ZitatWirklich bekommen ist dem amerikanischen Staatschef Franklin D. Roosevelt der Aufenthalt in dem Kurort nicht: Bereits am 12. April, gerade mal zwei Monate nach der Konferenz von Jalta, stab er im Alter von 63 Jahren.
Jagutichsachma: 1. Ich kaufe ein R. 2. Erinnert das kausalitätstechnisch irgendwie an die Vollhonks Deutscher Sprache (VDS), die das Scheitern irgendwelcher Vorstandvorsitzender regelmäßig darauf zurückführen, dass sie zuviel Denglisch parlierten.
Ging es der UdSSR nach fast vier Jahren Vaterländischen Krieges eigentlich besonders schlecht? Scheinbar nicht:
ZitatEine halbe Tonne Kaviar, 1,1 Tonnen Fleisch und 6,3 Tonnen Gemüse standen auf dem Speiseplan und wurden demnach mit großen Mengen Alkohol heruntergespült. Insgesamt stellten die Gastgeber mehr als 5000 Flaschen Wein, 5100 Flaschen Wodka, 6300 Flaschen Bier und 2100 Flaschen Cognac zur Verfügung.
Eine Parallele der Geschichte. Für die Eliten ist immer genug von Allem da. Einfache Mathematik: Wenn 99% auf jeglichen Luxus verzichten, reicht es den übrigen 1% auch in Zeiten der Not.
1. Welcher Flugzeugträger ist das? a) SMS Philipp Reis (D) b) HMS Whatsapp (GB) c) IJN Emoji (J) d) USS Twitter (US)
2. Wo wurde er eingesetzt? a) Atlantik inkl. Nordsee b) Mittelmeer c) Indischer Ozean d) Pazifik
3. Der Vortrieb erfolgte durch: a) Schiffsschrauben b) Segel c) Riemen (für Landratten: 'Ruder') d) Tachyonen-Ausstoß.
OK, du hattest keine Chance. Denn nichts von alledem stimmt. 1. Es ist die USS Wolverine (IX-64), ein Trainingsträger der US Navy. 2. Eingesetzt wurde der Kahn auf dem U-Boot-sicheren Lake Michigan, einem der Großen Seen, wo er vor dem Umbau 1942 als Luxuspassagierdampfer Seeandbee verkehrte. 3. Der Vortrieb erfolgte durch Schaufelräder.
Die Flugdecks der Wolverine (150 m) und ihres Schwesterschiffs Sable (> 150 m) waren völlig ausreichend, um Träger-Starts und -Landungen mit allen gängigen Frontflugzeugtypen zu trainieren. Trotzdem waren das keine vollwertigen Träger (Kürzel: CV), denn sie besaßen kein Hangardeck, d.h. nach einer bestimmten Anzahl Landungen war das Flugdeck voll und man dampfte feierabendtechnisch nach Hause (Chicago).
Kleiner enzyklopayydischer Exkurs: Ein ähnliches Problem haben übrigens Milben. Diese kleinen Monster besitzen kein Arschloch und sterben, wenn der Darm voll ist. KORREKTUR siehe hier: Kurioses aus dem WK2
Weiterer Nachteil: Flugzeuge brauchen bekanntlich ein gerüttelt Maß an Gegenwind zur Landung. Deshalb drehen Träger dazu in den Wind. Bei wenig natürlichem Wind oder gar Flaute schaufelte sich die Wolverine mit max. 19 Knoten jedoch einfach nicht schnell genug durchs Wasser, um aus eigener Kraft genügend Wind über dem Deck zu erzeugen. Dann fiel die Übung eben aus, was wohl häufiger vorkam. (Warum heißt Chicago eigentlich Windy City? )
Tja, hätte es doch damals schon das Rayy-Institut für Angewandte Problemlösung gegeben! Vielleicht wären sogar improvisationsfreudige Russen auf die nun wirklich naheliegende Lösung gekommen:
"Er hat ein zweites Konto eröffnet, weil das eine voll war." - Mehmet Scholl über die Finanzen Arjen Robbens
Oh my god! Milben sterben weil der Darm voll, da bekommt der Spruch, den Arsch voll haben... Nicht nur, dass ich hier vieles über Pegida erfahre, was eigentlich vor meiner Haustür passiert, auch noch Infos über die Biester in meinem Bett. Dafür liebe ich dieses Forum. Köstlich!
"Bitte die Wertung nicht falsch verstehen. Die Musik ist toll, sonst hätte ich das Album ja nicht bestellt. Aber leider habe ich nur die Hülle mit Booklet aber ohne CDs erhalten. Deswegen ist für mich das Gesamtprodukt unbrauchbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt"
Zitat1939 schlug Noel Mason-Macfarlane, Militärattaché der britischen Botschaft in Berlin, seinen Vorgesetzten vor, Adolf Hitler erschießen zu lassen. Tatzeit: Der Aufmarsch zu Hitlers Geburtstag. Tatwaffe: ein Präzisionsgewehr. Standort des Schützen: Macfarlanes Wohnung. Das britische Außenministerium lehnte den Plan als "unsportsmanlike" ab.
