Es hat nicht sollen sein. Aber es ist schließlich keine Schande, gegen den FC Bayern des Frauen-Volleyballs zu verlieren!
Dabei begann der 1. Satz durchaus ausgeglichen. Bei beiderseitiger Nervosität kommt Schwerin schwer in Fahrt, aber im letzten Drittel kommt Schwerin schwer in Fahrt. Der zweite Satz ein Spiegelbild des ersten. Bis zum 16:16 halten die Wiesbadenerinnen gut mit, aber dann macht's Schwerin. Der dritte Satz dann leider sehr einseitig. Schwerin zieht wie eine gut geölte Maschine davon, während Wiesbaden ungewohnte Fehler en masse zeigt. Aber die VCW-Mädels geben nie auf und kämpfen sich noch mal ran, auch aufgrund von klasse Aufschlägen der eingewechselten Tanja Großer. Ganz großer Sport! Trotzdem macht Schwerin den Sack zu.
Ursachen: a) Kapitänin Regina Burchardt hatte nicht ihren besten Tag. SCS-Trainer Bujs erkannte dies schnell und impfte seinen Spielerinnen ein, auf sie zu spielen. Auch die sonst so effektive Ksenija Ivanovic und Micheli Tomazela blieben unter ihren Möglichkeiten. b) Es wurde zuviel gelobbt und zuwenig geschmettert - allerdings in den ersten beiden Sätzen von beiden Seiten. c) Entschieden wurde das Match im Block. Da waren die Schweriner klar besser.
Sonst noch: Absolut fehlerfreie Schiri-Leistung! Das Satzverhältnis verfälscht die sportliche Leistung. Punktemäßig stand es ca. 5:3. Heißt Schwerins Trainer wirklich Baus, wie der Kommentator hartnäckig behauptete? Oder doch Möbelstadt Rück, wie es auf seinem Trikot stand? Aber angeblich heißt der Bundestrainer ja auch Guuuidetti.
"Er hat ein zweites Konto eröffnet, weil das eine voll ist." - Mehmet Scholl über die Finanzen Arjen Robbens
Der VC Wiesbaden braucht sich der Niederlage nicht zu schämen und wird sich später an DAS Highlight der Saison 2012/2013 gern erinnern. Abgesehen von der aktuell bestechenden Hochform der Damen aus MeckPom darf man bei der Bewertung der VCW-Leistung die subjektiven Faktoren "Halle" und "Publikum" nicht unterschätzen. Im Gegensatz zu Schwerin, die ja hier nicht das erste mal gespielt haben, ist für den VCW die Hallenausdehnung (Orientierung, Fixpunkte) und die Anwesenheit von 10.000 tobenden Fans (sonst vielleicht 1.500?) auch ein Umstand, mit dem sie erst einmal umzugehen lernen müssen.
Volleyball is a unique synthesis of speed, agility, strength and coordination - Sebastian Coe
DAS Highlight wird natürlich die Meisterschaft, wenn nicht wieder Schwerin was dagegen hat. Aber zu schämen brauchen sie sich wirklich nicht. Auf die Halle in Halle usw. hat man sich mental gut vorbereitet; außerdem sind die Verhältnisse ja bei jedem Auswärtsspiel verschieden. Bloß mit Ventilator wurde leider nicht trainiert. Angeblich gibt es in Halle seltsame Luftströmungen, wie man auch bei einigen Aufschlägen gesehen hat, die 1,5mal so weit gingen wie von der Spielerin intendiert.
"Er hat ein zweites Konto eröffnet, weil das eine voll ist." - Mehmet Scholl über die Finanzen Arjen Robbens
DVV-Pokalfinale Die Summe der Sätze hatte ich jedenfalls richtig getippt, nur die Verteilung auf die beiden Spiele war nicht korrekt. Im Männerwettbewerb war Moers auf gutem Weg den Pokalinator der letzten Jahre zu bezwingen, scheitert aber wie in den drei vorangegangenen Versuchen nach unterhaltsamen Spiel. TSV Unterhaching 3:2 Moerser SC. Auf Hachinger Seite wäre neben MVP Simon Hirsch ein gewisser Ray(y)maekers auf der Mittelblockposition und bei Moers der spanische Libero Capel mit spektakulären Abwehraktionen hervorzuheben. Im übrigen war ein gebürtiger Karl-Marx-Städter auf Hachinger Seite dabei, bekam als Edelreservist jedoch leider keine Spielzeit.
