Die sommerlichen Temperaturen haben mich heute Abend auf den Balkon gelockt, wo ich das bereits vor meinem Urlaub begonnene Szenario endlich zu Ende gespielt habe. Natürlich habe ich vergessen, dass es sich jetzt um eines von zwei aufeinanderfolgenden No-Autorefit-Szenarien handelt. Das habe ich erst bemerkt, als die Einheiten im neuen HQ weiterhin blutrot geschrieben standen, statt sich in unschuldiges Weis zu kleiden. Meine prinzipielle Meinung dazu ist konservativ ablehnend, weil ich darin keinen Sinn erkenne. Für mich sieht es so aus, als hätte der Kampagnenbauer zum Ende hin noch ein neues Feature in OpenGen entdeckt, dass er partout noch ausprobieren wollte. Genauso hätte man das Runden- und Kartenprestige weiter auf normalen Niveau und Autorefit eingeschaltet lassen können. Ebenso ablehnend stehe ich zum Fakt, dass keine Einheiten mehr gekauft werden konnten.
18 Attack on Riga ltbv (bv-4 war möglich)
Es gab jetzt keine sonderlichen Überraschungen gegenüber der bisherigen PG-Version. Lediglich auf dem Weg zum nördlichen dt. Flugplatz, den es m.M. nach bisher nicht gab, stehen zusätzlich zwei dt. Panzer und eine SPATY im Weg. Diese verhalten sich aber passiv und greifen nicht in das Geschehen in und um Riga ein. Beim lesen des AAR ist mir aufgefallen, dass die Deutschen noch über insgesamt 6 Einheiten verfügen. Davon habe ich fünf nicht in Sichtweite bekommen. Lediglich eine Artillerie habe ich künstlich am Leben erhalten, weil ich das Szenario nicht durch "Kill all Enemey" beenden wollte, ohne das komplette Kartenprestige eingesammelt zu haben.
Current scenario: Attack on Riga, VH prestige is 700 , All map prestige is: 1300 Army cost: 16566 , Current prestige is 4454 Prestige available on map yet is 0 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 10 AI stance is Defensive if BV: +500, Courland Pocket , cap 38300, 10 turns prestige: 1000 if V : +300, Courland Pocket , cap 38300, 12 turns prestige: 1200 if TV: +150, Courland Pocket , cap 38300, 14 turns prestige: 1400 Ls: Loss , turn prestige: 1400
Die fehlenden sechs Einheiten sind wohl die östlich vom Wald. Wieso diese sich nicht in Richtung Riga bewegen und einfach dumm auf freiem Feld stehen bleiben, obwohl sie ein Objective Hex haben und auf Aggressive gestellt sind und erschließt sich mir nicht. Das ist meiner Meinung nach auch ein großer Nachteil von Open General. In PG sind die Einheiten nicht so dumm, dass man ihnen erst sagen muss, wo sie hin sollen, sondern sie fahren automatisch dorthin wo Action ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass du das Szenario schon vor langer Zeit begonnen hast. Die Einheiten auf Aggressive zu stellen hatte ich erst gemacht, nachdem Clemens angemerkt hatte, dass die Panzer nur dumm in der Gegend rumstehen. Ich weiß nicht, wieso du bei 48 Einheiten noch weitere Einheiten kaufen willst. Irgendwann ist auch mal gut, zumal die restlichen Szenarien in diesem Strang nicht gerade vor Schwierigkeit strotzen. PP fürs Neukaufen und Upgraden gibt es deshalb in jedem Strang nur nach dem Choice Szenario und nach dem ersten Szenario. Ausnahme sind die Schlachten gegen die Westalliierten. Dafür braucht der Spieler wirklich gutes Material und es gibt noch etwa 5000 pp für Upgrades.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #82Die fehlenden sechs Einheiten sind wohl die östlich vom Wald. Wieso diese sich nicht in Richtung Riga bewegen und einfach dumm auf freiem Feld stehen bleiben, obwohl sie ein Objective Hex haben und auf Aggressive gestellt sind und erschließt sich mir nicht. Das ist meiner Meinung nach auch ein großer Nachteil von Open General. In PG sind die Einheiten nicht so dumm, dass man ihnen erst sagen muss, wo sie hin sollen, sondern sie fahren automatisch dorthin wo Action ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass du das Szenario schon vor langer Zeit begonnen hast. Die Einheiten auf Aggressive zu stellen hatte ich erst gemacht, nachdem Clemens angemerkt hatte, dass die Panzer nur dumm in der Gegend rumstehen.
