Hallo, ich bin neu hier und hab mal Das erweiterte Kleckern nicht klotzen ausprobiert, war nicht einfach das zum Laufen zu bringen wegen der Map SHPs. Viel Maps funzen da nicht, ok, aber nach Stunden geregelt. Ich war dann echt enttäuscht, das macht keinen Spass:( 4 Gründe: 1. Die Deutsche Luftwaffe war da wohl eher mit Fokker D3 und Gotha Bombern unterwegs, son Doppeldecker der Polen haut alles weg, sowohl am Boden als auch in der Luft, man braucht 2 Me 109 und ne 110 um son Teil vom Himmel zu holen, und eigene Flieger wie Ju 87 haben Null Effekt bei Bodenangriffen, ausser irgendeine Feindeinheit ist auf 2 oder 1. Bomber sind teuer, wozu also kaufen? Was auch nervt ist, dass Flieger wie Artillerie oder Infanterie nur einen Zug haben, ist irgendwie realitätsfern, Flugzeuge sind wohl die agilsten Einheiten auf dem Schlachtfeld, oder? Nicht einzusehen warum ein PSW mehr kann. Naja, ich würde als Pilot jedenfalls sofort die Kurve kratzen wenn ich Flak Beschuss krieg... 2.Der Mythos Kavallerie gegen Panzer, ich kenn die Story, so blöd waren die Polen wirklich nicht, wird hier völlig auf den Kopf gestellt, greift ne Kavallerie der Polen mit 8Prestige nen PZ 4 mit 10 an, verliert der Panzer mindestens 2, die Kavallerie oft garnichts oder vielleicht 1 oder 2, genauso Mgs, Tanketten oder Panzerbüchsenjäger, das ist extrem unrealistisch 3. Was aber echt übel ist die politische Tendenz, im Mokra Scenario sind dauernd Flüchtlinge im Weg, Minenfelder oder Panzersperren kann man unter eigenen Verlusten beseitigen, und die wandern auch nicht ständig herum, also entweder man ist mensch oder killt die, ich bin nicht die SS!!!!! Sorry, aber das ist ne gemeine Kutsche und ich finde das gehört nicht in eine WW2 Simulation, vielleicht gibt es dann noch später ne Zugabe und ich muss um weiterzukommen Auschwitz eleminieren, keine sehr angenehme Vorstellung:((( Vielleicht denken andere ähnlich....
Hallo Halloo, irgendwie sieht es für mich so aus, als hättest Du das Prinzip "rundenbasiertes Strategiespiel" und spezielle Besonderheiten von PG3D (Spielmechanik) noch nicht verinnerlicht .
Zitat von Halloo im Beitrag #1...Ich war dann echt enttäuscht, das macht keinen Spass:( 4 Gründe: 1. Die Deutsche Luftwaffe war da wohl eher mit Fokker D3 und Gotha Bombern unterwegs, son Doppeldecker der Polen haut alles weg, sowohl am Boden als auch in der Luft, man braucht 2 Me 109 und ne 110 um son Teil vom Himmel zu holen, und eigene Flieger wie Ju 87 haben Null Effekt bei Bodenangriffen, ausser irgendeine Feindeinheit ist auf 2 oder 1.
Das hat zwei Gründe: 1) Fehlende Erfahrungswerte aller Einheiten auf Seiten des menschlichen Spielers, denn jede Einheit beginnt mit 0 exp. Dadurch kommt die technische Überlegenheit nicht voll zur Geltung. 2) Bodeneinheiten sind eingegraben und haben einen Verschanzungsgrad, der nur mit Mehrfachangriffen aufzuweichen ist -> erst dann erzielen Deine Bomber auch Wirkung. Schau Dir die SA-Angriffswerte der frühen Bomber an und vergleiche Sie mit den Verteidigungswerten der polnischen Inf. gegen Luftangriffe -> welche Wunder erwartest Du?
