Ich kann mich nicht erinnern, jemals Wintergewitter in Knk glorreich gewonnen zu haben. Normaler oder taktischer Sieg ja, aber nur unter starkem Pressing und dem damit verbundenen Verschleiß aller Truppenteile.
Die Hilfstruppen an der rechten Flanke sind auch nicht gerade hilfreich, wie sie auch damals schon nicht treu waren. Klar, damals hat man mit Ach und Krach die Myschkowa erreicht und klammerte sich verbissen an jede Schneeflocke, somit ist ja alles historisch ok und ein Indiz für eine ausgewogene Kampagne. Trotzdem, hat jemand eine Strategieempfehlung für einen schnellen Sieg parat?
"Bitte die Wertung nicht falsch verstehen. Die Musik ist toll, sonst hätte ich das Album ja nicht bestellt. Aber leider habe ich nur die Hülle mit Booklet aber ohne CDs erhalten. Deswegen ist für mich das Gesamtprodukt unbrauchbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt"
Tja, so unterschiedlich sind die Gedächtnisse. Ich kann mich ausschließlich an glorreiche Siege an der Myschkowa erinnern! Es ist allerdings schon schwer und zählt neben 'Panzer vor Prokhorowka' zu meinen ungeliebtesten Szens.
Leider habe ich gerade kein PG zur Hand, kann also nicht mit Hexangaben dienen.
1. Kerntruppe:
zwei bis drei Power-Ari (17K18 mit Anführer, 21K18) mit Überstärke sind unerlässlich, da - der Russe ebenfalls viel weitreichende Überstärke-Ari besitzt, - die LW wg. grottigen Wetters selten zum Einsatz kommt. Auch ein Tiger und mindestens zwei P IV mit maximaler Überstärke sind zu empfehlen.
2. Aufstellung und Vormarsch:
2.1 Die absolute Überstärke-Elite (Tiger, Waffen-SS, P IV, 21K18) kommt auf die rechte Seite. Leider gibt's da nicht genug Aufstellungshexe; deshalb schnelle Power-Einheiten (Spähwagen, SdKfz.6 / 250 u.ä.) im unteren Aufstellungsbereich rechts platzieren und zügig nachziehen - ohne Feindberührung! Diese gesammelte Kampfgruppe stößt geradeaus nach Norden vor und ignoriert weitgehend die Stadt und Truppenagglomeration in der Mitte; nur den T-34 und die 122-er-Ari sollte man eliminieren. Die möglichst zügige Einnahme des oberen Flugplatzes ist essentiell, falls das Wetter doch mal LW-Einsatz zulässt! Sind die drei SH oben rechts erobert, stoßen die schnellen Truppen nach links zur Einnahme der dortigen Stadt vor.
2.2 Die zweitstärkste Kampfgruppe kommt nach links und stößt ebenfalls geradeaus nach Norden vor. Hier empfiehlt sich beim Start ein Reload, bis das Wetter zumindest bewölkt ist. Die LW muss mit allen Kräften die Ari, den T-34 und den PSW zerschmeißen; sonst geht das alles zu langsam und zu verlustreich vonstatten. Von den beiden nördlichen SH sollte das linke zuerst genommen werden.
2.3 Die Rumänen mit Ausnahme der Kavallerie und das LW-Feld-G'lump orientieren sich nach links und liefern sich mit der russ. Zentralmacht Abnutzungsscharmützel. Unterstützt wird dies von den restlichen Kerntruppen - unerfahrene und / oder nummerisch schwache Einheiten, die von Süden, oberhalb des eigenen Nachschubhexes, kommen. StuG, Nebelwerfer, LKW-Inf. und ein leichter PSW sind hier angebracht. Auch die Hilfs-8,8-Flak leistet zumindest bei gutem Wetter etwas Abwehr- und Aufklärungsarbeit (Sichtw. 3). Die langsamen Hilfstruppen von links marschieren / rollern ebenfalls allmählich in die Mitte.
Irgendwann, wenn im Norden der deutsche Bär lange genug getobt hat, werden sich die Russen in der Mitte zurückziehen. Dann ist auch die Einnahme der Stadt nicht mehr so schwer. Bei schlechtem Wetter eignet sich die eigene Power-LW gut zur Aufklärung und Nachschubblockade der Russen-Ari.
Fazit: Genau wie bei Manstein, beim Klempner oder beim Zahnarzt: Die Zange macht's!