Ja, BUL ist ein voll undankbares Volk. Lassen uns nicht ins HF und bekommen dann nichts mehr auf die Reihe - 4. Platz. Die Serben holen Bronze. Im Finale (RUS-ITA) die Russen bis Mitte zweiter Satz ständig mit bis zu 8 Punkten vorn. Dann kommt Italien. Sie scheitern jedoch am KGB, der in den entscheidenden Spielphasen kurzerhand die Hallenbeleuchtung zweimal kappt und die Azzurris den Spielfaden verlieren. Da die Sabotage zu offensichtlich war lässt man ITA im 3. Satz den Vortritt um ihnen dann im vierten Durchgang nochmal richtig eine reinzuwürgen. Teilweise sehr hochklassige Ballwechsel und insgesamt gute VB-Unterhaltung, die ich bei sonnigem Wetter auf dem Balkon genießen konnte - Sport1 hatte sich nach dem deutschen VF-Scheitern aus der TV-Übertragung ausgeklinkt und ich musste auf tv.sport1 ausweichen. Größter Vorteil: Es gab keine Werbeunterbrechungen! Größter Nachteil: Keine Zeit zum Bier holen und wegschaffen!
Zitat von Parabellum im Beitrag #203Willst Du mir jetzt ein s streitig machen?
Jou. Das ist hier nicht das Glücksrad. Kaufe kein 's'! Wiktionary ist diesbezgl. inkonsequent, denn z.B. 'Spaghettis' gibt es dort - richtigerweise - nicht.
“Ich habe nicht gesagt, dass ich der Beste bin. Ich kenne nur keinen Besseren.” - José 'Cayysar' Mourinho
Zitat von Parabellum im Beitrag #189Und Rayy, wenn Du gern Maggie K. nachreisen möchtest, so stell Dich auf einen langen Flug ein. Unbestätigten Gerüchten zu folge spielt sie in der nächsten Saison in BRA ...
Zitat von Rayydar im Beitrag #205Da kann man ja noch mit'm Auto hinfahren.
Dann mal los. Die Spionagesoftware Google Maps hat eine Fahrstrecke von 4088km errechnet, die Du in läppigen 47 Stunden am Stück absolvierst. Für die Tour spendiere ich Dir sogar eine Dose Pervitin aus der untersten Schublade, aber ...
Zitat von Rayydar im Beitrag #205Vor 70 Jahren haben unsere Gebirgsjäger das fast zu Fuß geschafft!
Ja, aber eben nur fast... Google Maps hält für den Weg zu Deiner -Dame noch folgenden sachdienlichen Hinweis parat: "Der Routenplaner für Fußgänger ist noch im Beta-Stadium. Seien Sie vorsichtig! – Auf dieser Route gibt es eventuell keine Bürgersteige oder Fußwege." Die Wegstrecke ist definitiv kürzer als per . Nur noch 4024km. Und von Perch nach Poti darfst Du sogar mit der Fähre fahren, soweit es die ruhmreiche Schwarzmeerflotte zulässt. Die insgesamt vorgesehenen 714 Stunden sind vernachlässigbar...
1. Liegt immerhin kein Atlantik dazwischen wie bei Brasilien. So war das mit der automobilistischen Erreichbarkeit urspünglich gemeint.
2. Hast du jetzt aber meinen Ehrgeiz geweckt. Meine orangene Rennsemmel schafft mit 100-Oktan-Sprit durchaus 250 km/h. Theoretische Fahrzeit also nur 16,4 Stunden. OK, mit Tankpausen und Grenzkontrollen (Aserbaidschan ist vermutlich kein Schengen-Staat) könnten es auch 26,4 Std. werden - aber von Google lasse ich mir meine Fahrzeiten schon mal gar nicht vorschreiben!
3. Waren damals nicht etwa fehlende Bürgersteige / Fußwege oder gar mangelhafte Marschleistungen der Gebirgsjäger verantwortlich dafür, dass ihr Navi irgendwann verlautete: "Sie haben Ihr Ziel nicht erreicht". Vielmehr gab es massive Verkehrbehinderungen in Form von Millionen obstruktiv veranlagter Uniformierter. Sowas können sich die heutigen Transitstaaten schon finanziell gar nicht mehr leisten.
