Vor einigen Tagen schon angekündigt, schiebe ich an dieser Stelle meinen Zwischenbericht zur aktuellen Challenge Campaign 70 ein, die ich unter den Namen LXX - not the Septuaginta! gestellt habe.
Die CC 70 ist die überarbeitete Neuauflage der im Oktober 2003 veröffentlichten CC 16. Autor der Kampagne ist Jurgen "WonderDoc" Smet. Gespielt wird CC 70 mit dem OpenAK efile (CC 16: custom Adlerkorps 4K efile).
Die Kampagne zeichnet den Weg der 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" auf. Gespielt wird auf Divisionsebene. Der strukturelle Wandel von der SS-VT-Division [1939-41] -> SS-Division (mot.) [1941-42] -> SS-Panzergrenadier-Division [1942-43] -> 2. SS-Panzer-Division [1943-45] ist mit den zeitlich begrenzt verfügbaren Einheiten hervorragend abgebildet. Das OpenAK efile hält für die Kampagne ein eigens dafür von von Adler geschaffenes Land (SS) bereit, welches sich vom Land Deutschland (Wehrmacht) insbesondere bei der Infanterie in den Kampfwerten und Anschaffungskosten unterscheidet.
Der Kampagne hält sich gut an die historischen Vorgaben. Das bringt den verwöhnten Panzerkommandeur zur schieren Verzweiflung, denn Panzer sind bis zur Hälfte der Kampagne nicht verfügbar. Um das zu verstehen muss man sich mal mit der Struktur einer solchen Division beschäftigen. Schnell wird klar, dass es Anfangs neben drei Inf.-Standarten (später Regimenter) nur noch ein Artillerie-Regiment und eine Aufklärungsabteilung gibt. In der Kampagne wird dem Spieler später eine Panzerabwehr-Abteilung und ein Feldstab [C] kostenfrei hinzugestellt. Damit muss man durch die Anfangstage kommen und bei Erreichen glorreicher Siege auf gelegentliches Sponsoring mit Prototypen hoffen.
Der Kauf von neuen Einheiten nach eigenem Wunsch wurde geschickt auf ein Minimum reduziert. Dafür sind folgende Dinge verantwortlich: 1. Es gibt sehr wenig Prestige auf den Karten zu sammeln, das Rundenprestige ist sehr niedrig (oder null) und die Siegprämien fallen auch nicht ins Gewicht; 2. Das eingesammelte Prestige ist zweckentfremdet zu verwenden (wenn notwendig). Und zwar um die eigenen Einheiten nach (fast) jedem Szenario wieder auf Sollstärke zu bringen, denn das Auto-Refit nach dem Szenario ist ausgeschaltet, wenn sich die Szenarien in einem engen zeitlichen Zusammenhang abspielen. Ganz verschärftes Beispiel ist die Operation Typhoon, welche sich über insgesamt 5 Szenarien zieht. Eine Auffrischung der Einheiten weit hinter der Frontlinie hat damals nicht stattgefunden und die Verluste vor Moskau sind bekanntlich gewaltig gewesen. Dieser Fakt ist im Spiel wirklich genial umgesetzt worden. Freundlicherweise wird dem Spieler im Briefing mitgeteilt, ob er am Ende des Szenarios mit Auto-Refit rechnen kann oder nicht. Das führt zu einer gewissen Planungssicherheit und zu zurückhaltender Spielweise, was die Kerneinheiten betrifft. 3. Wenn Auto-Refit zwischen zwei Szenarien ausgeschaltet ist, so ist in diesen Szenarien auch kein Einkauf im HQ möglich. 4. Prestigekappe! Ein schwer zu beherrschendes Kapitel.
Die Operation Typhoon ist das Kapitel in der Kampagne, an dem die meisten Spieler ganz schwer zu kauen hatten. Niemand kam im Szenario "Moskau", dem dritten der fünf Typhoon-Szenarien, über einen taktischen Sieg hinaus, einige scheiterten gänzlich. Zu verlieren ist hier aber nicht das große Problem, denn der Spieler kommt trotzdem im Kampagnenpfad weiter.
Ich bin natürlich von so einer Schwierigkeit angestachelt. Das führte dazu, dass ich meinen Kampagnenfortschritt während "Moskau" aufgab und zum Anfang der Operation Typhoon zurückkehrte, um einige taktische Modifizierungen vorzunehmen, die eigenen Einheiten zu schonen und die Hilfskräfte mehr zu fordern. So gelang mir als erster Spieler ein besseres Resultat als ein TV.
