Es gibt eine neue Kampagne zum Spielen. Titel: Unternehmen Wintergewitter – die Befreiung der 6. Armee aus dem Kessel von Stalingrad Wie der Titel verrät, spielt ihr an der Ostfront im Bereich der neu gebildeten Heeresgruppe Don unter dem Befehl von GFM v. Manstein im Winter 1942/43. Eure Kerneinheit ist die 6. Pz Division unter dem Befehl von General Oberst Raus, einem der wenigen Österreicher, der es bei der Wehrmacht zum General Oberst geschafft hat. Zusätzlich werden euch Heerestruppen unterstellt. Hier kommen wir auch schon zur ersten Prämisse hinsichtlich historischer Genauigkeit. Da ich es für nahezu ausgeschlossen halte, eine Situation zu lösen, die ein von Manstein nicht lösen konnte, habe ich folgendes simuliert:
Angenommen das OKH hätte von Anfang an die Situation und die drohende Gefahr richtig eingeschätzt, dann hätte man sicher mehr Truppen für den Entsatz frei gemacht. Tatsächlich hatte das LVII. Pz Korps die Stärke von gut 1.5 Divisionen (ca. 100 PzIII und 40PzIV, dazu eine halbe Sturmgeschützabteilung). Deshalb erhaltet ihr als Spieler von Beginn an die schw.Pz.Abt.503 als Kerntruppe. Tatsächlich sind die ersten Tiger Panzer aber erst im Januar 43 an die Front gekommen.
Die erste Mission ist dazu da, verdiente Truppenteile mit Orden zu ehren. Ihr könnt dort 4 Anführer auswählen. Insgesamt sind 10 Anführer für die Kerntruppe vorgesehen, 5 für die Hilfstruppen. Neu Erwerb von Einheiten ist nicht vorgesehen, genauso Auf- oder Umrüstungen. Das wenige Prestige ist für Überstärken oder im Kampf zu verwenden. Prototypen gibt es natürlich – nicht! Die Kampagne spielt vom 27. November 42 bis 12. Januar 43 mit insgesamt 10 Szenarien + 1 Startszenario. Ein „Sieg“ ist Bedingung, um weiter zu kommen, man erhält die gleiche Summe Prestige für einen BV oder V. Bei einigen Missionen gibt es dann nur noch den BV/GS.
Die Einheiten haben unterschiedliche Basisstärken wie in der Kampagne 21. Pz Division DAK. Dies ist auch beim Gegner berücksichtigt (Mix aus 8er und 10er Basisstärke, vereinzelt 6er). Eure Kerntruppe hat bereits eine gewisse Erfahrung und ist als Elite Panzer Division einzustufen.
Grundsätzliche Weisung für die Kampfführung: Bitte die Briefings mindestens lesen. Der Einsatz von C Einheiten, auch kombiniert, ist zwingend für den Erfolg, genau so wie die richtige Wahl der Anführer. Da der Gegner sehr stark ist, muss der Vormarsch im geschlossenen Verband geführt werden. Unüberlegtes Vorpreschen wird unersetzliche Verluste von Kerneinheiten zur Folge haben.
sPzAbt503 – Als Kerntruppe erhaltet ihr die 1. Kompanie mit den neusten Tiger Panzern (6er Basisstärke und 120 ExP). Anfänglich eher in zweiter Reihe und defensiv eingesetzt, entwickelt sich diese Abteilung im Laufe der Kampagne zu einer der wichtigsten Waffe in eurem Arsenal. Da diese Einheit tatsächlich mit kaum Erfahrung im Umgang mit den neuen Tiger Panzern an die Front kam, ist dies durch die geringe Erfahrung der Truppe simuliert. Natürlich wurden nur die besten ausgewählt, um einen Tiger Panzer zu führen, soviel sei noch gesagt!