Zitat von Halloo im Beitrag #1...Was auch nervt ist, dass Flieger wie Artillerie oder Infanterie nur einen Zug haben, ist irgendwie realitätsfern, Flugzeuge sind wohl die agilsten Einheiten auf dem Schlachtfeld, oder? Nicht einzusehen warum ein PSW mehr kann. Naja, ich würde als Pilot jedenfalls sofort die Kurve kratzen wenn ich Flak Beschuss krieg...
Rundenbasiert! Jede Einheit ein Spielzug und Mehrfachbewegungen nur bei Einheiten mit [R]-Fähigkeit! Was ist da nicht zu verstehen? PG3D ist kein RTS-Spiel! Gefechtsfeldaufklärung ist in diesem Spiel, genau wie im Leben, äußerst wichtig. Dafür stehen Dir hervorragende Einheiten (PSW, später auch Aufklärungsflieger)) mit ausreichend Sicht zur Verfügung. Einen Flieger über Flak zu platzieren passiert einem umsichtigen Spieler nicht.
Zitat von Halloo im Beitrag #12.Der Mythos Kavallerie gegen Panzer, ich kenn die Story, so blöd waren die Polen wirklich nicht, wird hier völlig auf den Kopf gestellt, greift ne Kavallerie der Polen mit 8Prestige nen PZ 4 mit 10 an, verliert der Panzer mindestens 2, die Kavallerie oft garnichts oder vielleicht 1 oder 2, genauso Mgs, Tanketten oder Panzerbüchsenjäger, das ist extrem unrealistisch
1) Einheiten können kein Prestige verlieren. Sie verlieren Stärkepunkte. 2) Es stellt sich die Frage, in welchem Gelände der angegriffene Panzer stand? Falls im Wald oder einer Stadt, dann kannst Du mit zwei verlorenen Stärkepunkten sehr zufrieden sein. Bitte erst prüfen, eh Behauptungen aufgestellt werden. Ansonsten gilt die Aussage von oben hinsichtlich der Erfahrungswerte einer Einheit.
Zitat von Halloo im Beitrag #13. Was aber echt übel ist die politische Tendenz, im Mokra Scenario sind dauernd Flüchtlinge im Weg,... also entweder man ist mensch oder killt die, ich bin nicht die SS!!!!! Sorry, aber das ist ne gemeine Kutsche und ich finde das gehört nicht in eine WW2 Simulation, vielleicht gibt es dann noch später ne Zugabe und ich muss um weiterzukommen Auschwitz eleminieren, keine sehr angenehme Vorstellung:((( Vielleicht denken andere ähnlich....
Wir sind hier alle ! Flüchtlinge sind ein Gestaltungsmittel des Kampagnendesigners für bewegliche Hindernisse und erhöhen den Schwierigkeitsgrad. Es besteht keine Notwendigkeit sie zu killen. Im übrigen halte ich die tendenzielle Aussage, dass nur die SS auf Flüchtlinge geschossen hat, für sehr gewagt. Auch die Wehrmacht hat genug Dreck am Stecken (siehe z.B. http://www.verbrechen-der-wehrmacht.de/d...ell/aktuell.htm).
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Das meiste hat der gute Para schon völlig richtig beantwortet. Ergänzend:
Zitat von Halloo im Beitrag #11. Die Deutsche Luftwaffe war da wohl eher mit Fokker D3 und Gotha Bombern unterwegs, son Doppeldecker der Polen haut alles weg, sowohl am Boden als auch in der Luft, man braucht 2 Me 109 und ne 110 um son Teil vom Himmel zu holen.
Die dt. Jäger waren technisch überlegen. Das heißt aber nicht, dass eine Staffel Bf 109 eine Staffel PZL P.11 komplett ohne eigene Verluste vom Himmel holen konnte. Es gab durchaus polnische Luftsiege. Da braucht's halt Mehrfachangriffe. Total realistisch.
