Ich kanns einfach nicht fassen was und wie manchmal etwas möglich ist. Nach der möglichen Klage, oder was wurde daraus?, gegen die Marine bei der Gewahrsamnahme von Piraten und nun der Luftangriff in Afghanistan. http://weser-ems.business-on.de/bremer-a...rt-_id5553.html
Wer hat ihn denn angerufen? Ein Auszubildender in einem dortigen Bergdorf? Da kann man ja viele Ideen haben. Hoffentlich wird das Thema mal schleunigst abgehandelt und den Soldaten mehr Rückendeckung gegeben, in diesem Fall auch den Vorgsetzten.
Bei kommenden Einsätzen könnte der einfache Soldat sonst mal schnell die Zeche zahlen müssen, wenn man sich nicht traut Luftunterstützung anzufordern.
Logik ist die Kunst, zuversichtlich in die Irre zu gehen!
Quintessenz: Jetzt ist der deutsche Bundesminister für Arbeit und Soziales zurückgetreten, weil ein US(!)-Flugzeug in Afghanistan Taliban bombardiert hat - leider mit 'Kollateralschäden'. Den BW-Generalinspekteur hat's auch erwischt. Nun war zwar F.-J. Jung m.E. nie die Krone der Ministerschöpfung, d.h. nicht gerade unersetzlich im Kabinett. Trotzdem: ultimativer Schwachsinn!
Das Schlimmste kommt erst. Unsere großen Patrioten und Kämpfer für die Menschenrechte von links bis grün werden den Untersuchungsausschuss dazu nutzen, dass auch der letzte deutsche Soldat in Afghanistan nicht mehr weiß, was er da soll oder gar darf .
Und die deutsche Öffebtlichkeit wird es auch nicht mehr wissen und besseren Polemiker werden die Meinungshoheit übernehmen.
Endergebnis: Restlaufzeit für die Bundeswehr.
Die Ähnlichkeit mit der Nutzung der klimaschonenden Kernenergie in Deutschland ist beabsichtigt!!!!!!!!!!
Hallo! Das hier mal wieder alles an der Summe von Toten gemessen wird ist eine Schande! Für den Einsatz der Bundeswehr Der Freiheit eines fremden Volkes und dessen Bevölkerung Der bisher Gefallenen in fremden Landen.
Die Politiker sollten sich schämen!
Was wird aus dem Volk, den Soldaten und den zuvor gesteckten Zielen?
Ein Aufgeben wäre ein Verrat an denen, die ihr Leben für das Gute gegeben haben.
Logik ist die Kunst, zuversichtlich in die Irre zu gehen!
die SPD hat eine ganz eigene Sicht der Dinge, wie man Kriege gewinnt.
Zitat SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels zu BILD: „Mit dem Geist der Bundestagsmandate für Afghanistan wären gezielte Tötungen absolut nicht vereinbar.“
Also, wenn gezielte Tötungen nicht zulässig sind, dann sind entweder ungezielte Tötungen oder gar keine Tötungen zulässig. Da auch die SPD zugestimmt hat, die Soldaten mit Gewehren und Munition nach Afghanistan zu schicken, sind Tötungen an sich wohl mit dem Mandat vereinbar. Also meint der SPD-Verteidigungsexperte wohl, die Bundeswehr solle zum ungezielten Töten übergehen. Hier sehe ich zwei Möglichkeiten: 1. Flächenbombardement - man hat nicht die geringste Ahnung, wen man trifft 2. Straßenunfälle - statistisch gibt sind ein paar Unfälle zu erwarten. Vielleicht hat man Glück und überfährt einen Taliban. Siehe auch: 2:26ff
Gruß Scipio
"Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben - und verdienen es auch nicht."
Ich kann diesen ganzen Kundus-Schwachsinn nicht mehr ernst nehmen. Wenn es nach der Opposition ginge, müsste jetzt auch noch Guttenberg wegen irgendwelcher nebulöser 'Information', die er gekannt und nicht verbreitet hat - oder umgekehrt (?) - zurücktreten. Und das alles wegen ein paar afghanischer (vermutlicher) Zivilisten, die nach über 20 Jahren Krieg im Lande doch wohl wissen mussten, dass man gefährlich lebt, wenn man sich in die unmittelbare Nähe einer Kriegspartie begibt.
Was macht es für einen Unterschied, ob da KSK-Leute im Kommandobunker oder Camp waren??? Dass man Anführer des Feindes nicht mehr töten darf, ist fürwahr eine bahnbrechende humanitäre Forderung, wenn auch militärisch eher kontraproduktiv. D.h., gemeine Soldaten oder auch Terroristen, die auf Befehl eben dieser Anführer wacker weiter kämpfen, darf man erledigen, aber die Schlüsselpersonen nicht?
„Oh, wir haben beides: Panzer und General!" - Aus der Reihe 'Fast korrekte Filmzitate'
Zitat Kritik am deutschen Einsatz insgesamt kam währenddessen aus Afghanistan: Der Gouverneur der Unruheprovinz Kundus hat den dortigen Einsatz der Bundeswehr „wirkungslos“ genannt. Angesichts der schlechten Sicherheitslage in der Region forderte Gouverneur Mohammad Omar in einem Gespräch mit dpa in Kundus mehr amerikanisches Engagement. „Wir haben einen Feind und wissen, dass er uns töten will“, sagte er mit Blick auf die Taliban. „Unsere (deutschen) Freunde beobachten das und retten uns nicht. Nun müssen wir unsere anderen (amerikanischen) Freunde bitten, uns zu retten.“ Omar verteidigte zugleich den von der Bundeswehr im vergangenen September angeordneten Luftangriff.
Gruß Scipio
"Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben - und verdienen es auch nicht."
Zitat von HandelsblattMan müsse sich wegen der Untätigkeit der Deutschen an die amerikansichen Freunde wenden.
In der Tat peinlich: Tippfehler im Handelsblatt, tss, tss ... Die Rolle der BW in Afghanistan natürlich erst recht, aber man gewöhnt sich ja an allem, auch am Dativ.
„Oh, wir haben beides: Panzer und General!" - Aus der Reihe 'Fast korrekte Filmzitate'
Zitat Die deutschen Soldaten wollten möglicherweise gegen die Taliban vorgehen, der Bundestag lege ihnen aber Steine in den Weg. "Das Parlament will nicht, dass Soldaten dabei getötet werden, wenn sie Aufständische bekämpfen."
Übrigens: So sehr man das Sterben von Soldaten betrauern mag - sichtete man Frau Merkel schon mal bei Begräbnissen von Feuerwehrleuten oder Polizisten, die ebenfalls in Ausübung ihres Dienstes das Leben verloren?
OK, die Überschrift ist vielversprechend. Deutschland hat von der Sowjetunion gelernt und setzt bestimmt die Göttin der Schlacht massiert ein, um einen eigenen Angriff auf den Feind vorzubereiten. Ach nee, am Ende waren es doch nur fünf Schuß.
Immerhin war es scharfe Munition und keine Konfettigranate, die man rüberschickte. Dazu von meiner Seite ein humanitärer Verbesserungsvorschlag: bei Minensprengungen in der Ostsee werden erst kleine Ladungen gezündet, um die Fische zu vertreiben. Ich plädiere für ein analoges Vorgehen in Afghanistan: zuerst wird ein Konfettiregen gezündet, um die Taliban zu warnen. Anschließend stellt man dieses Trommelfeuer fünf Minuten ein, um ihnen Gelegenheit zum Ausweichen zu geben. Danach kann mit dem Beschuß begonnen werden, wobei darauf zu achten ist, ausreichende Fluchtkorridore offenzuhalten. Bevor ich den Vorschlag zum Verteidigungsminister schicke, will ich ihn aber erst hier zur Diskussion stellen.
Gruß Scipio
"Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben - und verdienen es auch nicht."
Hatte ich gestern im Zusammenhang mit den Nachrichten zu WikiLeaks zum ersten mal gesehen. Auch wenn ich einiges erwartet habe (Krieg usw.), so bin ich doch ziemlich schockiert, wie es vor allem zu dem Feuerbefehl auf die Helfer aus dem Kleintransporter kommen konnte:Kriegsvideo: Töten wie im Computerspiel
Hi, ich kann in dem Video beim besten Willen keinen Skandal erkennen. Die Piloten haben eine Gruppe von Männern mit Waffen entdeckt (glaubten sie wenigstens), die sich auf dem Video auch nicht "normal" verhalten haben, sondern hinter Häuserecken in Deckung gegangen sind. Der erste Angriff war somit folgerichtig. Als der Kleintransporter kam, dachten sie immer noch, es würde sich beim Überlebenden des ersten Angriffes um einen Aufständischen handeln, und es ist doch vollkommen klar, daß man auch dessen Unterstützer unter Feuer nimmt.
Lediglich an zwei Stellen des Videos habe ich mich gewundert. Als der Kleintransporter ankam, haben die Piloten über Funk die Vermutung geäußert, daß die Insassen die Waffen bergen wollen, obwohl die noch kein derartiges Verhalten an den Tag gelegt haben. Als Erklärung vermute ich, daß es entweder am Schnitt des Videos liegt, so daß die Piloten Dinge gesehen haben, die wir nicht gesehen habe oder daß sie eine Art Prognose erstellt haben, weil sie es schon häufiger erlebt haben, daß nach einem Angriff Sympathisanten der Terroristen gekommen sind, um die Waffen und Verletzten zu bergen. Zweitens fand ich den Lacher unpassend als der Panzer über die Leiche gefahren ist. Entweder sind die Piloten absolut verroht gewesen (was ich nicht vermute), oder es lag an der Anspannung, weil sie wußten, daß sie vor kurzem beinahe zwei Kinder getötet haben. Es ist bekannt, daß Menschen unter Anspannung manchmal zu kindischem Verhalten neigen und über alles lachen.
Unter dem Strich finde ich aber, daß die Piloten korrekt gehandelt und sich höchstens bzgl. des Status der ersten Gruppe geirrt haben. Die Info fehlt nämlich im Spiegel-Video. Waren die Mitglieder der ersten Gruppe (mit Ausnahme der Fotographen) bewaffnet oder nicht?
Gruß Scipio
"Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben - und verdienen es auch nicht."