4. Werde ich mich dieses Jahr nicht mehr auf den Weg machen; man weiß ja um die Heimtücke von Mütterchen Rasputiza und Väterchen Frost. Und nächstes Jahr spielt die Kozuch schon wieder ganz woanders ...
“Ich habe nicht gesagt, dass ich der Beste bin. Ich kenne nur keinen Besseren.” - José 'Cayysar' Mourinho
Heute, unter Ausnutzung der Schlechtwetterperiode und damit verschont von alliierten Flugaktivitäten, mit einer Notration Treibstoff in südwestliche Richtung aufgebrochen und ohne Widerstand die Sauer überschritten und Echternach im Handstreich eingenommen. Nach einem Verpflegungszwischenstopp bei einem italienischen Verbündeten weiter im Eiltempo (soweit der Sprit uns fährt) gen Westen - Diekirch. Nach der Zerschlagung amerikanischer Panzerspitzen sich für 2 1/2 h im Nationalen Museum für Militärgeschichte verschanzt und sich der deutschsprachigen Führung via iPod hingegeben (Exkurs: Besuch ist empfehlenswert. Das Museum "schildert in ausgewogener, unparteiischer und detailgetreuer Art und Weise die Geschichte der Ardennenschlacht 1944/45 aus amerikanischer, deutscher und ziviler Sicht." [Hallo Tourist, Ausgabe August 2013 für Luxemburg, Mosel-Saar & Rhein-Main), www.hallo-tourist.eu]. Es gibt u.a. diverse Dioramen, Waffen, Fahrzeuge, Uniformen und vieles mehr zu bestaunen). Vor dem Eintreffen alliierter Verstärkungen zur planmäßigen Absetzbewegung gen Osten aufgebrochen. Dabei noch ein amerikanisches GULF-Depot überfallen und Treibstoff für 1,302 Euro/Liter erbeutet...traumhaft.
Die planmäßige Absetzbewegung gen Osten führte mich in ein reichlich weinhaltiges Flusstal. Dort traf ich auf den bereits von der FAZ beworbenen Mosel-Ballermann, der sich in einem äußerst desolaten Zustand befindet. Wenngleich man ihm eine gewisse bauliche Nähe zum Sturmtiger nicht absprechen kann, so zweifele ich doch stark an seinem Abschreckungspotenzial. Hierfür ist die Karre einfach zu sehr in den Dreck gefahren...
Mosel-Ballermann bei Grevenburg: Gut zu erkennen, dass die dazugehörigen Befestigungen, auf Befehl aus Berlin, rückgebaut wurden. Die freigewordenen Baumaterialien benötigte man dringend beim Prestigeobjekt BER.
Nachdem für mich klar war, dass in diesem Landesteil Hopfen und Malz verloren sind, meldete ich mich freiwillig zum nächsten Stoßtruppunternehmen Richtung Luxemburg. Genauer gesagt ging es um die Zerstörung der Artilleriestellungen in den Casemates du Bock. Hierfür wendeten wir eine alte, bis ins Detail erprobte Kriegslist an... ...ein trojanisches Pferd.
Trojaner vom Typ "Atzefant". Die Aufnahme entstand kurz vor dessen Verladung in Trier.
Jedoch scheiterte die Mission kläglich. Die Kasematten entpuppten sich als ein in Fels gehauener mehrstöckiger Irrgarten, der mehr Schweiß und Nerven kostete, als eingeplant war. Letztendlich wurden die vermaledeiten Ari-Stellungen gefunden. Für die Zerstörung sollte eine neuartige Waffe eingesetzt werden. Ein Lichtblitz. Abgefeuert durch einen Fotoapparat. Trotz mehrfachem auslösen der Abschussvorrichtung zeigte sich die Ari-Stellung davon unbeeindruckt. Nachdem die Akkus ihren Dienst versagten wurden das Unternehmen notgedrungen aufgegeben.