Wetter – Das Wetter spielt aufgrund der Luftwaffe eine grosse, teilweise auch wirklich nicht steuerbare Rolle. Schneit es zu oft, fehlt es euch an Durchschlagskraft. Auf der anderen Seite ist die verringerte Sicht ideal, um den Gegner in Hinterhalte zu locken oder euch unbemerkt bis direkt vor die Front heran zu pirschen. Da müsst ihr die richtige Balance finden und eure Taktik dem Wetter anpassen. Alles auf „allwettertaugliche“ Flugzeuge zu setzen ist eine Möglichkeit, wurde aber von mir so nicht eingeplant und wird als Cheat eingestuft. In meiner Kerntruppe gab es bei der Luftwaffe neben dem Ass nur max. 1 weiteren Anführer und keine „allwettertauglichen“ Einheiten, um besser testen zu können. Tatsächlich war die für den Entsatz gestellte Luftflotte noch der stärkste Teil der Entsatz Truppe, deshalb verfügt ihr auch in der Kerntruppe über 3 Jagdflugzeuge, 2 Stuka Bomber und 1 Schlachtfliegergeschwader. Auch ein BV/GS vor Ablauf der Zeit ist oft dem guten Wetter zu verdanken. Bei Verteidigungsmissionen entwickelt sich der Angriff der KI bei Schneefall erst in der 2ten oder 3ten Runde.
Die Kampagne wurde von mir ohne Verlust von Kerneinheiten durch gespielt, natürlich musste ich die eine oder andere Mission neu starten, bis die richtige Strategie gefunden wurde. Aber alle Missionen meist ohne Reloads gespielt, gespeichert ja. Es sind keine Reload Orgien nötig, wenn man überlegt handelt. Die Kämpfe sind hart und müssen gut durchdacht vorgetragen werden. Aber sie sind wirklich gut lösbar. Am Ende bzw. Anfang einer Mission zu speichern, dies sei der Vollständigkeit halber mal erwähnt, macht schon Sinn. Allerdings habe ich aufgrund der Härte der Missionen diese nicht sonderlich oft durchgespielt, also wer an der einen oder anderen Mission verzweifelt, hat evtl. wirklich Pech mit dem Zufall (Wetter, Hinterhalte, Anführer Hilfstruppen und Gegner etc.), oder muss seine Strategie und Anführer neu überdenken. Die letzte Mission habe ich bis jetzt noch nicht zu Ende gespielt, aber ich denke es geht sich aus. Notfalls poste ich noch ein update. Die ersten 5 Missionen habe ich erst ohne die sPzAbt503 gespielt, dafür eine weitere 75mm PAK und eine weiteres Grenadier Regiment! Aber so eine Tigereinheit macht schon Spass, also habe ich die Kampagne mehr fiktional als historisch gestaltet, vor allem ab der 4ten Mission, da war in echt nämlich Schluss mit Vormarsch. Die Entsatz Offensive wurde am 23. Dezember durch den Abzug der 6.Pz Division beendet.
Viel Spaß nun beim Versuch, die 6. Armee aus Stalingrad zu befreien!
Dies hier alles ist zugleich das README! Wenn etwas nicht funktioniert, stehe ich hier im Forum zur Verfügung.
