Hallo Raidar Hohlladungsgeschosse wurden im WW2 so gut wie garnicht von Kampfpanzern verschossen. Wirkungsvolle Hohlladungen brauchten minimum 7,5 cm Kanonen. Der PZ IV mit Kurzrohr hatte 5 Schuss Hohlladung dabei, um sich notfalls gegen schwere Panzer wie den B1Bis oder Mathilda, später gegen die KWs und T 34 wehren zu können. Das ging aber nur auf nahe Entfernung, da die KWK 75/L24 nur eine geringe Reichweite hatte und ein Treffer auf grössere Distanz eher Glückssache war. Die 7,5 HL konnte 8.5 cm auf jede Entfernung durchschlagen, bei stark geneigter Panzerung wie beim T 34 ging das gerade noch. Übrigens haben HL Geschosse bedeutend weninger Sprendgstoff wie HE Granaten gleichen Kalibers, lediglich der Bündelungseffect, ähnich wie bei einer Linse, und das Kupferinlet und Amatol als Sprengmittel mit ner Explosionsgeschwindigkeit von gut 10Km/sec macht den Effekt. Bei einigen tausend Bar Druck konzentriert auf wenige Quadraatzentimeter verflüssigt Stahl. Der Stachel aus Kupferplasma schweisst sich nicht durch die Panzerplatte wie viele denken, er schlägt einfach durch und richtet dann im Innern katastrophale Schäden an. Das Kupfer dient lediglich der Verstärkung des Effektes, mehr Masse, mehr Druck. Im WW2 wurden in Panzerabwehrkanonen hautsächlich Panzersprenggranaten verschossen, also Wuchtgeschosse mit gehärteten Spitzen, Verzögerungszündern und relativ kleinen Sprengladungen, oft mit Wolfram legiert. Bei kleineren Kalibern wurden oft Vollgeschosse verwendet um möglichst viel Wuchtmasse zu haben. Bei der 3,7er Pack nützte das aber auch nicht viel, deshalb gab es ab 1942 die sogenannten Stielgranaten, grosskalibrige Hohlladungsgeschosse mit Leitflossen, die allerdings von vorne nachgeladen werden mussten, also sehr niedrige Feuerrate und Lebensgefahr für den Ladekanonier. Pfeilgeschosse gab es noch garnicht. lediglich unterkalibrierte Geschosse wie die Panzergranate 40, in einer Hülle aus 4 Hartgummi Segmenten war ein 5cm Hartkerngeschoss aus Wolfram, Wegen akutem Wolframmangel hatten, wenn überhaupt, nur wenige Panzer ein paar an Bord. Die waren aber wie normale Granaten Drallstabilisiert. Pfeilgeschosse kamen erst in den 70er Jahren auf, als Rheinmetall für den Leopard die 120mm Glattrohrkanone entwickelte. Ba war nichts mehr mit Drall, da musste der seit Urzeiten bekannte Pfeil her. Die Sprengranaten haben 4 Finnen aus Federstahl, die sich Beim Verlassen des Rohres entfalten und so den Flug stabilisieren. Die PzG 40 hatte immerhin schon eine V° von 990m, das war damals Spitze. Der Pfeil des Leos kommt auf 1250. Mit den Flakgranaten hast du recht. Die 8.8 Granaten hatten bis 1944 lediglich einen eistellbaren Zeitzünder, Billionen von Uhrwerken wurden dafür produziert, und die Versagerquote war recht hoch. Viele der Granaten stanzten Löcher in die Bomber und explodierten dann irgendwo höher. Man schätzt heute dass ca 8% mehr hätten abgeschossen werden können, wenn neben dem Zeitzünder auch ein Aufschlagzünder in den Granaten gewesen wäre. Vielleicht hat man das zum Schutz der eigenen Bevölkerung unterlassen. So fielen Blindgänger einfach nur runter. Ein Problem für den Kampfmittelräumdienst, 8.8 Blindgänger werden an Ort und Stelle gesprengt, jede Erschütterung könne ein verklemmtes Uhrwerk wieder zum Laufen bringen und dann in 10 sec oder so Bumm.Aber wie gesagt, Kampfentfernung für 7.6 Flak gleich 8.8 oder 8.5 ru find ich nicht ok, aber muss halt mit leben.Ansonsten ist Deine Kleckern Version echt spannend. Ab und zu gibts ein Scenario zum "Ausruhen", Tula war relativ easy, aber knapp hab ichs zu nem taktischen Sieg geschafft, nach ner längeren Belagerung, und mit Teilkräften die anderen Hexe erobern. Sturmangriff hätte nur nen Haufen Verluste gekosted. Zu viel schwere Artillerie und Flak. Konnte alle wieder aufrüsten und stärken. Die Sibierier kommen war dann echt ne Herausforderung, und ewig kein Flugwetter, aber so wars halt damals. Für Bjeloi hab ich man gerade 375 Prestigepunkte, da ich häufig Prestige für Auffrischung brauchte, ansonsten hätt ich die dauernden Attacken nicht überstehen können. Mal sehen was Bjeloi für Überraschungen parat hat. So, das wärs, ich hoffe ich nerve nicht mit technischen excursen, bin halt wie schon mal erwähnt son technik Freak. Tschüss bis zum nächsten mal