Zitat von Halloo im Beitrag #13. Was aber echt übel ist die politische Tendenz, im Mokra Scenario sind dauernd Flüchtlinge im Weg, Minenfelder oder Panzersperren kann man unter eigenen Verlusten beseitigen, und die wandern auch nicht ständig herum, also entweder man ist mensch oder killt die, ich bin nicht die SS!!!!! Sorry, aber das ist ne gemeine Kutsche und ich finde das gehört nicht in eine WW2 Simulation, vielleicht gibt es dann noch später ne Zugabe und ich muss um weiterzukommen Auschwitz eleminieren, keine sehr angenehme Vorstellung:((( Vielleicht denken andere ähnlich....
Eben um daran zu erinnern, dass der 2. WK nicht im luftleeren Raum stattfand und weit mehr zivile Opfer als Soldatenleben gefordert hat, habe ich die Zivilisten eingebaut. IRL wurden Flüchtlinge von allen Kriegsparteien meist rücksichtslos 'aus dem Weg geräumt'. Du hast die Chance, menschlich zu handeln und es besser zu machen. "Auschwitz eliminieren" ist wohl der falsche Ausdruck. In der Tat gibt es irgendwo ein Einzelszenario, in dem Auschwitz befreit wird, d.h. SS-Einheiten auf dem Gebiet (= Hexfeld) des Lagers eliminiert werden müssen.
Halloo :) Sorry wenn ich zuviel gemeckert habe, ich habe halt sehr oft das alte Pg3d und das von Panzerliga gespielt, da war halt vieles anders, Zivilisten die einem permanent den Weg versperren gabs da nicht, und das mit den Fliegern ist echt gewöhnungsbedürftig. Und dein Tip mit der vorherigen Aufklärung durch PSW ist doch etwas schräg. Soweit ich weiss gab es keine Luftwaffen Aufklärungstruppen am Boden, allenfalls LuWA Verbindungsstäbe mit Beobachtern an der Front, ähnlich den vorgeschobenen Beobachtern der Ari. Das speziell die Infantrie verschiedene Verschanzungsstufen hat ist mir auch klar, der Wert wird ständig angezeigt.Aber wenn eine Kavallerie Schwadron Attacke reited düfte der Verschanzungswert 0 sein und der Angriff auf einen PZ IV Verband müsste katastrophale Folgen haben, wie 1939 als ein polnisches Ulanenregiment die deutsche Infantrie angriff und unglücklicherweisese eine deutsche gepanzerte Aufklärungsabteilung mit PSWs und PzII in der Nähe lag und überraschend angriff, Pferde haben leider keinen Rückwärtsgang wenn sie im vollen Galopp sind. Das endete im Desaster für die Polen, und die deutsche Propaganda schuf daraufhin den Mythos der dummen Polen, denen von polnischer Seite erzählt worden sei, die deutschen Panzer seien aus Sperrholz und Pappe. Bis heute spukt das noch in manchen Köpfen herum. Jedenfalls hab ich Mokra dann doch noch ganz gut geschafft und konnte die Zivilisten ignorieren. Beim 3. Anlauf hab ich soviel Ari wie möglich gekauft, dazu 3 mobile Flaks und den Angriff hintenrumgeführt. Die Flaks haben ruckzug die Flieger vom Himmel geholt, ist aber auch eher grenzwertig. Lodz war da schon einfacher, da ähnlich wie in PGliga. Warschau fand ich echt gut, neue Karte und viel Tüftelei und ne LuWa die echt gut war, habs kurz vor knapp, vorletzte Runde, geschafft beim ersten Versuch. Sedan dagegen macht Probleme. Sämtlich Brücken die ich nach 4 runden erobert habe, lassen immer nur eine Einheit passiere, um meine Kerntruppen über den Fluss zu kriegen bräuchte ich 10 runden, dasselbe bei den Unterstützungs- und nachgeführten Truppen, keine Chance in den verbleibenden 6 Runden alle Sieghexe zu erobern. Ich versuchs nochmal mit Brückenbaupionieren, aber die können eigentlich nur ihre Pontons bei ner Furt ausbringen, was natürlich im wahren Leben nicht so war, aber schwieriger und langwieriger. Guderian hat ja sebst mit Hand angelegt als unter Ari Beschuss die Ponton Brücke über die Maas bei Sedan geschlagen wurde. Ich denk mal das war für die Propaganda Kompanie,: General packt selbst mit an.... Das hebt die Moral der Truppe enorm. Vielleicht hast du ja ne Idee wie ich meine Truppen über die Maas kriege. Also nochmal Sorry für meine Meckerei und danke für die vielen Stunden Arbeit :) Ich finds auch echt gut, das Flüsse und Ortschaften Namen haben und auch die Unterstützungseinheiten mit Div. und Regimentsnummern, das schafft historische Realität. Das alles zu recherchieren, Tagesberichte des OKW und so weiter zu lesen ist eher langweilig, aber da sind alle beteiligten Einheiten aufgelisted, Hut ab dafür, und wie gesagt, nichts für ungut... weiter so :)
Zitat von Halloo im Beitrag #4..., und das mit den Fliegern ist echt gewöhnungsbedürftig.