General Lascar, 2019
Hier noch zwei AAR´s - einmal zum Beginn der Kampagne
Campaign: Operation Wintergewitter , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios:
Current scenario: Barbarossa , VH prestige is 0 , All hex prestige is 0 Army value including initial Core and Prototypes: 10296 Total Army Cost: 0 , Current prestige is 0 BV: 0 , Brennpunkt Kotelnikov , cap 1000 , 4 turn prestige: 0 V : 0 , Brennpunkt Kotelnikov , cap 1000 , 4 turn prestige: 0 TV: 0 , Brennpunkt Kotelnikov , cap 1000 , 4 turn prestige: 0 Ls: Loss , turn prestige: 0
Campaign: Operation Wintergewitter , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Barbarossa (#0), Brilliant Victory 02 Brennpunkt Kotelnikov (#1), Brilliant Victory 03 Operation Wintergewitter (#2), Brilliant Victory 04 Entscheidung an der Aksaj (#3), Brilliant Victory 05 Tiger im Schlamm (#4), Brilliant Victory 06 Inferno an der Myschkova (#5), Brilliant Victory 07 Brueckenschlag Kalatsch (#6), Brilliant Victory 08 Stalingrad (#7), Brilliant Victory 09 Unternehmen Donnerschlag (#8), Brilliant Victory 10 Panzerkeil (#9), Brilliant Victory 11 Aus der Nachhand schlagen (#10), not played
Current scenario: Aus der Nachhand schlagen , VH prestige is 0 , All hex prestige is 0 Army value including initial Core and Prototypes: 9662 Total Army Cost: 0 , Current prestige is 61 BV: 200 , Barbarossa , cap 1000 , 20 turn prestige: 200 V : 200 , Barbarossa , cap 1000 , 20 turn prestige: 200 TV: 0 , Barbarossa , cap 1000 , 20 turn prestige: 200 Ls: 200 , Barbarossa , cap 1000 , 20 turn prestige: 200
Obwohl sich die Story und die Gedanken die du dir gemacht hast mal wieder super anhören, bin ich diesmal nicht mit von der Partie. Ich hab mir die Kampagnenübersicht in der Suite angeguckt und es sind ja ausnahmslos Winterszenarien! Dafür bin ich mental nicht stark genug
Zitat von randowe im Beitrag #2 Dafür bin ich mental nicht stark genug
Ja die Truppe braucht einen mental echt starken General, die eine oder andere Mission ist nichts für schwache Nerven, und jeder einzelne Stärkepunkt, der verloren wird, muss von den Sowjets teuer bezahlt werden, sonst geht es sich nicht aus!
Dafür habe ich jetzt erstmal genug vom Winter, und nach einer Pause werde ich sicher mal wieder die Missionen in Afrika überarbeiten. Habe super Dokus gefunden, die die englische Seite sehr detailliert zeigen.
Ganz zu schweigen davon, dass es schwierig sein würde, die Szenarien mit Open General zu spielen ohne das Rundenlimit vorher extrem anzuhöhen. In Open General sind die Einheiten wesentlich langsamer im Winter als in PG. Da merkt man eigentlich so gut wie keinen Unterschied zwischen Winter und Sommer.
Es gibt keinen wirklichen Unterschied, außer Sicht und Kampf bei Schnee und bedeckt. Es gibt aber Maps, die wie eine Wüstenmap aufgebaut sind. Da sich aber oft die Armeen weit bewegt haben im Winter, ist es ja auch teilweise kein Problem. Aber wenn du es mit dem RSF spielst, geht es dann auf OG?
Aber wenn es einheitlich ist mit der Bewegung, dann kann man die Limits evtl pauschal erhöhen. Und da ich selber kein OG habe, ist es eine PG Kampagne. Aber ich dachte man könnte sie evtl. leicht konvertieren.
Winter ist einfach nichts für mich, das hab ich ja schon öfters gesagt. Ich mag schon die Landkarten kaum angucken Klar, ich versteh schon wenn man mal ein oder zwei Winterszenarien in einer Kampagne hat, aber mehr muss nicht sein Ich hab auch schon oft aufgehört zu spielen wenn Winterszenarios kommen. Besonders am Ende einer Kampagne. Die Sicht ist schlecht, die Kampfwerte sind schlecht (0:0), AA und Flugzeuge können meist nicht schießen, der Boden wird matschig, etc...
