borissow (da wo die multiplen Aufstellungsmöglichkeiten sind). Die riegeln den Angriff der Panzergruppe aus dem Norden ab. Die aus dem Süden greift immer erst Kiew an und ist zunächst keine große Gefahr. Nördlich deiner Panzer eine PAK und eine Infanterie in den Wald. Im Nordwesten auch 2 Infanterie in den Wald. Auf das einzelne Hex zwischen dem nördlichen und dem westlichen Wald eine PAK. Die schwächeren Panzer um den Flughafen herum positionieren. Die Kavallerie im Südwesten vor Minsk aufstellen und leicht zurückziehen (wenn man Glück hat rauscht ein Panzer oder ein Aufklärer danach in einen Hinterhalt). Danach die Kavallerie immer weiter zurückziehen und als Stolpersteine vor deinen gepanzerten Truppen lassen (insofern sie bis dahin überhaupt noch leben). Die restliche Infanterie kommt nach Minsk rein. Das müsste reichen um die Deutschen ein paar Runden aufzuhalten. Mit den eigenen Panzertruppen zunächst die Einheiten von Norden ausschalten und sobald der Feind in der letzten Runde von Westen an die eigenen Panzer rangerückt ist, die Panzer zurückziehen. Die Einheiten der Deutschen sind dann zwar immer noch zahlreich, aber nur wenige dürften so weit fahren können, um deine Panzer angreifen zu können (insofern du vornehmlich auf T 34 gesetzt hast). Die nächsten beiden Szenarien danach sind wieder gut zum Erfahrungsgewinn. Da solltest du deine Bodentruppen ordentlich rannehmen.
@Pavel Ich hoffe du konntest Minsk inzwischen verlustfrei abschließen. Ich kann nicht schlafen und habe daher die Kampagne gerade noch mal begonnen. Habe wieder vermehrt auf Panzer gesetzt, da in dieser Hinsicht die Russen vom Material her überlegen sind und so sich der Erfahrungsvorteil der Deutschen nicht so stark bemerkbar macht. Habe gerade Minsk wieder taktisch abgeschlossen. Bis auf einen Jäger und einen Panzer haben alle ohne Schwierigkeiten überlebt. Der Jäger und der Panzer hatten am Ende nur noch 3er Stärke. Ohne Kontrolle Panzer ist der Kampf gegen die nördliche Panzergruppe schwieriger, aber machbar. Ein Schlüssel für das Szenario dürfte der Flugplatz sein. Ich konnte ihn bis zur vorletzten Runde halten und selbst in der Runde konnten die Deutschen den Flugplatz nicht mehr besetzen. Dadurch flogen die deutschen Bomber in der letzten Runde munitionslos durch die Gegend und konnten z.B. nicht den angeschlagen KV1 killen. Um das zu erreichen sollte man die Deutschen im Wald im Westen lange aufhalten. Hatte dort 3 Infanterie und 3 kleine Aris der Hilfstruppen positioniert und konnte relativ früh einen Pz IV mit dem Artilleriebeschuss und zwei Sturmangriffen auf 1 runterwirtschaften, ohne selbst allzu viel Stärkepunkte zu verlieren. Hatte diesmal nicht so Probleme mit Suomussulami, da ich noch einen fünften Panzer kaufte und die beiden T 28 im wesentlich schwierigeren Norden eingesetzt habe (4 vor GS). Werde wohl im ersten Szenario das Startprestige auf 3500 erhöhen, sodass sich der Spieler eventuell noch einen weiteren kleinen Panzer leisten kann. Momentan erscheint mir der Ausgang des Szenarios viel zu viel vom Glück abzuhängen.
Hier mal meine Truppen im letzten Zug von Minsk.
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory
Current scenario: Der Kessel von Minsk , VH prestige is 80 , All hex prestige is 80 Army value including initial Core and Prototypes: 5760 Total Army Cost: 5628 , Current prestige is 658 BV: 200 , Verteidigung von Kishinev , cap 7000 , 5 turn prestige: 250 V : 400 , Verteidigung von Kishinev , cap 7000 , 6 turn prestige: 300 TV: 600 , Verteidigung von Kishinev , cap 7000 , 7 turn prestige: 350 Ls: 0 , Verteidigung von Kishinev , cap 7000 , 7 turn prestige: 350
Ja, habe es noch nicht probiert, jedoch sehe ich nur die Chance oben rechts hinteer dem Fluss die Kerntruppen aufzustellen und die Hiwis zu opfern. Mein derzeitiges Problem ist einfach das, ich habe 50% LW, weniger Ari und Panzer, obwohl genau das die Stärke der Russen ist zu dieser Zeit. Die LW in die ich viel investiert habe, ist voll unbrauchbar in diesem Moment, braucht aber die notwendigen Erfahrungen. Ich denke dass das voll nach hinten los gehen kann, oder eben ich habe 42/43 eine LW die den Deutschen die Initiative abringt. Alles auf Messers Schneide.
