Zitat von reloadmaster im Beitrag #60Wird also leider nichts mit Minsk...
Schade. Aber irgendwann musst du das mal spielen. Ist schließlich das einzige Szenario wo du in der Defensive bist. Und der Feind ist heftig. Und es ist das Szenario, wo unsere Supergeneräle aus der einstigen Liga jetzt kämpfen.
Aus dem Westen floh ich, um die Verteidigung meines einzigen SH zu stärken. Nördlich von selbigem hatten sich unverhältnismäßig viele Gegner versammelt. Im Südwesten hatte ich meine starke Pak aufgestellt, sie setzte sich mühelos gegen die paar Feinde durch. Westliche Flugzeuge ließen sich seltsamerweise zuerst kaum blicken, und ich hatte meine Flak doch so geschickt verteilt...
Meinem initialen Angriff, bei dem ja ich gleichzeitig meine Front planmäßig begradigte, folgte ein brachialer Gegenangriff. Der blieb im Nordwesten schon in den Anfängen stecken. Die Westmächte eroberten paradoxerweise den Südosten, wo sie aber nur Spuren meines hastigen Aufbruchs fanden. Und die beiden schußbereiten 128mm-Pak, unter Ari-Bedeckung und Flakschirm. Diagnose des Gegners: Angriff zwecklos, wir lassen uns lieber kampflos abknallen. Meine beiden Tiger-Pak trödelten aus dem Südwesten heran. Die amerikanisch-britischen Blechbüchsen war dieser Pak-Schere nicht gewachsen, ihre Überreste wurden dem Wertstoffkreislauf zugeführt.
Nach etwas Ärger im Nordwesten, zum Teil auch dank der jetzt doch mal aufgetauchten gegnerischen Flugzeuge, konnten meine schweren Panzer von dort über das SH im Nordosten bis ganz in den Osten vorrücken. Dabei versuchten herbeieilende Infanterieeinheiten noch ziemlich lange, das nordwestliche SH zurückzuerobern. Ich ließ einen Aufklärer, eine Pio-Einheit und drei Ari zum Schutz zurück. Und auch zwei Flak, denn in jedem Zug tauchten jetzt neue Feindflugzeuge über mir auf. Aber die konnte ich meist rasch zum Absturz bringen.
Auf das SH im Südwesten rückte ich langsam vor, die Tiger-Pak ist leider nicht sehr agil. Andererseits überstand sie verlustpunktfrei jeglichen Gegenangriff, von denen es mehrere gab. Der Weg war relativ weit, ich hatte halt Boden für Zeit aufgegeben. Gegnerflak wurde kaum gesichtet und wenn doch, war sie primäres Ziel meiner Bodeneinheiten. Denn mit der errungenen und immer wieder verteidigten Luftherrschaft war es verhältnismäßig leicht, den Gegnern den Boden unter den Rädern wegzubomben, mit den gepanzerten Fahrzeugen nachzurücken und das Szenario glorreich zu beenden. Die dicke Ari hinter dem südlichen SH oder die paar Verteidiger im Osten waren keine Hindernisse.
Anfangs gab es hier Schwierigkeiten, da die Alliierten einen mittelschweren Angriff auf eines meiner SH startete. Da war ich nicht besonders gut aufgestellt, sodass ich mir einen Jagdpanzer IV/70 kaufte, um einen vorwitzigen Sherman endgültig zu bremsen. Flak hatte die gegnerischen Luftangriffe gut im Griff; mangels eigenem Flugplatz musste das auch so sein. Im Süden, wo ich meine Hauptmacht zum Angriff auf die südwestlichen SH aufgestellt hatrte, orientierte ich mich erst rückwärts, denn zwei leichtverteidigte SH im Osten mussten auch genommen werden. Im vierten Zug eroberte ich den dortigen Flugplatz, daraufhin ging es mit RAF und der USAF rapide bergab.
Aufgrund der verteilten Aufstellungszonen und der zersplitterten Abwehraufstellungen ergab sich ein ziemliches Chaos auf dem Schlachtfeld. Starker Widerstand mitten im Nichts, ein Gemisch aus leeren Zonen und Getümmel auf dem ganzen Schlachtfeld. Im Nordwesten hatte ich eine ganz kleine Gruppe, aber sie eroberte drei SH bis zum achten Zug. Meine südliche Gruppe fand erst einmal gar keine Gegner, das änderte sich aber bei der Stadt im Südwesten. In der Mitte rollte ich, aufstellungsbedingt, in drei Wellen westlich und südlich voran. Mehrere Einheiten beschäftigte ich damit, Flaggen und somit pp zu erobern.
Im Südwesten stellten die Alliierten zwar ein paar Verteidiger auf die diversen Stadt-SH, hatten meiner südlichen Gruppe aber nichts entgegenzusetzen. Drei Tiger II sind eben starke Argumente. Sie rollten quasi ohne anzuhalten durch bis um südwestlichen SH. Eine starke Gruppe versammelte sich zeitgleich im Westen um die letzten SH. Im zehnten Zug, das ist drei Züge vor dem Limit, war nur noch ein Feind übrig. Dieser, übrigens einer der anscheinend zahllos eroberten JagdPanther, starb bei einem Angriffversuch auf einen Panther an akuter Selbstzerstörung.