Wenn ich jetzt die Wintergewitter-Kampagne in OG spiele, kann ich nicht sagen wie die Regeln sein werden. Da das RSF nicht für Open General gebaut wurde, fehlen die ganzen Hilfsdateien, die das Wetter und die Bewegungsrate bei verschiedenen Bodenverhältnissen, usw. einstellen. Da kommen wohl die Standardregeln zur Geltung, die ich aber nicht kenne, weil jedes Open General Efile diese Dateien hat und die Werte somit definiert sind. Bei der Wüstenkampagne kommt es nicht so drauf an, weil das Wetter zu 99% sonnig ist, die Sicht immer gleich ist und sich der Boden niemals ändert. Da ich das RSF einfach nur in Open general reingeklatsch hatte, und sonst aber nichts geändert habe, fehlen halt die Dateien. Deswegen habe ich ja teilweise unter schwedischer Fahne gespielt. Weil auch die Länder und Fahnen, etc. nicht definiert sind. Ich wollte ja nur die Wüstenkampagne spielen und dafür hat es so gereicht. Das z.B der Winter in PG3D keine (oder kaum) Auswirkungen auf die Bewegungsrate hat, wusste ich gar nicht. In Open General ist Matsch das Schlimmste was es gibt
Matsch gibt es in PG nicht, was schade ist. Ich verwende eh nur eine Karte, die wie eine Wüste aufgebaut ist mit kaum Versorgung, alle anderen haben eine normale Bewegungsrate und Versorgung. Sonst gebe ich dir Recht, macht es weniger Spass im Matsch. Das gab es beim allerersten Panzergeneral Spiel, und da kam man auch kaum noch weiter. Hier hat man bei Schnee die Luftwaffe nicht, das macht es ja auch irgendwie schwieriger, so wie die Versorgung in der Wüste ganz neue Probleme aufwirft. Und bei der Mission, die den Matsch simulieren soll, hat man die schlechte Versorgung aber wenigstens konstant sonniges Wetter.
Aber, bei einigen Mission bewegt man sich eh recht langsam, da jeder Meter von den Sowjets verteidigt wird. Also grosse Bewegungen finden nicht wirklich statt, da ich auch manche große Karten mehrfach verwende. Deshalb ist der Winter hier mehr die Optik und das Wetter und keine verringerte Bewegung etc.
Somit verstehe ich deine Einwände und Abneigungen gegen die Winterszenarien bei OG, aber davon weiss ich ja zum Glück noch nichts. Bei PG ist es rein Optik und Wetter.
Auch wenn ich wieder eine Kampagne anfange die ich nicht zu ende bringe, so stürze ich mich gern in Wintergewitter. Wintergewitter ist meine Lieblingsoperation des zweiten WK und deine Briefings lesen sich wieder sowas von geil, man könnte denken du bist die Reinkarnation des alten Manstein höchstpersönlich. Endlich mal eine Wintergewitter Kampagne! Danke dir.
Es sind ja nur 10 wirkliche Missionen, die erste ist auch mehr zum warm spielen und um sich an die Einheiten zu gewöhnen. Ab der Mission "Operation Wintergewitter" ist dann volle Konzentration nötig, um bis Kalatsch durch zu kommen. Ich freue mich schon auf die Spielberichte und bin gespannt, wie du durchkommst. Da ich erst vor kurzem das Buch "verlorene Siege" gelesen habe, irgendwann langweilen einen halt die immer gleichen Dokus, hat es evtl auf die Briefings abgefärbt. Aber ich lege auch viel Wert auf ein gutes Briefing, schließlich spielt sich ja immer ein Teil des ganzen hier in der Fantasie ab, und so kann man sich besser hinein versetzen. Also, LKWs beladen, Panzermotoren anwerfen, die Männer der 6. Armee verlassen sich auf Euch, dass ihr sie da raus haut!
Einfach nur geil! Zwei Stunden gekämpft, die Zeit verfliegt, wärend der Spielverlauf von Himmelhochjauchzend zu Achduscheisse wechselt. Erstmal stabilisiert, dann nach rechts zum Sieghex, die sechs Tiger mal in der Mitte belassen und siehe da, eine fausdicke Gegenoffensive mit aufgesetzter Infanterie. Diese Tiger konnten schlussendlich nicht ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht werden, sie sind in die Reichweite eines Mörsers gekommen und auf vier runter. Dann auch noch kurzzeitig die Übersicht verloren und leider zwei Infanterie verloren. Die Panzer haben jeweils zwei gute Anführer und die LW kommt langsam in Gang. Etwas zu viel Stärke auf Seite der Russen(nicht hist., du sagtest ja was von fiktiv.), macht die Sache aber schön knusprig und gleicht einige Dummheiten der Ki aus.