Hier gibt es meinen Truppenmix nach Typhoon (nach 5 Szenarien ohne Auto-Refit!). Die Vergabe der Überstärke war wegen der Prestigekappe notwendig. Leider hat es nicht so funktioniert, wie ich es mir erhofft hatte. Wahrscheinlich hätte ich noch ein paar unfreie Inf.-Einheiten vorher verkaufen müssen, um unter der Prestigekappe zu bleiben und die 2000PP vor der Operation Lila für den Kauf der ersten Panzer zur Verfügung zu haben. Okay, verspekuliert. Das Leben geht trotzdem weiter ...
OpenGen 0.90.57.3 * (21 Feb 2017) * AI: Ver 2.00 (2014) Efile folder: C:\Open General Sourceforge\EFILE_OPENAK\ * Efile version: OpenAdlerkorps 0.319 [2016-04-09] Campaign: DAS REICH v2.1 (for OpenGen AI v2.00), * Player prestige modifier 100% * AI prestige modifier 100%
.. Current scenario: Rzhev-Vyazma Operation, VH prestige is 80 , All map prestige is: 240 Army cost: 3624 , Current prestige is 172 Prestige available on map yet is 160 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 5 AI stance is Aggressive if BV: +2000, Operation Lila , cap 4500, 6 turns prestige: 80 if V : +2250, Operation Lila , cap 4500, 10 turns prestige: 120 if TV: +2500, Operation Lila , cap 4500, 18 turns prestige: 200 if Ls: +2750, Operation Lila , cap 4500, 18 turns prestige: 200
Dafür, dass mich CC null interessiert, fand ich den letzten Bericht ziemlich interessant. Ich bin ja auch für einen realistischen Truppenmix; nur schlechte Spieler brauchen mindestens 5 Anführer-Panzer.
Nun reicht es mir mit "Das Reich". Ab Szenario Nr. 18 standen endlich die ersten Panzer zum Einkauf in den Regalen. Das Prestige reicht für einen Pz IVG. Nicht üppig, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Leider findet sich unter den reichlich erhaltenen Prototypen kein weiteres Exemplar der bevorzugten Waffengattung an und ich muss für teuer Geld und unter Hingabe diverser "unfreier" Infanterieeinheiten später selbst zwei weitere nachkaufen. Für mehr reicht es nicht. Dafür werde ich mit insgesamt sechs AT-Prototypen reichlich gesegnet und die haben, aufgerüstet zu passablen StuG, die Hauptlast im Panzerabwehrkampf zu tragen. Leider hatte von Adler bei der Munitionsvergabe für die StuG nicht gerade die Spendierhosen an, denn das Gros ist mit 4 oder 5 Munition unterwegs. So eine Einheit ist dann bei überraschenden Mehrfachangriffen auf ihre Person schnell untermunitioniert und nimmt unplanmäßigen Schaden. Was gibt es sonst noch so zu kritisieren? Mit den Panzern wird es auch nicht leichter (so wie leichtsinnig gedacht), weil nunmehr die Kartentopografie in vielen Szenarien massiven Einfluss auf den Vorwärtsdrang nimmt oder das Wetter zum allgemeinen Gaudi die Bodenverhältnisse in Matsch verwandelt und damit Bewegungen außerhalb von Straßen (fast) komplett zum erliegen bringt. Aber der Krieg findet, im Gegensatz zum derzeitigen Krieg auf deutschen Straßen und Autobahnen, eben auch oder hauptsächlich im Gelände statt. Weiterhin ist zu bemängeln, dass sich teilweise zu viele Hilfseinheiten auf den Karten befinden, die auch noch sinnvoll zu bewegen sind. Epische Szenarien. Brauch ich aber nicht, wenn ich eigentlich auf Divisionsebene spiele. Ich habe bis zu 8 Stunden pro Szenario verballert und kann mich glücklich schätzen, dabei gleich im ersten Versuch den angestrebten Glorreichen zu erreichen. Das hat irgendwie erheblich den Spielspaß gebremst und man muss ein gewissen Hang zum Masochismus aufbringen, wenn die Kampagne bis zum Schluss durchgestanden werden soll. Ach ja, dann gibt es noch Szenarien, bei denen ich mich über den gegnerischen Truppenmix nur an den Kopf greifen kann, ob dass der angestrebten historischen Korrektheit noch entspricht. Anwesende Artillerie im Verhältnis zur Infanterie von annähernd 1:1. Das erklärt z.B. auch die geringe Kampfstärke meiner Panzer am Ende des letzten Szenarios. Sie sind alle mit 15/10 Überstärke gestartet und haben die meisten Verluste nicht durch den Kampf gegen illustre T-34/85 erlitten, sondern danach durch anhaltenden Ari-Beschuss. Da stehen gleich mal 10 Geschütze oder mehr nebeneinander, die sich alle gegenseitig Supportfeuer geben. Für mich völliger Quatsch. Also Haken ran an CC-70 und hier mein abschließender AAR:
OpenGen 0.90.57.3 * (21 Feb 2017) * AI: Ver 2.00 (2014) Efile folder: C:\Open General Sourceforge\efile_openak\ * Efile version: OpenAdlerkorps 0.319 [2016-04-09] Campaign: DAS REICH v2.1 (for OpenGen AI v2.00), * Player prestige modifier 100% * AI prestige modifier 100%