Apropos Stielgranate, ich nenn das mal Panzerfaust auf Rädern. In einem der ersten Scenarios hatte ich ne 3,7 mit Stielgranate, leider kam ich damit nie an nen Panzer ran, war nur Pferdebespannt. Der Sound und die Wirkung hätte mich interessiert. Ich hab da mal einen Lehrfilm der Wehrmacht ausgegraben, da wird unter anderem ne 3.7 mit Stielgranate beim Abschuss eines T34 gezeigt. Der Film ist echt nicht schlecht, zeigt die verschiedenen Methoden der Panzernahkampfbekämpfung. Viele wissen garnicht, dass bis Mitte 42 die meisten schweren russischen Panzer von der Infantrie erledigt wurden. Die dt. Panzer hatten zu schwache Kanonen, und anders als in Afrika war selten das Gelände für Fernbekämpfung mit 8.8 geeignet, zumal es auch nicht so viele gab um die 4000km Front abzudecken. Erst ab Herbst 42 kamen nach und nach Sturmgeschütze III F und Panzer IVF mit langer 7.5 Pak zum einsatz, aber das weisst Du ja selber. https://www.youtube.com/watch?v=k6rdydaJ1Xs hier der link zum Video Poltawa hab ich gut geschaff, erste Siegrunde und nur nen Pz IIIF verloren. Die Partisanenrunde war wie bei Panzerliga voll easy, gut für prestige sammeln inclusive einem Pz IVF als Prototyp
sorry, einfacher Pythagoras, oder der Satz des Euklid, der sogenannte Höhensatz, ist heute noch Grundlage jeder Höhenvermessung, ich hab mal als Geodät gearbeited. messe die Entfernung zu einem Kirchturm, Peile mit einem Theodoliten die Spitze an, lese den Winkel ab, nehme die Euklid Formel und du hast die Höhe des Kirchturms.So, wenn du den Abstand zum Kirchturm hast und die Höhe desselben kannst du den Abstand vom Beobachtungspunkt genauso berechnen. Und das ist weiter als die horizontale Distanz, oder? Meinst du im Ernst die Flak hätte nach Angaben eines optischen E-Trupps geschossen der direkt unter dem Bomberverband war der noch 5 Km entfernt war? Der konnte lediglich melden: Bomberverband im Anflug, Höhe 8000. für die Batterien war das lediglich ne Vorwarnung mit Höhenangabe und Richtung des Verbandes ,ne sogenannte Vorwarnung.Dementsprechend wurde das Kommandogerät, ein analog Rechner vorprogrammiert und ausgerichted. Wenn dann der Verband in Sichtweite kam hat man mit dem Gerät über steroe optischem Entfernungsmesser den Abstand zur Batterie ermittelt. Mit den zuvor übermittelten Daten der Höhe des Verbandes konnte das Kommandogerät die Geschwindigkeit, eventuelle Kursänderungen, den Vorhaltewinkel der FlaBatterie und die Zuendereinstellung, da waren Uhrwerke in den Granaten, an die Geschuetze per Kabel weitergeben, der K1 musste dann nur noch 2 Richtschrauben drehen bis sie im "Display", ich mein auf 2 Feldern auf weiss drehen und in der Zuenderstellmaschine, die ebenfalls per Kabel programmiert wurde, hat der K3 die Granate weitergereicht an K2, dewm Ladekanonier, also echt ein soft/hardware Prozess, wie gesagt, nur auf Abstand ballern war für Panzer, nicht für Flak
Ich meine schwere Flak, 2 oder 3.7 Flak hat auf Sicht geschossen, die hatten ja auch nehr sone Schrotgewehrwirkung, die Flakvierling theoretisch 1000 Schuss in der Minute, aber mit manuellem Nachladen von 10 Schuss Ladestreifen auf 4 Rohre bei der Vierling, wenn der Richtschütze bei Tiefliegerangriffen das Geschütz schnell drehen musste, war das nur ne theoretische Kadenz
Habermann 18 mit seinem Sonnenrad-Avatar ist als Kanal wohl in D zu recht gesperrt. Auch wenn es ein Lehrvideo sein soll (gewesen ist), so gibt er damit einigen Kommentatoren, wie einem gewissen Benito M., eine Plattform für rechtes Gedankengut. Das wollen wir bitte hier nicht noch zusätzlich unterstützen/verbreiten!
