Ein polnischer Kamerad war so freundlich und hat tief in seinen Archiven gegraben und seine Version des Spiels zu Tage befördert: http://forum.open-general.com/viewtopic.php?f=49&t=633 Er absolvierte die Kampagne 2009 unter PG2 2.20 exe und ganz offensichtlich waren die Regeln für die Zusammensetzung der zu verwendenden Kerneinheiten etwas anders. Freie Kerneinheiten gibt es überhaupt nicht, dafür ist die Prestigekappe aber auch höher eingestellt.
Noch ein Hinweis an : Wenn Du SS-INF/SS-Pz.-Gren. kaufen/upgraden möchtest, dann musst Du etwas mit der Suite basteln. Irgendein Genie hat die Einheiten auf "No Buy" gestellt. Den Haken musst Du dort rausnehmen. Das ist leider das Problem alter Kampagnen, die niemand mehr pflegt.
Zitat von hoza im Beitrag #3Schön, dass Para OG/PG und die Foren am Leben hält
Danke für die Blumen, ich gebe das "Kompliment" gern an Dich zurück, denn ohne einen wirklich kongenialen Partner wie Dich sterbe ich sonst in Sachen CC-Kampagnen den einsamen Heldentod.
Im übrigen solltest Du wirklich nochmal überlegen, ob Du nicht doch mit der Suite die "No Buy" - Angelegenheit der beiden Einheiten reparierst. Die SS-Panzergrenadiere haben wirklich gute Kampfwerte, die Du benötigen könntest. Aber es steht jedem frei, mit schlechteren Truppen zu spielen.
Edit: Übrigens ist Deine Auswahl der ATY interessant. Ich habe lange überlegt und mich nicht zur 10,5 K332(f) entschließen können. Der Vorteil von +1 Reichweite gleicht die Nachteile i.S. Preis, Kampfkraft und Munition m. E. nicht aus.
und ich haben die Kampagne zwischenzeitlich erfolgreich beendet und kommen übereinstimmend zu dem Urteil: Sehr empfehlenswert!
hat zum Ende der Kampagne hin etwas geschwächelt, konnte Einheiten nicht kaufen oder verbessern, wie er gern gewollt hätte bzw. vom Designer empfohlen wurde. Seiner Meinung nach wäre der sparsamere Umgang mit Prestige für ihn besser gewesen.
Nun, ich sehe das etwas differenzierter. Für mein Teil kann ich sagen, dass es mir bis zum Ende der Kampagne sehr gut gelungen ist unter der Prestigekappe zu bleiben. Entgegen meiner üblichen Spielweise habe ich sogar mehrfach OS auf meine INF gegeben, wohl wissend, dass es zum Ende der Szenarien nicht mehr da sein wird. Aber durch die Beachtung der Kappe war mir immer der Sieg-Bonus sicher. hat den Wert seines Kerns durch "unglückliche" Investitionen in die Höhe getrieben. Der zu hohe Wert seines Kerns (über der Kappe) stand ihm später im Weg, weil er keinen Sieg-Bonus erhielt. Damit fehlt das Prestige für Aufrüstung und Investition.
Zwei Beispiele: Ab Szenario 5 darf ein Pionier verwendet werden. Er ist eine teure Einheit und kostet mit SPW (SdKfz. 251/1) 660 pp. Ich habe eine vorhandene freie *Einheit aufgerüstet, die nicht gegen die Kappe zählt. hat sich eine unfreie Einheit gekauft, die gegen die Kappe zählt. Bei einer Kampagne mit relativ niedriger Prestigekappe ist es mehr als nur empfehlenswert erst alle freien *Einheiten auf das höchste Aufrüstungsniveau zu bringen. freie *INF-Einheiten fahren bis zum Schluss mit dem billigen Opel Blitz, während alle neu gekauften, unfreien Einheiten teure SPW fahren. Zweites Beispiel ist der Kauf bzw. die Aufrüstung der Artillerie. Hier muss man wirklich schauen, dass man den Verlockungen zum Kauf von großen, teuren Kanonen mit großer Reichweite nicht nachgibt, sondern den bestmöglichen Kompromiss zwischen Kampfkraft, Munitionsvorrat, Beweglichkeit und Preis findet. ATY kostet am Ende der Kampagne in Summe 3.125 pp, meine dagegen nur 2.040 pp. Wenn man dann die gesammelte Erfahrung und die vernichteten Gegner vergleicht, sind wir annähernd gleichauf, d.h., dass sich der teure Einkauf nicht gelohnt hat.