Ich hatte dir aber ganz am Anfang geraten die AI 2.0 zu benutzen. Das hast du bewußt nicht gemacht. Es wäre aber schon ein Fortschritt gewesen...
Der Tooltip in der Kampagnenansicht in Suite sagt aber, das die für die Kampagne eingestellte AI, die der Szenarien überschreibt. Das ist mir vor einer Wochen erst aufgefallen, als ich irgendwelche Kampagnen untersucht habe. Ich glaub es war die rumänische Kampagne für das BK efile, die hat auch die default AI. Da ich selbst immer nur 2.0 nehme, hab ich vorher wohl nie drauf geachtet. Und in meinem AAR für Riga wird auch die default AI, also 0.91, angegeben. Para hat den Abschnitt leider weggelassen.
Zitat von randowe im Beitrag #85... Para hat den Abschnitt leider weggelassen.
Siehe erster Beitrag in diesem Threat. Da steht auch AI:Default. Bevor ich das nächste Szenario angehe muss ich noch die neueste Kamp.-Version einspielen und werde die KI-Einstellung im nächsten AAR anzeigen/posten.
es war auch kein früherer Glorreicher möglich, weil sich der Boden von bv-6 bis bv-2 in Schlamm verwandelte und die Gefahr bestand, dass ich dass nördliche VH zur Erstürmung überhaupt nicht mehr mit ausreichend Einheiten erreichen werde. Zu Beginn habe ich im HQ alle angeschlagenen Einheiten auf maximal 9/10-Stärke aufgefrischt und auch während des Szenarios keine Reparaturen vorgenommen. Am Ende des Szenarios befinden sich 2/3 der Panzer mit minimal 8/10-Stärke noch in einem guten Zustand. Die reparaturbedürftigen Fahrzeuge sind alle ältere Baujahre und werden relativ wenig Prestige bei der Instandsetzung beanspruchen. Die Zuführung frischer Rekruten wird ebenfalls nicht die Welt kosten, da es sich um 38er und 40er Einheiten ohne Transport handelt. Die AT-Abteilung ist traditionsgemäß zwar eh nicht so teuer wie die Panzer, aber auch hier werde ich nur ein paar Lackschäden beseitigen lassen. Die Artillerie befindet sich weiterhin bei bester Gesundheit. Die Jagdflieger, außer das Flieger-Ass, kommen auch noch mal alle beim TÜV durch, zwar mit leichten Mängeln, aber für die Japse wird es wohl reichen. Nur bei den Bombern werde ich tiefer in die Tasche greifen müssen...
OpenGen 0.92.0.0 * 30 Nov 2018 * AI: Default Efile folder: C:\OpenGen 0.92.0.0\efile_atomic\ * Efile version: ATOMIC EFILE Version: 29th April 2019 Campaign: 1939-45 FORWARD, COMRADE!, * Player prestige modifier 100% * AI prestige modifier 100%
Current scenario: Courland Pocket, VH prestige is 2800 , All map prestige is: 4000 Army cost: 15610 , Current prestige is 9531 Prestige available on map yet is 0 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 13 AI stance is Defensive if BV: +600, Manchurian Operation , cap 45000, 13 turns prestige: 2600 if V : +300, Manchurian Operation , cap 45000, 15 turns prestige: 3000 if TV: +150, Manchurian Operation , cap 45000, 17 turns prestige: 3400 Ls: Loss , turn prestige: 3400
Die Japaner sind nicht zu unterschätzen. Vor allem in der Luft haben sie durchaus den ein oder anderen guten Jäger. Am Boden bist du natürlich überlegen, aber die Japaner sind zahlreich und das Terrain (Gebirge) lässt deine Überlegenheit nicht richtig zum Tragen kommen. Ich bin mal gespannt, wie du dich schlägst.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #88Die Japaner sind nicht zu unterschätzen. Vor allem in der Luft haben sie durchaus den ein oder anderen guten Jäger. Am Boden bist du natürlich überlegen, aber die Japaner sind zahlreich und das Terrain (Gebirge) lässt deine Überlegenheit nicht richtig zum Tragen kommen. Ich bin mal gespannt, wie du dich schlägst.
Haha, ja, nicht schlecht die Japse. Die Flieger haben mich von Anzahl und Qualität überrascht. Die AD musste Schwerstarbeit verrichten. Habe auch prompt nochmal neu gestartet und meinem "Zapper" die Schnellbaubefähigung" besorgt. Dann nochmal gestartet und statt nur einem jetzt drei Bauingenieure gekauft, die später die zerschossenen Straßen bauen müssen, sonst ist ja kein vorwärts kommen im Gebirge. Infanterie auf Gebirgsjäger umgerüstet. Habe dann aber wegen vorgerückter Stunde erst einmal abgebrochen...