Videa na tomto kanálu nemají za cíl ABSOLUTNĚ NIC PROPAGOVAT ANI POPÍRAT, pouze českému publiku zprostředkovat alternativní pohled na konkrétní problematiku Translate by Google: Videos auf diesem Kanal nicht absolut nichts zu fördern oder zu verweigern nur das tschechische Publikum richtet eine alternative Perspektive zu bestimmten Themen zu vermitteln. Aha, da wissen wir wenigstens wo es herkommt.
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@Parayykel: Danke fürs Aufpassen und die Klarstellung. Das Video mag als Propagandafilmchen noch durchgehen; der Kanal bzw. die Kommentare gehen gar nicht!
Zitat von Rayydar im Beitrag #28@Parayykel: Danke fürs Aufpassen und die Klarstellung. Das Video mag als Propagandafilmchen noch durchgehen; der Kanal bzw. die Kommentare gehen gar nicht!
Das der "Lehrfilm" nebenbei auch Propaganda ist ist ja eigentlich logisch, ich seh das rein historisch, oder ich dürfte mir keinerlei Dokus aus der Zeit anschauen, oder meinst Du die Deutsche Wochenschau oder selbst Sportberichte aus der Zeit sind wertfrei, alles strotzt nur so von Särke und Überlegenheit. So auch in dem Lehrfilm, die Russen werden reihenweise niedergemäht, auf deutscher Seite gibt es nur einen Verwundeten, und der wird dann noch von dem Frischling, der sich noch kurz vorher in die Hosen gemacht hat, geborgen. Um das mal ganz klar zu stellen, ich bin voll der Nazi Hasser, die sollte man alle in der syrischen Wüste aussetzen. Ich hab lange Jahre aktiv gegen das Pack gekämpft. Den Film fand ich nur interessant wegen der Nahkampfmitteln gegen Panzer, dass viele das nicht überlebt haben ist mir klar, so einfach wie in dem Video wars garantiert nicht. Ich war beim Bund und da wurden auch Lehrfilme gezeigt, naja, im Prinzip waren die auch nicht objektiver. Da wurde nicht davor gewarnt, dass ein Angriff über deckungsloses Gelände zum Tode führen kann, lediglich wie mans am besten macht. sprung auf marsch marsch, 3-4 sätze vorwärts, hinschmeissen und Feuerschutz für die nachfolgende Gruppe geben usw usf....
mal ne Frage: Seit einigen Scenarien krieg ich meine Fallis zwar in eine Maschine, seis ne Tante Ju oder sowas wie ein Lastensegler, allerdings fliegt der mit Jet Sound, aber ich kann die dann nicht mehr absetzen, klappt nur auf einem eroberten Flugplatz, also sinnlos, da kann ich die auch mit nem Laster transportieren. Ich hab alle durchprobiert, falli Pioniere, normale Fallis und Falli Stab, geht nicht. Ich hab meine alte Einheit mit Stärke 15 zu Sturmpionieren mot aufgerüsted und ne neue Falli Einheit gekauft, aber auch die kann nicht in freiem Gelände abgesetzt werden, hab 3 Runden gewarted, kein Feind in der Nähe, kein Wasser, nur flaches freies Gelände, kein Absetzen möglich. Gibt es da einen Trick oder ist das ab einem bestimmten Scenario generell abgestellt?
