Zitat von Parabellum im Beitrag #20

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Den Kauf des IS-2 sollte man eigentlich vermeiden, weil die 5 Patronenhülsen eine echte Zumutung sind. Einmal im Overrun-Rausch inmitten der Stadt und dann keine Muni mehr - ein gefundes Fressen für die Pz.-Grenadiere. In dieser Situation vermisse ich OpenGen schmerzlich: Panzer im Overrun können, solange sie noch über Bewegung verfügen, im gleichen Zug aufmunitioniert werden. Damit wären auch der IS-2 spielbar. Aber in PG ist das für einen verwöhnten Spieler wie mich eine echte Katastrophe.

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Das Aufmunitionieren ist ein sehr schlagkräftiges Mittel. Mir ist aufgefallen, in meiner AK Installation klappt das nicht. Mit einer richtigen Einheit, kann dieser Trick schonmal aushebelnd wirken. Mir fällt da Ardennen44 ein, da wünschte ich mir diesen Bug, jedoch hatten die PD2 und 1 nicht diese „Möglichkeit“ damals, sonst wäre die Geschichte anders verlaufen.

Zhitomir - bv erster Zug

Tja Patrick, dass hattest Du Dir sicher so nicht gedacht, aber Du must dringend die Aufstellung am dt. Sieghex überarbeiten. Nur eine billige Motorradstreife voranstellen ist nicht die genialste Idee. Bring den Elefant in die erste Reihe und gib den vordersten dt. Einheiten Ari-Deckungsdeuer - dann ist alles wieder paletti.
Der Plan war simpel: Da nur vier Aufstellhex zur Verfügung stehen, habe ich die vier Anführer-Panzer auf T-34/85 (zwei mit Inf.) aufgerüstet und sofort angegriffen. Der erste knallt das Motorrad um mehr als die hälfte runter, der zweite überrollt sie und hat einen Schuss auf die Flak frei, der dritte zwingt die Flak endgültig in die Knie und der vierte (Ausgezeichnetes Manöver, geht auch mit einem Aufklärer) fährt den Sieg vorzeitig ein . Ich verschenke zwar Rundenprestige, aber das war mir der Spaß wert.

Ich habe vor die Infanterie vor dem Flugplatz noch ein ausgezeichnetes 8er Nashorn mit 5exp bars hingesetzt und daneben noch ne 75mm PAK mit 11er Stärke und 5 bars.

Angriff auf Rumänien - bv-1 (bv-6 war möglich)

Sind in den ersten Runden die starken dt. Panzereinheiten erst einmal außer Gefecht gesetzt, was ohne den Einsatz der Panzerknacker aus der Luft nicht ohne weiteres möglich ist, dann gestaltet sich der weitere Verlauf relativ einfach. Die VH's im Süden/Süden-Osten werden jeweils nur von einer Einheit verteidigt. Das stellt keine große Aufgabe dar. Das VH in den Bergen hat zwar mehrere Verteidiger, aber gegen die T-34 haben sie ebenfalls einen schweren Stand. Dabei kann die eigene Artillerie vom nördlichen Rand der Berge ünterstützend eingreifen, soweit sie über ausreichend Reichweite verfügt.
AAR bv-1:

Griff nach Szekesverherfar - bv-3

Das Szenario habe ich irgendwo schon mal gesehen. Für den Ausklang dieses Kampagnenpfades etwas unrühmlich, weil es nur ein gutes Dutzend Aufstellfelder gibt, was ich immer etwas schade finde. Da schindet man sich ewig ab um seine Einheiten zu entwickeln und ihnen Erfahrung zu verschaffen und im entscheidenden Moment muss die Hälfte draußen bleiben. Insofern habe ich das auch nicht mehr ernst genommen und sogar den Verlust einer Anführer-Ari akzeptiert. Im Gegenzug erhielt ein Jäger einen [C]-Anführer - den hätte ich eher gebrauchen können.
Zum Ende des vorletzten Szenarios hatte ich noch einmal einen Proto erhalten - eine 5/5 La-9bis mit 10exp. Das ist ja mal voll der Hauptgewinn und eigentlich gleich erster Kandidat für den Winterschlussverkauf. Theoretisch hätte man nämlich eine Menge Einheiten verkaufen, den Rest auf volle Überstärke und das Ganze noch eine Runde eher beenden können. Ich habe mir im Hauptquartier erst noch Mühe mit dem aufrüsten gegeben um dann festzustellen, dass das alles für die Katz ist...
AAR BV-3:

Operation Bagration - ltbv (bv-2 war möglich)