Es ist einiges an Geduld gefordert, wenn man schnell und erfolgreich zum Ende kommen will. Die Wahl und Anzahl der Schnellbauingenieure (Saperno-mostovoi 44) entsprach den Erfordernissen, da entweder durch Feindeinwirkung oder eigenen Artilleriebeschuss jede Gebirgsstraße mindestens an zwei Stellen zerstört wurde und die Umgehung der Straßenschäden unendlich lang gedauert hätte. Die Gebirgsjäger (Gornostrelkovy 44) habe ich im Süd-Westen eingesetzt. Nach einigen Scharmützeln mit japanischer Infanterie konnten sie schnellen Schrittes (Bewegung 4) durchs Gebirge eilen und kamen zeitgleich mit den gepanzerten Kräften am westl. VH an. Ansonsten habe ich meine Einheiten relativ gleichmäßig auf die drei Gebirgsstraßen verteilt, mit einem leichten Übergewicht im nord-östlichen Bereich. Hier gelang auch der erste entscheidende Durchbruch. Mit der Vergabe von nur 9/10-Stärke an meine Einheiten bin ich ganz gut gefahren. Einige musste ich nach Artilleriebeschuss oder Bombardement zwar außerplanmäßig reparieren, aber die japanischen Einheiten waren nicht übermächtig kampfstark und profitierten lediglich von ihrer Verschanzung. Gegnerische Panzer waren fast nicht existent und so machte die Vertreibung von Infanterie aus den Städten per Panzer (dafür ungeeignet) die größte Mühe.
Als Zwischenfazit nach dem ersten erfolgreichen Ende der Kampagne finde ich noch folgende Tatsachen erwähnenswert: 1) Ich habe mit einem vergleichsweise preiswerten Equipment gespielt, aber dafür jede Einheit mit Anhängen versehen. 2) Panzer nicht weiter als bis T-34/85 aufgerüstet. Bei allen höherwertigen (IS) stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht. Die T-34/57 sind Baujahr '41 und haben sich bis Kriegsende bewährt. 3) Fast vollständiger Verzicht auf [C]-Einheiten. Ich habe zwar ein HQ 41 gekauft, aber dessen Entwicklung von Erfahrung verläuft so schleppend, dass ich es als rausgeschmissenes Geld betrachte. Der T-34K wäre zwar eine brauchbare Alternative, war mir aber viel zu teuer. 4) Gezogene Artillerie benötigt nicht unbedingt Transportmittel, wenn sie selbst eine Bewegungsrate hat. Ich habe zeitig eine 122mm M1938 (M-30) und eine 152mm M1938 (M-10) gekauft, die in den anfänglichen Verteidigungsszenarien gute Supportfeuer-Dienste leisteten. Zum Ende hin habe ich sie mit Fast Speed aufpoliert, was eine Bewegung von zwei ergab und fast wie eine SPATY wirkt. 5) Man sollte eine Auge darauf werfen, dass man über All-Wetter-Jäger verfügt. Wenn man sie nicht als Anführer erhält, dann unbedingt kaufen. Die Kampagne ist eine Schlechtwetter-Kampagne. 6) Ich habe einen U-2LNB - Bomber gekauft. Das Teil hat lausige Kampfwerte, aber verfügt über die unschätzbaren Eigenschaften Aufklärung und All-Wetter zu einem Spottpreis. Grandios!
Current scenario: Manchurian Operation, VH prestige is 440 , All map prestige is: 560 Army cost: 15570 , Current prestige is 3581 Prestige available on map yet is 80 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 10 AI stance is Defensive BV: Win , turn prestige: 1280 V : Win , turn prestige: 1440 TV: Win , turn prestige: 1600 Ls: Loss , turn prestige: 1600
Die U2LNB habe ich vor ein paar Wochen schon teurer gemacht Seit dem gab es für euch aber noch kein Update.
Das mit dem "Fast Speed"-Attachment für die gezogene Artillerie ist natürlich nicht ganz "historisch korrekt", manche hätten ja dann eine Bewegungsrate von 3 mit dem Attachment. Weiß nicht ob ich das ändern soll, aber ich lasse es erstmal so, das soll jeder Spieler selbst entscheiden. Ich wollte ja im Efile schon eine große Auswahl und viele Möglichkeiten haben was die Attachments angeht damit jeder Spieler machen kann was er will.