.. Current scenario: Last stand at the Oder, VH prestige is 320 , All map prestige is: 360 Army cost: 6276 , Current prestige is 1035 Prestige available on map yet is 40 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 21 AI stance is Aggressive BV: Win , turn prestige: 1000 V : Win , turn prestige: 1000 TV: Win , turn prestige: 1000 Ls: Loss , turn prestige: 1000
Open General - in diesem Forum auch immer gern gesehen
In meinem Bestreben peu à peu die gesamte Palette der angebotenen Challenge Campaigns zu spielen, bin ich nunmehr bei CC6 (insgesamt meine 15. CC ) angekommen. Es handelt sich um eine russische Kampagne mit dem vielversprechenden Namen SPECIALNI KORPUS PRORIVA GENERALA BISTROVA, grob übersetzt: Bistrov's Special Breakthrough Corps. Designer ist Steve Brown. Veröffentlicht als CC wurde sie im Sommer 2001. Ich habe die Kampagne, wie bei mir üblich, mit 100% Prestige gespielt. Das ist in der Kampagne immerhin Offiziers-Level, also etwas anspruchsvoller...
+++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++ Jelena Ostapenko gewinnt das Damen-Einzel +++ Waaahnsinn's Spiel +++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++
... OK, weiter. Die Kampagne startet in der legendären Schlacht um Stalingrad und endet irgendwo Mitte '45 im fernen Osten gegen die Japaner. Insgesamt werden 30 Einzelszenarien angeboten, von denen ich, soweit man mit BV oder V abschneidet, immerhin 27 Szenarien absolvieren musste.
Die Vielzahl der glorreichen Siege sind wohl auch Genosse Stalin zu Ohren gekommen und er zeichnete mich mehrfach mit Prototypen aus. So kam ich in den Genuss der ersten Range-2-SPAT der Marken SU-122 und SU-85. Aber die machen keinen Spaß. Die SU-122 hat lausige HA-Werte und nur 4 Munition. Zur Panzerabwehr also ungeeignet. Ich habe deshalb auch, bis auf eine SU-152 in Szen. 5, keine weiteren gekauft. Statt dessen erweiterte ich ständig mein Vorratsvermögen an Panzern vom Typ T-34/76. Man braucht 4 bis 6 um halbwegs erfolgreich einen dt. Panzer IV bekämpfen zu können. Steht ein gegenüber, dann braucht es noch ein paar mehr ... oder man hat, wenn alles glücklich gelaufen ist, bereits die Lufthoheit und kann die Il-2M3/37 als Panzerknacker zum Einsatz bringen. Ich habe davon profitiert, dass meine Luftflotte ab Szen 10 mit zwei Combat-Supportern belobigt wurde. Dann noch Überstärke auf die Il draufgepackt und die dt. Panzer sind nur noch halb so schrecklich. Die später verfügbaren T-34/85 machen schon eher etwas her, können aber ihrem deutschen Pendant noch nicht wirklich gefährlich werden. Ausgeglichene Verhältnisse stellen sich erst mit dem IS-2 ein und die eigenen Verluste gehen spürbar zurück. Zu bemängeln gibt es eigentlich nicht viel. Eine der Merkwürdigkeiten war z.B. eine Ansammlung von Stuka's mit hohem Verschanzungsgrad . Aber es hat sich dabei nicht um zerstörte Einheiten am Boden gehandelt. Auch fünf Szenarien rund um Budapest mussten nicht wirklich sein, zumal sich die MAP mehrfach wiederholte und die Aufgabenstellung wenig Abwechslung bot. Auf die letzte Mission könnte ich auch voll verzichten. Es handelte sich um eine Landungsoperation. Ein nerviges U-Boot versperrte den Weg und versenkte einige frisch erworbene Zerstörer. Alternativ kaufte ich ein Dutzend Paratrooper, sinnigerweise alle mit Erfahrung 0, um die Küstenbatterien und Flakstellungen auszuschalten. 75% überlebten ihren Einsatz nicht, aber die Kampagne konnte endlich beendet werden. Details zum Truppenmix können unter Para's Bistro Special Offer: CC6 with 100% vodka nachgelesen werden. Hier der letzte AAR:
OpenGen 0.90.57.3 * (21 Feb 2017) * AI: Default Efile folder: C:\Open General Sourceforge\EFILE_CC06\ * Efile version: CC6-Bistrov's Special Breakthrough Corps with Waffenkammer 4.02 Campaign: SPECIALNI KORPUS PRORIVA GENERALA BISTROVA , * Player prestige modifier 100% * AI prestige modifier 100%
.. Current scenario: Paramushiru, VH prestige is 360 , All map prestige is: 440 Army cost: 13670 , Current prestige is 826 Prestige available on map yet is 0 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 9 AI stance is Aggressive BV: Win , turn prestige: 200 V : Win , turn prestige: 240 TV: Loss , turn prestige: 300 Ls: Loss , turn prestige: 300
Zitat von Parabellum im Beitrag #667+++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++ Jelena Ostapenko gewinnt das Damen-Einzel +++ Waaahnsinn's Spiel +++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++
Volleyball scheint wirklich auf dem absteigenden Ast zu sein. Erst hat man statt 6 nur noch 2 Spieler*innen zusammengekriegt, und das dr*außen am Strand, wo es eigentlich viel schöner ist als in der Halle. Nun gewinnt sogar eine mutmaßliche Ukrainerin, von der nie ein Mensch zuvor gehört hat, ein Damen-Einzel. Das wird böse enden ...
