Habe vorhin das zweite Szenario erstellt. Nach dem Sturm auf Festung Brest folgte nun der Ausbruch aus dem Kessel Minsk. Man muss die vielen Hilfstruppen und seine eigene Truppe auf die andere Seite der Beresina bringen, während die deutschen Panzergruppen 2 (Guderian) und 3 (Hoth) den Kessel östlich von Minsk schließen wollen. Dabei werden die Kolonnen immer wieder Ziel der Luftwaffe. Ich bin mir jetzt nicht ganz darüber im Klaren, wie diese Panzertruppen ausgerüstet waren. Ich habe die Deutschen in Sachen Panzer vor allem mit Pz. 38t und Sturmgeschützen zur Infanterieunterstützung ausgestattet. Dazu 1 Panzer III und 1 Panzer IV. Meine, dass der Pz 38 im SOmmer 41 der verbreitetste Panzer war, dazu viele Panzer II. Die Modelle III und IV kamen zu dieser Zeit noch nicht so häufig vor.
Auf russischer Seite habe ich vor allem BT5 und Bt7 , dazu 1x T26. Außerdem 1x KV1 mit Einheitenstärke 5/5, da diese Panzer damals nur vereinzelt in kleinen Zahlen auftauchten und der Großteil der Roten Armee aus leichten Panzern bestand, die zu tausenden verloren gingen. Die Hauptlast der Kämpfe muss auf Seiten der Roten Armee bei mir jedoch die Infanterie tragen / erleiden.
Der Kampagnenspieler hat dann aber natürlich sicher den einen oder anderen T34 in seiner Kern-Armee, mit denen er sich die Deutschen vom Leib halten kann. Die Gefahr, dass die marschierende Armee auf halbem Weg eingeschlossen wird, besteht jedoch, da nur wenige Einheiten per LKW transportiert werden. Die breite Masse muss zu Fuß marschieren. Während beim 1. Szenario auch noch eine Niederlage zum Weiterkommen befähigt, würde bei einer Pleite hier bereits Schluss sein. Dann droht nämlich ein Standgericht wegen "krimineller Inkompetenz", wie das ja so üblich war bei der Roten Armee 41. Sollte das Szenario gewonnen werden, geht es weiter zurück zur neuen Linie im Raum Smolensk.
Zitat von PrivateJoker im Beitrag #221Ich bin mir jetzt nicht ganz darüber im Klaren, wie diese Panzertruppen ausgerüstet waren. Ich habe die Deutschen in Sachen Panzer vor allem mit Pz. 38t und Sturmgeschützen zur Infanterieunterstützung ausgestattet. Dazu 1 Panzer III und 1 Panzer IV. Meine, dass der Pz 38 im SOmmer 41 der verbreitetste Panzer war, dazu viele Panzer II. Die Modelle III und IV kamen zu dieser Zeit noch nicht so häufig vor.
Allerdings war bei Barbarossa wohl der Pz.III (hauptsächl. Ausf. F (3,7cm) und G/H (5cm)) der häufigste, wenn auch die Pz.II und 38(t) noch stark vertreten waren. Genaueres findest du hier: http://www.stromvergleicher.com/Krieg_ge...reitkr.C3.A4fte (rechte Tabellenspalte). Darin ist allerdings ein Fehler: Die Zahl der Pz.III betrug wohl 965, wie im Text darunter korrekt angegeben. Sonst kommt man auch nicht auf die Summe der Tabellenspalte. Die tschechischen Panzer 35 und 38 waren m.W. auf einige Pz.-Divisionen konzentriert (6. bis 8.?).
"Never ... was so much owed by so many to so few." - Winston Churchill
Ok, danke :) dann werde ich das noch mal anpassen und 1-2 Panzer 38t durch Panzer III ersetzen.
Der große Vorteil der Deutschen in dieser ersten Phase des Krieges ist vor allem ihre Erfahrung. Ich habe jetzt in Brest und Minsk alle Deutschen auf 3 Erfahrungsstriche gesetzt als Standardwert. In Brest hatten die sowjetischen Verbände gar keine Erfahrung. Nur die Besatzung der Festung Brest hatte 3 und war gut verschanzt. Die Kämpfe dort tobten ja noch, als links und rechts von der Festung die Deutschen längst 100 Kilometer weiter waren. So wollte ich den knüppelharten Widerstand der Besatzung gut wiedergeben, die ja selbst immer wieder Gegenangriffe innerhalb der Festung unternommen haben, aus den Ruinen heraus. In Minsk habe ich die Rote Armee einheitlich auf 1 Erfahrungsstrich gesetzt. Das Verluste-Verhältnis ist also zwangsläufig (und auch realistisch) negativ aus Sicht der Roten Armee. Schlechte Taktiken, keine Erfahrung, schlechte Ausrüstung und die verrückten Haltebefehle Stalins führten bekanntlich zu irrsinnigen Verlusten in den Jahren 41 und 42.