die Wehrmachts-Lehrfilme sind, rein historisch gesehen, natürlich interessant. Ich kannte den Kanal schon, als er noch nicht gesperrt war. Bei der Suche nach WKII-Dokus bin ich drauf gestoßen. Das ist aber so zwei, drei Jahre her. Das MHM in Dresden wurde gerade neu eröffnet und da bin ich in den ersten Wochen mal hingefahren. Zu meinem großen Erstaunen fand ich in der Ausstellung genau so einen Lehrfilm in voller Länge zum anschauen vor. Inhaltlich ging es wohl um Grenadiere, dass weiß ich nicht mehr genau. SdKfz. 251 und so waren dabei. Und diesen Film habe ich vorher auf dem Habermann18-Kanal schon gesehen. Eigentlich hätte ich den Kanal bei unseren History-Links eingestellt, aber der Avatar und die zugelassenen Kommentare ließen mich arg zweifeln und ich verzichtete letztendlich darauf. Weniger ist manchmal mehr. Nun zur Ferndiagnose Deiner Fallis, Du großer Krieger : Sie haben kein [P], sondern lediglich [A]! Fallschirmjäger verfügen nur zu Beginn des Krieges über die [P]ara-Eigenschaft und sind im RSF zeitlich begrenzt verfügbar. Spätere Fallis haben nur noch [A]irtransport und können über eigenen Flugplätzen abspringen, so wie jede andere Einheit mit [A] auch.
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ZitatZu meinem großen Erstaunen fand ich in der Ausstellung genau so einen Lehrfilm in voller Länge zum anschauen vor
Das ist aber immer unter dem entsprechenden Kontext zu sehen. Dort werden ja auch AH Karten und Tischspiele gezeigt.
Heroische Wehrmachtsvideos sind in meinen Augen Effekthascherei und Klicksammler unter neonazistischem Blickwinkel.
"Bitte die Wertung nicht falsch verstehen. Die Musik ist toll, sonst hätte ich das Album ja nicht bestellt. Aber leider habe ich nur die Hülle mit Booklet aber ohne CDs erhalten. Deswegen ist für mich das Gesamtprodukt unbrauchbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt"
@Halloo: Ich habe mir mal noch die Mühe gemacht und die Verfügbarkeit nachgeschaut:
Fallschirmjäger / Fallschirmjäger MG 34 / Fallschirmpioniere sind mit [P] von 02/1940 bis 06/1941 verfügbar. Ab 07/1941 kannst Du diese Einheiten nur noch mit [A] käuflich erwerben. Wenn Du also unbedingt eine [P]-Einheit benötigst, dann musst Du auf die teureren Brandenburger ausweichen. Diese haben dafür zusätzlich [m]! Allerdings sollte die Fallschirmjäger-Stabseinheit funktionieren, denn die ist von 02/1940 bis 00/1946 (also bis Kriegsende) verfügbar .
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@Halloo: Das Video ist ja, wenn man es im historischen Kontext sieht, OK. Deshalb habe ich den Link auch nicht gelöscht. Der Kanal ist Nazi-Scheiße, aber aus D'land nicht zugänglich. Also immer locker durch die Hose atmen; niemand verdächtigt dich rechter Tendenzen.
Deutsche Fallis waren nach Op. Merkur (Kreta) 'nur' noch Elite-Infanterie (weil selbst dem GröFaZ die Verluste zu hoch wurden). Das hättest du am [A] statt [P] sehen können!
@Parayykel: Die Fallschirmjäger-Stabseinheit ist ja keine Frontkampfeinheit; ich upgrade die - wenn überhaupt - nur aus einer 5-er WH-Stabseinheit. Es sind sicher auch nach Merkur mal ein paar Offiziere hinter der Front abgesprungen, um irgendwelche Kommandaoktionen zu koordinieren. Insofern betrachte sie als Brandenburger Stabseinheit; ich wollte nur keine genuine Einheit mehr einbauen.
