Trotz Überstärke Tiger I Panzern 9 Stk., 5 Ari K18, 2 Aufklärer
PSW 231 und 6 Jägern FW190 um Luftüberlegenheit der Allierten zu bändigen, habe ich trotz 13 zuvor erzielten Glorreichen Siegen keine Chance:
Die Tommi's u. Ami's schießen mir mit Ihrer gewaltigen Luftwaffe
alles kurz und klein! Wer weiß Rat?
Danke im Voraus!
1. Flak.
2. mehr Flak.
3. noch mehr Flak
- am besten SdKfz. 6.
Wenn du allerdings bisher keine hattest, werden dir neu gekaufte mangels Erfahrung auch nicht viel nützen.
Tiger hast du m.E. zuviele; Panther G sind billiger und ausdauernder.
Besonders diese Mitchell-Bomber haben mich genervt. Da habe ich einen Panzer von Anfang an dabei und dann kommt der Bomber und pustet den kompletten Panzer mit einem Male weg, das gleiche geschah auch mit meinem Spähpanzer und auch ein Sd.Kfz 8,8 cm Flak habe ich dort verloren.
Ich muss aber zugeben, dass ich bisher nie großen Wert auf Flak gelegt habe, weil ich auch nicht mit so einer erdrückenden Masse an Flugzeugen gerechnet habe, die noch dazu so stark sind.
Ein Messerschmitt ist eben kein Göring der an Selbstüberschätzung litt. Ich denke Windsor ist gerade bei Ksk ein Spiegelbild der tatsächlichen Verhältnisse im Luftkampf. Reihenweise wurden von Göring Fehleinschätzungen begangen, z.T. darauf beruhend dass es eben schon damals Kungelei gab, so wurden nicht die besseren Jäger produziert weil " Freundschaften " eben schon damals sehr wirtschaftlich sein konnten.
In der Luftschlacht um England zog Göring z.B. die Stukas relativ schnell zurück, ohne richtigen Jägerschutz war sie natürlich sehr anfällig aber damit fehlte die zielgenaue, strategisch wichtige Bombadierung von Einzelzielen. Auch die Me 110 wurde nur noch dann eingesetzt wenn es unabdingbar war, damit waren die Bomberverbände mehr oder weniger auf sich alleine gestellt. Die Me 109 hatte nicht genug Reichweite für ausreichenden Begleitschutz.
Zum Auftakt der Luftschlacht besaß die Wehrmacht mehr einmotorige Jäger, mehr zweimotorige Jäger und ausreichend Bomber. Da die RAF gerade mal zu 25% mit der Spitfire ausgestattet war wäre ein Luftsieg drin gewesen, taktische Fehleinschätzungen, vernachlässigte Entwicklung und der nichtbau von besseren Jägern rächte sich dann sehr schnell.
Das man bei Ksk zum Ende des Krieges auf Windsor trifft, macht man dann eben auch bekanntschaften mit den amerikanischen Flugzeugen die den unserigen in jeder Hinsicht überlegen waren. Da das einzigste Flugzeug was dem entgegewirken konnte ( Me 262 ) in viel zu geringer Stückzahl vorhanden war, hat sich jeder ausrechnen können was folgte.
Bei PG III hat man die Möglichkeit, jedenfalls z.T., tatsächlich gemachte Fehler der Wehrmacht zu korrigieren und eben völlig anders zu reagieren. Eine gute Artillerie ist nur so gut wie ihr Schutz vor Gegenangriffen, ein Bomber erzielt nur Wirkung mit richtigem Begleitschutz und feindliche Bomberangriffe kann man eben nur mit ausreichender Flaksicherung ausschalten.
Wenn man das Licht der Welt erblickt, entpuppt es sich bei näherem hinsehen als die Neonfunzel im Krankenhaus.
Im großen und ganzen wahre Worte. Die Bf-110 allerdings wurden mangels Wendigkeit in so großen Stückzahlen vom Himmel geholt, dass deren Rückzug unabdingbar war. Görings Fehler in der Luftschlacht um England sind oft genug beschrieben worden und müssen hier nicht nochmal aufgelistet werden.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe: Warum ist niemand auf die Idee gekommen, die Bf-109 mit abwerfbaren Zusatztanks auszurüsten, wie es die Alliierten mit ihren Jägern (allerdings auch erst reichlich spät!) gemacht haben? Gegenüber sonstigen Hi-tech-Spielereien der Deutschen müsste das doch technisch ein Klacks gewesen sein!
"Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr andern." - Andy Brehme
ich meine mal eine Doku gesehen zu haben, wo ein Veteran aus der Luftschlacht berichtete, dass die Luftschlacht gegen England praktisch so gut wie gewonnen war und die Deutschen irgendwann ganz ruhig über England kreisen konnten, ohne dass da noch große gegenwehr kam.
kenne mich aber mit der luftschlacht absolut nicht aus.
Ja, nachdem man fast alle engl. Fliegerhorste zerbombt hatte, lagen die Briten im Wortsinne am Boden, und es sah wirklich schlecht für sie aus. Deshalb hat der geniale Göring auch diese Strategie aufgegeben und stattdessen engl. Städte bombardieren lassen. Besser konnte man die RAF nicht 'wiederbeleben'!
"Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit aufs Hochzeitsfoto wollte." - Mehmet Scholl
England war Ende 1940 nochmal vor der Situation, ohne amerikanische Unterstützung wäre England nicht mehr Kriegsfähig gewesen. Diesmal waren die U-Boote dafür verantwortlich.
Wenn man das Licht der Welt erblickt, entpuppt es sich bei näherem hinsehen als die Neonfunzel im Krankenhaus.