Unter Mitnahme unseres geliebten Atzefanten erfolgte anschließend eine Eilverlegung nach Vianden. Dort gelangten wir nach Errichtung eines paradiabolischen Hinterhalts in den Besitz des nebenstehenden Geheimpapiers, welches auf eine großangelegte alliierte Angriffsoperation hinwies. Wir schickten das Papier unverzüglich per Eil-Atzefant in Erwartung weiterer Instruktionen nach Berlin. Dort kam sie aber nie an...
"Vianden wurde als letzte Ortschaft Luxemburgs befreit. Am 12. Februar nahm das 1255. Pionierkampfbataillon, dass der 6. U.S.-Kavalleriegruppe (motorisiert) angegliedert war, die Oberstadt von Vianden ein und erlitt 11 Tote und 51 Verwundete. Am 22. Februar 1945 setzte die 28. Aufklärungsschwadron (6. Kavalleriegruppe) über die Our und besetzte die Unterstadt von Vianden." *
Köstlich! Vor allem der trojanische Atzefant! Wenn du nun noch der geneigten Leserschaft die semantische Bedeutung des grammatischen Partizips 'nagegliedert' erläutern könntest ...
Zitat von Rayydar im Beitrag #210Wenn du nun noch der geneigten Leserschaft die semantische Bedeutung des grammatischen Partizips 'nagegliedert' erläutern könntest ...
Da hatte ich wohl die Buchstabensuppe zu sehr geschüttelt, statt gerührt. Ist in 'angegliedert' korrigiert. Danke!
Heute Abend wird in Chemnitz großer Sport geboten: Kein geringer als die Roten Raben Vilsbiburg, ungeschlagener Tabellenführer der 1. Volleyball-Bundesliga, ist heute zum 1/8-Finale bei den CPSV Volleys Chemnitz zu Gast. Das werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen und den Damen meine Aufwartung machen. Es gibt sogar eine zeitversetzte Übertragung (ab 20 Uhr) im regionalen "Sachsen-Fernsehen". Die Zielsetzung der Chemnitzerinnen ist klar: Locker aufspielen, Spaß haben und wenn möglich einen Satz gewinnen. Mehr ist nicht drin. Da versteh ich Rayy's Gejammer nicht, dass der VC Wiesbaden wieder gegen Schwerin (eine lösbare Aufgabe!) spielen muss...und wieso findet deren Heimspiel eigentlich in Rüsselsheim statt?
Zitat von Parabellum im Beitrag #213Da versteh ich Rayy's Gejammer nicht, dass der VC Wiesbaden wieder gegen Schwerin (eine lösbare Aufgabe!) spielen muss...und wieso findet deren Heimspiel eigentlich in Rüsselsheim statt?
Bisher war es eben dreimal in Folge keine lösbare Aufgabe - selbst nach dem Umbruch bei Schwerin!
Das Heimspiel findet in Rüsselsheim statt, weil die Wiesbadener Sporthalle am 2. Ring, seit ca. 20 Jahren ein wunderbarer, prima zu erreichender Spielort mit ausreichender Zuschauerkapazität und Höhe, laut DVL zu niedrig ist. Die Bürokraten - AAAH, ISCH ESKALIER GLEISCH! - sind offenbar der Meinung, ein Ball müsse dort eine geostationäre Umlaufbahn erreichen / einhalten können. Deshalb gilt die jahrelange Ausnahmegenehmigung diese Saison nicht mehr für Pokal und Playoffs und die Mädels müssen in die ungemütliche Rüsselhalle. Aber in Wiesbaden City wird seit 20 Jahren eine DVL-konforme Halle geplant und mittlerweile sogar gebaut - kann sich nur um weitere Jahre handeln. Natürlich gibt's da im Ggs. zum 2. Ring keine kostenlosen Parkplätze mehr!
