habe gerade so die hälfte von michael moore`s werk durchgelesen und da kommen die ersten refleksionen:
wieso traut sich keiner in deutschland ein solches buch zu schreiben?
es gibt doch bestimmt genügend stoff. blindheit? dummheit? angst?
ist amerika vielleicht doch toleranter und freier, als das, was uns das buch sagen will?
hat das jemand auch gelesen?
Eine beinharte Abrechnung ist es, die uns der durch „Roger and me“ und „Bowling for Colombine“ auch bei uns berühmt gewordene Filmer Michael Moore vorlegt; eine Abrechnung, die einen das Schaudern lehrt über den Zustand der stärksten politischen und wirtschaftlichen Macht unseres Planeten. Präsident Bush ist für Moore der „Gauner im Amt“, der unrechtmäßige Staatschef – für ihn steht es fest, dass Al Gore die Wahlen vom November 2000 gewonnen hat und dessen Rivale nur durch Betrug die Schaltstellen der Macht erobern konnte: „Früher warteten Politiker, bis sie im Amt waren, bevor sie zu Gaunern wurden. Diesen Gauner jedoch bekamen wir fix und fertig geliefert.“
Michael Moore beleuchtet das Team des Präsidenten: seinen Vize Dick Cheney, einst Chef von Halliburton Industries, einem Zulieferer der Erdölindustrie, Justizminister John Ashcroft mit engen Verbindungen zur Pharma- und Software-Industrie, Finanzminister Paul O’Neill, Ex-Vorsitzender von Alcoa, dem größten Aluminium-Hersteller der Welt, Handelsminister Don Evans, ehemaliger Chef der Öl- und Gasgesellschaft Tom Brown und so weiter.
Neben dieser Vergangenheit in führenden Positionen von Großunternehmen ist dem Kabinett von Bush jr. auch eine extrem reaktionäre Gesinnung gemein: eingefleischte Abtreibungsgegner, Befürworter des Rechts auf uneingeschränkten Privatbesitz von Schusswaffen und einer militärischen Aufrüstung …
Moore führt nicht nur einen polemischen, häufig ironisch formulierten Rundumschlag gegen die herrschende Politikerklasse, die Konzerne und die Reichen – er belegt seine Anschuldigungen auch sorgfältig mit Daten. Er nennt die großen Unternehmen Betrüger und zählt entsprechende Machenschaften auf, etwa Steuerhinterziehungen, Falschinformation der Öffentlichkeit.
Ein Buch, das die fatale Weltpolitik der Bush-Administration leichter verständlich macht. Die Tatsache, dass Moores gnadenlose Abrechnung mit George W. Bush & Co. in den USA selbst und auch in Europa ein Bestseller geworden ist – im deutschen Sprachraum wurden bisher über 500.000 Exemplare verkauft! – lässt wieder Hoffnung schöpfen …
Naja! Meine Meinung:
1. Schreiben dürfte man so ein Buch auch bei uns.
2. Es gab auch in der BRD schon einige 'Enthüllungsjournalisten', denen die Regierung nicht passte, z.B. Bernt Engelmann und Günter Walraff.
3. Ich werde dieses Buch nicht lesen! Mir sind alle Ideologen und platt einseitigen 'Durchblicker' ein Gräuel. Das hatten wir ja schon bei der Irak-Diskussion.
4. Und wenn Herr Moore noch so viele Fakten über die Bush-Administration gesammelt hat:
Genauso viele negative Fakten könnte man m.E. über Clinton und Gore publizieren. Aber auf dem Auge ist Herr Moore leider blind.
Hi,
prinzipiell finde ich es außerdem gar nicht schlecht, wenn Politiker Verbindungen zur Wirtschaft haben, dann wissen sie wenigstens, welche Auswirkungen politische Entscheidungen haben. Sie müssen aber natürlich in ihrer Amtszeit vergessen, bei welcher Firma sie mal auf der Gehaltsliste standen.
Im Übrigen ist es ja in Deutschland nicht anders. In vielen Stadtwerken und (Ex-)Staatsfirmen sitzen ja auch Politiker im Aufsichtsrat - bloß ob sie da durch ihren Sachverstand reingerutscht sind sei dahingestellt.