32 Huerttgenwald , #34 , Brilliant Victory
Verkauft: Jagdpanzer IV/70 Aufgerüstet: PSW 231 8-Rad -> PSW 234/3 PSW 231 8-Rad -> PSW 234/3 PzSfl V Sturer Emil -> Pz VI Jagdtiger 128mm/44 [S] , Praga T VI -> Pz VI Jagdtiger FW-190A-6 -> FW Ta-152-H1
Die schnellen Einheiten platzierte ich im Norden, aus dem Osten kamen alles was Tiger heißt sowie die schwerste Artillerie. Bei Regenwetter wurde das erste SH förmlich überrannt, ein erwarteter Gegenangriff fand bis auf ein paar Nadelstiche nicht statt. Eine ganz kleine Gruppe fuhr durch den südlichen Teil der Karte, um dortige Feindeinheiten zu finden und zu vernichten.
Alles andere raste gen Nordwesten, zu den dortigen SH. Alles mal wieder im schönsten Gänsemarsch wegen der umgebenden dichten Wälder. Die Alliierten machten sich sowohl in der Luft als auch auf dem Boden selber rar. Der Luftkampf in den wenigen Zügen mit gutem Wetter war einseitig und endete mit einem Sieg der Luftwaffe. Vor den SH gab es dann doch noch einen ordentlichen Sperrriegel zu knacken, die Tiger II machten damit aber kurzen Prozess. Einen Zug vorm Glorreichen war auf der ganzen Karte schon wieder nur noch eine Feindeinheit zu finden. Die hegte und pflegte ich, nahm noch ein paar Flaggen ein und schließlich auch das letzte SH. Kein Proto.
Current scenario: Huerttgenwald, VH prestige is 270 , All map prestige is: 660 Army cost: 26672 , Current prestige is 2347 Prestige available on map yet is 0 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 11 AI stance is Defensive if BV: +200, Ardennenoffensive , cap 30000, 11 turns prestige: 412 if V : +150, Ardennenoffensive , cap 30000, 13 turns prestige: 487 if TV: +100, Ardennenoffensive , cap 30000, 15 turns prestige: 562 Ls: Loss , turn prestige: 562
Die schwersten und damit langsamen Einheiten zog ich im Norden zusammen, die Schnellen sollten mit Karacho durch die Mitte. Im Süden stellte ich nur wenig auf, da gab es nicht so viel zu erobern. Diesmal waren die schlimmsten Kämpfe am Anfang zu überstehen. Welle auf Welle brandete zum Schutz der SH heran. Welle auf Welle glühte nach der Begegnung mit meinen Panzern aus... Der Gegner bot fast keine Flieger auf, was mich sehr wunderte (und freute).
Es ging also nicht so recht voran in den ersten Zügen. Die V-1 bewährte sich jedoch. Und ich dachte immer, damit trifft man mit etwas Glück mal eine Stadt. Stattdessen gräbt sie auch die versteckteste Ari zielgerichtet aus. Jedenfalls machte sie mir das Leben leichter. So im sechsten Zug verebbte die westliche Sturmflut, meine Truppen machten sich auf den weiten Weg in den Westen. Ganz in den Südwesten schickte ich einen Brandenburger. Sie fielen nach Einschlag einer Flugbombe und dem Angriff eines Produktes aus dem Hause Dornier in das dann leere SH. Einen gepanzerten Gegenangriff überstanden sie mit Mühe und Not, weitere Bombenangriffe nahmen den Panzern die Lust am Kämpfen.
In ungeordneten Gruppen kleckerte meine Armee in Richtung Westen, ein konzentrierter Gegenangriff hätte mich einiges kosten können. Es gab keinen Gegenangriff, jedes erreichte SH konnte trotz zersplitteter Kräfte recht locker erobert werden. Lediglich ein weiterer durch die Westalliierten gemopster JagdPanther leistete bei einem Flugplatz hartnäckig Widerstand, scheiterte aber letztlich an einem JagdTiger. Nachdem ich mich in alle Ecken der Karte verstreut hatte, konnten die letzten SH rechtzeitig zum GS genommen werden.
Aufgerüstet: PSW 233 -> PSW 234/3 StuG IIIG mit Inf. [E] -> Pz VI Jagdtiger FW-190A-8 -> Do-335B-2 FW-190A-8 -> Do-335B-2 Sowie Überstärke auf den U-Booten und Flak
Schlechtes Wetter am Anfang - das ermöglichte sowohl ein schnelles und unsichtbares Vorankomman an Land als auch Lufterkundung vor der Front sowie unkompliziertes Schiffeversenken. Im dritten Zug klarte das Wetter auf, ich reduzierte die RAF und USAF um dreißig Prozent. Sie retteten sich in Bodenangriffe, wurden jedoch von meiner Flak wirksam gebremst und fielen im vierten Zug komplett vom Himmel. Am Boden lief der Kampf nicht besser für den Gegner; die ärgsten Ari-Monster waren durch V1-Beschuss schon sehr geschwächt und die gepanzerten Einheiten hatten gegen mein Raubtiergehege keine Chance.