Danke für die Tips. Eigentlich hab ich Fallis auch eher zur Besetzung eines Sieghexes benutzt, an das schwer heranzukommen war, Minenfelder, zu weit weg oder schwer zu erreichen, nach Niederkämpfung mit Artillerie und Bombern war es oft die einzige Möglichkeit nen Strategischen Sieg rauszuholen. Ich erinnere mich an Sedan, Laon, Dünkirchen, Stalin Linie, Tula und besonders Grosny, dieses Kaugummi Scenario, um den Fliegerhorst, hier gewinnt der Namen seinen Sinn, zu erobern, dauert ewig wenn mans mit Bodentruppen versucht, und der eigene Horst ist zu weit weg. Ich hab da Falli Stab genommen, bedeutend billiger als Brandenburger, das reicht für ne Besetzung. Um Die Brandenburger ranken sich ja etliche Legenden, aber vom militärischem Nutzen war Die SAS der Briten bedeutend wirkungsvoller, die LRDP, Long Range Desert Patrol war sehr erfolgreich gegen Rommels Nachschub und die Luftwaffe. Ich vermute mal ein Haufen draufgängerischer Individualisten ist bei solcher Kampfweise bedeutend effektiver als eine auf Befehl, Gehorsam und Ideologie gedrillte Gruppe. Grössere Kommandounternehmungen gab es ja faktisch auf deutscher Seite nicht. Die Briten hatten etliche, Dieppe war so was in der Art, kein ernsthafter Versuch in Frankreich zu landen, mehr ein Test, obwohl mit einem mehr als schalem Beigeschmack, die Kanadier wurden da regelrecht verheitzt und allein gelassen. Es war ja weder ne richtige Luftunterstützung noch die Navy mit Schlachtschiffen zur Artillerie Unterstützung und grössere Mengen an nachfolgenden Reserven da, lediglich ein paar Regimenter, die dann, nachdem die deutsche Abwehr die erste Welle niedergekämpft hatte, sich sang und klanglos nach Calais zurückzog. Ich war vor einigen Jahren in Dieppe und hab den Strand da gesehen. Wasser, dann ungefähr 1.5m im winkel von 40° Kiesel Geröll, so 3-6 cm Durchmesser 150 bis 200 m lang bevor fester Boden beginnt, und links und rechts von der Bucht so an die 100m hohe Kreidefelsen, wo die Deutschen Bunker eingebaut hatten. Die paar Mathildas und Churchills hatten sich ruckzuck festgefahren und wurden von der zum Schutz des Hafens stationierten 8.8 abgeschossen. Die armen Kanadier, ohne jegliche Unterstützung hatten keine Chance, in der Nähe war ein Inf.Reg stationiert und hat die Sache beendet. 1400 kanadier tot, 3500 gefangen, nur für einen Test:( Der das ausgedacht und der das letztlich befohlen hat gehört eigentlich vor ein Kriegsgericht, aber soweit ich weiss eher nicht.. Das war auch nicht die SAS, die wussten was auf sie zukommt. Ihr grösster Qou war der der Zerstörung der Schleuse von St. Naizare, wodurch einer der Haupt U -boot Basen der Marine für längere Zeit lahmgelegt wurde, aber die wussten alle dass das ein Himmelfahrtskommando war, die meisten gingen dann auch drauf, etliche wurden gefangen, einige entkamen nach Spanien. Von den Brandenburgern kenne ich keine solche Aktionen. Die Kriegsmarine hat mal ne ähnliche Sache gemacht, März 45, ein Kommandounternehemen gegen den Hafen von Granville, eher son kleiner, von der Insel Jersey, damals noch deutsch, startete ein Verband aus 2 Minenlegern, 1 Torpedoboot und etliche kleiner Käne besetzt mit Marineinfanterie nachts so einen Angriff, die dort stationierten Amis wurden voll überrumpelt, es waren eh kaum welche da, die Front war in Deutschland, 12 wurden gefangengenommen, 5 Frachter gesprengt, einer der Minenleger in der Hafeneinfahrt versenkt, und das wars, militärisch total balla balla. Bis zur Kapitulation waren die 3 Kanalinseln deutsches Territorium. Wahrscheinlich auf der Landkarte der "Reichsdeutschen" heute noch... lol. Idioten können alles. Wo war ich stehgeblieben, sorry ich neige zum Schwafeln, kommt