Die Herausforderung wurde erneut angenommen. Major Heinz spielt mit todsicheren 175% Prestige und beabsichtigt (wenn ich es richtig verstanden habe) sein Spiel auch als Let's Play auf seinem YT-Kanal zu veröffentlichen: http://forum.open-general.com/viewtopic.php?f=13&t=563 Ich gebe ihm militärische Unterstützung und demonstriere die 75%-Variante: http://forum.open-general.com/viewtopic.php?f=13&t=564 Dabei werde ich diesmal den längeren Kampagnenpfad wählen und nicht im Schnelldurchlauf nach 13 Szenarien beenden.
versucht nun ebenfalls die 75%-Variante. Aus meiner Erfahrung heraus ist vor allem die erste Halbzeit der Kampagne damit noch keine echte Herausforderung. Warten wir mal ab, ob er wieder auf Luftüberlegenheit setzt ... http://forum.open-general.com/viewtopic.php?f=13&t=837
Ich kann ja nicht so allein mit seiner Kampagne lassen und habe sie deshalb ebenfalls neu gestartet. Diesmal jedoch im höchsten Schwierigkeitsgrad mit lediglich 30% Prestige. Das macht bis Klin keinen großen Unterschied, wenn man die Prestigekappe versteht und sein Kauf- und Aufrüstungsverhalten darauf ausrichtet. Ich sitze also tatsächlich nach jedem Szenario mit dem Taschenrechner da und übe damit die Grundrechenarten Addition und Subtraktion um meine Kriegskasse optimal zu verwalten. Nach Klin wird es finanziell eng, denn es gibt nur noch das eingeschränkte Runden- und Kartenprestige zu gewinnen. Und gerade jetzt werden alle Upgrades richtig teuer ... http://forum.open-general.com/viewtopic.php?f=13&t=839
Zitat von Parabellum im Beitrag #4Ich sitze also tatsächlich nach jedem Szenario mit dem Taschenrechner da und übe damit die Grundrechenarten Addition und Subtraktion um meine Kriegskasse optimal zu verwalten.
Also damals, in der guten alten Zeit, spielte man PG ohne Taschenrechner und Prestigehüte - nur so zum Spaß. Materielle Unterlegenheit konnte man durch operativ-taktisches Genie ausgleichen - sofern vorhanden.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Parabellum im Beitrag #4Ich sitze also tatsächlich nach jedem Szenario mit dem Taschenrechner da und übe damit die Grundrechenarten Addition und Subtraktion um meine Kriegskasse optimal zu verwalten.
Also damals, in der guten alten Zeit, spielte man PG ohne Taschenrechner und Prestigehüte - nur so zum Spaß. Materielle Unterlegenheit konnte man durch operativ-taktisches Genie ausgleichen - sofern vorhanden.
Deine Antwort mag den Laien beeindrucken, aber leider ist sie nicht voll umfänglich zutreffend. A) Als Du das letzte Mal PG gespielt hast war der Taschenrechner wahrscheinlich noch nicht erfunden und B) es wurde sehr wohl mit Prestigekappe gespielt, aber die meisten Spieler werden es nicht gemerkt haben. Beispiel gefällig? Nehmen wir einfach die sehr beliebte KnK: Para's KnK 3.0 mit RSF#3.7 @ 100% Operativ-taktisches Genie ist sicher hilfreich, sofern vorhanden. Wenn man aber keine Strategie für die Entwicklung (Kauf, Upgrade) seiner Einheiten hat und dabei auch noch die eventuell vorhandene Prestigekappe völlig missachtet, dann wird man in einer herausfordernden Kampagne mit geringer Prestigeeinstellung schnell an die Grenze der Machbarkeit und damit auch des Spielspaßes kommen, der ja eigentlich im Vordergrund stehen sollte. Und da hilft eben auch mal der Taschenrechner
Zitat von Parabellum im Beitrag #4 Deine Antwort mag den Laien beeindrucken, aber leider ist sie nicht voll umfänglich zutreffend. A) Als Du das letzte Mal PG gespielt hast war der Taschenrechner wahrscheinlich noch nicht erfunden und B) es wurde sehr wohl mit Prestigekappe gespielt, aber die meisten Spieler werden es nicht gemerkt haben. Beispiel gefällig? Nehmen wir einfach die sehr beliebte KnK: http://306611.homepagemodules.de/t848665...nK-mit-RSF.html
a) Och, 2016 gab es nach Auskunft meines elefantösen Gedächtnisses durchaus schon Taschenrechner, und sei es auf dem Desktop-Rechner. b) Ja, es gab schon immer eine Prestigekappe. Ja, niemand hat es gemerkt, weil die immer so großzügig eingestellt war, dass sie schlicht irrelevant war. Ich habe mich jedenfalls nie auch nur 1 Sekunde darum gekümmert und trotzdem jede Kampagne erfolgreich bewältigt. c) Früher war ja eh alles besser!
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
, auch die 30%-Prestigeeinstellung geschafft. Wie erwartet war die erste Hälfte der Kampagne bis Klin relativ leicht zu spielen. Danach läuft es, bis auf ein paar eingebaute Standard-SSI-Szenarien (bei denen ein glorreicher Sieg Pflicht ist), etwas holpriger und der taktische Sieg wird ein treuer Begleiter. Einige gute Anführer und etwas Glück mit den Prototypen haben die Anstrengungen erträglich gemacht. Mit der getroffenen Wahl beim Einheitenkauf und den späteren Upgrades bin ich zufrieden. Hier sehe ich im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten kaum noch Verbesserungspotenzial. Vielleicht weniger Panzer, dafür mehr AT - das würde die Kriegskasse etwas entlasten, weil AT einfach preiswerter ist. Andererseits hat sie gegenüber Panzern natürlich erhebliche Nachteile im Kampf, vor allem wenn sie ohne Anführer agiert.