Währe es eine Überlegung werdt, die Initiative der ersten Stukas etwas anzuheben?
Mir ist aufgefallen das sie später meist nicht mehr gekauft werden, da die normalen Bomber besser sind in allem.
Stukas wurden im Krieg bis zuletzt eingesetzt und ich dacht mir das der vorteil nun ja an dem präzisen abwurf von Bomben lag.
Dies -könnte- man evtl. ein wenig veressern durch die Initiative? Dann würde man auch später noch die Stukas kaufen.. Ich weiss leider nicht inwieweit die Initiative des Stukas mit dem der wehrlosen Bodeneinheit zusammenspielt, aber auch im Luftkampfverhalten waren die denke ich mir schwieriger abzuschiessen als die ersten Bomber oder?
Meines Wissens waren ja schnell alle anderen Bomber besser als die Stuka. Speziell als ab 1940 die Ju 88 A-1 in größeren Zahlen auftauchte, die ja als Allzweckbomber auch im Sturzflugangriff verwendet werden konnte.
Die Stuka war für jeden (!) Jäger sehr leicht zu bekämpfen, da mit einem MG, dass nur nach hinten schießen konnte, fast wehrlos u. aufgrund der sehr geringen Geschwindigkeit auch nicht fluchtfähig.
So hat sie ja ihre "große Zeit" eigentlich nur bis 1940/41 (insbesondere in Russland) gehabt, als die dt. Jäger allgemein noch die Lufthoheit besaßen u. die Stukas ausreichend schützen konnten.
Und Bodeneinheiten waren längst nicht wehrlos besonders gegen solche lahmen Krähen, wenn sie mal den "psychologischen Sireneneffekt" überwunden hatten...
Demnach würd ich die Stuka so belassen wie se ist...
So isses! Zahlenmäßig spielten die Stukas ab 1941 keine größere Rolle mehr. Rudels Geschwader war m.W. das einzige, das bis zum Kriegsende die Ju-87G flog.
Die Zielgenauigkeit wird bei den späteren Typen durch einen gegenüber Level-Bombern leicht erhöhten HA-Wert repräsentiert; es bestand wohl eher die Chance, einen Panzer direkt zu treffen.
viele stuka-geschwader wurden doch zudem nach und nach noch mit der fw190 (ich meine ausf. d war's) ausgestattet. und soviel ich weiss, wurden die alten stuka zum größten teil nur noch zur ausbildung genutzt
Quote:viele stuka-geschwader wurden doch zudem nach und nach noch mit der fw190 (ich meine ausf. d war's) ausgestattet. und soviel ich weiss, wurden die alten stuka zum größten teil nur noch zur ausbildung genutzt
Bei den 190ér waren es hauptsächlich die Baureihen A-5 und F-? (bei den F-Modellen sind zig Varianten und Umbauten vorhanden)
BtT: die Stukas und Schlachtflieger haben als Waffengattung mit fortlaufendem Kriegsgeschehen am Bedeutung verloren - Luftabwehr und Panzerung war auch dem Gegner kein Geheimnis mehr. Und der psychologische Effekt der Motorsirene wirkte auch schon bald nicht mehr, damit ließen sich nicht mal mehr die Krähen verscheuchen.
Quote:BtT: die Stukas und Schlachtflieger haben als Waffengattung mit fortlaufendem Kriegsgeschehen am Bedeutung verloren - Luftabwehr und Panzerung war auch dem Gegner kein Geheimnis mehr.
Einspruch, Euer Ehren! Natürlich haben deutsche Schlachtflieger an Bedeutung verloren - weil sie bei alliierter Luftüberlegenheit / - hoheit kaum Überlebenschancen hatten.
Aber die Allies haben z.B. in der Normandie gezeigt, wie man Panzerverbände aus der Luft zerlegt. Panzerung half da wenig.
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Rudels Geschwader war m.W. das einzige, das bis zum Kriegsende die Ju-87G flog.
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Wenn ich es noch richtig in Erinnerug aus seinem (Tage)buch habe dann hat nur Rudel selbst noch die 87-G geflogen da er sie für sich selbst so entschieden hat.
Die Geschwindigkeit war für ihn als Geübten und Könner ein Vorteil um die Jäger ausmanövrieren zu können, Abschüsse inklusive.
Außerdem soll das Flugverhalten auch nach erheblichen Treffern noch "gut" gewesen sein, was wohl aber auch größtenteils an der subjektiven Sicht des Piloten liegt.
Rayydio e-Rayywahn antwortet:
Im Prinzip ja. Im 90°-Winkel Richtung Erde, tendenziell genauso wie mit Tragflächen - bloß halt ohne Sturzflugbremsen ...