In der Tat. Da schien es ziemlich rund zu gehen. Bewundernswert, dass du trotz dieser Strategie keine Einheit verloren hast. Hier bewahrheitet es sich aber, was ich bezüglich des freien aufstellen der Hilfseinheiten gesagt hatte. Der Spieler hat freie Wahl und kann sich die Strategie selbst aussuchen. Würde ich die Hilfseinheiten schon vorher platzieren, dann wären die Deploy-Hexe für die Kerntruppen im Hinterland und ein Aufhalten der Deutschen am Fluss ein Ding der Unmöglichkeit.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #41... Hier bewahrheitet es sich aber, was ich bezüglich des freien aufstellen der Hilfseinheiten gesagt hatte. Der Spieler hat freie Wahl und kann sich die Strategie selbst aussuchen. Würde ich die Hilfseinheiten schon vorher platzieren, dann wären die Deploy-Hexe für die Kerntruppen im Hinterland und ein Aufhalten der Deutschen am Fluss ein Ding der Unmöglichkeit.
Richtig! Einziger Wermutstropfen war für mich, dass ich meine Startaufstellung mehrfach wiederholen musste. Banaler Grund war, dass ich ein oder zwei Einheiten hatte vergessen aufzustellen. Passiert, wenn man Einheiten wieder von der Karte nimmt und sie später an einer anderen Stelle aufstellen möchte. Diese Einheiten werden freundlicherweise unterhalb der Flieger einsortiert - und die Flieger habe ich in der ersten Runde gar nicht aufgestellt, weil eh Schnee war . Also selbst verbockter Stress.
Kessel von Demjansk in Runde 2, damit 3 vor BV, aufgelöst. Vor Woronesch kann ich über diverse Aufrüstungen nachdenken, aber ich werde vielleicht erst einmal eine Proberunde drehen, um die dt. Stärke zu testen. Immerhin hat die Achse 100 Einheiten und in einigen Kategorien (INF, Pak, Ari) ist sie doppelt so stark vertreten, wie die russische Seite.
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , SSI standard formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Brilliant Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Brilliant Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Victory 09 Zerschlagung des Kessels von Demyansk (#8), Brilliant Victory
Current scenario: Verteidigung von Woronesch , VH prestige is 80 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 12300 Total Army Cost: 11988 , Current prestige is 6061 BV: 300 , , cap 0 , 11 turn prestige: 1100 V : 600 , , cap 0 , 13 turn prestige: 1300 TV: 1200 , , cap 0 , 15 turn prestige: 1500 Ls: 150 , , cap 0 , 15 turn prestige: 1500
Woronesch spielt im Sommer '42 und hierfür soll die Karte #592 verwendet werden. Bei Gilestiel ist #592 eine Karte Namens "Erzerum" (Mittlerer Osten/Türkei) und eine Winterlandschaft - Es gibt eine Woronesch-Karte, aber die ist ziemlich neu (von Gotha 229 aus JP's) und funktioniert nur für OpenPG2.
- - - Edit: Die Karte heißt Voronesh (!!!) und ist die Nummer 952 (!!!) -> Name und Zahlendreher unbedingt im Readme ändern!!!
Sorry für den Zahlendreher. Den kann ich mir eigentlich nur mit der fortgeschrittenen Tageszeit erklären. Ich hatte das Readme nämlich mitten in der Nacht geschrieben. Korrigiere ich für die Endversion (hoffentlich komme ich in nächster Zeit mal wieder zum Basteln). Das von dir beschriebene Problem von dem Einheiten-Aufstellen kenne ich sehr gut. Woronesch ist vergleichsweise harmlos. Die Deutschen sind zwar zahlreich, aber auch die Russen haben gute Hilfstruppen. Zudem sind die Ungarn, die die Deutschen mit etwa 15 Einheiten unterstützen, ziemlich unerfahren.
Voronesh hat Laune gemacht. Ich habe ein paar gute Einheiten auf dem VH in der Kartenmitte zusammen gezogen. Da hat sich die Achse den Zahn ausgebissen und ist nicht weiter gekommen. So konnte ich gegen Ende auch die Einheiten aus dem tiefen Osten Richtung Westen werfen, denn es gab da hinten hinter dem Fluß nichts zu verteidigen. Hier der AAR in der letzten Runde bevor ich zum Taktischen Sieg eingefahren bin:
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , SSI standard formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Brilliant Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Brilliant Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Victory 09 Zerschlagung des Kessels von Demyansk (#8), Brilliant Victory
Current scenario: Verteidigung von Woronesch , VH prestige is 80 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 12924 Total Army Cost: 12612 , Current prestige is 6559 BV: 300 , , cap 0 , 11 turn prestige: 1100 V : 600 , , cap 0 , 13 turn prestige: 1300 TV: 1200 , , cap 0 , 15 turn prestige: 1500 Ls: 150 , , cap 0 , 15 turn prestige: 1500
Player 1 has 55 units total: Infanterie : 9 Panzer : 14 Spähfahrzeug : 3 Panzerabwehr : 6 Artillerie : 7 Luftabwehr : 5 Jagdflugzeug : 7 Taktischer Bomber : 3 Strategischer Bomber : 1
Player 2 has 11 units total: Panzerabwehr : 1 Artillerie : 5 Luftabwehr : 5
* <- original core or experienced prototype pp <- prestige points
Von 100 Achsen-Einheiten sind noch elf übrig, die sich in irgendwelchen Wäldern verstecken. Aufrüstungen habe ich keine gemacht, lediglich zwei Einheiten mit <150exp verkauft und dafür gleichwertige mit 150exp erworben. Während des Szenarios einen Jäger hinzugekauft, um die Luftüberlegenheit frühzeitig herzustellen.
Myschkowo - nach ein bis drei Re-Starts habe ich meine Armee um einige Einheiten aufgestockt. Die HKL ist elendig lang und mit der vorhandenen Masse nicht zu besetzen / zu verteidigen. Die stärksten Panzer habe ich im Westen aufgestellt. Von dort ist der Weg zum einzigsten Sieghex am kürzesten -> Glorreicher Sieg vier Runden vor dem Limit. Gestaltungshinweis: In Runde 5 erscheinen teleportierte Feindverstärkungen inmitten meiner heranstürmenden Panzer - mit Verlaub, dass ist ein Relikt aus der Frühphase des Kampagnenbaus und in JP's Forum brennt die Luft, wenn jemand aktuell solche Gags in Kampagnen einbauen würde. Ich empfehle stattdessen diese Verstärkungen real aus dem Süden oder Westen kommen zu lassen oder sie als eine Art Verteidigungsring vor dem Sieghex zu platzieren.
Hier der AAR aus Runde 9, bevor ich ins Sieghex eingefahren bin. Zwei Einheiten wurden arg gebeutelt (rote Markierungen):
Current scenario: Der Kampf an der Myschkowa , VH prestige is 120 , All hex prestige is 120 Army value including initial Core and Prototypes: 15816 Total Army Cost: 15504 , Current prestige is 5775 BV: 600 , Aus der Nachhand geschlagen werden , cap 0 , 13 turn prestige: 1300 V : 300 , Aus der Nachhand geschlagen werden , cap 0 , 15 turn prestige: 1500 TV: 150 , Aus der Nachhand geschlagen werden , cap 0 , 17 turn prestige: 1700 Ls: Loss , turn prestige: 1700
Gegenvorschlag: Mit eingebauter Prestige Cap dürfte der Spieler nicht so viele Truppen haben und wesentlich länger an der ersten Frontlinie zu knabbern haben. Ergo wird der Nachschub nicht in mitten der eigenen Truppen erscheinen, sondern kurz davor. Die Deutschen sind zwar an der ersten Frontlinie zahlreich, lassen sich aber relativ gut überrollen. Deine Panik ist also nicht ganz so gut verständlich. Klar, einige Einheiten schlüpfen vielleicht durch, aber da hilft dann einige (abgekämpfte) Einheiten hinterher schicken und das eigene Sieghex von Anfang an zur Sicherheit besetzen. Rundenanzahl muss ich mal gucken. Pavel war ja auch so flott. Vielleicht schaffe ich es mit den wenigen Einheiten nun auch schneller. Habe übrigens gestern Moskau erstellt und danach die Kampagne noch mal neu angefangen. Suomussulami werde ich fünf Züge wegnehmen. So wird ein GS wesentlich schwieriger. Habe mir immer die letzten Züge gespeichert, sodass ich dann an den AAR die Total Army Cost für die Prestige Cap sehen kann und die Werte endlich mal entragen kann.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #47Gegenvorschlag: Mit eingebauter Prestige Cap dürfte der Spieler nicht so viele Truppen haben und wesentlich länger an der ersten Frontlinie zu knabbern haben. Ergo wird der Nachschub nicht in mitten der eigenen Truppen erscheinen, sondern kurz davor. ...
Nun ja, auf die Wirkung der Prestige-Kappe zu vertrauen scheint mir kein echter Gegenvorschlag zu sein. Ich kann auch viel Masse mit kleinem Geldbeutel produzieren, die dafür nicht so schlagkräftig ist. Das käme der Realität wahrscheinlich sogar näher. Immerhin steht im Readme, dass der Spieler bis zu 50 Bodeneinheiten + Flieger besitzen darf. In Voronesh hatte ich 27 + 8. Für Myschkowa habe ich auf 38 + 7 auf- und umgerüstet. Also immer noch Luft nach oben. Die westliche Flanke der Achse ist nur mit einer INF besetzt und damit überfordert. Deshalb kann der Russe dort relativ ungehindert durchbrechen. Gib dort noch 1-2 Einheiten dazu, dann braucht es länger mit dem Vormarsch und der dt. Nachschub taucht später nicht inmitten der eigenen Einheiten auf. Ich würde auch den Panzer IIIL, der das Sieghex verteidigt, durch eine passable 7,5cm Pak ersetzen, ggf. ein bisschen Verschanzung spendieren. Der Panzer ist im offenen Feld besser als Angriffswaffe aufgehoben, als in der Etappe irgendwas zu verteidigen.
Das könnte ich natürlich auch machen. Der IIIL ist übrigens nicht von mir ins Sieghex gesteckt worden, sondern das war die KI. Aber vielleicht einfach einen Bunker reinstellen, der kommt dann auch garantiert nicht da raus.
Das ist schon klar. Aber wenn Nachschub eintrifft wird man den ja nicht beim Sieghex lassen, sondern sofort an die Front schicken. Von daher ist das ja nicht so falsch, dass da Einheiten auf halber Strecke stehen. Im Optimalfall treffen die Panzerspitzen des Nachschubs dann an der Myschkova ein, wenn der Spieler noch mit den ersten Truppen beschäftigt ist. So ist es mir in meinem ersten Durchlauf ergangen. Das wäre aber nicht möglich, wenn ich die Truppen nach Koirgendwas stellen würde. Übridings (wie ich als Kind immer anstatt von übrigens gesagt habe ): Das Prestige wird in der Endversion generell weniger werden. In Zukunft gibt es nur noch 10 bis 50 Prestige pro Runde, je nach Schwierigkeit des Szenarios. Bisher gab es ja in den 42er Szenarien 100 pro Zug. Damit dürften die Tage der Überarmeen gezählt sein und die Kampagne wird deutlich anspruchsvoller.
Nachhand / Taktischer Sieg - mit etwas mehr Entschlossenheit und Vorwärtsdrang ist ein Glorreicher Sieg jederzeit möglich. Weil ich aber den Bogen nach Kursk schlagen will, ist ein TV notwendig. Die Deutschen arbeiten sich relativ zügig an meiner flexiblen Verteidigung auf, auch wenn es an mancher Stelle ordentlich Beulen ins Blech gab. Göring scheint wieder mal völlig bekifft zu sein, denn er schickt die dt. Bomber ohne Jagdschutz in den Kampf. Schwere Panzer () sind rar und stellten keine echte Bedrohung dar - einer ging nach einem Überraschungskontakt auf 4/10 in die Knie, der andere harrte im zentralen VH aus und ließ seine Vernichtung klaglos über sich ergehen. Ich erfreue mich weiterhin einer gut gefüllten Kriegskasse, da Aufrüstungen in höherwertiges Material bisher vermieden werden konnten. Die Situation kann sich aber jetzt vor Kursk dramatisch ändern... AAR letzter Nachhand-Zug:
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , SSI standard formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Brilliant Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Brilliant Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Victory 09 Zerschlagung des Kessels von Demyansk (#8), Brilliant Victory 10 Verteidigung von Woronesch (#9), Tactical Victory 11 Der Kampf an der Myschkowa (#10), Brilliant Victory
Current scenario: Aus der Nachhand geschlagen werden , VH prestige is 120 , All hex prestige is 120 Army value including initial Core and Prototypes: 16092 Total Army Cost: 15504 , Current prestige is 9355 BV: 300 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 12 turn prestige: 1200 V : 1500 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 14 turn prestige: 1400 TV: 600 , Verteidigung des Kursker Frontbogens , cap 0 , 16 turn prestige: 1600 Ls: 0 , Verteidigung des Kursker Frontbogens , cap 0 , 16 turn prestige: 1600
Das wird kompliziert! Mit einer Su-2 am Kursker Frontbogen und den ollen T34. Du wirst jetzt an den Punkt kommen, wo du einzelne Einheiten verkaufen musst um bestimmte Truppen voll aufzurüsten und mit Überstärke zu versehen. Von den Infanterieeinheiten gehen sicher einige flöten. Das wird ein Schlachtfest.