Volleyball is a unique synthesis of speed, agility, strength and coordination - Sebastian Coe
Neuer Horst, neues Paar, neues Glück! Die estnischen Vogelkundler haben sich als echte Spanner erwiesen. Die Seeadler Linda und Sulev kommen in Doolittle-Raidscher Geschwindigkeit im Video zwischen 2:20min und 2:40min kurz und lautlos zur schönsten Sache. Das Ergebnis sind aktuell zwei Eier. Die tägliche Liveübertragung kann über mein Profil aufgerufen werden. Eignet sich auch gut als Bildschirmschoner in der Mittagspause oder zwischen zwei PbEM-Zügen.
Und wenn du denkst, es gibt kaum Fehler mehr, dann kommt ein E aus C daher ... ;-p - Rayydar
Um die Zeit haben auch die Geier die Nachttischlampe aus. Probiers einfach tagsüber. Nur den Wildschweinen wird Nachts heimgeleuchtet, alle anderen Kameras werden abgeschaltet. Die Robbenkamera an der Ostsee ist solarbetrieben und funzt witterungsbedingt nur bei entsprechender Bestrahlung .
Und wenn du denkst, es gibt kaum Fehler mehr, dann kommt ein E aus C daher ... ;-p - Rayydar
Oje, da hockt so ein armer Geier im Nest und bibbert sich einen ab. Wenn ich Küken wäre, würde ich mich glatt weigern, bei dieser Saukälte aus dem Ei zu schlüpfen. Wenn das mal gut geht ...
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." - Jean-Paul Sartre
Ja, ich würde auch drin bleiben. Abwarten und heißen trinken. Da haben es die Wildschweine mit ihrem dicken Fell, wie gerade auf der Lichtung zu sehen, viiiel besser. Die speisen gerade zu Abend. Sieht aus wie Kartoffeln.
Und wenn du denkst, es gibt kaum Fehler mehr, dann kommt ein E aus C daher ... ;-p - Rayydar
Profilupdate Die Herren der Berliner Boygroup Knorkator haben sich zur Neugestaltung Ihrer Homepage hinreissen lassen, welche überwiegend nur noch aus -Links besteht. Dadurch haben sie sich meinen Unmut zugezogen und wurden verbannt. Ich suche noch nach adäquaten Ersatz... Der estnische Programmdirektor für die Live-Webcams hat die Verträge mit den beiden Vögel-Drive-Ins gekündigt und versucht statt dessen uns (alte) Käutze und Bären aufzubinden. Ob das mehr Abwechselung bringt bleibt abzuwarten. In Sachen Popp-Kultur waren die Käutze wenigstens schon fleißig (5 Eier im Nest). Leider kann ich Rayy nicht mit einem weiteren Vogelporno über die Entstehung des Geleges dienen.
Und wenn du denkst, es gibt kaum Fehler mehr, dann kommt ein E aus C daher ... ;-p - Rayydar
Der Geier im Winter-File. Der Klimawandel schlägt voll zu und vom Vogel ist bald nichts mehr zu sehen. Gibt`s Freiwillige, die seinen Platz einnehmen wollen?
R.I.P., Ray Manzarek (der zweitbeste Ray aller Zeiten nach Ray Charles)
Hinweis für musikalisch nicht so Bewanderte: Der gute Ray spielte Orgel und Piano immer einhändig, weil er mit der linken Hand den Bass per Keyboard ersetzen musste!