In der Luft dauerte es bis ins Jahr 1943 , ehe die russischen Piloten mit den LA-5 voll mithalten konnten, auch weil sie davor einfach wie die Fliegen gestorben sind, mangels Erfahrung. Die einzigen Piloten, die wirklich Abschüsse vorweisen konnten, waren die, die bereits ne Weile dabei waren. Deswegen gibts 1941 in der Luft auch nur I-16 -Flugzeuge als Hilfstruppen. Was man der Roten Luftflotte jedoch nicht abstreiten kann, war ihre Tapferkeit. Die ständigen (Harakiri)-Angriffe führten auch bei den Deutschen zu erheblichen Verlusten in der Luft. Bis zum Ende des Jahres 1941 hatte die Rote Luftflotte 11.000 (!) Flugzeuge verloren. Die Deutsche Luftwaffe jedoch auch 3000. Das führte u.a. dazu, dass die Deutschen Bomber nur noch als "fliegende Artillerie" eingesetzt wurden und den Abtransport der sowjetischen Industrie ins Hinterland, sowie das Heranführen großer Reserven aus dem Hinterland nicht behindern konnten.
Habe ein technisches Problem. Ich habe die 2 Szenarios nun eigentlich in die Kampagne integriert und wollte mal einen Testlauf starten, ob das bislang so klappt.
Wenn ich im Spiel auf "Kampagne" gehe, wird meine neue Kampagne zwar angezeigt, aber wenn ich draufklicken will, stürzt das Spiel ab.
Ich habe mal alle bisherigen Files zusammengepackt , vielleicht könnte einer von Euch mal in der Suite schauen, was da nicht stimmen könnte. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Du hast Umlaute (ä,ö,ü) in den TXT-Dateien. Sowas vertraegt das UK-Patch nicht. Am besten in jedem File suchen und ersetzen - bitte auch das ß, das zwar nicht zum Absturz fuehrt, aber unschoenen Zeichensalat produziert.
"Never ... was so much owed by so many to so few." - Winston Churchill (über PG?)
Kurzer Blick auf Brest: Viel Festung ist da nicht zu sehen. Ich würde einen anderen Bunker nehmen (reichhaltige Auswahl unter all countries). Ein paar Feinheiten (Pz.IIF, eingegrabene INF ohne aufrechte "Transporter"-Figuren) könnte man bemängeln, aber insgesamt wohltuend sparsam.
Bloß ulkige Namen hat deine Festungsbesatzung: Die Stabnye ofizery (Cmd.) heißen "Genosse Oberst...Verzeihen Sie, dass ich Sie so energisch wecken musste." usw.
Das liegt daran, dass in deiner TXT-Datei für die Einheitenbez. der Op.-Befehl steht. 1. DieFestungBrest.txt: Inhalt löschen, nicht die Datei! 2. User Scenario und Scenario shows up in game überall deaktivieren. 3. Statt PLY das ord.TXT einsetzen.
Ich schaue gern später noch mal drüber, aber bitte schmeiß auch alle benötigten MAP-Files in dein RAR, damit ich mir die nicht mühsam zusammenklauben muss.
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Zitat von PrivateJoker im Beitrag #230Allerdings stürzt sie beim Laden des ersten Szenarios ab.
Weil in Brest.ord.txt 'müssen' steht. Und ich sach noch "suchen und ersetzen", was im Notepad mit STRG+H, in vielen anderen Editoren mit STRG+R funktioniert.
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Ich habe noch ein drittes Szenario eingefügt. Die Abwehrschlacht um Mogilev. Im Anhang findet Ihr das Komplettpaket. Wie gesagt, wer von Euch Suite-erfahrenen Usern den Fehler in meiner Kampagne findet, möge sich bitte melden. Ich weiß da nicht weiter.