Campaign: Operation Wintergewitter , Prestige modifier 100% , SSI standard formula Current scenario: Operation Wintergewitter , VH prestige is 160 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 10140 Total Army Cost: 0 , Current prestige is 22 BV: 300 , Entscheidung an der Aksaj , cap 1000 , 16 turn prestige: 300 V : 300 , Entscheidung an der Aksaj , cap 1000 , 20 turn prestige: 300 TV: Loss , turn prestige: 300 Ls: Loss , turn prestige: 300
cool! Aber da musst glaub ich nochmal ran oder cheaten, zwei Kerninfanterie verlieren, das geht sich im weiteren Verlauf nicht aus. Vor allem ist die erste Mission wirklich zum Warmspielen, ich habe sie natürlich mehrmals gespielt, und verliere max Rumänen und Einheiten der Gruppe Bischoff. Für den Gegenangriff lasse ich mir aber Zeit bzw. halte ich parallel eine Stellung vor Kotelnikov. Dort fange ich die Russen ab und die Luftwaffe hilft ordentlich, da sie beim Sieghex wegen der Flak eh nicht viel ausrichten kann. Und im Briefing gibt es einen Hinweis auf weitere PzAngriffe! Die Russen sind zwar viele, aber in der Mission haben sie wenig Erfahrung. Ihr habt meist genug Zeit, da ich die Missionen ja selber gespielt habe und wusste, ich darf nicht so schnell vorpreschen. Ihr habt immer 100 Einheiten gegen euch, die je weiter die Kampagne läuft immer stärker werden. Also man sollte schon so 30-40 Einheiten zerstören, bevor man zu mutig voran prescht. Der Tiger ist schwer zu spielen am Anfang, schön Erfahrung sammeln und nur mit C Einheit unterwegs, ideal in 2ter Reihe. Seine Zeit wird noch kommen, wo er der Rammbock eurer Truppe wird. Und das wollte ich auch noch erwähnen, man sollte es mit dem Winterfile spielen, das habe ich auch so gemacht. Und das "Achduscheisse" Gefühl hatte ich auch mehrmals, aber nicht bei der ersten Mission. Das kommt auch noch! Aber, manche deutsche Einheiten, gerade wenn eingegraben, sind im Erdkampf fast unzerstörbar, das müsst ihr ausnutzen und in eure Strategie einbauen. Übrigens kämpft ihr in der 3ten Mission, also die jetzt folgt, mehr oder weniger gegen die KnK Truppe, allerdings habe ich die Erfahrung teilweise reduziert da eure Armee bei weitem nicht so erfahren ist wie die KnK Truppe nach der 20ten Mission. Übrigens habe ich den Tiger und den IVG bei manchen Missions Test auch schon auf 2 gehabt, aber auch da können sie noch angreifen und sich verteidigen, aber das geht natürlich nicht lange gut. Also gegen Ende der Mission war es meist Standard, einige Pz auf 2-4 SP zu haben.
Werde mal so weiter spielen, dann wird es eben historisch und ich nutze mich Stück für Stück ab. Wenn dann die KnK Leute aufmarschieren kann es ja lustig werden. Bei KnK WGew. Hat man ja so 15er Tiger, am besten noch drei Battalione.