Auch der Moerser SC hat das Thema Hallenhöhe schon einmal in unterhaltsamer Weise beleuchtet. Der Beitrag ist dem News-Archiv des Vereins entnommen:
Neues aus der Volleyball-Relativitätstheorie
Die reguläre Runde in der Bundesliga neigt sich ihrem Ende zu und alle Mannschaften der Bundesliga haben das einzigartige Flair der Sporthalle Adolfinum genießen dürfen. Alle wissen jetzt: hoch ist relativ. Eines vorweg: auch der Moerser SC hätte in dieser Saison gerne nach dem Reglement der DVL gespielt und eine Sporthalle angeboten, die den Normen und Vorgaben der Liga entspricht. Es hat nicht sollen sein: das alte Sportzentrum Rheinkamp wurde platt gemacht, bis zum Bau einer neuen Sporthalle braucht es ein wenig Geduld. Leider wird man sich nun noch für eine gewisse Zeit das Gerede einiger Fachleute anhören müssen, die sich immer wieder über die Deckenhöhe im Adolfinum moquieren und Kommentare abgeben, die eher auf das Betroffenheitssofa von Anne Will passen.
Angefangen hat´s mit der Namensgebung „Fuchsbau“ von Fn-Co-Trainer Ulf Quell – stolz vermeldet in einer Pressemitteilung aus dem Süden. Nun weiß man, dass einfallslose Texter schon mal gerne die Sprachvorgaben aus Fn am Bodensee nachplappern. Zuletzt war es die Dürener Pressestelle – nachdem das Team von evivo im Adolfinum nach einer 2:0 Führung noch sang- und klanglos eingegangen war. Wohlgemerkt: Düren´s Trainer Sven Anton beteiligte sich nicht daran – wie überhaupt eine Reihe von Trainern allenfalls mit dem Thema kokettiert ... nur um dann zu sehen, ob jemand drauf reinfällt.
Es ist nun einmal so wie es ist und auch gar nicht so schlimm: viele Spieler und Mannschaften, die über großen Hallen verfügen, trainieren die Woche über auch mal in kleineren Umgebungen und die, welche in kleinen Hallen ihr Handwerk gelernt haben – was wollen die eigentlich? Das einfallslose Gerede von der fehlenden Hallenhöhe bringt nichts ... außer flaue Entschuldigungen von Trainern und Spielern, deren unterentwickelte Technik eine sensible Ballbehandlung nicht zulässt. Hier sei den Volleyball-Lehrern empfohlen, ihre weltläufigen Ballvirtuosen oder so genannten „Annahmespezialisten“ anzuleiten , die Holzarme nicht stramm gegen einen Sprungaufschlag zu schieben – sondern sich gefühlvoll von einem Aufschlaghammer wegdrücken zu lassen. Daran kann man im Training arbeiten – eine softe Annahme kommt einem im modernen Spiel ja ohnehin immer zugute. Es gibt natürlich auch Protagonisten, die an dem immer populärer werdenden Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) leiden – denen ist nur schwer zu helfen, weil die auch im Training nicht aufpassen. Auch bei der Netzabwehr sollte man in ganz bestimmten Situationen beim passiven Block keine Betonhände anbieten sondern beim Abwinkeln nach oben-hinten halb-locker bleiben. Diese Empfehlungen gelten übrigens für alle Mannschaften in der Bundesliga - ja, alle! Denn: die lokale Presse in Moers hat mitgezählt und zwischendurch verwundert festgestellt, dass sich die Deckenkontakte von Bällen bei Gastgebern („Adler“) und Gästen in etwa die Waage halten. Von wegen Vorteil!
Und wenn man schon eine Diskussion um die Hallenhöhe und Vorteil und Nachteil anzettelt, sollte man gefälligst zur Kenntnis nehmen, dass der MSC die ganze Saison über benachteiligt ist, weil er alle Heimspiele in dem „Fuchsbau“ abwickeln muss und sich die ganze Saison über auf die Auswärtsspiele in den superhohen Hallen in der Bundesrepublik Deutschland einstellen muss. Welch ein furchtbares Schicksal! Anstatt anzuklagen, sollte man Mitleid haben ...