Vorsichtig drang ich in die Stadt ein. Meine Aufklärer bekamen die volle Aufmerksamkeit des Gegners und mussten alle wiederbelebt werden. Dafür unterblieb jeder Angriff auf meine Panzer, was sich rächen sollte. Ari-Vorbereitung und Infanterieunterstützung bei meinen Angriffen erbrachten erhebliche Gelände- und SH-Gewinne. Ganz im Süden nahmen die Hilfstruppen das eine SH, allerdings mit brandenburgischer Hilfestellung. Meine Schiffe trugen übrigens durch zielgenaues Unterstützungsfeuer erheblich zur Niederlage des Gegners bei.
Trotzdem warfen sich im siebten Zug große Mengen Einheiten gegen meine stählerne Front. Die hielt das aber locker aus. Und wischte die Überlebenden kurz darauf vom Spielfeld. Damit war der Weg über den Fluß zu den letzten SH frei. Eine meiner Do-217E-2 taumelte mit Flakschaden zum Flugplatz. Dennoch war der GS drei Runden vor Schluss schon möglich, ich nahm aber noch weitere Flaggen ein und vernichtete diverse Gegner an verschiedenen Stellen. Beim GS im letzten Zug wurde mir ein E-50 zur Felderprobung überlassen.
Current scenario: Antwerpen, VH prestige is 480 , All map prestige is: 600 Army cost: 28323 , Current prestige is 2753 Prestige available on map yet is 30 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 10 AI stance is Defensive if BV: +6390, Seelower Hoehen2 , cap 32000, 10 turns prestige: 225 if V : +150, Budapest , cap 32000, 12 turns prestige: 270 if TV: +100, Budapest , cap 32000, 14 turns prestige: 315 Ls: Loss , turn prestige: 315
Ganz im Süden stellte ich die gebirgstrainierten Infanterien sowie einen Panther, JagdTiger, E-50, Aufklärer, zwei Ari und eine Grille auf. Ein paar schwächere Einheiten drangen durch den nördlichen Wald zu dem dortigen SH. Der Rest sollte ab durch die Mitte. Bei schlechtem Wetter traf ich mal wieder auf ein paar feindliche Vorauseinheiten. Starke Gegner, aber meine Panzer waren ihnen erheblich überlegen. Nur ganz im Norden gab es kurz eine Irritation, als diverse unentdeckte Artillerien ihr Feuer auf mich eröffneten. Alles überlebte, einiges brauchte Wiederauffrischung im Feld.
Mein Hauptstoß ging planmäßig durch die Mitte, links und rechts entdeckte mögliche Widerstandsnester wurden en passant geräumt. Das schönste am schlechten Wetter ist, das kein Flakfeuer gefürchtet werden muss. Als der Himmel plötzlich aufklarte, kroch die russische Luftwaffe hervor. Gut, dass ich flakmäßig aufgerüstet hatte. Im fünften Zug nahm ich den wichtigen Flugplatz in der Kartenmitte, für den Gegner war er mangels Flugzeugen ohnehin bereits uninterressant geworden. Nach kurzer Pause zum nachmunitionieren bogen meine schwersten Panzer und Paks mit den stärksten Ari halbrechts ab, auf die dortige Stadt zu. Schnelle Einheiten fuhren in den Nordosten, um den Gegner ganz im Osten möglicherweise in die Zange zu nehmen.
Das mit der Zange wurde nichts, die Stadt ist erheblich befestigt und mit zahllosen kampfunterstützung leistenden Einheiten garniert. Hinzu kommen starke Panzerkräfte für gelegentliche Gegenangriffe. Davon durchlitt ich zwei, einige Panther und Paks mussten zur Reparatur ins Hinterland geschickt werden. Meine Armee setzte sich nur langsam durch. Der Nordosten hingegen war flugs genommen, allerdings mussten demolierte Sturmpios nach Beschuss durch eine dicke Ari und dem folgenden Angriff eines T-34/85 in Sicherheit gebracht werden. Ein Rudel Panther überrollte nach Beseitigung dieser Sperre den Flughafen im Osten.
Während der Widerstand in der Stadt zusehends bröckelte, warf ich meine Brandenburger beim SH ganz im Südosten ab. Nach Vorbereitung durch V-1 und Bomber, versteht sich. Das SH fiel weitgehend kampflos. Ein ISU-152 verstärkte noch einmal die Verteidiger in der Stadt, konnte aber letztlich nichts mehr retten. Als Proto gab es einen doppelten E-50, also einen E-100
36 Berlin , #42 , Brilliant Victory
Aufgerüstet: Tiger (P) Elefant -> Pz VI Jagdtiger Tiger (P) Ferdinand -> Pz VI Jagdtiger 128mm/44 [S] , SdKfz 7 Zugmaschine -> Pz VI Jagdtiger Hie und da noch Überstärke verteilt.
