Hi,
womit hat Deutschland nur diese Regierung verdient??? [207]
Peer Steinbrück hat sich ja in den letzten Jahren schon nicht durch besondere Kompetenz hervorgetan. Man könnte auch freundlicher sagen: er hat sich nicht durch besondere Inkompetenz hervorgetan (ist neben Leuten wie Glos und Gabriel allerdings auch ziemlich schwer).
Unser Bundesfinanzminister hat zwar etwas andere Vorstellungen, was "Sparen" bedeutet, als die normale Hausfrau, die beim Sparen die Ausgaben [b]reduziert[/b], aber das möchte ich noch als normale Sozialisten-Mathematik durchgehen lassen, bei der zwischen Plus und Minus nicht so genau unterschieden wird. Hier mal die Bundeshaushalte [url=http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2005/pdf/vorsp/zxgplaus.pdf]2005[/url] und [url=http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2008/pdf/vorsp/vsp_e.pdf]2008.[/url]
Nachdem seine Vorstellungen von Sparen so gut funktioniert haben, fühlt sich Peer Steinbrück zu Höherem berufen und will wieder die Gesellschaft retten. [url=http://www.n-tv.de/1099222.html]Firmen sollen keine Dividende zahlen und die Reichen haben immer noch zu viel[/url].
Ich bin der Meinung, daß beide seiner Vorschläge die entsprechenden Probleme lösen. Nachdem er den Steuersatz für Reiche auf 120% des Vermögens (p.a. versteht sich) erhöht hat, gibt es keine Reichen mehr. Voila.
Und wenn man Eigenkapitalgeber, diese widerlichen Dividendenempfänger, nur genug verschreckt, wird es auch bald keine Firmen mehr geben. Super - keine Dividenden mehr an böse Kapitalisten. Es lebe die UDSSR 2.0.
Besonders geil fand ich den Passus
[quote]
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die deutschen Unternehmen aufgefordert, in diesem Jahr auf Dividendenzahlungen zu verzichten und mögliche Gewinne stattdessen in den Erhalt von Arbeitsplätzen zu investieren.[/quote]
Hält der Mann die Bevölkerung eigentlich für dumm (da könnte er sogar recht haben [19] ) oder weiß er einfach nicht, daß man nicht in Arbeitsplätze investieren KANN. Man kann in Maschinen, in Firmen, in Finanzanlagen und Grundstücke usw. investieren - aber nicht in den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Wenn er in seinem ganzen Leben auch nur einmal in eine Bilanz geschaut hätte, wüßte er, daß es in der Kapitalflußrechnung einen Kapitalfluß in Investitionen gibt - aber wenn man versucht, da Gehälter reinzuschreiben, zücken die Wirtschaftsprüfer den Rohrstock.
Mitarbeiter bedeuten erst einmal Kosten und wenn eine Firma davon ausgehen muß, daß ein Angestellter (im Betrachtungszeitraum) mehr kostet, als er erwirtschaftet, kann es nur eine Konsequenz geben. Ich schreibe bewußt "im Betrachtungszeitraum", denn es kann durchaus sinnvoll sein, einen kurzfristig unwirtschaftlichen Arbeitsplatz zu halten, wenn man mittelfristig wieder mit einem Aufschwung rechnet - ohne Mitarbeiter sinkt ja schließlich auch der Umsatz auf 0.
Noch härter ist aber die Forderung, die Firmen sollten keine Dividenden ausschütten. Warum eigentlich? Wenn eine Firma mehr Geld hat, als sie [b]sinnvoll[/b] investieren kann, dann kann und soll sie es den Aktionären zurückgeben. Nach Steinbrückscher Logik können sie es nur horten (nicht sinnvoll) oder sinnlos investieren (schwachsinnig, wie sein ganzer Vorschlag).
Hier mal ein paar Firmen, die dermaßen gebeutelt sind, daß unser Sozialisten-Führer meint, sie dürften keine Dividende mehr zahlen. Die endgültigen Zahlen sind noch nicht veröffentlicht, und in manchen Pressemitteilungen sind nur Gewinne vor Zinsen und Steuern genannt.
Hi,
die Aktuelle Kamera meldet Fortschritt auf dem Weg in den Sozialismus.
Der Staat - genau genommen ein demokratisch nie legitimierter Vertreter einer supranationalen Organisation - mischt sich in die Gehaltsstruktur von Privatfirmen ein.
Warum sollte man auch den Kern des Problems angehen, wenn man den Staatseinfluß auch unter Volkes Applaus ausdehnen kann?
Marktwirtschaftliche Elemente (auch bekannt als "Staatsfeinde 2017") schlagen tatsächlich vor, die Bankaufsicht so zu verbessern, daß keine außerbilanziellen Geschäfte mehr gemacht werden dürfen und die Eigenkapitalquote dem Geschäft angemessen ist. Das würde zwar auch übertriebene Risiken vermeiden, aber viel zu viel Spielraum bei den Gehaltsverhandlungen zwischen Eigentümern und Angestellten lassen.
Zu meinem Glück habe ich momentan zu wenig Zeit um mir die glorreichen Gedankenwelten der dt. Politik zu Gemüte zu führen.
Denn eines stellt man sehr schnell fest - der Sozialismus der DDR war nur halb so kommunistisch wie die Wirtschafts -und Finanzpolitik der "kapitalistischen" Bundesregierung.