OT: Schlechte Nachrichten, Pavel: 1. Du hast Milben im Gesicht. 2. Deine Bettmilben scheißen dir auch weiterhin die Matratze voll.
Mein Ausflug von der Historie in die Biologie war leider ein Flop. Schuster, bleib bei deinen Leisten! Das mit dem Milben-Darmverschluss hatte ich hier gelesen: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/a...-Auf-Ihrem.html Immerhin mit coolen Fotos, auf die jeder Hollywood-Alien-Filmer neidisch wäre!
Nicht erst seit dem Film ist bekannt, dass im WK2 der Slang der Navajo-Indianer als US-Geheimcode benutzt wurde, der für Japaner nicht dechiffrierbar war. Für Japaner? Selbst wenn man die blumigen Ausführungen des Apachen-Stammes wörtlich ins Deutsche übersetzt, kommt man doch arg ins Grübeln:
'Ein Wagen, auf dem sie über dem, das sich kriechend umherbewegt, sitzen mit einem großen Ding, das eine Explosion verursacht.' Schon nach dreimaligem Lesen festigt sich der Verdacht: ach, ein Panzer! Fragt sich nur, ob eine abendfüllend per Navajo plus Morsealphabet angeforderte Panzerunterstützung jemals rechtzeitig auf der Bildfläche erschien.
Hausaufgabe: Übersetze: Eine nicht wirklich schlechte Zeit, welche auf die Zeit folgt, in der die Sonne schläft, Gebieter von einem Geschlecht, das keine Kinder gebiert, der sowohl über eine Vielzahl von Wagen, auf dem sie über dem, das sich kriechend umherbewegt, sitzen mit einem großen Ding, das eine Explosion verursacht, als auch über die, die auf dem, das sich kriechend umherbewegt, sitzen mit einem großen Ding, das eine Explosion verursacht, herrscht.
Der Eismeergeleitzug PQ-17 wird aufgrund der herumgeisternden Tirpitz (Unternehmen Rösselsprung) aufgelöst und endet als verlustreichster Konvoy des 2. Weltkriegs. Einzig Leutnant der Reserve Leo Gradwell, eigentlich Uni-Prof, nun aber Kommandant des Power-Trawlers HMS Ayrshire (584 t), behält die Nerven. Er lotst drei amerikanische Dampfer ohne Seekarten bis zum Rand des Packeises. Dort wird zur Tarnung die Ladung weiße Farbe aufgepinselt, die ein Frachter zufällig an Bord hat. Um sich irgendwie gegen auftauchende U-Boote wehren zu können, ...
... lässt Gradwell die Decksladung eines weiteren Frachters, nämlich Sherman-Panzer, aufmunitionieren. Na gut, kalibermäßig erreichen die 7,5 cm-Kanönchen nicht ganz das Schlachtschiff-Niveau; aber der Mittelartillerie eines leichten Kreuzers entsprechen sie durchaus. Zum Einsatz kommt der provisorisch improvisierte Ersatz-Hilfskreuzer jedoch nicht. Später erreicht Gradwell's Privat-Konvoy im Ggs. zu allen anderen PQ 17-Dampfern trotz heftiger dt. Luftangriffe unbeschadet Murmansk.
Irgendwann im WK2 in einer kleinen Stadt in Texas:
Der legendäre US-Admiral Chester W. Nimitz kommt nach Hause und eröffnet seiner Frau: "Du, Schatz, wir haben gerade die japanische Flotte versenkt!" - auf Deutsch. Unwahrscheinlich?
Nöö. Bei Nimitzens zu Hause wurde abstammungsbedingt tatsächlich deutsch gesprochen, wie auch heute noch im Städtchen Fredericksburg in Texas:
Zitat"Texas ist einer der deutschestes Staaten der USA", sagt Michael W. Hagee. Der hat es bei den Marines bis zum General gebracht, jetzt ist er Direktor des Nationalen Museums für den Pazifikkrieg. "Das ist in Fredericksburg, weil Chester Nimitz hier geboren wurde", erklärt er. Und das Städtchen ist stolz auf den Admiral, der im Zweiten Weltkrieg die japanische Flotte besiegte. "Bei ihm zu Hause wurde Deutsch gesprochen. Bei mir auch", sagt Hagee. "Selbst mitten im Zweiten Weltkrieg: Wer hier beim Friseur oder in der Kneipe einen Plausch hielt, tat es auf Deutsch."
Wer slawische Sprachen kennt - oder wie ich so tut als ob - weiß schon aufgrund des Namens Bescheid. Denn Nimitz, Nemec, Niemiec oder ähnliche Namen bedeuten einfach nur deutsch bzw. Deutscher. Entstanden ist das aus dem altslawischen nemoi, was wiederum dumm bedeutet. Aber das ist eine andere Geschichte ... (The Internet Surname Database. Last name: Niemiec)
Die Wehrmacht beschließt generös, dem Verbündeten Japan, ebenfalls auf dem absteigenden Ast, kriegswichtige Materialien zu liefern, und zwar: 1. Zwei Me-262-Triebwerke, vermutl. für die Bonsai-'Schwalbe' Kikka, 2. 65 Tonnen Quecksilber für Waffen-Schweinkram, 3. ca. 80 kg Wolfram, 4. ein paar austauschbare japanische Austausch-Wissenschaftler.