Die ganz schweren Paks hatte ich fast alle im Süden, dazu ein Aufklärer, die E-Panzer und ein paar Hilfseinheiten wie Ari, Flak und Infanterie. Daraus folgt, dass alle erfahrenen Panzer im Norden waren, dazu die schwere Ari. Hilfseinheiten nicht zu vergessen. Denn SH-mäßig spielt die Musik im nördlichen Teil Berlins. Losgerollt und erste Feindberührungen mit nicht so starken Vorausgegnern schadlos überstanden. Die mir vom Designer zur Seite gestellten Hilfstruppen erhielten einen Panzer und den Jagdpanther zur Unterstützung. Sie sollten die Flaggen in den Ebenen nördlich Berlins erobern.
Das gemischte Wetter ermöglichte häufig Luftaufklärung vor der Frontlinie. Die russische Luftwaffe war zahlreich vertreten, erreichte bei gutem Wetter aber nur wenig gegen meine gut abgeschirmten Truppen. Die Jäger konnten kaum Widerstand gegen meine Flieger leisten, anschließend waren die Bomber leichte Beute. Am Boden lief fast alles planmäßig. In der Stadt setzten sich die Tiger II leicht durch, im Süden dominierten die JagdTiger. Zwei russische Aufklärer waren schon in den ersten beiden Zügen verschrottet worden, mehr gab es nicht. Der Bär war blind auf allen Augen.
Lediglich ganz im Osten wurde es einmal knifflig, denn der Bereich um den Flugplatz dort ist sehr gut gesichert. Außerdem erhielt die Gegenseite auch noch Verstärkung. Fast hätte ich einen Tiger II abschreiben müssen. Im Süden war der gepanzerte Kampf schnell zu Ende, gegen meine 128mm-Kanonen war kein russisches Kraut gewachsen. Die von Fieseler gelieferten Flugbomben löschten planmäßig Artilleriestellungen aus, nach weiterem Artilleriebeschuss ließen sich die zahlreichen SU, ISU und JS einfach überrollen. Bei GS-3 war nur noch der Reichstag als Gegnereinheit auf dem Feld.
Da Hitler gemäß Intro tot ist, hätte man jetzt mal Frieden schließen können. Er wurde leider durch einen anderen Fanatiker ersetzt. Jetzt fahren wir gegen Engelland, das Sterben geht also weiter.
Current scenario: Dover, VH prestige is 480 , All map prestige is: 750 Army cost: 28932 , Current prestige is 4286 AI stance is Aggressive if BV: +1460, London , cap 36000, 14 turns prestige: 525 V : Win , turn prestige: 712 TV: Win , turn prestige: 712 Ls: Loss , turn prestige: 712
OpenGen 0.90.26.5 * (24 May 2013) * Efile folder:D:\Panzer2\efile_rsf\ * Efile version: Campaign: World War 2, * Player prestige modifier 75% * AI prestige modifier 100%
Played Scenarios: 37 Dover , #43 , Brilliant Victory
Aufgerüstet: Pz V Panther G -> Panther II Pz V Panther G -> Panther II Pz VI B Tiger II -> Tiger III Me-262A-1A Schwalbe -> Me-262X-4
Sowie U-Boote wieder auf Höchstüberstärke gebracht und diverse Flieger auf Stärke 12.
Das war, trotz viel Glück zu meinen Gunsten, ein Alptraum. Ich hasse amphibische Szenarien.
Da alles (Aufstellungszonen, Platzierung der Hilfseinheiten, Wegstrecke Häfen -> England) nach 'Angriff im Norden' schrie, griff ich im Süden an. Ganz im Norden schickte ich das Hilfsschlachtschiff vor, es entdeckte starke Kräfte der Homefleet. Einige davon konnten durch Flieger und V-Waffen (!) versenkt werden. Im Gegenzug entging das Dieselmotorschiff mit Hilfskanonen irgendwie den Blicken der eingeschifften Engländer und Russen. Danach waren meine rasch im Norden aufgestellten U-Boote heran und versenkten was noch so herumschwamm. Den folgenden Fliegerangriff überlebten sie, eines allerdings ward schwer getroffen.
Den Luftschutz hatte ich abziehen müssen, denn meine Landungskräfte erreichten den südwestlichen Zipfel Englands. Auch hier waren Russen stationiert; einige von ihnen geisterten sogar in der Luft herum. Littorayyo und V-Waffen räumten eine minimale Landungszone von zwei Hex Größe, wo der Tiger III mit dem kampfunterstützenden Tiger II landeten. Die ließen sich auch nicht ins Meer zurückwerfen, aber diverse andere Einheiten in Landnähe wurden beim Gegenangriff schwer heimgesucht. Drei JagdTiger erreichten Stärken unter 5 und wurden abgezogen. Zwei weitere Hex (Flugplatz!) wurden erobert, eine Waffen-SS und eine Ari landeten.
Da erhielt der Gegner Verstärkungen aus der Luft und auf See in unmittelbarer Nähe zu den geschwächten J-Tiggers, was kurzzeitig meinen Fokus vom Land auf See ablenkte. Ich konnte die Paks retten, aber an Land war durch alliierte Bombenangriffe die Lage plötzlich bedrohlich geworden. Mit Heulen, Zähneklappern und V-Waffen konnte ich ein weiteres Hex erobern und eine Grille landen. Das war der Anfang vom Ende, denn Luftangriffe gab es nicht mehr (wohl aber diverse Einheiten der RAF, USAF und eine LA-9).