Harry, warte mal mit dem Fahrstuhl bis nächste Saison!
Zitat von Parabellum im Beitrag #667+++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++ Jelena Ostapenko gewinnt das Damen-Einzel +++ Waaahnsinn's Spiel +++ EILMELDUNG FRENCH-OPEN +++
Volleyball scheint wirklich auf dem absteigenden Ast zu sein. Erst hat man statt 6 nur noch 2 Spieler*innen zusammengekriegt, und das dr*außen am Strand, wo es eigentlich viel schöner ist als in der Halle. Nun gewinnt sogar eine mutmaßliche Ukrainerin, von der nie ein Mensch zuvor gehört hat, ein Damen-Einzel. Das wird böse enden ...
also 1. kommt sie aus Lettland und deren Nationalhymne wird sonst höchstens mal beim Basketball gespielt und 2. finde ich es eindrucksvoll, dass Para sogar während Damenendspiel gucken CC zockt
Huhu , danke für Deinen Beistand. Das abspielen der lettischen Nationalhymne beim Basketball liegt aber schon lange zurück. Den ersten und gleichzeitig letzten Titel haben sie 1935 bei der ersten Basketball-EM erzielt. Da sieht es im Bereich des Beachvolleyballs bedeutend erfolgreicher aus: http://samoilovssmedins.lv/ Die beiden Sportler sind in ihrem Heimatland richtige Helden. Vielleicht bekommen sie mit Jelena Ostapenko jetzt Konkurrenz .
Zitat von Rayydar im Beitrag #668... Volleyball scheint wirklich auf dem absteigenden Ast zu sein. Erst hat man statt 6 nur noch 2 Spieler*innen zusammengekriegt, und das dr*außen am Strand, wo es eigentlich viel schöner ist als in der Halle. ...
Mhhh, so richtig erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen meinem OpenGen-AAR, kombiniert mit einem Pariser-Kurztrip, und Deinem Volleyball-Ausführungen nicht so recht. Hast Du was unrechtes geraucht ?
Zitat von Parabellum im Beitrag #670Mhhh, so richtig erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen meinem OpenGen-AAR, kombiniert mit einem Pariser-Kurztrip, und Deinem Volleyball-Ausführungen nicht so recht. Hast Du was unrechtes geraucht ?
Bekanntermaßen interessieren mich deine OpaGeneral-AARs mehr oder weniger eher weniger als mehr. Aber du hast doch diese OT-Sportmeldung da reingemischt! Und da ich diese Jelena Osteoporosenko nicht kenne, dich jedoch sehr wohl, und zwar als Volleyball-Fan ...
Harry, warte mal mit dem Fahrstuhl bis nächste Saison!
Zitat von Rayydar im Beitrag #671... Bekanntermaßen interessieren mich deine OpaGeneral-AARs mehr oder weniger eher weniger als mehr. ...
Damit kann ich leben. Allen anderen Lesern kann ich nur die Empfehlung aussprechen, dass sie die alten OpenGeneral-CC's durchaus mal anspielen sollten. Die Installation von https://sourceforge.net/projects/opengen.../?source=navbar ist völlig problemlos. Gebraucht werden die Install.exe und die CCPack.exe. Zusätzlich kann natürlich auch die PG2Pack.exe installiert werden. Die von mir bisher gespielten alten CC Nr. 1 bis 7 (Bericht zu Nr. 7 folgt noch) haben alle noch ein gehöriges PG2-Feeling. Wegen der inzwischen 15 oder mehr Jahre alten E-Files sind viele aktuelle OpenGen-Neuerungen in den Kampagnen gar nicht vorhanden und es wurde damals auch viel Kartenmaterial verwendet, welches aus den SSI-Standard-Kampagnen bekannt ist. Alles in allem also keine große Umstellung für einen OpenGen-Neueinsteiger. Und wer einmal die Umstellung vom SSI-Equipment auf das RSF mit seiner neuen wunderbaren Vielfalt an Einheiten geschafft hat, der wird auch seinen Spaß am reichhaltigen Angebot von OpenGen-E-Files nebst neuen und interessanten Kampagnen haben.