Außerdem muß man sich mal klar machen, daß der Beruf "Politiker" als solcher gar nicht existiert. Denn eigentlich wählen die Bürger nur Vertreter AUF ZEIT! D.h. eigentlich sollten alle Bürger irgendeinen Beruf ausüben, den sie dann für einige Zeit verlassen (dafür auch die Diäten), um ein politisches Amt auszuüben.
Und warum sollten sich denn erfolgreiche Manager von großen Firmen nicht auch politisch betätigen dürfen?
Uns selbst wenn es so ist, daß die amerikansiche Industrie überproportional in der Politik vertreten ist, dürfen wir uns in Deutschland nicht auf das hohe Roß setzen. Denn bei uns ist 1/3 aller Abgeordneten in einer Gewerkschaft und wieviele Beamte im Bundestag sitzen, will ich nicht wissen.
Gruß
Scipio
bin zwar mit dem buch noch nicht zu ende, aber eins kann ich schon jetzt sagen:
auch,wenn ein teil des buches den eindruck macht, michael moore rechnet persönlich mit dem präsidentem ab ;-) , ist es doch wert das teil zu lesen.
die geschilderten probleme kommen einem bekannt vor (komisch, dass buch ist "baujahr" glaube ich mal 2000 oderso, ich glaube auch in der politischer, wirtschaftlicher und sozialer entwicklung hinken wir den amis 2-3 jahren hinterher ;-) )
aus dem grund, das wir sie (die probleme) auch haben.
und auch wenn das meiste davon einem denkendem menschen schon bekannt sein müsste, gewinnt man doch ein paar neue ansichten.
der kapitel über schwarze-weisse menschen sollte man aber nicht ganz ernst nehmen hi,hi,hi.....sonst müsste man nach afrika auswandern um sich sicher zu fühlen
@rayy: verlasse dich nicht auf zusammenfassung von irgendeinem schreiberling. der hat das buch auch nicht verstanden. die machenschaften in der wirtschaft und politik sind "nur" ein thema von vielen. die gesamte s.g. "zivilisierte welt" steht hier auf dem pranger.
selber lesen (wenn die zeit erlaubt)
Tja Rayy, als Buchhändler kam ich kaum drum rum, diesen Bestseller zu lesen, und Du hast leider nicht den Durchblick. Hast es ja auch nicht gelesen. Es ist nämlich nicht wahr, daß er über Gore und Clinton nichts sagt, die bekommen von Moore auch ihr Fett weg.
Seine Einseitigkeit ist also nur eine Behauptung von Dir, kein Fakt, frei nach dem Motto, "Ich werde das Buch nicht lesen, ich weiß, was drin steht."
*G*
Nachtrag: Nicht, daß mich jemand falsch versteht. Zum Einen empfehle ich beruflich Tag für Tag Bücher, und verabscheue es, das auch noch privat zu tun.
Zum Anderen finde ich das Buch von Moore persönlich ziemlich schlecht.
Sehr oberflächlich zusammengeschrieben, gerade das auch von RedScorpion erwähnte Kapitel über die Schwarzen ist rührend naiv und tatsächlich äußerst einseitig.
Okay, er hat viele Fakten zusammengetragen, über die Bush-Administration und auch über die Demokraten, die wie gesagt auch nicht gut wegkommen, aber es ist äußerst polemisch und völlig wild zusammengeschrieben, wie schnelle Schnitte in einem Film, und vom Film kommt Moore ja auch. Assoziationsketten - das Wort suchte ich. Sowas find ich persönlich in einem Sachbuch höchst unangebracht.
Als Faktensammlung nicht unbrauchbar, aber wie diese Fakten je wiederfinden, wenn man nicht alle chaotisch aneinandergereihten Details auswendig lernen will?
Also Rayy, jetzt doch ne Empfehlung: Lies es nicht.
Na also, dann war meine instinktive Entscheidung ja richtig
Im übrigen ging ich natürlich davon aus, dass die nicht gerade kurze Inhaltsangabe des Verlags tatsächlich den Inhalt des Buches widergibt - wenn auch auf 'Neues Deutschland'-Niveau .
So passt denn alles zusammen: ein unseriöser Autor und ein unseröser Verlag.