Bei 3. handelt es sich jedoch weniger um Heavy Metal, wie das eine oder andere Forumsmitglied assoziieren dürfte, sondern vielmehr um Korvettenkapt. Ralf-Reimar Wolfram. Dieser kommandiert frischgebacken das Typ IXD2-Boot U-864, welches für den Geheimauftrag auserkoren wird, nachdem IPS-Zusteller Doug Heffernan die Auslieferung aufgrund "familieninterner Diskussionen" verweigert hat. Und schon beginnt ein neues Kapitel von 'Pleiten, Pech und Pannen'.
Schon kurz nach dem Auslaufen aus Kiel läuft das Boot mit dem Kiel auf Grund, obwohl Richard Kiel gar nicht erschwerend an Bord ist. Seekarten? Sonar? Braucht der deutsche Herrenseemann doch nicht! Wolfram und Crew tuckern nach Bergen (Norw.), wo der Schaden in den letzten ausländischen U-Boot-Bunkern der Kriegsmarine repariert wird - allerdings mit einiger Verzögerung aufgrund eines britischen Luftangriffs mit Bunkerbrechbomben am 12. Januar 45.
Anfang Februar läuft U-864 endlich wieder aus - aber nicht für lange. Eine der beiden Dieselmaschinen produziert Fehlzündungen am laufenden Band. Mit der Lärmemission einer mittleren Seeschlacht knattert das Boot abermals Richtung Bergen. Zwar nicht hierdurch, sondern ganz normal aufgrund entschlüsselter Enigma-Nachrichten hat U-864 inzwischen das Interesse der Royal Navy erregt. Folgerichtig wird das Boot am 9. Februar auf knapp 40 m Tauchtiefe versenkt. OK, auch nicht wirklich ein besonders kurioser Einzelfall - oder doch?
Doch! Denn es ist das einzige getauchte U-Boot, das von einem ebenfalls getauchten Feind-U-Boot im 2. Weltkrieg per Torpedo versenkt wird! Was in späteren Jahrzehnten durch spezielle Jagd-U-Boote im Falle eines Falles zum Regelfall werden sollte (s. 'Jagd auf Roter Oktober'), ist bei Operation Caesar allein dem mathematischen Genie eines einzelnen Skippers zu verdanken: Brutus T. Firefly, Kommandant des brit. V-Klasse-BootsHMS Venturer.
Der entdeckt U-864 per Hydrophon, was wegen des furzenden Diesels wohl nicht allzu schwer ist. Drei Stunden lang lässt er den zickzackfahrenden Feind verfolgen; beide Boote befinden sich auf Seerohrtiefe, wobei der Deutsche wohl eher den Schnorchel als das Periskop ausgefahren hat. Danach hat Firefly eine Feuerleitlösung errechnet - für die Jüngeren: mit Papier und Bleistift! Im Abstand von 17,4 Sekunden werden alle vier Bug-Aale der Venturer abgefeuert. Den ersten drei kann Wolframs Crew durch scharfe Kursänderungen und Alarmtauchen noch ausweichen. Der vierte Torpedo trifft U-864 knapp vor Erreichen der angeordneten Tauchtiefe von 40 m mittschiffs. Das war's gewesen.
Firefly zeigte alle Tugenden, die ein U-Boot-Kommandant braucht (nur mal so als Tipp für Atlantic Fleet-Daddler): 1. Geduld. 2. Geduld. 3. Geduld.
Als sehr hilfreich erwiesen sich seine geometrischen Kenntnisse, was die horizontale Leitlösung betrifft. Richtig genial aber war das Antizipieren der jeweiligen Tauchtiefe des Feindes - das Anvisieren eines unsichtbaren Ziels im dreidimensionalen Raum ist schon eine nette Herausforderung. Vielleicht war auch ein gerüttelt Maß Glück dabei.
Haha, Du hast noch einen cineastischen Fehltritt eingebaut: Ich kenne Richard Kiel nicht (musste googeln) aber den ollen Beißer aus 007 - James Fond natürlich.
PS: Leitlösung mit Papier und Bleistift, tztz...->Poser!
"Bitte die Wertung nicht falsch verstehen. Die Musik ist toll, sonst hätte ich das Album ja nicht bestellt. Aber leider habe ich nur die Hülle mit Booklet aber ohne CDs erhalten. Deswegen ist für mich das Gesamtprodukt unbrauchbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt"
Zuviel Geduld kann man als U-Boot-Kommandant gar nicht haben. Auch kann ich nix dafür, dass der Brite kein iPad Air dabeihatte. Weitermachen! Der Fehler ist so offensichtlich!