Die Infanterie spielt hier nicht die entscheidende Rolle, aber der Verlust ist schon hart und vor allem vermeidbar. Die KnK Mission ist eine der härteren, so zumindest in meiner Erinnerung, und ja man hatte mind einen 15er Tiger, je nach Prestige. Und auch ich musste die eine oder andere Mission neu spielen, also sollte es euch schon auch so gehen, da ihr ja noch weniger wisst als ich, der sie erbaut hat. Aber ich spiele wirklich ohne ständige Reloads, wenn ich eine Einheit verliere dann lade ich die Runde neu oder den letzten Spielstand, also man muss überlegt vor rücken und auch mal hoffen, dass die KI ihre Stellung verlässt und selber angreift. Viel Spass weiterhin!
Verdammter Mist, erschöpft am Aksaj angekommen werde ich komplett von drei 122mm aufgerieben. Keine Ahnung wie ich das knacken soll... Vier vor GS Abbruch.
Zitat von GeneralLascar im Beitrag #1 Die Kämpfe sind hart und müssen gut durchdacht vorgetragen werden. (...) also wer an der einen oder anderen Mission verzweifelt, hat evtl. wirklich Pech mit dem Zufall (Wetter, Hinterhalte, Anführer Hilfstruppen und Gegner etc.), oder muss seine Strategie und Anführer neu überdenken.
Die armen Männer der 6. Armee .... Vorweg, das habe ich befürchtet, dass du da hängen bleibst. Deine Kernarmee ist bereits geschwächt und deine Anführer sind nicht die besten. Dann hast auch noch Pech, dass du bei der 1ten Mission einen unbrauchbaren Anführer bei den Stabseinheiten bekommen hast, das ist mir auch schon passiert, ist aber nicht vorgesehen (die sollen einfach nur einen Orden bekommen, keinen Anführer). Vor allem die Eigenschaft "Aufklärer", damit kann sie max. 3 Felder weit ziehen egal welches Fahrzeug.
Die Brücke - die 122mm sind ein Brocken, aber sie haben keine sonderlich hohe Exp. Dazu kommen noch ein paar schwere Pz, die die Brücke sichern. Hier ein paar Ideen, damit du weiter kommst:
1. Mit allem was geht, insbesondere den Hilfstruppen, in den Bereich der Artillerien aufrücken (Streuung), östlich an der Brücke vorbei. 2. Die Sturmgeschützabteilung, PzIVG und der Tiger (evtl in der Mission schon die 200exp geknackt und einen Anführer bekommen?) - unterstützt mit mind. einer C Einheit, besser 2, führern den Angriff westlich der Brücke und setzen über, die Verluste bleiben durch C Einheiten gering, meist 0:0. Sobald sie übersetzen und überleben erobert man die Brücke. 3. Hilfstruppen generell - die greifen bei mir erst ein, wenn ich mit der 6. PzD auf gleiche Höhe aufschließe. Die binde ich so in die Front ein, dass sie mind. C unterstützt und Ari gedeckt sind, dann reissen die auch was und man hat eine einheitliche starke Kampfgruppe. Die erobern praktisch das mittlere Hex, während ich mit der 6. PzD nördlich davon eine Riegelstellung einnehme, die von den mobilen Einheiten in nähe der Brücke angegriffen werden. Dadurch lichtet sich die Verteidigungmasse. 4. Alles kämpft mit, ich nehme auch die Beutegeschützabteilung mit, die dann bis zum mittleren Sieghex mitzieht, die westliche Flanke deckt und unterstützt. Verluste bei den Hilfseinheiten kommen vor, keine Skrupel haben. 5. Ihr dürft dem Gegner keine schwachen Einheiten in Front stellen, da müssen eure Pz und StuGs hin, unterstützt mit allem was geht.
Hier der AAR kurz vor Sieg.