Zu mittäglicher Stunde angekündigt folgt nachstehend ein Kurzbericht zur Challenge Campaign #7. Ich hatte schon durchblicken lassen, dass die alten Kampagnen noch viel PG2-Feeling versprühen. Insbesondere bei dieser Kampagne, deren Entstehung ebenfalls auf 2001 datiert, ist dies sehr auffallend. Jeder wird sich an die beiden Original-SSI-Kampagnen der Westalliierten erinnern, die entweder mit den US-Boys, den britischen Gentlemen oder einem Mix aus beidem gespielt werden konnte. Es war ein kurzer Spielspaß, denn es gab nur 6 Szenarien. Narayan Sengupta, Buchautor und Mitgestalter dieser bekannten Webseite, zeichnet für die Ausschmückung der bekannten SSI-Kampagne und nennt sie deshalb Crusade in the West ExtensionCampaign. Natürlich keine Haar-Extensions, sondern die Original-Kampagne einfach mit drei neuen Szenarien am Anfang und zwei am Ende eingerahmt. Machen die Extensions Sinn? Tja, gute Frage, nächste Frage. Am Anfang stehen sogenannte Trainingsmissionen deren einzigen Nutzen ich darin sehe, den Kerneinheiten ein wenig Erfahrung und eventuell erste Anführer zu verschaffen, damit sie beim harten Kampf um Salerno nicht allzu deppern dreinschauen. Als Trainingspartner müssen in Savannah zuerst britische Einheiten herhalten. Das erste Szenario ist bei guter Strategie bereits nach 4 bis 5 Runden zu Ende und die gewonnene Erfahrung überschaubar. Dann geht es zweimal nach Alaska (jeweils SSI-Lillehammer-MAP) und die Japaner mimen den Sparringspartner. Nach dieser ersten Extension haben meine Einheiten immerhin 2 Anführer und eine durchschnittliche Erfahrung von 83 - nicht viel, aber wahrscheinlich immer noch besser als in der Original-SSI-Kampagne. Dann kommen die obligatorischen und allseits bekannten 6 Standard-Szenarien. An denen hat Narayan nicht groß rumgefummelt und mit 100er Prestige lassen sie sich traumwandlerisch leicht spielen. Naja, nicht ganz, denn in Szen. 9 (Dessau) fährt die Wehrmacht fettes Fluggerät auf, dem meine Jäger technisch unterlegen sind. Hier gilt es etwas zu improvisieren, ein paar Flakfallen aufzustellen und die Air-Force zunächst im Zaum zu halten, bis Aussicht auf erfolgreiche Angriffe auf flakgeschwächte Do 355 und Me 262 besteht. Richtig dick kommt es dann in Szen. 10. Ein fiktives Szenario in dem sich die beiden ehemaligen Erzfeinde RUS und D gegen mich verschworen haben. Auch hier gilt es aufmerksam die Lage zu checken und nach Schwachpunkten Ausschau zu halten. Notgedrungen muss man seine Kerneinheiten zwischen beiden Parteien platzieren und die dt. Luftwaffe, verstärkt mit einer Go 229, bewegt sich kräftemäßig auf dem Niveau des vorangegangen Szenarios. Die Deutschen warten neben einem Tiger II mit aus Funk und Fernsehen bekannten Prototypen wie Tiger III, Panther II und einer Maus auf. Die Russen mit IS-3 und anderen frontbewährten Modellen - eine echte Herausforderung und somit als sinnige Extension von mir abgesegnet. Das letzte (Zusatz-)Szenario geht dann wieder gegen die Japaner und wieder auf der Lillehammer-MAP (nervig). Die Japaner, heute ja immer auf dem neuesten Stand der Technik, sind in dem Szenario irgendwie mit ihrer Waffentechnik auf dem Stand der frühen 40er Jahre hängengeblieben - Tontauben- und Scheibenschießen sind damit angesagt. Diese Verlängerung ist verzichtbar. Hier geht es zu Parabellum, a modern Crusader und das ist mein Spielergebnis:
OpenGen 0.90.59.00 * (28 May 2017) * AI: Default Efile folder: C:\Open General Sourceforge\EFILE_CC07\ * Efile version: CC7-Crusade in the West Extension 1.1 with Waffenkammer 4.02 Campaign: CRUSADE IN THE WEST EXTENSION CAMPAIGN, V.1.1, * Player prestige modifier 100% * AI prestige modifier 100%