„Die Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante. Aber die Bevölkerung wächst ...“ - Albert Einstein (zugeschrieben)
The Doors - die waren mit ihrem Psychedelic-Rock was ganz Spezielles. Hab ich auch gern mal gehört. Wenn das so weiter geht mit den R.I.P., dann können wir um "Extra-Posting für Parabellum" bald einen schwarzen Rand ziehen und die Rubrik in "Todesanzeigen" umbenennen.
Tja, die meisten Musik-Helden meiner Jugend jammen jetzt im Nirvana (wobei ich letztere nicht dazuzähle), und die noch Lebenden werden auch nicht jünger.
Für eine positivere Grundstimmung in dieser Rubrik könnten ja die estnischen Viecher sorgen - aber sämtliche Links in deinem Profil sind verschwunden!
„Die Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante. Aber die Bevölkerung wächst ...“ - Albert Einstein (zugeschrieben)
Zitat von Rayydar im Beitrag #157Für eine positivere Grundstimmung in dieser Rubrik könnten ja die estnischen Viecher sorgen - aber sämtliche Links in deinem Profil sind verschwunden!
Da gab es zwei Gründe: Erstens. Die Esten haben ständig an den Links rumgemacht, so dass ich mit dem aktualisieren meine Mühe hatte. Ich hab jetzt mal die Startseite von denen hochgeladen. Da kann jeder selbst auswählen, was er anschauen will. Die Links zu den Kameras sind ganz oben angeordnet. Der zweite Grund war eher emotional bedingt und hatte mit der Schließung einer gewissen Ligaseite zu tun. Ebenfalls .
Zitat von Parabellum im Beitrag #158Der zweite Grund war eher emotional bedingt und hatte mit der Schließung einer gewissen Ligaseite zu tun. Ebenfalls .
Ja, das leuchtet total ein. Estnische Geier und Wildwutzen lesen schließlich auch keine News und Readmes.
„Die Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante. Aber die Bevölkerung wächst ...“ - Albert Einstein (zugeschrieben)
Augenzeugenberichten zur Folge soll sich folgendes PG-typisches Scenario zugetragen haben. Die Bedienung von Klischees, maßvollen Übertreibungen und die Handlungsabfolge sind dabei rein zufällig gewählt. Achtung: Kann unvollständige Spuren eines Urlaubsreiseberichts enthalten.
Rhodos - Defending Of Vlicha Beach
Briefing: Nach unbemerkter Landung auf dem Flugfeld Rhodos-Maritsa begeben Sie sich unverzüglich ins Zielgebiet. Dort verteidigen Sie bis zum letzten Euro das einzige Sieghex gegen die in Überzahl heranrückenden englischen Pfund und russischen Rubel. Die Achse gewinnt, wenn das Hex bis zum letzten Zug gehalten wird und noch mindestens ein Euro Prestige zur freien Verfügung steht. Sie operieren überwiegend mit Ihren Kerneinheiten. Rhodische Hilfstruppen stehen im geringen Umfang zur Verfügung. Erwarten Sie während der Operation keine Rettungsschirme/Fallis aus mit B beginnenden mitteleuropäischen Städten. 14 Züge Achse vs. Alliierte
Turn 1: Die Kerntruppen erreichen verlustfrei die Verteidigungsstellung und beginnen unverzüglich mit Erkundungs- und Verschanzungsarbeiten.
Turn 2: Mit Hilfe rhodischer Pioniere [e] wird die Errichtung von Strandhindernissen im Atlantikwall-Style forciert.
Turn 3 (und folgende): Zur Unterbindung von alliierten meeres- und poolseitigen Landungsversuchen wurden mehrere Drahtverhaue und Minenfelder (Hotelhandtücher) requiriert. Diese werden nun täglich gegen 04:30 Uhr variantenreich auf den dafür vorgesehenen Aufstellungshexen (Pool- bzw. Strandliegen) platziert.