aber auf Partys bei den Ladies gut an. Ach ja, Wintergewitter war exact Panzerliga, ja nicht versuchen zu gewinnen, das war halt so, zu wenig Kräfte, und je weiter vor desto dünner die Spitze. Ich denk mal das war mehr ein symbolischer Befreiungsversuch, man lässt die eigenen Leute nicht im Stich. Die einzige Chance wäre gewesen wenn alle noch einigermassen kampfkräftigen Einheiten Hoths Armeegruppe entgegengekommen wären, aber der Gröfaz hats verboten und sein Lakai Paulus hatg Stiefel geleckt. Im Nachhinein war das super, für die armen Landse, die da vermodern aber voll Scheisse:) :( Taktik bei Wintergewitter: erst mal eigene Kräfte links und Mitte konzentrieren, oft Schnee, Unterstützungstruppen so gruppieren das Ari und Pz Abwehr je nach Reichweite in stellung sind, ja nicht vorgehen. Limkes Sieghex mit Power erobern und gleichzeitig rechts mit eigenen Truppen langsam alles niederkämpfen, Aufklärubg erst, dann Ari, und dann wenn fast alle, ne gute PZ Einheit zum Überrollen. Nie Panzer oder Infanterie als erstes, Angreifer haben generell mehr Verluste, der sogenannt Überraschungseffect, und ein Angriff kostet in der Regel auch Kraft, selbst bei Panzern, die ja nicht wie Du ja treffend erklärst hast, damals nicht gezielt aus der Bewegung feuern konnten, sondern erst mal anhalten, richten, währen ein lauernder Gegner schon feuerbereit war. Bei Fliegern ist das eher nicht der Fall, es sei denn bei dichten Wolken. Aber sone Simulation kann ja nicht jede reale Situation widerspiegeln, aber das mit der 7.6 Flak ist extrem strange und nervig Mal ne Frage, ist das kleckern auch mit prokorowka zuende, weil das scenario ist fast nicht zu gewinnen, nur mit am Anfang allgemeinem Rückzug mit allem was geht, beste Methode auch bei den Sibiriern; rette was irgendwie ne Chance hat zu entkommen, und dann Stück für Stück wieder vorwärts, bei prokorowka wirds dann extrem eng, es sei denn ich verheiz viele Einheiten, deshalb meine frage, gehts dann weiter?
Sorry, nicht nach Calais, ich meinte Dover.. vieleicht der Irrtum weil mein Vater vor Calais als Kommandant eines Marine Fährprahms, ne 8.8 und 2 3.7 Flak an Bord Küstenwache geschoben hat. Jedenfalls war er nie in irgendwelche Kriegsverbrechen involviert, einfach nur ein Opfer seiner Zeit und zum Glück ungeschoren davongekommen :))
Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass Kamerad Mythos aus dem JP's Panzers-Forum auf der Basis des RSF und der KnK-Version 3.6 an einer OpenGeneral-Version der Kampagne arbeitet. Es laufen z.Z. drei Playtests, die ich ggf. hier oder in einem separaten Thread verlinken werde. Aber ausgerechnet heute komme ich da nicht ran ... 502 - BAD GATEWAY ... Wer also noch Hinweise / Verbesserungsvorschläge zu bieten hat, die wir dort nutzbringend einarbeiten könnten, dann her damit!
Edit Nr. 2: Sollten hier zufällig Panzerligisten mitlesen -> diese KnK-Version basiert auf dem LXF-efile und würde Bestandteil des OpenGen-PL-Patchs werden können...Eure Ideen sind also gefragt!
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Zitat von Halloo im Beitrag #35ich neige zum Schwafeln ...
Stringenter hätte ich's jetzt auch nicht formulieren können.
Zitat von Halloo im Beitrag #35... kommt aber auf Partys bei den Ladies gut an.
Leider gibt es hier keine Ladies. Ich halte dir aber zugute, dass du die laut Cayysarianischem Wörterbuch korrekte Pluralform verwendest und nicht das fußnägelhochklappende 'Ladys'.
Beide 'Zitadelle'-Szens sind zu gewinnen, wenn auch erst nach diversen Herzattacken. Ob / wie es danach weitergeht, weiß ich momentan leider nicht auswendig. Die gesamte Kampagne ist im Original von uns; die PL hat sie nur auf ihr E-File angepasst.