Aufgrund der gegen mich anbrandenden Wellen von Verteidigern ging es wirklich nur sehr langsam voran. Ari, Panzer, Paks und Kampfunterstützer kamen nach und nach an Land. Der Brückenkopf wurde größer und größer, platzte aber ziemlich aus den Nähten. Es gab kaum Raum zum manövrieren. Erst bei GS-6 konnte ich so richtig ausbrechen. Zusätzlich schickte ich die letzten im HQ verbliebenen Einheiten via nördlicher Häfen in Richtung England. Kaum eine davon konnte noch ins Kampfgeschehen eingreifen. Denn die neuen Panzer waren mächtig schnell. Zusammen mit den Aufklärern und unterstützt durch die auf dem Festland stationierten V-Waffen marschierten sie in den hohen Norden durch. Bei GS-2 war das letzte SH gesäubert, eine in der Gegend herumstehende Bofors-Flak war der letzte Gegner. Im letzten Zug konnten noch zwei Flaggen erobert werden; einen Proto gab es diesmal nicht.
38 London , #44 , Brilliant Victory +++ Proto: E-25
Aufgerüstet: Pz V Panther G -> Panther II (4x) Pz VI B Tiger II -> Tiger III FW Ta-152-H1 -> Go 229
Das war ziemlich hart, aber dennoch eher unspektakulär. Nach Aufstellung, mit den eher unerfahrenen Einheiten im östlichen Bereich, verhältnismäßig leichten Kräften im Westen und der Hauptmacht in der Mitte, wurden gleich im ersten Zug stärkste Gegner nordöstlich entdeckt. Sie wurden durch die V-1 und meine Flieger fast vollständig vernichtet. In den nächsten Zügen arbeitete ich mich unter Flakschutz und gegen mäßigen Widerstand in der Mitte vor. Der Westen Londons war ziemlich fest in der Hand russischer Kräfte, die meinen leichten Einheiten nicht gewachsen waren.
In der Luft ging es hoch her. Das mäßige Wetter ließ die alliierten Bomberflotten nicht richtig zum Zuge kommen. Andererseits war auch meine Flak gehemmt. Im Endeffekt bedeutete das Luftkampf mit hohem Gefahrenpotential. X-4 und Go 229 dominierten, die anderen benötigten Kampfunterstützung, um etwas zu erreichen. Bomber waren solange sicher in einer Ecke versteckt.
Im sechsten Zug hatte ich die Themse erreicht und munitionierte nach. Anschließend gelang im Westen der Übergang, in der Mitte hingegen ließ starker Artilleriebeschuss erstmal nicht viel zu. Erst als die westliche Gruppe die Kanonen von hinten unter Druck setzte, konnte ich auch hier, nach leichtem Linksschwenk, durchbrechen. Im Osten stand ich nach gelungenem Übergang erst einmal vor dem Problem, zahlreiche eingegrabene Infanterieverbände bekämpfen zu müssen. Da sind Panzer eher unwirksam, weshalb ich hier die Bomber verstärkt einsetzte. Ein letztes Aufbäumen der gegnerischen Flieger wurde durch meine Jäger unterdrückt.
Die östlichen Einheiten rollten jetzt die SH von rechts auf, während die Mitte und der Westen gemeinsam gen nordwestlichem SH strebten. Auf dem Weg dorthin war noch ein Klumpen Gegner zu vernichten, die ein weiteres SH verteidigten. Sie verteidigten SH tapfer, aber auf verlorenem Posten. Immerhin gelang es ihnen, einen Panther erheblich zu beschädigen. Der Kampf um das letzte SH war noch einmal heftig, doch nach Eliminierung der Flak und nachfolgender Bombardierung streckten die Gegner die Waffen. Zum GS wurde mir ein E-25 als Proto überreicht.
Current scenario: New York, VH prestige is 690 , All map prestige is: 690 Army cost: 30400 , Current prestige is 3161 AI stance is Defensive if BV: +350, Oak Ridge , cap 36500, 16 turns prestige: 360 V : Win , turn prestige: 450 TV: Win , turn prestige: 450 Ls: Loss , turn prestige: 450
@RM: Bei Deinem Truppenmix fällt der hohe Anteil an Pak auf. Den hätte ich sicher auf 1/3 reduziert und statt dessen Panzer angeschafft. Gibt es für Deine Auswahl einen fundierten Grund?
Ich vermute mal, weil die meisten Prototypen waren und so nicht gegen das Cap zählen. Bei 75 Prozent nicht ganz unentscheidend. Dennoch bin ich überrascht wie stark seine Truppen sind. Würde ich auf der anderen Seite Prestige wegnehmen, wäre die Kampagne für schlechtere Spieler auf 100 Prozent unschaffbar. Es ist halt eingerechnet, dass im Laufe der Kampagne das ein oder andere kaputt geht und neu angeschafft werden muss. Jetzt wird es auf jeden Fall spannend. New York und Oak Ridge sind die heftigsten Szenarien der Kampagne.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #69Ich vermute mal, weil die meisten Prototypen waren und so nicht gegen das Cap zählen.