Turn 4: Die Aufklärung meldet erste militärische Feindaktivitäten in Strandnähe. Die überwiegend WK I-erfahrene englische HomeGuard trainiert unter Anleitung eines Drill Sergeant (Animateur) Eierhandgranatenzielwerfen (Bowls) auf eine aus deutschem Eichenholz bestehende kleine Zielkugel.
Turn 5: Es werden nachrückende Feindverbände vom Typ "tätowierte, fette Bulldogge" gesichtet. Die Truppenführung erlässt daraufhin einen Tagesbefehl. In ihm wird darauf hingewiesen sich unter keinen Umständen auf Nahkampftrinken (führt zum Totalverlust!) einzulassen und statt dessen auf Distanzkampf (geistiges Duell) auszuweichen. Hier ist die Bulldogge i.d.R. unterlegen bzw. unbewaffnet.
Turn 6 (und folgende): - The Battle Of Warren Buffett / Die Schlacht um das Warme Buffet - Durch gezieltes, massives Ordern von Pommes, Würstchen, Rührei, "Weißen Bohnen an roter Soße" und ähnlichen Feinkostartikeln kann die Versorgungssituation nachhaltig zu Ungunsten der Alliierten beeinflusst werden. Leider waren Bulimie-Attacken bei der Kerntruppe unausweichlich...
Turn 7: - Entlastungsangriff auf Lindos-Village - Unter Ausnutzung einer Schlechtwetterperiode werden die im Aufbau begriffenen alliierten Stellungen überrannt. Der Feind muss bei seiner überstürzten Flucht alle schweren Geräte zurücklassen. Im Bild sehen wir eine CAT D7 mit Aufreißer, einem Nachbau des bekannten russischen Stalinez-Traktor, die zum Stellungsbau Verwendung finden sollte.
Turn 8: - Helenic D-Day - Die vereinte alliierte Flotte landet am Strand. Es kommen neuartige amphibische Land-See-Kreuzer vom Typ "Vasilis" zum Einsatz. Wegen eines Konstruktionsfehlers (Unterdimensionierung der Reifen) fahren sie sich jedoch alle am Strand fest. Die Sonne brennt, aber die Verteidigung hält.
Turn 9: - Achtung Panzer - Die Situation spitzt sich zu. Eine Piaggio-Roller-Streife meldet nördlich von Theotokos Panzerverbände. Unter großer Gefahr und Aufbietung des vollen Zoombereiches gelang die Ablichtung eines Tanks vom Typ "Early King" (Erlkönig). (kennt jemand diesen Typ?)
Turn 10: - Die Kanonen von Navarone - Die angebliche Sprengung der Fernartillerie, die von alliierten Frontberichterstattern sogar auf Zelluloid festgehalten sein soll, ist alles nur Propaganda. Durch gezieltes Sperrfeuer kann der Panzervorstoß aufgehalten werden.
Turn 11: - Tora! Tora! Tora! - Dank der Kooperation mit einem fernen fernöstlichen Verbündeten, der einen Rayyota Rayygo [c] zur Verfügung stellt, besteht nunmehr die Möglichkeit, der Truppe unmittelbare Kampfunterstützung zu gewähren. Automobiles HQ. Stabsschreiber Parabellum auf dem Weg zur vordersten Kampflinie im Gespräch mit einem rhodischen Regulierungsposten [mec].
Turn 12: - Der Sieg ist nah - Rhodische Gebirgsjäger [mae], hier als "Wölfe im Schafspelz" getarnt, überqueren die geteerte HKL. Die Alliierten stehen kurz vor ihrer vollständigen Zerschlagung.
Turn 13: Diese Runde wird nochmals genutzt um Ausharrungsvermögen zu demonstrieren, den Verschanzungsgrad zu erhöhen, Sonne und Munition zu tanken und den Alliierten eine breite Brust und die Stirn zu bieten.
Turn 14: - Die Ablösung - Das Primärziel ist erreicht. Jedoch gerät das Sekundärziel (ein Euro Restprestige) durch Duty-Free-Wegelagerer im Flugfeldbereich akut in Gefahr. Ist aber gerade nochmal gut gegangen...