Played Scenarios: 1 Training in Savannah , #0 , Brilliant Victory , score:59 +++ Proto: F4U-1 2 Training in Alaska , #5 , Brilliant Victory , score:65 3 Rising Sun in Alaska , #10 , Victory , score:35 4 Salerno - Return To Europe , #15 , Brilliant Victory , score:59 +++ Proto: P-47M 5 Advance On St. Lo , #20 , Brilliant Victory , score:58 6 Caen - Charnwood - Oden Valley , #30 , Brilliant Victory , score:65 7 Arracourt , #32 , Brilliant Victory , score:63 8 Metz , #35 , Brilliant Victory , score:66 +++ Proto: P-80A 9 Dessau , #37 , Brilliant Victory , score:58 +++ Proto: P-80A 10 Reds in Dessau , #40 , Brilliant Victory , score:63 11 Rising Sun '46 , #45 , Brilliant Victory , score:55 -- Campaign score: 646 * Average: 58
.. Current scenario: Rising Sun '46, VH prestige is 960 , All map prestige is: 1080 Army cost: 17803 , Current prestige is 996 Prestige available on map yet is 0 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 7 AI stance is Aggressive BV: Win , turn prestige: 0 V : Win , turn prestige: 0 TV: Win , turn prestige: 0 Ls: Win , turn prestige: 0
Wie gut zu erkennen ist, habe ich ausschließlich auf die US-Boys gesetzt und keine Briten integriert. Das bringt insbesondere bei der INF leichte Nachteile. Auch bei den Panzern könnten sich Vorteile ergeben, wenn man statt dem US-Modell M4A3/76 dem englischen Firefly den Vorzug gibt.
Edit am 13.6.2017: Oslo-MAP war falsch -> Lillehammer-MAP ist korrekt.
Die nächste, also CC #8 Screaming Eagles, war die erste Kampagne, an der ich mich während der Erstellung als Tester verging. Schon wieder mehr als 15 Jahre her Insbesondere in den letzten Szenarien ist die gegnerische Luftwaffe verblüffend stark, was historisch ungemein stimmig ist.
Narayan war sehr zurückhaltend mit Karten, die nicht von SSI stammten. Denn damals war das suchen, finden, aufspielen und einrichten neuer Maps ein langwieriger manueller Prozess, den er den Spielern nicht zumuten wollte. Für 10 neue Maps konnte man schon mal einen Abend vor dem Rechner verbringen. Und erst im Spiel erfuhr man, ob auch alles komplett und korrekt installiert ist. Sonst spielte man halt auf einem schwarzen Bildschirm, oder es fehlten größere Kartenteile, oder PG3 verabschiedete sich grußlos, plötzlich und unerwartet. Da konnte man fein rätseln, woran das denn wohl mal gerade liegt. Früher war eben nicht alles besser.
Zitat von reloadmaster im Beitrag #674Denn damals war das suchen, finden, aufspielen und einrichten neuer Maps ein langwieriger manueller Prozess, den er den Spielern nicht zumuten wollte. Für 10 neue Maps konnte man schon mal einen Abend vor dem Rechner verbringen. Und erst im Spiel erfuhr man, ob auch alles komplett und korrekt installiert ist.
Das habe ich anders in Erinnerung. 2001 / 02 konnte man alle neuen Maps im Builders Paradise bekommen. OK, der Download war mit einem 56k-Modem etwas zäh. Aber dann musste man genau dieselben SHPs, MAP und TXT in dieselben Ordner schieben wie heute. Im Lasse-Editor hat man auch gesehen, ob die Map funktionierte. Jedenfalls haben mich die paar SSI-Maps schon damals angeödet, und schon die ersten Raiders-Szens benutzen User-Maps; das erste war IIRC 'Sevastopol'. Die Spieler hatten kein Problem damit - mit Ausnahme derjenigen, die keine Readme's lasen, also ca. 90%. Aber selbst die hatten es nach einigen Wochen kapiert.
Harry, warte mal mit dem Fahrstuhl bis nächste Saison!
Die nächste, also CC #8 Screaming Eagles, war die erste Kampagne, an der ich mich während der Erstellung als Tester verging. Schon wieder mehr als 15 Jahre her Insbesondere in den letzten Szenarien ist die gegnerische Luftwaffe verblüffend stark, was historisch ungemein stimmig ist. ... Ich wünsche Dir viel Spaß beim
@reloadmaster: Ja, die Zeit ist schnelllebig. Allein für die spätere Bewältigung der CC8 hast Du mehr als vier Jahre benötigt (11/2001 bis 01/2006). Das ist sicher Deiner Undercover-Tätigkeit als Agent 11/3 (Gospodin Federov) geschuldet. Haha, geniale Idee. Leider lässt sich Dein damaliger AAR nicht mehr ganz problemlos lesen, denn an der Formatierung hat der Zahn der Zeit genagt.