Nächster Kampagnenpfad (BV in Nachhand).
Die ersten vier bis fünf Runden sind interessant, denn es macht Spass gegen die Vielzahl von Befestigungen, Bunkern, Minenfelder und der verschanzten Infanterie zu spielen. Aber dann flacht der Spielspaß rapide ab, denn es gilt nur noch die ganzen Truppen von Ost nach West zu schaufeln. In diesen fünf bis sechs Runden hatte ich nur zwei Feindkontakte (!) und es fühlt sich ein bischen wie ein träger Rollator-Ausflug der Senioren aus dem Nachbarhaus an... soviel Leerlauf muss man eigentlich nicht haben.
Aus dem ersten Test hatte ich noch im Hinterkopf, dass da irgendwo im Niemandsland ein einsamer Tiger II seine Kreise zieht und ein behutsamer Vormarsch angeraten ist. Diesmal hatten sich jedoch beide Tiger II an den süd-westlichen VH's versammlt, beschützt von zwei Flak und einer Hummel. Aber es nützte ihnen nichts. Die IL-2M3/37, unterstützt von meinem [C]-Jäger, machte sie platt, ohne dabei OS einzubüsen.

Die deutsche Luftwaffe tritt überfallartig in Erscheinung und eine meiner uralten LaGG-3 hätte fast ins Gras gebissen .
AAR vor ltbv:

Kampf um Schlesien - ltbv (bv-2 war möglich)

Ich erinnerte mich daran, dass es in diesem Szenario einige stark verschanzte Inf.-Einheiten gibt, denen mit herkömmlichen Panzern nur schwer beizukommen ist. Deshalb habe ich insgesamt drei Ari's mitgenommen, um die entsprechenden Stellungen erfolgreich bekämpfen zu können. Leider wurden sie Opfer heimtückischer Angriffe aus dem Hinterland, was auf unbemerkt durch die Frontlinie geschlüpfte Einheiten zurückzuführen war. Grund hierfür war das schlechte Wetter (eingeschränkte Sicht) über mehrere Runden und die beschränkte Aufstellung, die die Mitnahme nur eines Aufklärers erlaubte. Ansonsten hatte ich die gleichen Probleme wie Patrick mit dem nördlichen Flußübergang, weil sich die verschanzte Infanterie auch nach dem dritten Panzer-Angriff nicht vom Fleck bewegte.
Ansonsten wird es langsam Zeit, dass ich meine Jäger einer Moderniserung unterwerfe. Ich brauchte ein halbes Dutzend Angriffe, bis ich den "Sturmvogel" flugunfähig hatte. Aber ich will nicht über meine alten Kisten meckern, denn bisher haben sie ihre Aufgaben stets erfüllt. Ab den "Seelower Höhen" steht die La-9bis zur Verfügung - da könnte ich dann schwach werden.
AAR vor ltbv:

Schlacht an den Seelower Höhen - Choice-Szenario: ltbv, ltv, lttv (bv-2 war möglich)

Ich verstehe Mett, dass ihm die Karte nicht gefällt - sie ist aus dem PBEM-Spiel. Es ist in der Tat schwierig, einen geeigneten Weg ans Ziel zu finden, weil es permanent über irgendwelche Furten gehen muss, da die Flüsse ansonsten (auch für Brückenpioniere ) unpassierbar sind. Auch der Behelfsflugplatz ist nervig - geht schon mit der Aufstellung los, weil jeder Flieger einzeln aufgestellt werden muss (nur ein Startfeld steht zu Verfügung) und setzt sich mit der Versorgung der Flieger fort, weil die angrenzenden Hex (wie bei einem normalen Flugplatz) nicht mitversorgt werden. Zum Glück hält sich die Presenz der dt. Luftwaffe in Grenzen...
Ansonsten habe ich das Szenario schwieriger in Erinnerung.

Der letzte Akt (Berlin) - (bv-2)