@Pavel Du strahlst ja großen Optimismus hinsichtlich meines aktuellen Truppenmix aus, haha! Die Su-2 wird es nicht reißen, das ist schon mal klar. Sie dient auch mehr der Aufklärung als allem anderen. Und olle T-34 - tja, ich sehe keine wirkliche Alternative. Die KV's haben zwar etwas bessere Verteidigungswerte, aber die HA-Werte sind nahezu identisch und sie haben viel geringere INI. Mit denen wird es also nicht leichter, nur teurer. Wahrscheinlich geht Kursk nur über die AT-Abteilung zu gewinnen (ISU-152 ?) und es müssen "Stormowik" her. Leider habe ich meine Bomberabteilung bisher etwas vernachlässigt. Ich hoffe sehr, dass mir das jetzt nicht ans Bein läuft. Einheiten werde ich sicher nicht verkaufen müssen, denn aktuell sind rund 10.000pp auf der Kante und das RSF ist doch eher ein Low-Budget-Efile. Auf jeden Fall wird es heute Abend spannend und wenn alle Stränge reißen, dann kann ich immer noch über Upgrades hin zu ausgewählten [C]-Einheiten nachdenken, deren Gebrauch ich mich bisher verweigert habe.
Ich sehe das nicht so kritisch wie Pavel. Es könnte zwar sein, dass Para zwei, drei Einheiten verliert, aber schaffen sollte er das Szenario schon. Gegen die Panzer und StuGs helfen ISU (zum Glück haben viele davon einen Anführer), Bomber (hat Para kaum welche, könnte sich aber ein paar mit gut 100 Erfahrungspunkten leisten und Panzer. Die T 34 haben zwar einen Reichweitennachteil, hauen mit einer C-Einheit im Rücken aber auch gut rein. Schließlich haben die Deutschen auch nicht durchgehend fünf exp Balken. Am besten mit den Panzern hinter Flüssen verstecken, sodass die deutschen Panzer auf Furten fahren müssen, um an dich heranzukommen. Dann mit Ari draufhalten, Panzer mit C hintendran vorfahren, überrollen und dann wieder zurückweichen. Es müssten eigentlich auch genug Runden für einen Sieg sein.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #55... Es könnte zwar sein, dass Para zwei, drei Einheiten verliert, aber schaffen sollte er das Szenario schon. ...
Verluste sind nicht eingeplant, aber die Achse weiß davon nichts. Sie geht brutal vor, greift mit den Bombern sogar meine Flakstellungen erfolgreich an . Nach zwei Abbrüchen jeweils in der zweiten Runde muss ich nach einer neuen Taktik suchen. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist, dass die vorderste Verteidigungslinie zwar in Befestigungen aufgestellt werden kann, aber in der ersten Runde keinen Verschanzungsgrad erreicht - das ist wie auf freiem Feld. Die bekannten Einzel-Szenarien zu Kursk machen es den Deutschen ja deshalb so schwer, weil die Russen mit Verschanzung >5 auf den Angriff warten. Nächster und hoffentlich erfolgreicherer Versuch startet heute Abend.
Ganz ohne Verluste dürfte es schwierig werden. Ich hatte in diesem Szenario auch einen guten Panzerjäger mit 4 exp Bars verloren. An vorderste Front sollte man eigentlich nur die schwachen Panzer.Hiwis und die schwache Hilfsinfanterie stellen. Die Kerntruppen sollten in der Nähe des zentralen SH gestellt werden, denn dort kann die KI a) nur wenig Ari-Gegenfeuer machen b) gerade wenn man davor ein paar Hiwis auf die Wege zum SH setzt, werden die Gegner nicht alle auf einmal ankommen, sondern einzeln angekleckert kommen. Das wiederum senkt die Wahrscheinlichkeit von Mehrfachangriffen und steigert die Überlebenschancen deiner Truppen. Außerdem: Gerade in diesem Szenario dürfte volle Überstärke auf ALLE Einheiten ein Muss sein!
Da zeigt sich der Schwachpunkt des aufstellens der Hiwis vor Missionsbeginn. Denn Kursk zeichnete sich nunmal durch die tiefgestaffelten Eingrabungen aus. Evt auch mehr Minenfelder zu Verfügung stellen. Oder eben selbst kaufen.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #57... Außerdem: Gerade in diesem Szenario dürfte volle Überstärke auf ALLE Einheiten ein Muss sein!