Dafür weiß ich aber folgendes: Am Anfang schuf ich Himmel und Erde. Da es zu der Zeit im Paradies, nicht verwandt oder verschwägert mit unserem Paraorayykel, noch keine T-34 gab, verzichtete ich zunächst auf die Ausstattung mit 3,7cm-Pak aka Panzeranklopfgerät. Eine Equipment-Leasing-Anfrage der Panzerknackerbande aus Entenhausen, das übrigens im Original 'Duckburg' heißt, also nicht Duisburg wie bei Schimanski, war demzufolge abschlägig zu bescheiden. So setzten die Ganoven auch ihren nächsten Job in den Sand. Bei der Gelegenheit sei noch erwähnt, dass Saudi-Arabien ca. 500 t Sand pro Jahr aus Schottland importiert und das Ost-Sandmännchen im deutschen Fernsehen länger überlebte als sein West-Kollege. Apropos Schottland: Da landete bekanntlich der Föhrrerr-Stellvertreter Rudolf Heß. Und ja, damals war die Rechtschreibreform von 1996 noch nicht in Kraft getreten, weshalb man den Irren tatsächlich mit 'ß' schreibt! Übrigens würde ich als Neu- bzw. Wieder-NRW-Einwohner der Hannelore Kraft gern mal so richtig in den Hintern treten, damit sie die zerrütteten Finanzen in Ordnung bringt. Damit nicht genug, ... 1. Wird fortgesetzt. 2. Dies ist eine Drohung!
Jupp, das war heftig, arme Hannelore.... :( soweit ich weiss gilt die Rechtschreibreform nicht für Eigennahmen, also gut dass Hessen nicht Heßen hies. Rudolf das Flugtier.... Klaut der einfach ne Me 110 und haut ab, kein Wunder dass die Luftschlacht über England verlorenging, wer weiss wer sich noch alles verpisst hat... lol. Danke für Deine Antwort, also ist mit Prokorowka 2 schluss mit der Kampagne.Da werde ich mir die letzten Scenarios ersparen, ich hab die zu oft in der PG Version gespielt. Frage?: Welche Kampagnen lassen sich noch mit RSF spielen? Ich hatte mal WW2 angefangen, jene Kampagne die mit Westerplatte anfängt, war dann am Narvik Scenario hängengeblieben und komm da nicht recht weiter, keine eigene LuWa, den Flugplatz zu erobern dauert ewig und deren Flieger scheinen alles Superasse zu sein, die hauen alles zu Klump. 5 Flaks hab ich mir zugelegt, nen Zerstörer, ein Torpedoboot und ein VIIC U-Boot um ein paar Transporter über See durchzukriegen, hab zwar die Feindschiffe zerstört, aber die Jagdbomber mit minimalem Schiffszerstörwert 1 haben meine Flotte ruckzuck zu den Fischen geschickt. Und jetzt kurz vor dem Flugplatz versperrt mir son Klotz von Mathilda den Weg. Mit meinen PZ IIIe, 38 und 35t, PSW 232 und den schweren Haubitzen komm ich dem nicht bei und für ne 8.8 auf Selbstfahrlafette hat das Prestige nicht gereicht, die Flotte hat viel verschlungen. Ich hätte dafür ne Division Fallis gekriegt. Aber das bringt auch nichts, die wer den dann von den Feindfliegern weggeputzt, hab ich ich versucht, aber das ging schief. Narvik war auch damals ne harte Sache, aber erst nachdem Briten und Franzosen mit mächtiger Flotte das schon besetzte Narvik, was fast ohne Feindwiderstand erobert wurde. Fast die Hälfte der deutschen Zerstöreflotte wurde versenkt und Dietls Gebirgsjäger verstärkt durch die Zerstörermannschaften musste sich in die umliegenden Berge zurückziehen. Versorgung aus der Luft, Ersatz durch Fallschirmjäger und Fernluftunterstützung hat die ausharren lassen bis Entsatz über Land kam, wobei die Deutschen auch Teile des schwedischen Eisenbahnnetzes nutzen konnten. In dem Fall war Schweden nicht ganz neutral. Sozusagen, der Druckt heiligt die Mittel. Derjenige der das Scenario kreiert hat hatte wohl keine Ahnung von der Historie, schade. Leider fehlt mir jegliche Kenntnis wie man Scenarios bastelt, ich würd gerne mal ne historisch korrekte Kampagne kreieren, aber das kostet garantiert ne Ewigkeit an Stunden, und die Zeit hab ich nicht. Eher was für Rentner die versorgt sind. Naja, man wird sehen.... Also hau man rein un ein nettes Wochenende :)
Zitat von Halloo im Beitrag #35...bei prokorowka wirds dann extrem eng, es sei denn ich verheiz viele Einheiten, deshalb meine frage, gehts dann weiter?
Latürnich geht's da weiter. Dazu muss aber mindestens ein V her (TV reicht nicht!). Das nächste wäre dann #29 (Unternehmen Seelöwe, 15.August 1943) und wenn Du dort nicht verlierst, dann als letztes #27 (Schlussakt in London, 2.September 1943).
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