Notfalls mach es halt glorreich aus. Der Prestigeunterschied ist nicht so gravierend. In Kishinew werden die Deutschen nur vereinzelt auf dich zu kommen. Stell dich dann dort am besten mit deinen stärksten Panzern auf dem Flughafen in der Mitte auf. Im Südwesten kannst du unerfahrene Truppen gegen Rumänen ohne Erfahrungsbalken kämpfen lassen. Auch in der Luft solltest du da gute Chancen haben, da die Achsenmächte nur einen unerfahrenen rumänischen Jäger (Stärke 7) und einen deutschen Jäger mit nur einem Erfahrungsbalken haben. Das Szenario darauf ist sowieso kinderleicht, da du nur gegen unerfahrene Rumänen antrittst. Da kannst du noch ne Menge Erfahrung generieren und am Boden nachrüsten, bevor es in Kiew wieder heiß her geht. Wichtig ist GS in Odessa. Das gibt noch mal einen ganz dicken Batzen Geld und sollte für dich kein großes Problem sein, da du auch nur gegen rumänische Flugzeuge ohne Erfahrung kämpfst. Edit: Wie findest du eigentlich die Briefings? Damit habe ich mir dieses Mal mehr Mühe gegeben.
Hahahaha, Supi! Die Strategie ist sowas von aufgegangen. Hatte nur paar weiche Einheiten in Minsk und eine kleine Luftabwehr. Diese hat schonmal die feindliche LW vorgeschwächt, dazu kam, die Flieger der Deutschen haben sich mehr und mehr leer geschossen. Die Bodeneinheiten kamen einfach nicht über den Fluss, was zu verzweifelten Angriffen im Bereich meiner starken Luftabwehr im Osten führte. Am Ende habe ich einen nach dem anderen vom Himmel geholt, nicht viel aber etwas Erfahrungen gesammelt und die Bodentruppen vernichtet, die immer und immer wieder über den Fluss kamen. Zum Schluss hätte ich noch paar Runden zum Gegenangriff gebraucht, musste jedoch wie geplant mit dem Späher ins Sieghex. Sehr schön:)
Super, dann kannst du ja schon mal für Tula üben. Dort musst du ja nicht nur den deutschen Angriffsschwung stoppen, sondern danach auch noch in die Offensive übergehen. Ich bin mal gespannt, ob du noch Krasny Bor mit nimmst. Die späteren Szenarien sind nicht mehr ganz so fordernd. Kursk ist hammerhart, vor allem die Anzahl an Panzern und StuGs mit höherer Reichweite. Aber das ist ja auch nur optional. Jassx musste ich auch mindestens dreimal reloaden. Ansonsten sind die Szenarien bis Berlin nicht mehr ganz so schwer (eventuell etwas zu leicht; aber mal sehen was du dazu sagst).
Einen Tag früher. Odessa war kein Problem, alle Truppen überrannt ohne Eigenverluste. In Kiev habe ich gerade bis taktisch gehalten, jedoch das Sieghex vergessen. Das muss bestraft werden, also werde ich ohne das eigentlich reichliche Prestige bei TS weiterspielen. Kiev war schon relativ hart, habe links meine Kerntruppen aufgestellt, den Ansturm aufgehalten und schnell nach Kiev gezogen um die rechte Flanke abzuwehren. Die LW sammelt immer mehr Erfahrungen, jedoch hat es mich gewundert, das die Deutschen nur einen Jäger hatten. Habe eine MG Einheit verloren und sonst einige Überstärken.
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , SSI standard formula Current scenario: Kessel von Brjansk , VH prestige is 80 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 9732 Total Army Cost: 9504 , Current prestige is 634 BV: 500 , Gegenangriff bei Tula , cap 9000 , 6 turn prestige: 420 V : 1000 , Gegenangriff bei Tula , cap 9000 , 7 turn prestige: 490 TV: 2000 , Gegenangriff bei Tula , cap 9000 , 8 turn prestige: 560 Ls: 0 , Gegenangriff bei Tula , cap 9000 , 8 turn prestige: 560
Kiew geht eigentlich noch vom Schwierigkeitsgrad her. Da wird Brjansk noch um einiges fordernder. Da würdest du froh sein, wenn da nur ein Jäger bei den Deutschen wäre (es sind 3 oder 4). Und auch die Bodentruppen werden so ziemlich überall bis TS um dich herumstehen. Du solltest bei Brjansk unbedingt Einheiten zum einzunehmenden Sieghex hinschicken. In meinen zwei Szenariotests haben die Deutschen immer versucht das Sieghex zu besetzen. Da die Truppen dort auch nicht von schlechten Eltern sind (u.a. zwei Pz IV) eignet such gut die Luftwaffe zur Bekämpfung (vor allem Level-Bomber wenn die deutschen Panzer auf der Furt stehen ). Ich habe meinen zweiten Playtest inzwischen abgebrochen, da ich momentan an einer OG-Version der Kampagne mit einigen neuen Szenarien und Verzweigungen arbeite. Randowe von JP`s bastelt mir freundlicherweise Maps von Rschew und Kurland.