OK, dann will ich mal selbst noch ein paar Zeilen zur CC8 in das Internet meißeln.
Grundsätzlich handelt es sich bei der CC8 um eine überarbeitete Version der CC7 (siehe 12.06.2017 in diesem Thread). In der von mir gespielten Variante (alle Szenarien glorreich gewonnen), erweitert sich dadurch der Kampagnenpfad von 11 auf 14 zu spielende Szenarien.
Der Schwierigkeitsgrad liegt mit den von mir gewählten 100% Prestige auf Unteroffiziersniveau. Das ist nicht sehr herausfordernd. Aber dafür hatte ich sie auch nicht gedacht - einfach nur spielen und Haken ran, denn es warten noch sooo viele anderen CC's.
Die ersten drei Szenarien sind, bis auf geringe Abweichungen, Kopien aus CC7. Keine großen Aufreger, nur ein bisschen Prestige und Erfahrung sammeln. Dann geht es für drei Szenarien in neue Gefilde. 2x Nordafrika und anschließend die Eroberung von Malta. Das sind alles Landungsoperationen. Ich bin kein Freund davon, aber ich musste mich in dieser Kampagne daran gewöhnen, denn fast die Hälfte der Szenarien startete auf dem Wasser. Nordafrika war dann doch leichter zu spielen als vermutet. Die fehlenden Ressourcen auf deutscher Seite erleichtern meine Siege. Kein deutscher Panzer hat mehr 10er-Sollstärke und so kommen die amerikanischen M4 mit ein paar Parkremplern davon. Malta entwickelte sich zu einem anderen Kaliber. Teilweise waren bis zu drei Spielzüge notwendig, um meine Einheiten trocken an Land zu bringen. Prinzipiell auch kein Problem, aber der Designer hatte ein paar Gemeinheiten eingebaut, die mich wegen dem Verlust von Kerneinheiten zum mehrmaligen Neustart nötigten. In der Landungszone befanden sich Bunker mit Sichtweite 6. Unbemerktes anlanden unmöglich und die KI nutzte konsequent die Möglichkeit, meine Einheiten bereits auf offener See mit Fernwaffen oder U-Boot anzugreifen. Die Fernwaffen sind beweglich und im ersten Turn zu weit entfernt, um sie mit Bombern angreifen zu können - italienische Littorio-Class + diverse Begleitschiffe. Mit Reichweite 10 ballert die Littorio über die ganze Insel und man kann nichts machen. Hat man sie endlich entdeckt, dann zieht für einige Runden ein Regenschauer über die Insel und meine Bomber sind zum zuschauen verurteilt. Gleichzeitig erweist sich das feindliche U-Boot als sehr stabil und entgeht mehrfach den Angriffen meiner Zerstörer. Ich entschließe mich zum Kauf von zwei Schlachtkreuzern (BC) bei den britischen Verbündeten, weil das amerikanische Arsenal nichts vergleichbares zu bieten hat, und löse mit Ihnen das Problem der Littorio-Begleitschiffe. Die Littorio geht später bei Kombinationsangriffen meiner Bomber + der beiden BC zu Grunde. Dann kommt Salerno. Entgegen der bekannten SSI-Aufstellung muss auch hier ein großer Teil der Einheiten erst angelandet werden und an Land ist im weiteren Fortgang mit Gegenangriffen aus Süd und Süd-Ost zu rechnen. Da kommt keine Langeweile auf. Das zentrale VH wird bekanntermaßen mit einem verteidigt, der von einer dicken Ari supported und einer 8,8-Flak behütet wird. Jetzt (und noch mehrfach im Laufe der Kampagne) zahlt sich die teure Beschaffung der beiden BC aus. Ich kann ungefährdet und ohne eigene Verluste zunächst die Flak ausschalten und anschließend mich mit den Bombern der Ari und dem widmen. Die B-25H erweist sich dabei mit HA 22 als äußert effektiver Tank-Buster. Die anschließende Operation Overlord hat die Qualen des Strandes bereits hinter sich gebracht und alle Einheiten starten trockenen Fußes. Leider entdecke ich viel zu spät, dass es noch ein verstecktes Aufstellungshex (Hafen) für meine beiden BC gibt. Trotzdem bekommen sie noch Einsatzzeit. Im weiteren Kampagnenverlauf bediene ich mich des Öfteren im britischen Arsenal. Diesen Fakt hatte ich bei der CC7 ausgeschlossen. Für ein zügiges Voranschreiten in der Kampagne habe ich es jedoch für sinnvoll erachtet, diese Regel zu brechen. Zu erwähnen wäre noch Szenario 11, Erasing the Bulge, bei der meine Kerneinheiten im ersten Versuch mangels unzureichender Aufklärung die Orientierung verloren und völlig ins Leere stießen, während die zahlreichen deutschen Panzer meine Hilfseinheiten auseinandernahmen und meine eigenen VH stürmten. Beschämend. Ebenfalls zu erwähnen wäre auch Szenario 13, Reds in Dessau, wo es fiktiv gegen die russisch-deutsche Allianz geht. Freundlicherweise fehlt es an den aus Funk und Fernsehen bekannten Prototypen blablabla ... siehe CC7. Dafür gibt es einen nicht ungefährlichen russischen Gegenangriff aus dem Norden auf das eigene westliche VH.