OK, letztes Szenario vor dem Sieg in diesem Kamp.-Pfad. Da kann ich Prestige mit Aufrüstungen und Überstärke verbraten, soweit es nötig ist. Nachdem ich gesehen habe, dass es wieder nur beschränkte Aufstellmöglichkeiten gibt, habe ich die komplette Flak über Bord geworfen und sie zu Prestige-Recycling verwendet. Am Ende hatte ich immer noch eine Infanterie übrig, die keinen Platz auf der Karte fand. Aber egal. Egal war mir auch, dass während der Straßenkämpfe in Berlin ein Aufklärer, ein T-34 und die ISU-152 durch Feindeinwirkung verloren gingen - es zählte nur der Sieg, egal unter welchen Verlusten (ich will ja noch in anderen Kampagnenpfaden weiterspielen).
Erstaunlich war das hohe Aufkommen an dt. Fliegerkräften, obwohl BER bekanntlich noch nicht fertiggestellt ist. Ebenso erstaunlich war, dass sie, trotz fehlender eigener Flak, wenig Schaden an meinen Bodentruppen anrichten konnten. Meine Investitionen in neueste Flugmodelle haben sich auch noch bezahlt gemacht. Ebenso die Aufwertung einiger Range-3-Geschütze in 152mm D-1 für die Bekämpfung der verschanzten Infanterie.
AAR vor bv-2:

...nach einem "normalen" Sieg an den Seelower Höhen geht es in einem anderen Kampagnenpfad weiter mit:
Durchbruch bei Dessau 2 - ltbv

Post-WWII - das ist eigentlich so ein Phantasieteil, was ich nicht so recht mag. Die Russen + Deutschen gegen die Westalliierten. Natürlich ist die Verlockung groß, sich im deutschen Arsenal zu bedienen. Aber ich will lieber erst gar nicht schauen und mir den Mund wässrig machen. Ich bleibe beim rein russischen Equipment und hoffe damit bestehen zu können...
Die Bodentruppen machen mir wenig Angst, aber die AirForce...die Hilfstruppen stehen etwas auf verlorenem Posten und werden (weil ohne Flak angetreten) im Norden ordentlich von ihr zusammengestaucht. Ich habe danach zweimal eine Flakfalle bauen können, aber die Bomber sind ziemlich immun gegen meine Flak. Und es sind zahlreiche Jäger am Himmel, die den russischen weit überlegen sind. Lediglich die La-9bis hat vergleichbare Kampfwerte während meine alten Hurricane Mk IIA einen echt schweren Stand hatten.
Mit der Siegprämie ist es wegen der Prestigekappe wieder mal Essig.
AAR vor ltbv:

Schlacht in Ostfriesland 2 - bv-2

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass diese Post-WWII-Szenarien überflüssig sind. Noch überflüssiger ist so ein Szenario, wo nicht einmal der Einsatz der Aeroflot möglich ist, weil der einzigste Flugplatz das als letztes zu erobernde VH ist.
Die Alliierten Bomber/Jäger konnten sich nach belieben über den Hilfskräften im Westen austoben, verhinderten aber nicht die Eroberung des dortigen VH's.
Habe mir einen kleinen Kunstgriff erlaubt und meine Anführer-Flak zu Coelian aufgerüstet, da die Russen über keinen brauchbaren SPAD verfügen, der den Bombern Paroli bieten kann. So ein Nationen-Mix gefällt mir zwar nicht, aber ich will ja hier auch mal fertig werden...
AAR vor bv-2

Ardennenoffensive 2 - ltbv (bv-2 war möglich)

In 3er-Reihe aufgestellt, Marsch, Marsch! Ich fühle mich ins 18. Jahrhundert zurück versetzt - Lineartaktik. Die Russen und Alliierten stehen sich zu Beginn etwas weiter als Sichtweite entfernt gegenüber. Aus keiner Formation ragt auch nur eine Stiefelspitze hervor. Sowas habe ich in einem WW2-Szenario bisher nur in dieser Kampagne gesehen . Auch ganz typisch 18. Jahrhundert - es gibt keinen eigenen Flugplatz. Wozu auch, Flugzeuge werden ja erst viel später erfunden. Jedoch sollte es sich auch bis zu unserem Major herumgesprochen haben, dass Offensiven im WW2 mit ausreichend Luftunterstützung geplant wurden.
Die Frontlinie ist elendig lang und muss mit allerlei Einheiten ausgefüllt werden. Nachdem ich in einem ersten Versuch Opfer der alliierten Luftoffensive geworden bin habe ich meinen Vormarsch im zweiten Versuch etwas eingebremst und zur allgemeinen Verstärkung der Moral jede Menge [C]-Einheiten gekauft, die es zum halben Preis mit 499exp im Ausverkauf gibt. Die kann man schön hinter die Ari, Panzer oder Flak stellen und hilft den Bombenwahnsinn erträglich zu gestalten.
Die Karte ist eine Katastrophe. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und hat kein Gefühl, ob man sich noch auf einer der eingezeichneten Straßen befindet oder bereits im Unterholz herumkraucht. Das macht nämlich bei Infanterieangriffen auf gepanzerte Einheiten einen rießigen Unterschied
AAR vor ltbv: