@Pavel Wenn Du meinst, der T34 sei leicht zu knacken gewesen, dann frag doch mal die Geschützbedienungen der dt. PAK 3,7 bzw. 5cm oder die Besatzugen von PzIII bzw. IV (bevor - abgesehen von der 8,8 - die 7,5cm PAK 42/KWK L/48 zur Verfügung standen), wie "leicht" ein T34 geknackt werden konnte. Den Russen ging´s mit Panther und Tiger ähnlich, bis ihnen mit den PAK/KWK 100/122mm (bei den Briten/Amerikanern war´s die 90mm) dann endlich adäquates Material zur Verfügung stand. Abgeschrägte Panzerung ist natürlich nicht alles, aber ihr Sinn besteht darin, im Vergleich mit entsprechender senkrechter Panzerung, die gegnerische Waffenwirkung bei gleichzeitig geringerem Materialaufwand zu vermindern. (=> Der Tiger II war wohl der stärkste deutsche Serienpanzer. ... Die Frontpanzerung wurde kein einziges Mal von einem Panzer oder einer Pak im Gefecht durchschlagen,... Seine Seitenpanzerung konnte allerdings von einem T-34/85 in einer Entfernung von 1500 m durchschlagen werden. Quelle: http://www.panzer-archiv.de/ )
(Kleine Korrektur noch: hatte letztens in einem Posting den "Patton" aufgelistet - muss natürlich "Pershing" heissen.)
Seitlich ist der Panther äußerst schwach, da geht fast alles durch.
Der Panther ist an der Wanne deutlich besser gepanzert als der Tiger. 80 mm auf 55 grad Neigung. Da "können" selbst 122mm vom is 2 abprallen. Die untere wanne mit 60 mm auf 55 grad Neigung auch sehr gut.
Bei der Turmblende siehts schon anders aus mit maximal 100 mm beim Panther A die auch auf beiden seiten hin abrundet. Teilweise können aber treffer auf die untere Blende zu abprallern gegen das schwache Fahrerdach führen. Die Pantherblende egal in welchen varianten schluckt förmlich treffer und kann als der große schwachpunkt gesehen werden. Selbst beim Panther 2 mit schmalturm, ist immernoch ne ziemlich große senkrechte Fläche da.
Der Tiger ist auf dem ersten blick, mit seinen vielen senkrechtenflachen im Nachteil. Wird aber der Tiger in die Mahlzeitpostion gedreht,kann er seine Panzerung so um die 30 bis 40 % verstärken. (Anwinkeln) Da muss ein T 34/85 schon unter 500 metern dran stehen um da frontal durchzukommen. Steht der Tiger 1 grade schafft der T 34/85 es auch aus 1000 metern.
Die Tigerblende ist deutlich besser gepanzert und hat bis zu 200 mm an etlichen stellen. Der Tigerblende überlappt mit dahinterliegenden panzeraufbauten und ereicht so 190 bis 200 mm auf größere Teile der Turmfront. Schwachpunkte sind ist Koxial Mg öffnung mit 120 mm an der Blende und die scherenfernrohröffnung auch mit 120 mm an der Blende. Dazu die Fassung dirket am Kanonenrohr mit knappen 140 mm. Und die größe schwachstelle der Turmdrehring mit 90 mm der aber auch nicht leicht zutreffen ist. (in Bovington hab ich mal einen Tiger gesehen der 2 x 6 pfünder einschüsse genau in den Turmdrehring bekommen hatte.) Achja und die Kommandokuppel mit 80 mm.........
Also frontal am Turm ist der Tiger deutlich massiver gepanzert als der Panther. Hat aber einige Ballistische Fenster genau wie der Panther auch. Mit sicherheit ist die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich höher beim Tiger am Turm. Da er auf große Teile 190 bis 200 mm ereicht. Aber er hat durchaus schwachstellen am Turm. Der Panther ist aber deutlich billiger in der Herstellung und besitzt eine vorzügliche Wannenpanzerrung. Das schlimmste am Panther ist seine extrem schlechte Turmdrehgeschwindigkeit. Im Spiel müsste man dafür initaive abziehen.... ;) weil die rotaion des Pantherturms geht garnicht.
He, sehr interessant! Um wie viel Prozent dreht der Pantherturm denn langsamer?
"Bitte die Wertung nicht falsch verstehen. Die Musik ist toll, sonst hätte ich das Album ja nicht bestellt. Aber leider habe ich nur die Hülle mit Booklet aber ohne CDs erhalten. Deswegen ist für mich das Gesamtprodukt unbrauchbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt"
Zitat von Pavel im Beitrag #26He, sehr interessant! Um wie viel Prozent dreht der Pantherturm denn langsamer?
4 grad die sekunde beim Panther D . (extrem schlechter Wert)
Der Panther A hat starke 20 grad die sekunde.(stärkerer Motor für dem Turm ?)
Panther G ca. 12 grad die sekunde.
Angeblich konnte der Panther nur auf einer ebene den Turm drehen, sobald er schräg am hang stand konnte er wohl den Turm nicht mehr drehen. (Tiger 2 genauso)
Tiger:Der Turm wurde mittels eines hydraulischen Getriebes geschwenkt, das mit einem Nebenabtrieb der unter dem Kampfraum verlaufenden Hauptantriebswelle verbunden war. Eine Drehung um 360° dauerte eine Minute. Quellenangabe: Jentz: Tiger I & II: Kampf und Taktik. S. 9.
Panther:Die Schwenkgeschwindigkeit des Turmes hing ab der Ausf. A von der Drehzahl des Motors ab. Bei der ab November 1943 auf 2500 Umdrehungen/min gedrosselten Drehzahl konnte der Turm in 18 Sekunden um 360 Grad geschwenkt werden. Fiel der Antrieb aus, war auch eine Handschwenkung des Turms möglich. ... Schwächen des Panthers waren eine ungenügende Leistung der hydrostatischen Turmschwenkanlage (beispielsweise konnte der Turm bei stärkerer Schräglage des Panzers nur noch mit dem Handantrieb gedreht werden)...