Zu viel PL-File gespielt! Ich war davon früher auch begeistert, IMHO verschiebt sich dadurch die Spielbalance in den Stand-Alone-Szenarien bei der PL. Deshalb find ich es nicht gut.
Zitat von Halloo im Beitrag #4...Und dein Tip mit der vorherigen Aufklärung durch PSW ist doch etwas schräg. Soweit ich weiss gab es keine Luftwaffen Aufklärungstruppen am Boden, allenfalls LuWA Verbindungsstäbe mit Beobachtern an der Front, ähnlich den vorgeschobenen Beobachtern der Ari. ...
Alles richtig. Der PSW soll auch kein spezieller Luftwaffen-Aufklärungs-Ersatz sein, sondern allen Einheiten den (geistigen ) Horizont erweitern. Dafür wurde er mit [R] und standardmäßiger Sichtweite 4 ausgerüstet. Wenn Dir der Tip zu schräg ist kannst Du ja auf seine Anwendung verzichten, aber der FOW wird sich dadurch für Dich nicht heben.
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Zitat von Halloo im Beitrag #4Sorry wenn ich zuviel gemeckert habe, ich habe halt sehr oft das alte Pg3d und das von Panzerliga gespielt, da war halt vieles anders,
Meckern ist ja grundsätzlich erlaubt, aber einigermaßen qualifiziert sollte es schon sein.
1. Die Flüchtlinge haben nichts mit Original-PG3D-, Panzerliga- oder RSF-Equipment zu tun, sondern sind eine Marotte des Szenariobastlers und kommen auch nur in wenigen Szens vor.
2. Flugzeuge verhalten sich in allen Equipments doch grundsätzlich gleich, d.h. sie haben nur eine Bewegung pro Runde. Bei der PL bleiben sie halt ab und zu am Himmel hängen, wenn man nicht rechtzeitig auftankt. Im RSF ist die Mun. reduziert, damit man öfter zum Airport zurückkehren muss, und es gibt eben die speziellen [R]-Flieger. Die - stark von der Erfahrung abhängige - Wirkung gegen Feindflieger und Bodentruppen ist in allen Equipments ähnlich. Bloß ist die Eingrabung der Bodenziele in Original-SSI-Szens deutlich geringer.
3. Para's PSW-Tipp ist keineswegs "schräg". Wenn eine Heereseinheit eine feindliche Flakstellung erspäht und Luftunterstützung anfordert, wird sie den Fliegern wohl kaum die lebenwichtige Info vorenthalten. Gerade in der Wehrmacht war die Kooperation von Heer und taktischen Bombern sehr effektiv.
4. Polnische Ulanen haben HA (Angriffswert gegen harte Ziele) 0 (NULL)! Total realistisch. Im Wald kämpft sonstige Kavallerie (HA = 1, also auch nicht wirklich viel) wohl eher abgesessen und evtl. eingegraben. Da muss man schon mal mit Kratzern am dt. Blechbüchsenpanzer der frühen Jahre rechnen.
5. Und ja, bei Sedan brauchst du 2 - 3 Brückenpio-Einheiten, um problemlos zu gewinnen. Die Engpässe an den Flussübergängen sind technisch Furten. So what?