OK, aber dann hätte ich nur die Protos behalten und nie selbst Pak gekauft. Wenn ich seine Frontberichterstattung mal überfliege, so komme ich nie und nimmer auf 9 Pak-Prototypen.
Nein, aber er hatte 6 Prototypen. Die Prototypen sind alle mit einem + gekennzeichnet. Die anderen drei hatte er vielleicht schon relativ früh in der Kampagne gekauft.
@H1: Danke für die Erläuterung. Das ist meinem fehlenden Umgang und Wissen mit und über die PG-Suite zu schulden. Dann hat RM einfach Pech bei der Verteilung der Prototypen gehabt. 37,5% Pak-Anteil ist für meinen Geschmack zu hoch, aber eben nicht zu beeinflussen. Höchstens durch einen Reload, Master .
Ich persönlich mag Pak. Sie hat frühzeitig Reichweite 2 und hohe HA-Werte. Da genügt meist ein Schuss, um den Gegner gehörig durchzuschütteln. Zu dem SdKfz 18 mit 88mm-Kanone drauf kann ich am Beginn der Kampagne nur raten. Auch wenn sie recht teuer und in den letzten RSF-Versionen völlig zu Recht nicht mehr ganz so mobil ist wie früher. Später dann die italienische 90mm-Pak auf LKW. Teuer, aber mit hervorragenden Werten.
Die mir zugestandenen Proto-Pak waren meist so gut, dass ein Verkauf nicht in Frage kam. Ich war damit (fast) immer zufrieden. Bei 16 Protos nach 34 GS fallen die 6 Paks doch kaum auf. Wann ich was kaufte, kann man am Namen sehen. C = Core (am Kampagnenbeginn zugeteilt), P = Proto, B = Bought. Die letzte Pak (Pz VI Jagdtiger , 4/Pak/B14) kaufte ich mir im 14. Szenario, sie wurde nach und nach zum Jagdtiger hochgezüchtet. HA 26 bei Verteidigung von 24 ist schon echt gut. Panzer mit gleicher oder höherer HA (E-100, Maus) kosten sehr viel mehr und sind auch nicht schneller.
Reload wegen Proto? Früher schon, ich war verdammt schnell beim reloaden von Spielständen. Aber nicht mehr seit ich CC's spiele.
Den Vorlieben jedes Kampagneros in Bezug auf die Zusammensetzung seiner Kernarmee sind keine Grenzen gesetzt. Ich turne im Moment in der Nähe von Murmansk herum und habe selbstverständlich auch eine 88mm auf SdKfz 18 dabei. Deine Auffassung zu deren Kauf am Anfang der Kampagne teile ich völlig. Auf Grund ihrer Behäbigkeit hat man aber seine liebe Mühe sie immer rechtzeitig in Schussposition zu bringen. Daher hinken die Erfahrungswerte auch denen meiner Panzer erheblich hinterher. Zur Zeit habe ich lediglich noch eine 5cm-Pak als Prototypen bekommen. Die schleicht mehr schlecht als recht hinterher und kommt kaum zum Schuss. Ich werde einfach mal keine weitere Pak kaufen, statt dessen lieber Panzer. Ob ich damit besser fahre wird sich im Laufe der Geschichte sicher noch zeigen. Ich werde berichten.
Also ich vertraue immer auf die Stug mit Infantrie, so 4-5 Stück. Habe die dann auch bis zum Schluß dabei. Murmansk ist das einzigste Szenario, was ich überhaupt nicht mag. Respekt an Reloadmaster....Narvik GS Wow.
Ich kaufe / behalte (bei Protos) gezogene Pak, solange die sich noch im Mannschaftszug 1 - 2 Hexe bewegen und somit selbstständig angreifen kann, d.h. bis einschl. 75mm/41. Eine 50mm/38 kriegt einen Opel oder Ford als TPT und schleicht damit nicht wirklich hinterher.
Ausnahme vom Prinzip: Früh eine gezogene 8,8 kaufen! Die ist mit TPT und Fahrbereich 5 - 8 Hexe immer noch viel billiger und schneller als das 88mm/18/SdKfz 8, das so'n Equipment-Fuzzi auf 4 runtergebremst hat und in der Tat meist hinterherschleicht.
Das StuG IIIG mit Inf. finde ich auch wertvoll, aber es kommt erst im Feb. 43.
Zitat von reloadmaster im Beitrag #73Reload wegen Proto? Früher schon, ich war verdammt schnell beim reloaden von Spielständen. Aber nicht mehr seit ich CC's spiele.
Dann solltest du evtl. deinen Künstlernamen überdenken. Ich plädiere für Ruderix.