(Okay der Vergleich hinkt zwar, es war aber mein erster Gedanke beim Lesen von Scipio's Beiträgen.)
Männers, ich mache eine Betonfabrik auf. Wenn die SPD mit ihren Freunden von der PDS die Bundesregierung übernommen haben, wird das Geschäft bombig laufen. Grenzen von 3621 km müssen gesichert werden.
Herrlich! Und wie wir seit Kurzem wissen, gab es in den Konzentrationslagern auch keine Gaskammern.
Mündliche Befehle gibt's im Übrigen auch. Und die gelten. Ist nur schwerer nachzuweisen. Aber die Mauertoten sprechen doch sehr dafür, dass es sowas gab. Oder haben die alle bei ihrem Ausflug ins Grüne Selbstmord begangen?
Du errichtest eine Betonfabrik und ich liefere den Stacheldraht!
<Berlin> Der Staatsrat unter Vorsitz der Geliebten Führerin Merkel hat heute eine Umverteilung des volkseigenen Vermögens beschlossen. Mit sofortiger Wirkung dürfen Arbeitnehmer nur noch angemessene und leistungsgerechte Löhne erhalten. Was angemessen ist, entscheidet der Staatsrat unter Vorsitz der Geliebten Führerin Merkel.
Folgende Tabelle der angemessenen Jahresgehälter hat der Staatsrat unter Mitwirkung des Genossen Finanzminister und unter Vorsitz der Geliebten Führerin erarbeitet:
Fußball-Spieler (1. Liga, mehr als 8 Saisontore [in Pflichtspielen*]): 170.000 EUR**, ***
Fußball-Spieler (1. Liga, weniger als 9 Saisontore aber zwischen 630 min und 900 min Einsatzzeit [in Pflichtspielen*]: 155.000 EUR**, ***
Fußball-Spieler (2. Liga, mehr als 3 Saisontore): 77.000 EUR***
Arzt (Sterbequote der Patienten<50%****): 45.000 EUR
Arzt (Sterbequote der Patienten>50%*****): 16.500 EUR
Bau-Ingenieur (Hochbau): 23.000 EUR
Bau-Ingenieur (Tiefbau): 22.000 EUR
Bau-Ingenieur (bei staatssicherheitsrelevanten Bauobjekten): 99.000 EUR******
Friseur: 29.000 EUR*******
*Pflichtspiele sind alle Spiele, die im Rahmen der Bundesliga, des DFB-Pokales, des UEFA-Pokals und der Champions-League absolviert werden
** Je Einsatz bei einer Weltmeisterschaft (aufsummierte Spielzeit geteilt durch 90 min) werden 5.000 EUR des Gehaltes als Spende an den Nachwuchsfonds einbehalten. Zur steuerlichen Behandlung s. SRStG §17 i.V.m. SRStGB §14 Abs. 3
*** ist der Fußball-Spieler weiblich und trifft die Elterneigenschaft auf ihn zu, wird zusätzlich eine zusätzliche, steuerfreie Prämie in Höhe von 17,14 EUR je Pflichtspieleinsatz* gewährt
**** gilt nicht für Palliativmediziner
***** s. dazu auch "Sonderverordnung Onkologie"
****** steuerfrei
******* bei Planerfüllung; bei Planabweichung s. SFriseurG §186ff
Hi,
ich bin der festen Überzeugung, daß wir eine Frauen-Quote in Führungspositionen brauchen. Die positiven Auswirkungen einer Regelung sollten wir allerdings nicht nur auf Frauen und Aufsichtsräte beziehen - ein universeller Ansatz ist gefragt:
1. Bei der Bundeswehr müssen bis 2013 50% der Generäle weiblich sein
2. In Aufsichtsräten müssen mindestens 20% Ostdeutsche und 20% Bayern sitzen (inkl. 10% Franken)
3. 10% der Belegschaft müssen schwul sein (gilt auch für Bundeswehrangehörige)
in einem Aufsichtsrat müssen 50% Frauen sitzen, die zu 10% homosexuell sind, von denen wiederum 14,63% Migrationshintergrund haben. Weitere 10% müssen aus Franken und weitere 20% aus den neuen Ländern kommen.
Vielleicht sollten wir eine Checkliste erstellen, um alle Kombinationsmöglichkeiten zu erfassen.
Hi, neueste historische Forschungen der SPD zeigen, daß die DDR kein Unrechtsstaat war, denn die Kinder wurden schon rechtzeitig dem elterlichen Einfluß entzogen.
Wenigstens hat der Genosse nicht erwähnt, daß die DDR auch Autobahnen hatte... Dann wäre der Aufschrei wahrscheinlich größer.
Schräg. Noch schräger ist nur folgender Kommentar weiter unten auf der Seite
Quote:wenn man sich der sache argumentativ nähert wird man mit hilfe der analytischen logik feststellen müssen, dass ein staat, der kein rechtsstaat ist, nicht zwingenderweise ein unrechtsstaat ist.
Aah ja ...
Sellerings Ex-Deutschland war übrigens gerade wegen der Autobahnen kein Rechtsstaat. Dort gab es durchgehend absurde Tempolimits, und das war mir überhaupt nicht recht!