Vielleicht solltest du dein Verständnis von PG3 und deine Spielkunst vertiefen, anstatt hier vom Leder zu ziehen. Dein abschließendes Lob habe ich aber registriert.
Unter 2. irrt der große Cayysar ausnahmsweise mal. In der PL haben alle Flieger und auch die Fallschirmtruppen, egal ob [P] oder [A] die [R]-Eigneschaft. Das macht in der Tat ein taktisch ziemlich anderes Spielen notwendig.
Zitat von Rayydar im Beitrag #8Danke, . Das war mir in der Tat nicht bewusst, und mit derart reduziertem FoW würde ich auch nicht spielen wollen.
da verstehe ich dich ja, aber was soll man tun, nachdem du die Liga geschmissen hast? Übrigens sind die Fallschirmjäger mit [R] in vielen Szenarien eine noch schärfere Waffe als nur die leichtere Aufklärung. Aber es macht immer noch mehr Spaß als gegen die doofe KI zu spielen.
Hallo Herr General Hier ist mal wieder der mecker Rekrut... lol. Mittlerweile hab ich mich an die Flieger gewöhnt, han sogar nen Stuka der hin und her flitzen kann, und 2 Fliegende Bleistifte mit viel Power, aber erstaunlich finde ich, das die besser sind als Ju 88, soweit ich weiss war das der beste taktische Bomber der Luftwasse, sogar die Amis waren beindruckt nach Tests mit einer in Tunesien erbeuteten Ju 88. Übrigens der einzige 2mot Bomber mit gewissen Sturzflugeigenschaften, war sone Marotte von Udet und Junkers hat das irgendwie halb hingekriegt. Naja, ist ja nicht so schlimm, da nimmt man besser ne Do. Aber was echt doof ist und total unrealistisch ist, ist die Reichweite der Flak. 2 Hex für ne 8.8 mag ja noch ok sein, aber schon grenzwertig, ich meine man kann ja nicht einfach Artellerie Reichweite mit Flak Reichweite verrechnen. QWirklich merkwürdig wird es aber, wenn die russische 8.5 Flak, übrigens ne Krupp Entwicklung in den 30er Jahren für Die Sowiet Union, vom Rohr und Verschluss her identisch mit Der 8.8 Flak 18, lediglich dem russischem Kaliberstandard von 85mm angepasst. Nach den ersten Kersselschlachte, Bryansk, Bialostok, Kiev usw wurden hunderte dieser Flaks erbeuted und ohne Probleme auf das Kaliber 8.8 aufgebohrt um die standard 8.8 Munition verschiessen zu können. Die russische 8.5 hatte ne etwas grössere Horizotalreichweit, ca 15km, die der 8.8 14,2, geringeres Geschossgewicht, die V0 war gleich. Warum zum Teufel kann die 8.5 über 3 Hexe Flieger schwer beschädigen oder sogar abschiessen?? Ich bin son Technikfreak und stell mir vor: Am Kommandogerät gibt der Beobachter, schleierhaft wie der auf die Entfernung überhaupt nen Flieger erkennen konnte, Feidliches Flugzeug auf 11.00, Entfernung 14.000, die Daten kommen über Leitung an die Batterie, dann muss die Granate in die Zünderstellmaschine, sagen wir mal 3 sec., dann ins Rohr, nochmal 4 oder so, Abschuss 1 sec, in der zeit ist der flieger schon wieder 400m weiter, und dann im Bogenschuss, nur im Weltall gehts gradaus, nochmal 10 sec, ist echt total irreal, oder? Um einen allierten Bomber vom Himmel zu holen brauchte die sogenannte Heimatflak an die 800 Granaten, und die eröffneten nicht das Feuer wenn die Bomber noch 10 Km entfernt waren. Selbst ne Bug Rakete hätte da Probleme wenn der Bomber auf 8000m Höhe wäre. Na gut, ne Do 17 flog eher tiefer, 6500 oder so. Aber ansonsten ist das Kleckern echt geil, gefällt mir immer besser, ist aber echt schwer und 3 Kampagnien musste ich 2 mal durchackern, Sedan, Dünkirchen und Gomel, naja, shit happens und ein bisschen mogeln ist ok. Also nichts für ungut wenn mich manchmal so technischer nonsens stört. Haut rein, Rekrut Halloo melded sich ab... lool
sorry, ich meinte den Glutofen von Yelnja, erinnert mich an Verdun, wo GenFM von Falkehain von der Blutpumpe Verdun fabulierte ohne zu bedenken das das Blut beider Seiten verpumt wurde, fast 900.000 Tote ziemlich pari pari, und die Entente hatte mehr Ersatz, doofe idee, der wurde dann auch prompt nach Rumänien versetzt
einfach nur ne technische Anmerkung, ich wusste nicht dass das Forum nur für Fragen gedacht ist, ich dachte ein Forum ist auch für Anmerkungen da, aber ok, ich war mal beim Bund, und Feldwebel sind grundsätzlich gegen alles Neues was nicht der Dienstvorschrift entspricht, Logig war denen fremd, Komiss ihr Leben, ich hoffe hier nicht, oder ich bin dann mal ganz schnell weg....