Habe noch ein viertes Szenario erstellt. Den Rückzug der 16. und 20. Armee über den Dnjepr, kurz nachdem Smolensk von der Roten Armee geräumt wurde. Habe als Anlage jetzt das komplettpaket wieder drangehangen mit allen 4 Szenarios.
PS: Ich habe ne Vermutung, wo der Fehler liegen könnte.
Gleich im 1. Szenario. Wenn man in der Suite die Kampagne öffnet, dann werden da links ja alle Szenarios aufgelistet. Wenn man diese dann per Doppelklick öffnet, sieht man dann die ganzen Einzelheiten des Szenarios. Beim ersten Szenario (Die Festung Brest) sieht es so aus. In der Kampagnen-Ansicht, wenn man einfach nur 1x auf Brest klickt, steht bei Name: Die Festung Bres (Das T am Ende fehlt!). Wenn man Doppelklick macht, dann wird aber in der Einzel-Szenario-Ansicht bei "SCN Title" gar nix angezeigt. Das Feld ist leer! Wenn ich dann was reinschreibe und speichere, rausgehe und wieder rein, ist das Feld wieder leer!
Bei den anderen 3 Szenarios ist das nicht so, da steht auch bei SCN Title der entsprechende Name des Szenarios drin. Nur hier nicht.
Die Datei, wo der Name angegeben wird (Brest.txt) ist komischerweise auch leer. Wenn ich dort "Die Festung Brest" reinschreibe, speichere, dann bewirkt das in der Suite beim Szenario gar nix. Das Feld SCN Title ist trotzdem leer. Wenn ich direkt darunter bei INTRO TXT dann noch mal "Brest.txt" auswähle, wird die TXT Datei automatisch wieder leer.
Was ist da der Fehler? Oder ist es hier an der Stelle bei "Intro TXT" generell falsch, dass ich hier diese "Namen-Textdatei" ausgewählt habe bei den Szenarien? (Muss ich hier die Ord.txt auswählen?) Habe mal bei einer SSI Standard kampagne geschaut, da ist an dieser Stelle die normale Szenario Beschreibung ausgewählt
Idee 1: Der scn Name darf keine Leerzeichen enthalten. Also Szenarionname zusammenschreiben. Idee 2: Der scn Name ist zu lang. Also Szenario aufrufen und unter kürzerem Namen (z.B. Brest) speichern.
Wie keine Leerzeichen? Die Szenarien haben doch alle längere Namen, wie z.b. "Saturn am Chir" mit Leerzeichen.
Meine Txt.-Dateien haben generell kurze Namen (Brest.txt, Brest.ord.txt, Minsk.ord.txt usw.)
Habe gerade bei der Klotzen-Kampagne geschaut. Wenn man da die einzelnen Szenarien anklickt, steht unter "Intro Txt" die Datei mit den Angriffsbefehlen für die Mission, also in meinem Fall wäre das diese Brest.ord.txt.
Leider speichert die Suite das nicht, wenn ich es in der Suite entsprechend ändern will. Da kann ich irgendwie nicht diese Brest.ord. auswählen. Es steht auch weiterhin Brest.txt in dem feld, wie zementiert
Hi, die scn Dateien heißen anders. Der Name des Szenarios wird nicht dadurch bestimmt, wie das Szenario heisst, sondern durch das was in der txt. Wenn ich mich recht erinnere kommt PG nicht mit Leerzeichen klar (außer in den txt). Deswegen solltest du das Szenario kürzer und ohne Leerzeichen benennen. Es ist klar, dass PG das Szenario nicht finden kann. Deines heisst die Festung Brest, in der Kampagne die Festung Bres. Vermutlich hast du die Maximalzahl an Zeichen für die scn Datei überschritten, deswegen kann der Name gar nicht korrekt angezeigt werden.
H1 hat fast Recht. Daran kann es liegen. Allerdings kann man ruhig ein Leerzeichen nehmen. Nur die Namen sollten nicht zu lang sein.
@ Private Joker,
das Problem kenne ich zu Genüge, Feld ist leer! Mach mal Folgendes:
Nenne das Szen: "Festung Brest" und schreibe so den Namen in die TXT- Datei. Danach schreibst Du den selben Namen in die nächste Zeile exakt darunter. Das hat bei mir immer geholfen.
Ansonsten schicke mir Dein Werk bitte mal im ZIP- Format zu.