hallo, rayy. ich habe in der eqp-datei bei den infanterie-einheiten mal versuchsweise einige werte geändert, und zwar "initiative", "verteidigung sturmangriff" und "verteidigung distanzbeschuss". die ergebnisse im kampagnenverlauf gefallen mir bisher recht gut, was sowohl die alliierten- als auch die achsen-einheiten betrifft. (kampagnen: "kampf um europa" und "verteidigung des vaterlandes") gravierende änderungen bei den werten hat´s soweit nicht gegeben, aber einige wurden erhöht und andere bei allen vermindert. war übrigens eine ganz schön anstrengende puzzelei, bei den vielen einheiten. (die "verräterischen" flüchtlinge bekamen übrigens "sichtweite null". so können sie nicht alles auspetzen.)
die Werte, die es seit 10 Jahren im WKF -> RSF gibt, mögen nicht alle optimal sein. Aber wenn sie bisher ihren Dienst getan haben, werden sie es auch noch eine weitere Weile tun.
Mir ist momentan die Puzzelei, bei fast 400 japanischen Einheiten fast jeden (!) Wert zu recherchieren und zu ändern, anstrengend genug.
hi rayy. ist doch ok. ich hab die werte ja nur für mich geändert, um einige - aus meiner sicht - "ungereimtheiten" anzupassen. die ergebnisse sind für mich ok (eagl, welche seite ich spiele). es ging mir ja nicht darum, den gegner zu schwächen und die eigenen einheiten unbesiegbar zu machen (wär ja quatsch und würde keinen spass machen), sonder um eine generelle und ausgewogene anpassung innerhalb der einheitenklassen. hatte ja einiges schon mal in früheren beiträgen angemerkt.
ansonsten freue ich mich schon darauf, wenn du das neue rsf fertig hast.
Zitat von PanzerlurchZum RSF 3: Warum ballert denn die Iowa- Klasse weiter als die Yamato?
Weil es nicht nur auf die max. Reichweite der Geschütze ankommt (39 vs. 42 km, d.h. in PG-Maßstäben gleich), sondern man die Feindpötte idealerweise ja auch treffen musste. In puncto Zielgenauigkeit waren die Amis klar besser, schon wg. des Radars.
Zitat von http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=3586.90Es gelang den Japaner trotz ihrer Extremreichweitendoktrin nicht effektives Feuer auf lange Distanzen hinzubekommen, Iowa und New Jersey gabelten dennoch ihr Ziel immer wieder ein.
Dafür sind die Angriffs- und Verteidigungswerte der Yamato deutlich höher.
hi rayy. den gleichen effekt hab ich ebenfalls bei den änderungen hinzugezogen. grundreichweite in abhängigkeit vom geschützkaliber, ergänzend dazu reichweiten-bonus +1 für radarausrüstung bei leichten einheiten (zerstörer, kreuzer) und +2 bei grosskampfschiffen (OHNE flugzeugträger).
Hi Grennie, ganz so systematisch habe ich es nicht gemacht. Abhängigkeit vom Kaliber ist auch nicht die reine Wahrheit; wichtiger sind m.E. die Kaliberlänge (deshalb kann z.B. die Scharnhorst so weit ballern), Treibladungen, Feuerleitsysteme usw.. Und Radar wurde bei manchen Pötten während der Verfügbarkeitszeit nach- / aufgerüstet; wovon soll man dann ausgehen?
hi rayy. man kann als einführungsbeginn des radars (auf schiffen) das jahr 1943 nehmen. und da es z.b. bei infanterie (siehe waffen-ss, bzw. jäger) "jahrgangsversionen" gibt, sollte das möglicherweise auch bei schiffen machbar sein. bei PacificAdmiral ist dies z.b. in bezug auf die amerikanischen land- und seestreitkräfte der fall.
Zitat von Grennieman kann als einführungsbeginn des radars (auf schiffen) das jahr 1943 nehmen.
Ja, kann man. Aber es wäre falsch. Die US Navy hatte z.B. schon 1942 jede Menge Ra(yy)dar (s. Guadalcanal-Nachtgefechte). Das müsste man von Nation zu Nation und sogar von Schiffsklasse zu Schiffsklasse unterschiedlich handhaben. Außerdem: Selbst wenn die Radarversion nur 12 PP teurer ist, wären die Upgradekosten bei den hohen Schiffspreisen enorm.
Was meinst du mit Radar für Landstreitkräfte? Marines mit Antenne auf dem Helm? Es gibt halt die Radarstationen; über deren Erscheinungsdatum können wir diskutieren.
hi rayy. bei den landstreitkräften meinte ich natürlich keine "radar"-marines o.ä., sondern eine kampfwertgesteigerte version der einheit im laufe der entwicklung.( jäger39 -> jäger42, waffen-ss39 -> waffen-ss42 -> waffen-ss44, etc..). ( radarantenne auf´m helm - coole vorstellung. (ROFL) ) was die "verteuerung" beim nachrüstung betrifft: wenn ich z.b. von pzIII auf tiger upgrade kostet das auch ein heidengeld. bei grosskampfschiffen adäquat dann eben auch. qualität hat eben seinen preis.
hi rayy. bei den "einführungsjahrgängen" für radar ist natürlich klar, dass man nicht von einem bestimmten zeitpunkt reden kann, sondern die schüsseln damals nach verfügbarkeit umgehend auf den pötten installiert wurden. aber bei spielen muss man, wie du weisst, eben auch mal der einfachheit halber definierte punkte setzen. genauso verhält es sich beispielsweise bei den reichweiten von schiffsgeschützen. die schlachtschiffe könnten doch, sollte man masstabsgetreu bleiben, locker über die gesamte karte hinwegschiessen. ob ein paar kilometer mehr oder weniger spielt doch hier eh keine rolle. das wär aber am ende auch langweilig. also skaliert man die reichweite der schiffsgeschütze runter und definiert die reichweite der zerstörer z.b. mit 3, die schweren kreuzer mit 5 oder 6 und die schlachtschiffe (je nach kaliber der hauptartillerie) mit 7 und mehr. solange beide seiten ausgewogen bewertet werden, denke ich, ist das doch ok.
gruss GRENNIE
(ich wollte dich damit nicht kritisieren, sondern halt nur meinen standpunkt vertreten)
hi rayy. ebent. mein vorschlag bezog sich in anlehnung an "PacificAdmiral". da wird 1943 als zeitpunkt der umfassenden "modernisierung" der us-streitkräfte angesetzt.
Zitat von Grenniedas wär aber am ende auch langweilig. also skaliert man die reichweite der schiffsgeschütze runter und definiert die reichweite der zerstörer z.b. mit 3, die schweren kreuzer mit 5 oder 6 ...
Skalierung ist das A und O bei den Werten. Darauf bin ich auch erst gekommen, als ich die Angriffswerte von Fliegern und Schiffen anhand Anzahl * Kaliber der MGs und Kanonen per Excel-Formeln ermittelt habe. Trotz verschiedener Modifier hatten die 'Kleinen' immer zuwenig und die 'Großen' viel zuviel. Da hilft letztlich doch nur Pi mal Daumen mit Blick auf vergleichbare Feindtypen.
Im Pac-File ist die Spreizung viel größer als in einem letztlich doch SSI-basierten File. Folge: Mit den Originalwerten hätten die Japaner locker einen RSF-WK2 gewonnen.