.. Current scenario: Rising Sun '46, VH prestige is 80 , All map prestige is: 80 Army cost: 20785 , Current prestige is 2145 Prestige available on map yet is 80 pp ( 80 pp in VH to capture) * Turn: 8 AI stance is Aggressive BV: Win , turn prestige: 0 V : Win , turn prestige: 0 TV: Win , turn prestige: 0 Ls: Win , turn prestige: 0
Master Sergeant Mythos plant eine eventuelle Konvertierung dieser CC in ein neueres E-File, wahrscheinlich LXF. Was kann ich ihm auf den Weg mitgeben? # Wenn Du No-Autorefit planst, dann wird es auch mit den 100% Prestige eng, denn die Verluste sind doch sehr hoch. Da müssen auf jeden Fall ein paar Trigger-Hexe mit Auto-Refit her. Gelegentlich dort einen Anführer zu spendieren ist sicher auch keine schlechte Idee. Ich bin jetzt nur auf 13/15 Leader gekommen. # Du solltest prüfen, ob Du die Kerneinheiten mit 0 Erfahrung starten lässt. Die Kampagne ist relativ kurz und die Chancen auf ausreichend Erfahrung nicht hoch. Wenn ein Spieler dann noch auf Green-Refit zurückgreifen muss, dann bleiben die Kerneinheiten auf Rekrutenniveau. Aber die AI-Einheiten haben beständig höhere Erfahrung mit jedem weiteren Szenario. Das kommt schnell aus dem Gleichgewicht. # Du solltest prüfen, ob Du den Erfahrungswert neu gekaufter Einheiten allgemein anhebst, z.B. auf 50 / 100 / 150 aller 5 Szenarien. # Es gibt bisher keine Prestigekappe. Willst Du das ändern? # Szenario Rising Sun '46: Schau Dir bitte die von Zeit zu Zeit nachrückenden Verstärkungen an (Schiffe, Flieger). Sie stehen so nah am Kartenrand, dass sie nur zur Hälfte sichtbar und deshalb leicht zu übersehen sind!
Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Wenn Du noch Fragen etc. hast, dann weist Du ja wo Du mich findest .
Aus familiären Gründen habe ich den Spielbetrieb vorübergehend eingestellt.
Wer aber nicht gänzlich auf aktuelle Frontberichte verzichten möchte, dem lege ich den aktuellen AAR von Realbilly vs. Andreas im PL-Forum ans Herz. Die beiden spielen zwar Strategic Command (3), aber soweit weg von PG oder OpenGen ist dies vermutlich nicht. Jedenfalls ist der Bericht liebevoll gestaltet und stilsicher formuliert. Das gab es schon jahrelang nicht mehr und ist deshalb einen Sonderapplaus wert.
Zitat von hoza im Beitrag #679Hoffentlich ist das familiäre nix Schlimmes ...
Hallo Horst, leider doch. Die letzten drei Wochen waren eine Achterbahnfahrt meiner Gefühlswelt und Sohnemann Para hat heute seinen Vati auf dessen letzten Weg begleitet. Der Schmerz sitzt tief und selbst die geliebte PG-/OpenGen-Spielewelt und der "neue" BMW konnten keine ausreichende Ablenkung oder Freude bieten. Vielmehr erinnerte ich mich an meine Kindheit und die sinngemäßen Worte meines Vaters, der, wen wir mit selbstgebauten Holzwaffen um die Häuser zogen, sagte: Warum müsst ihr immer Krieg spielen? Seid froh ihn nicht erlebt zu haben und spielt was Vernünftiges! Mein Vater musste im Frühjahr '45 mit zarten 16 Jahren als Flakhelfer das Berchtesgadener Land verteidigen. Es gibt darüber keine Erlebnisberichte. Die Generation hat darüber geschwiegen und ich, obwohl daran interessiert, habe nicht gefragt. Ein Fehler. Nicht korrigierbar.
Das Leben geht weiter und Du wirst mich wieder lesen. Versprochen. Ist für mich auch eine Form der Trauerbewältigung.