Kann man machen, muss man aber nicht. Ein paar Upgrades, u.a. in drei [C]-Einheiten, haben bereits gereicht. Neue Einheiten wurden mit 225exp angeboten, so dass ich ein bisschen Tauschhandel im HQ betrieben habe - wer noch keine 225exp aus eigener Kraft erreicht hatte wurde gefeuert. Hier meine Startformation im 1. Zug:
Current scenario: Verteidigung des Kursker Frontbogens , VH prestige is 480 , All hex prestige is 560 Army value including initial Core and Prototypes: 18588 Total Army Cost: 18000 , Current prestige is 5107 BV: 500 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 20 turn prestige: 2000 V : 1500 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 23 turn prestige: 2300 TV: 1000 , Die letzte Chance , cap 0 , 26 turn prestige: 2600 Ls: 0 , Die letzte Chance , cap 0 , 26 turn prestige: 2600
Killed: AD 29 , AT 76 , ATY 57 , INF 178 , REC 34 , TK 87 , FTR 22 , TB 34 , Total: 517 Lost : AD 0 , AT 10 , ATY 6 , INF 45 , REC 3 , TK 10 , FTR 1 , TB 1 , Total: 76
Player 1 has 74 units total (49 Kerntruppen und 25 Hilfskräfte): Infanterie : 12 Panzer : 16 Spähfahrzeug : 4 Panzerabwehr : 8 Befestigung : 3 Artillerie : 12 Luftabwehr : 8 Jagdflugzeug : 7 Taktischer Bomber : 4
Player 2 has 70 units total: Infanterie : 16 Panzer : 14 Spähfahrzeug : 2 Panzerabwehr : 10 Artillerie : 8 Luftabwehr : 7 Jagdflugzeug : 4 Taktischer Bomber : 9
Die ersten 6 bis 7 Runden wogte der Kampf hin und her. Immer wenn ich einem Tiger oder Panther mit viel Mühe und Risiko fast den Garaus machen konnte, erfreuten sie sich in der nächsten Runde wieder bester 10/10er-Gesundheit. Ich habe meine Kerntruppen, entgegen der Empfehlung von Patrick, nicht am zentralen VH versammelt, sondern hauptsächlich im Westen und Norden (soweit Aufstell-Hexe verfügbar waren). Den Süden habe ich wegen fehlender Einheiten etwas vernachlässigt -dort sind die Dt. auch am weitesten vorgestoßen und haben Trouble in der Kartenmitte gemacht. Durch den Nachkauf von zwei Yak-9T bekam ich die Situation jedoh schnell wieder in den Griff. Die letzten 7 bis 8 Runden habe ich, ähnlich wie Pavel, noch zwei versprengte dt. Einheiten vor mir hergetrieben und Rundenprestige eingesammlt. Und so sahen meine Truppen am Ende aus:
Current scenario: Verteidigung des Kursker Frontbogens , VH prestige is 80 , All hex prestige is 80 Army value including initial Core and Prototypes: 19788 Total Army Cost: 19200 , Current prestige is 6567 BV: 500 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 20 turn prestige: 2000 V : 1500 , Angriff auf Karelien , cap 0 , 23 turn prestige: 2300 TV: 1000 , Die letzte Chance , cap 0 , 26 turn prestige: 2600 Ls: 0 , Die letzte Chance , cap 0 , 26 turn prestige: 2600
Player 1 has 61 units total: Infanterie : 10 Panzer : 12 Spähfahrzeug : 3 Panzerabwehr : 6 Artillerie : 10 Luftabwehr : 7 Jagdflugzeug : 9 Taktischer Bomber : 4
Player 2 has 1 units total: Luftabwehr : 1
* <- original core or experienced prototype pp <- prestige points
Wenn man bedenkt, dass ich keine der Einheiten während des Szenarios repariert habe, dann sind die Schäden recht moderat ausgefallen und Totalverluste waren nicht zu beklagen.
Respekt! Allerdings hast du auch 16 Einheiten mehr als ich bei meinem damaligen Versuch. In Zukunft wird das nicht so leicht. Ich habe vorhin für die ersten drei Szenarien die Prestige cap eingestellt. Bei Minsk liegt sie nun bei 6600 und du hattest am Anfang von Kishinew bereits 10400. Das nächste Szenario wird sehr einfach. Generell die Szenarien bis Kriegsende (außer Jassy). Mal gucken wann Pavel weiterspielt.