Ich habe in der Regel drei PAK. Im Verlauf des ersten Szenarios kaufe ich ein Sdkfz 8.8. Zu Beginn von Warschau kommt ein weiteres hinzu. Die behalte ich lange, rüste sie später zum Nashorn (falls Anführer vorhanden) oder StuG IIIG, dann zum Jagdpanther um und 1946 in dieses Flak Pak Ding. Der Name fällt gerade nicht ein. In meiner Kampagne kommt es in vielen Szenarien viel auf Schnelligkeit an. Deswegen vermeide ich Jagdtiger ebenso wie Tiger III. Zu den beiden Sdkfz 8.8 gesellt sich ab Eben Emael ein StuG III B. Das wird später in StuG IIIE und dann in StuG IIIG mit Infanterie umgerüstet und bleibt bis zum Spielende. Bei der Menge an Städteszenarien sind die Dinger ganz praktisch. Dazu kommt in der Regel meist ein Proto im Laufe der Kampagne. Die gezogene 8.8 Pak mag ich nicht so. Bei den Dingernm fällt es mir schwer Erfahrung zu sammeln, da man sie nur in zweiter Front aufstellen kann und so einen Gegner direkt vor Nase haben muss, der dann auch dort stehenbleibt. Klar fahren die Sdkfz 8.8 in einigen Szenarien meiner Kampagne hinterher, aber gerade am Anfang sind sie zur Bekämpfung der Britenpanzer (Oslo, Narvik) unerlässlich. Außerdem gibt es auch einige Szenarien, wo man eh nicht so schnell vorwärts kommt. Dort räumen sie auch ganz gut auf.
OpenGen 0.90.26.5 * (24 May 2013) * Efile folder:D:\Panzer2\efile_rsf\ * Efile version: Campaign: World War 2, * Player prestige modifier 75% * AI prestige modifier 100%
Played Scenarios: 39 New York , #45 , Brilliant Victory
Aufgerüstet: Waffen-SS Sturmpio. [EA] , Opel Blitz -> Pioniere [BE] , Skoda H 6ST6-T (Zugm.) Waffen-SS Sturmpio. [EA] , Opel Blitz -> Pioniere [BE] , Skoda H 6ST6-T (Zugm.) Pz VI B Tiger II -> E-50 37mm/SdKfz 6/2 -> Feuerlilie SAM , Einheitsdiesel 6x4 Zugm. Sowie ein wenig Überstärke verteilt, insbesondere auf meine U-Boote
Ich mag keine amphibische Szenarien. Und ich mag solche nicht, wo erstmal keine Flugzeuge aufgestellt werden können. Hier war beides der Fall.
Die Aufstellungszone schrie mal wieder nach 'alles ins Wasser, greife im Norden an!'. Deshalb platzierte ich da oben im Norden nur meine Schiffe und fliegende Brandenburger. Lediglich etwa 15 Einheiten (Panzer, Paks, Flak und Ari sowie Kampfunterstützer) wurden zu Wasser gelassen und fuhren erst einmal weit in den Süden in der Hoffnung, dass sich dort keine Feinde herumtrieben. Die vom Designer spendierten Hilfseinheiten aber durften eine Landung im Norden versuchen, quasi die Landung von Dieppe simulieren.
Mein bester Helfer hier war das miserable Wetter. 4 Züge voller Schnee ließen mich im Süden unentdeckt an Land gehen. Brandenburger schnüffelten nach gegnerischer Navy. Die großen Einheiten wurden anschließend von den U-Booten höchst wirksam bekämpft, die kleinen Einheiten vergingen unter der Feuerkraft der Littorayyo, der geliehenen Deutschland und diverser italienischer Kreuzer. Und ja, die Hood wurde auch mal wieder versenkt, zum insgesamt fünften Male. Nebenbei litten die Hilfseinheiten erheblich, zwei konnten dem Fegefeuer aber entkommen. Denn aus dem unverteidigten Süden drängte ab dem 4. Zug geballte Panzermacht heran. Sie war während der ersten Züge planmäßig durch nachträglich eingeschiffte Einheiten verstärkt worden und präsentierte sich in voller Kraft.
Ab dem ersten Zug mit klarem Wetter, also im 5. Zug, holten sich die feindlichen Flieger blutige Nasen an meinem Flakschutz. Aus der Ferne natterte es, Feuerlilien erblühten am Himmel, und zur Begleitmusik von Grillen Kugelblitzte es zu meinem größten Vergnügen. Der Landkrieg war erheblich mühsamer. Die SH waren stark verteidigt, je östlicher desto schlimmer. Da meine großen Schiffe relativ schnell keine Gegner auf See mehr fanden, konnten sie die Verteidigungsstellungen entscheidend unter Feuer nehmen. Zwei SH auf Inseln wurden fast nebenbei von angelandeter Gebirgsinfanterie erobert, meine kleineren Schiffe trugen durch Vorbereitungs- und Unterstützungsfeuer wesentlich dazu bei.
Eine kleine, schnelle Truppe aus Aufklärern, 6 Panthern, Ari, Flak und Waffen-SS sauste die Küste hinauf. Die schweren Einheiten mühten sich im Osten durch Wälder und stärkste Opposition erst einmal zum Flughafen. Ohne die Schlachtschiffe und V-Waffe wäre das noch höllischer gewesen als es so schon war. Nach Aufstellung meiner Jäger verdampften die geschwächten Reste gegnerischer Mustangs und Bomber. Anschließend ging es nur ein kleines Stückchen nordwestlich, wo sich zahlreiche Infanterien und ein paar Panzer verschanzt hatten. Die Küstenraser erreichten eine Brücke, über die sie nach Manhattan überzusetzen trachteten. Die Schiffe mussten aufmunitioniert werden, wozu sie ein paar unbeflaggte Häfen nutzten.