Aber Gejammer auf hohem Niveau hat in Deutschland ja Tradition. Doch wenn schon Gejammer, dann sollte man auch an die Spieler denken, die eine Pink-Allergie haben und in Rottenburg beim Blick ins weite rosarote Hallenrund schwindelig werden und an solche, die es an den Augen bekommen, weil die indirekte Beleuchtung in der Arena (!?) in Fn einige Jungs dizzy macht. In Berlin gibt´s nachmittags Mischlicht, weil das transparente Dach den Sonnenschein durchlässt – soll auch nicht gut sein. Auch die Kontrastarmut in der Landkost Arena (Arena!?) bei den Netzhoppers – alles ist hell – hat schon bei manchem Gast zu Netzhautirritationen geführt und könnte kritisiert werden. Man hat auch gehört, dass die Akustik in der Leipziger Ernst-Grube-Halle die Entstehung von Tinnitus begünstigen soll.
Rein technisch gesehen dürften nur die Dürener meckern: die haben nämlich derzeit die schönste Volleyballhalle (!) in der Republik und können auf alle herabblicken. Eine echte Arena mit Rundumbestuhlung, Gastronomie, Superbeleuchtung, Super-WLan, superkurzen Wegen zum Essen und Trinken und den Toiletten ... und dazu noch den lockersten Hallensprecher in der Liga. Da stimmt einfach alles. Dennoch ein Appell an die Dürener: habt doch ein wenig Geduld mit Moers – jahrelang habt ihr die Liga doch in die „kleine“ Schulsporthalle mit der beschmierten Waschbetonfassade und den Wackeltribünen des Burgau Gymnasiums eingeladen. Und die „Moskitos“ durften sich damals 73 cm hinter den Trainerbänken mit ihren Trommeln austoben. Auch an die bescheidene Räumlichkeit in der Euskirchener Straße erinnert man sich - da habt ihr echt Glück gehabt, dass es damals noch keine Hallenhöhe-Fatwa von der DVL gab.
Also zusammengefasst: es braucht nur ein wenig Geduld und Verständnis. Dafür gibt es dann aber doch eine ganz tolle Perspektive: Experten gehen davon aus, dass sich – sobald die neue Halle in Moers bespielbar sein wird – die Qualität im deutschen Herrenvolleyball kurzfristig dramatisch verbessern wird, wenn in der neuen, mit vorgeschriebener Höhe ausgestattete Sporthalle pro Saison ca. 2,35% Bälle weniger an die Decke gehen werden. Dafür lohnt es doch zu warten ...
Zitat von LiberoExperten gehen davon aus, dass sich ... die Qualität im deutschen Herrenvolleyball kurzfristig dramatisch verbessern wird, wenn in der neuen, mit vorgeschriebener Höhe ausgestattete Sporthalle pro Saison ca. 2,35% Bälle weniger an die Decke gehen werden.
Das ist beim VCW leider nicht möglich, denn dort wird auf technisch so hohem Niveau gespielt, dass ich mich nicht erinnern kann, überhaupt jemals einen Ball an die Decke gehen gesehen zu haben. (Liebe Ausländer, Deutsch ist keine schwere Sprache; es ist eine leichte Krankheit.)
Da sind mehrere Meter zwischen Netzoberkante und Decke! Was sind 2,35% von nichts??? DES MACHT MISCH ALLES BLUTDRUCK!
Die Prognosen der VB-Insider Rayy und Para sind eingetreten.
Wiesbaden lässt sich, nach deutlich verlorenem ersten Satz (16:25) und einem Zwischenhoch im zweiten Satz (25:22), dermaßen von Schwerin abschießen (10:25, 13:25), dass man jetzt über die Besetzung der Planstelle "Seelenklempner " nachdenkt. Kommentar Rayy folgt...