Maximalreichweiten jenseits von gut und böse auf die Hexfelder zu übertragen funktioniert in dem Ausmaß nicht in einem Spiel wie PG. Zugunsten der Spielbarkeit und des Balancing müssen hier Abstriche vorgenommen werden.
Also stell dir das ganze mal so vor - ein Panzer oder eine Infanterieeinheit haben Angriffsreichweite 1 - das könnten so 400-800m (realistisch wären wohl so 25-200m) sein. Spätere Panzermodelle, Ari und Flak haben Angriffsreichweite 2 - das wären dann so 800-1600 Meter, und Reichweite 3 dann 1200-2400 Meter
Das kommt so ziemlich hin wie´s im wirklichen rauhen Leben auch abgelaufen ist, in dem der Großteil der Wehrmacht zu Fuß ging oder mit Pferden bespannt war. Ausserdem sind das ungefähr Entfernungen auf die man optische Feindaufklärung und Bekämpfung betreiben kann und wahrscheinlich auch mit Flak im Direktrichtbetrieb halbwegs dabei ist.
Funkleitstellen zur Luftraumüberwachung hatten die Deutschen auch, davon abgesehen dass sie durchaus wussten wo die eigene Luftwaffe unterwegs war bzw operieren sollte und man annehmen kann dass überfliegende/anfliegende Flieger auch nach rückwärts gemeldet wurde, konnte man gegebenenfalls auch Luftabwehr konzentrieren.
@Halloo: Natürlich darfst und sollst du hier auch Anmerkungen hinterlassen. Es wäre aber schön, wenn diese einigermaßen durchdacht wären und nicht einfach ein Braindump von allem, was du so weißt.
1. Die "fliegenden Bleistifte" aka Do 17 haben in Angriff und Verteidigung schwächere Werte als die Ju 88 A4. Falls du die teuerere Do 217 meinst: Ich habe damals Wochen lang die Waffenlast Hunderter von Bombern gegoogelt und im RSF in Relation gesetzt. Wenn trotzdem etwas willkürlich erscheint, dann mit Absicht; denn versch. Typen mit gleichen Werten machen im Spiel keinen Sinn. Der Spieler soll die Qual der Wahl haben.
2. Bei den Flaks vergleichst du Äpfel mit Birnen oder auch die AD- mit der AT-Klasse. Die 8,8-Flak hat ebenfalls Reichweite 3. Dein Realismus in Ehren, aber die schossen doch wohl mind. dreimal so weit wie eine 20mm-Flak, oder? Und dann muss man halt bei der sehr groben Hexfeld-Rasterung in PG irgendwelche Kompromisse zwischen Realismus und Spielspaß eingehen.