Nachdem der Osten freigebombt und der Übergang nach Manhattan geschafft waren, landeten die Brandenburger hinter dem nordwestlichsten SH und räumten die wenigen Artillerie- und Flakeinheiten beiseite. Panzer überrollten im Osten die letzten Stellungen, auf Manhattan schlugen zahllose Schiffsgranaten ein und bereiteten den Panthern ein Überrenn-Fest. Der GS war mit zwei Zügen in Reserve möglich. Ich nödelte hier und da noch ein paar verstreute Gegner weg und nahm das letzte SH rechtzeitig zum GS.
Im Intro wurde vor 'stärksten Panzerkräften' gewarnt. Die habe ich gesucht und eigentlich nicht gefunden. Da waren schon Panzer, durchaus auch sehr gute, mit Anführer und auf eine Stärke von bis zu 15 aufgepumpt. Aber sie waren vereinzelt auf die Karte gekleckert und dadurch nie eine echte Gefahr. Schlimmer wären da die Airforces der verschiedenen Länder gewesen. Die aber konnten gegen meine Luftverteidigung nichts ausrichten, eine B-29 zerlegte es gleich beim ersten Angriff. Innerhalb dreier Spielzüge war der Himmel fest in meiner Hand.
Im ersten Zug konnten meine Truppen nach Norden den Fluss überschreiten und zahlreiche Verteidiger hinwegfegen, als wären es nur straßenblockierende Malefizsteine. Im Osten wurden auch gleich mal diverse Einheiten, insbesondere neugierige Aufklärer, zerlegt. Ein Gegenangriff im Norden konzentrierte sich auf eine Pioniereinheit, welche eine Stadt besetzt hielt und sich nach Kräften über die herumfliegenden Granaten amüsierte. Die erfolglosen Gegenangreifer wurden im nächsten Zug verschrottet. Im Osten musste ich bis zu einem Fluss vorstossen, um die nächsten Gegner zu finden. In diesen Fluss waren, vermutlich zu Reinigungszecken, drei Panzer gefahren worden. Ich nahm den Panzerfahrern die und damit die Arbeit ab.
Im Westen führte mich ein Vorstoß durch meist leeres Land, einzig Artillerie und ein paar Aufklärer wurden gesichtet und vernichtet. Nach vorschriftsmäßigen Rechtsblinken und abbiegen gelangte ich hinter zwei SH. Dort griffen meine Tiger grade vom Süden aus an. Chuck Norris gab ein Gastspiel in Knoxville - und ich hatte keinen Hans Sarpei auf der Auswechselbank! Katastrophe? Nein. Tiger III sind fast genauso gut. Nach Eroberung von Knoxville kamen ein paar lustlose GI herangelatscht. Nach dem kurzen Kampf gab es beim Gegner keine Überlebenden. Der Rest hier in der Mitte und im Norden war nur noch Aufräumarbeit.
Ein wenig Mühe machte mir die Eroberung einer stark befestigten Stadt. Da die einzige Flak dort gerade auf einem LKW herumrollte, wurden die Verteidiger zerbombt und die Reste überrannt. Auf einer Insel im Osten hingegen hatte der Gegner richtige Panzer verschanzt. Ein Panzer mit 'Kontrolle' hätte ein Problem werden können, doch nach Vernichtung der wieder mal einsamen Flak durch eine V-1 war wiederum der Weg für meine Bomber frei. Die Hs-129 machte kurzen Prozeß mit dem Kontrolleur. Die anderen Büchsen und eine Pak wurden ähnlich weggeballert. Der Glorreiche wäre drei Züge im Voraus möglich gewesen. Ich nahm noch ein paar wenige Flaggen ein. GS im letzten Zug. Ein Proto-Panther III wird mich vielleicht verstärken, vielleicht wird er aber auch verkauft. Für mein nächstes Ziel brauche ich ein paar Blumen, um sie mir ins Haar zu stecken.
Current scenario: San Francisco, VH prestige is 1380 , All map prestige is: 1710 Army cost: 31489 , Current prestige is 2324 AI stance is Defensive if BV: +300, Angriff auf Hawai , cap 36500, 16 turns prestige: 120 V : Win , turn prestige: 150 TV: Win , turn prestige: 150 Ls: Loss , turn prestige: 150
Zitat von reloadmaster im Beitrag #79 Im Intro wurde vor 'stärksten Panzerkräften' gewarnt. Die habe ich gesucht und eigentlich nicht gefunden. Da waren schon Panzer, durchaus auch sehr gute, mit Anführer und auf eine Stärke von bis zu 15 aufgepumpt. Aber sie waren vereinzelt auf die Karte gekleckert und dadurch nie eine echte Gefahr.
Das ist wohl eher der Unsitte der KI geschuldet, ihre Panzer sinnlos durch die Gegend zu fahreen. Eigentlich waren die teilweise schon in 3er Grüppchen am Anfang des Szenarios aufgestellt.
Hattest du egentlich bei deinen Kerntruppen einen Verlust? Das waren bei dir doch eher Hilfstruppen, die kaputt gingen, oder?