Die hat Chemnitz trotz eines 0:3 (20:25, 19:25, 24:26) nicht nötig. Der haushohe Favorit aus Niederbayern überzeugte durch emotionsloses Spiel und begab sich dabei recht schnell auf gehobenes Zweitliganiveau herab. Im Angriff wenig spektakulär, dafür mit einer unerwartet hohen Eigenfehlerquote. Ein Grund dafür mag sein, dass die etatmäßige Zuspielerin mit dem US-Nationalteam auf Wettkampftour ist. Bestes Spielelement bei den Roten Raben war der Aufschlag, der die CPSV-Damen zu Beginn des ersten Satzes und leider zum Ende des dritten Satzes, als Chemnitz selbst zwei Satzbälle hatte, vor einige Rätsel stellte. Vielleicht wäre mit etwas mehr Unterstützung durch die Zuschauer der Satzgewinn geglückt. Aber die Herrschaften auf der Tribüne und den Klappstühlen sind etwas schwer aus der Reserve zu locken und es kommt nie so richtig Stimmung auf. Über die Auswahl der Musikspots sollte man sich auch mal Gedanken machen: Mit Drafi Deutscher & Co. heizt man nicht an, sondern turnt eher ab... In der Kategorie "Ball an die Decke" konnte ein leistungsgerechtes Unentschieden erzielt werden. Jeweils eine Aktion fand sein vorzeitiges Ende an der dem Hallenboden gegenüberliegenden Bebauung.
Zitat von Parabellum im Beitrag #217Kommentar Rayy folgt...
Mit Drafi Deutscher & Co. heizt man nicht an, sondern turnt eher ab...
'Fremde Volleyballerinnen Ost' meldet nach Auswertung der Feindpresse:
Da können die Schwerinerinnen mit Hippe auch noch den letzten ihrer Stars aus der vergangenen Saison verlieren; das hält den VCW schon mal gar nicht davon ab, die Punkte herzuschenken. Mit der aktuellen Niederlagenserie wandelt frau erfolgreich in den Fußstapfen eines Bielefelder Tretballvereins. Vielleicht sollten beide Clubs mal die Trainer tauschen? Schlimmer kann's nicht werden.
Und nun zum Feuilleton: Nix gegen Drafi Deutscher! Deine bevorzugte ... äähm ... Musikrichtung eignet sich vermutlich am besten dazu, die Halle schnell zu räumen, z.B. im Brandfall. Höchstens auf eine Death Metal-Version von 'Marmor, Stein und Eisen bricht' könnte man sich einigen.
Zitat von Rayydar im Beitrag #218Und nun zum Feuilleton: Nix gegen Drafi Deutscher! Deine bevorzugte ... äähm ... Musikrichtung eignet sich vermutlich am besten dazu, die Halle schnell zu räumen, z.B. im Brandfall. Höchstens auf eine Death Metal-Version von 'Marmor, Stein und Eisen bricht' könnte man sich einigen.
Da hast Du (wie immer) Recht. Aber so war es auch nicht gemeint. Und gegen Drafi hab ich nichts, dazu bin ich musikalisch zu breit aufgestellt. In Abwandlung eines alten Musiklehrerspruchs ("falscher Text zur falschen Melodie") meine ich eher "falsche Musik am falschen Ort" . Unser ortsansässiger Plattenaufleger und Publikumsanimator sollte dringend eine Weiterbildungsreise nach Klagenfurt zum dortigen Beach-VB-Grand Slam ins Auge fassen - so wie dort geht Party !
Zitat von Rayydar im Beitrag #218 Da können die Schwerinerinnen mit Hippe auch noch den letzten ihrer Stars aus der vergangenen Saison verlieren
Hippe hat letztes Jahr in Prostejov gespielt.
So als norddeutscher Einschub: VT Aurubis hat gestern einen BL-Konkurrenten besiegt. Zwar 'nur' im Pokal, aber immerhin gab es die ersten Satzgewinne gegen eine Mannschaft aus der gleichen Klasse. Ggf. fahre ich Sonnabend hin, wenn es gegen Schwerin geht. Oder doch gegen die Schwerinerinnen? Leider fehlen mit Hippe und Brandt die echten Hingucker.