Zu dem Thema soll es eine Dauerumfrage geben. Folgende Kandidaten schießen mir durchs Vakuum im Kopf: - das Automobil (als Massenverkehrsmittel) - das Internet - das Fernsehen - das Penicillin - PG3D.
Gib mal "Zahncreme" und "Dresden" in irgendeine Suchmaschine ein, da wirst du bestaetigt finden, was ohnehin schon bekannt ist, auch im Westen bekannt sein sollte. Und Wikipedia ist bekanntlich nur die halbe Warheit...-Paste- (und Wiki berichtet hier fälschlicherweise von Creme) gab es gar schon bei den Römern und Ägyptern(!), jedoch die herkömmliche Form der uns heute bekannten Zahncreme wurde 1907 vom Apotheker Ottomar Heinsius von Mayenburg für "Clorodont" Dresden entwickkelt. Und das sollte ein an Ostdeutscher Geschichte interessierter auch ohne googeln(!) auf die Reihe bringen, -einfach mal etwas mehr Interesse am Osten und weniger WikiGlauben/Anbetung helfen schon ungemein weiter.
Ach ja, in Dresden wurde übrigens auch der Kaffeefilter, der Zigarettenfilter, die erste Spiegelreflexkamera (deren Patent übrigens nach Japan verscherbelt wurde), der erste BH, der erste Bierdeckel und der erste Teebeutel entwickelt.
1. Zahnpasta und Zahncreme sind synonym. Ich kann natürlich ein ordinäres Feuerzeug nehmen, ein Detail verändern und mich danach als "Erfinder" des Feuerspenders feiern lassen. Keine heutige Zahncreme hat mehr die Zusammensetzung von Chlorodont (griech.: grüner Zahn(?)) 1907. Genausogut könnte man Blendax in Mainz (Westen ) als Urheber heutiger Zahncremes nennen, weil sie dann und wann die Rezeptur verändert haben.
2. In Tuben gepresst hat Mr. Sheffield aus New London seine toothpaste schon 1892.
3. Ich bete Wikipedia nicht an, sondern schlage dort etwas nach und google im Zweifel weiter.
5. Wusstest du, dass Wiesbaden eine maßgebliche Rolle in der Formel 1 spielt? Nico Rosberg ist hier geboren! Steht nach jedem Rennen im Wiesbadener Kurier: "Der gebürtige Wiesbadener...". Boah eyh, darauf bin ich aber sowas von stolz!
<rant>Aber irgendwie musste man das Gefühl kriegen, jemand sehr Wichtiges ist verstorben... Jesus oder so Ernsthaft, es ist traurig für Job's Familie und Freunde. Aber mehr nicht. Zur selben Zeit sterben 10 Millionen Afrikaner den Hungertod, hunderte bis tausende Menschen bei Umweltkatastrophen, viele bei terroristischen Anschlägen oder in bewaffneten Konflikten... Manche Leute sollten ihre Prioritäten überdenken.</rant>
Nun ja, Steve Jobs hat schon irgendwie herausragende Leistungen vollbracht (von der Garage zum Weltkonzern), Geräte zur Erfüllung von Bedürfnissen mitsamt der Bedürfnisse erfunden und nicht zuletzt - nomen est omen - viele Jobs geschaffen.
btt: Die friedliche Nutzung der Atomspaltung, Herztransplantation, moderne Gentechnologie (Mendel und Konsorten haben das ja schon vor ein paar Jährchen mal gemacht - wird immer vergessen, wenn man das verteufelt. ) So Vieles.
zeitgleich sind viele dieser erfindungen aber auch die Geißel des 21zigsten, denn durchs Internet gibts wesendlich weniger "hot seats" oder wie der geeignete Spieler das noch nannte: Computernachmittage mit Freunden beim zerlegen von billig-Joysticks wärend des genusses neuer Recorde bei diversen "Rüttelspielen" (summer games, winter games, ect.)
Nöö; hier war eindeutig der Computer zuerst da - aber eben nur als komfortable Rechenmaschine. Das Informationszeitalter wurde durchs Internet begründet.
Es soll Zeiten gegeben haben, da schrieb man seinen nächsten Zug auf eine Postkarte, dazu ein paar liebe Worte, und fertig war der Lack. Ich denke man nannte soetwas Briefschach, dessen "elektronisches pendant" PBEM ihr ja heute noch praktiziert.