3. Für Exkurse in die Geschichte des Ersten Weltkriegs gibt es im Forum die Rubrik 'Historie und Politik'.
naja, Flak kannst du eigentlich nicht nach Horizontalreichweite wie Ari berechnen, und warum hat ne 10,5 LFH 18 nur Reichweite 3, nach deiner Rechnung schoss die dann grad mal 4 km weit, also nicht weiter als das 7,5 cm Infanteriefeschütz. Dass der Flak Vierling von 2 auf 1 reduzierz wurde geht voll in Ordnung, 4 Rohre schiessen auch nicht weiter wie eins. Aber dass die russische 7,6 Flak ne Reichweite von 3 hat wundert mich dann doch sehr, die 7,6 Pak müsste dann eigentlich auch Reichweite 3 haben, ist dasselbe Rohr, Verschluss und so weiter, lediglich auf ne Kreuzlafette gesetzt um 360° Richtwinkel zu haben und Steilfeuer zu ermöglichen. und wenn dann ein Flieger 4000 m Höhe hat vergrössert sich der Abstand mit zunehmender Horizofalentfernung überproportional. Und auf 4 Km Entfernung nen Tiefflieger mit schwere Flak zu beschiessen ist dann wohl sinnlose Munitionsverschwendung.
Wie soll sich der Abstand der zu feuern ist mit zunehmenden Abstand überproportional erhöhen (a^2+b^2=c^2)? Reichweite bei 360° ist eine Kugelhälfte über dem Geschütz. Alles was drin ist wird beschossen. Und der Himmel hat gegenüber dem freien Gelände einen Riesenvorteil - freie Schussbahn.
Schau die dir üblichen Einsatzschussweiten an - ausser in der Wüste bist du selten an den maximalen Reichweiten. Alles was im Direktrichtbetrieb feuert braucht zur damaligen Zeit optische Leitsysteme. Und da bist bei 1,5km ungefähr am Ende des vernünftig machbaren. Feuern aus der Bewegung und Treffen mit den Pz-Kisten ist/war sowieso unmöglich weil die Kanone nicht stabilisiert ist. Dh. der Pz fährt entweder sehr langsam oder bleibt stehen, wartet bis er zu schaukeln aufgehört hat und feuert dann. Krachbumm - Schießhalt heisst das.
Schwere Flak ist/war generell Munitionsverschwendung, aber bei der Verwendung dieser geht´s vielmals um etwas anderes. Auch die Bedeutung der schweren Flak ist hptsl psychologisch. Bedenke den Druck auf die Bomberbesatzungen wenn die durch die Sperrfeuerzonen fliegen mussten und evtl noch ein Geschwader Nacht- oder Tagjäger verteidigt. Das ganze tief im Feindesland. Auch für die Bevölkerung ist der sichtbare Effekt der Flak wohl größer als die paar Flieger die evtl mit oder ohne ausreichend Treibstoff rumdüsen können.
Kritisch an der Flak generell sind die Zünder (wie bei Torpedos). Das ist die wahre Höllenmaschine am ganzen Gerät und das um- und auf. Zusätzlich vergisst du, dass Flak weit weniger Sprengstoffanteil in der Patrone hat als eine herkömmliche Panzerbrechende/Hohladungspatrone für die Pak. D.h mehr Treibladung für einen kleineren Sprengkopf, dh. größere Reichweite. Für die Aluminumhaut eines Fliegers genügen die Schrapnell und Splitter die die Flak verfeuert um schwere Beschädigungen/Ausfälle herbeizuführen.
Für einen schwer gepanzerten Panzer hingegen brauchst du entweder eine große Masse an Sprengstoff mit vernünftiger Aufprallenergie (=Hohlladungsgeschoß) oder harte Pfeile mit hoher kinetischer Energie (panzerbrechend). Und gerade die panzerbrechende Munition ist/war Mangelware. Darum macht das auch durchaus Sinn, die Reichweite der 76mm Pak dementsprechend zu reduzieren.
Und - um auf deinen 4km Entfernung zu bleiben - auf diese Distanz mit den zur Verfügung stehenden Mitteln am Geschütz ein Ziel optisch aufklären und erfolgreich treffen zu können (nur treffen, nicht zerstören) ist zur damaligen (ausser in der Wüste, und selbst die 88 auf der Höhe ihrer Zeit ist da an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit) Zeit garantiert nicht möglich.