Campaign: Operation Wintergewitter , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Operation Wintergewitter , VH prestige is 0 , All hex prestige is 0 Army value including initial Core and Prototypes: 8923 Total Army Cost: 0 , Current prestige is 44 BV: 300 , Entscheidung an der Aksaj , cap 1000 , 16 turn prestige: 300 V : 300 , Entscheidung an der Aksaj , cap 1000 , 20 turn prestige: 300 TV: Loss , turn prestige: 300 Ls: Loss , turn prestige: 300
Killed: AD 11 , AT 14 , ATY 28 , INF 56 , REC 6 , TK 36 , FTR 13 , TB 2 , Total: 166 Lost : AD 0 , AT 1 , ATY 0 , INF 5 , REC 0 , TK 0 , FTR 1 , TB 0 , Total: 7
Ich verliere in dieser Mission insgesamt 6 Hilfstruppen durch total Verlust. Meine StuGs sind auf 5 runter, die Pz auf 2 - 6 SP .. also ist schon schwer aber machbar. Die Mission brachte aber 3 Anführer hervor, den Tiger hab ich mir so ausgewählt die anderen waren Zufall. Im Vergleich zu meiner Truppe fehlen dir 3 C Einheiten (PzSpW, kaum mobile Stabseinheit, FliegerAss auch nicht mobil) und 1x Artilleriefeuer. Deine 3 Anführer Art. Aufkl. und Ass sind nicht gut, der Aufkl. braucht nicht sparsam sein, er kann immer einen Zug nutzen um zu bevorraten, die Artillerie mit eiserner Verteidigung, auch nicht wirklich nützlich, und das Ass mit unverwüstlichkeit, den darf man eh nicht verlieren. Der Pz mit Erstschlag, Ok, aber auch da keine gute Wahl, da man viele Kämpfe auf Distanz führt ohne Gegenfeuer. Der IVG ist die Einheit der ersten 3 Missionen, der Tiger kommt ja erst in Schwung. Die Einheit mit dem IVG macht in dieser Mission bei mir +174exp, die StuGs jeweils gute +100Exp! Erstschlag wäre zb ein guter Anführer für das Ass oder einen PzIIIL, da der immer nah ran muss.
Zwar schade, dass du gescheitert bist, aber auch gut so, denn d.h. die Mission ist gut gebaut, denn du versuchst es ja mit einer noch schwächeren Truppe als eingeplant. Ihr habt einen wirklich harten Feldzug vor euch, und die 1te Mission bietet euch die Möglichkeit, eine passende Auswahl an Leadern zu generieren. Diese solltet ihr gut überlegt zu eurem Vorteil ausnutzen. Ich hoffe Du gibst nicht auf, überlegst dir einen neuen Schlachtplan, und startest nochmal von vorne ...
Vielleicht noch ein Hinweis - die KG, die mit der 336.ID Krasnojarskaja o.ä. nehmen soll, ist der schwächste Teil meiner Truppe, also die kdo. Einheit, 1x Grenadiere, die 75mm ATY und die 75mmPAK. Der Rest zieht Richtung Brücke, wobei die Pz eher westlich der Bahnlinie vorrücken, die wichtigsten Kerneinheiten der Verteidigung am mittleren SH ausschalten, und dann nördlich davon in Riegelstellung gehen. D.h. das mittlerer SH ist dann noch nicht erobert (das machen dann die Hilfstruppen), die KI sieht also deine Truppen und greift diese Riegelstellung auch an, dabei kann es zu Hinterhalten kommen. So lichtet sich einfach die Verteidigung aus.
Die ATY Bison setze ich auch eher mobil aber defensiv ein, d.h. sie schützt exponierte Truppenteile oder Pz Vorstösse.
Da dir aber bereits 2 Grenadiereinheiten abgehen, fehlt es dir wohl an kritischer Masse.
Danke für die ausführliche Analyse. Ja der Tiger, hatte ich erwähnt das er Flussüberquerung bekommen hat....soviel Unglück. Der Erstschlag jedoch hat 2/3 aufgerollt und immer darauf geachtet, ihn nicht ausfahren zu lassen um nachzuladen. Klappte sehr gut. Er hatte zum Schluss ~650exp! Der Problempunkt scheint mir auch zu sein, das die weichen kleinen Stabsunits als erste von den 122 gegrillt werden. Also, so blöde wie die Ki sich manchmal anstellt ist sie gar nicht.