Dass Mr. Moore nicht nur über Republikaner herzieht, sondern einen Rundumschlag startet, macht das 'Werk' in meinen Augen auch nicht besser. Leute, die immer nur meckern, haben wir in der BRD selbst genug; dazu braucht's keinen Ami.
Was ich an allen Ecken und Enden vermisse, ist mal was Konstruktives!
Wie ist übrigens der Titel 'Stupid White Men' zu verstehen?
Das alle Weißen dämlich sind? Dann wäre es Moore auch.
Aber wahrscheinlich nimmt er seine 'Durchblicker'-Person denn doch davon aus - und dann ist er schlicht ein überheblicher, aufgeblasener A... .
Ich werde mir auch weiterhin die Ergüsse solcher Leute nicht zu Gemüte führen.
Piper ist nun nicht gerade ein unseriöser Verlag, aber Klappentexte, Rezensionen etc. sind per se immer unserös. So ists beispielsweise höchst verpönt, in hostorisch-politischen Referaten/Hausarbeiten aus Klappentexten etc. zu zitieren.
Zum Thema Stupid white men noch ein Beispiel:
Da gibts auch ein Kapitel, in dem sich Moore als Feminist entpuppt, mit dem Thema, Männer sind blöd und kulturlos, laßt doch die Frauen machen. Schön und gut, dieser Ansicht bin ich selbst ja grundsätzlich nicht abgeneigt. Aber wenn dann auf das Thema "Pissen im Stehen - wie eklig" bezug genommen wird, so gebe ich zu, daß diese unerfreuliche Sache im Zusammenleben mit dem weiblichen Teil der Menschheit einen gewissen Raum einnimmt. Ob "Stehend-Pissen" aber dann die gleiche Relevanz hat wie globale Umweltzerstörung, Machenschaften der Bush-Administration und dergleichen mehr, was Moore so anschneidet, wage ich dann doch stark zu bezweifeln.
Von solchen Platitüden wimmelts nur so, und das find ich schlicht peinlich.
Tja, etwas Konstruktives tut echt not. Es gibt da aber durchaus vernünftige Sachen auf dem Buchmarkt, aber ich wollt ja nix empfehlen...
Ja Rayy, um 12.00 Uhr schon auf, kicher...
Eine konstruktive Buchempfehlung:
Anthony Beavor, Stalingrad, erhältlich als Goldmann-Taschenbuch.
Englischer Historiker, und die Brits haben es ja irgendwie drauf, historische Fakten auch spannend und lesbar rüberzubringen.
Sehr detailreich, auf Auswertung von Berichten, Befehlen, Feldpostbriefen usw. beruhend, wirklich spannend zu lesen, und vor allem wohltuend objektiv, da weder von einem Deutschen noch von einem Russen geschrieben.
Von Beavor gibts auch ein Buch über die Schlacht um Berlin, ähnlich angelegt, jedoch noch nicht als Taschenbuch verfügbar, daher etwas teuer.
Dann noch ein genereller Tipp, wenn man spezielle Bücher sucht, egal ob zum WK-II oder über was anderes:
Zentralverzeichnis antiquarischer Bücher, erreichbar unter: www.zvab.com
Einfach Stichworte eingeben, unter den verschiedenen Angeboten auswählen und dann mittels der angebenen Adressen/Telefonbnummern der Antiquariate Kontakt aufnehmen.
jetzt haben die beiden glatt "mein" buch schlechtgemacht. so geht das nicht
auch wenn amona in vielen punkten recht hat, wurde ich doch empfehlen, das buch zu lesen (habe schon schlimmeres gelesen)
zu dem titel sage ich:
die weisse rasse ist gemeint, also die westliche welt, die das weltgeschehen
kontroliert und (miss)gestaltet ;-))
und zu konstruktivität: seit wann verlangt man was konstruktives von einem schrifftsteller? das ist nicht seine aufgabe.
ausserdem stimmt das nicht so. es sind schon ein paar konstruktive vorschläge, wie man sich als "normalbürger" zu wehr setzen kann. die sehen vielleicht naiv aus, wenn man sie anwenden würde, wurden sie funktionieren.
na ja, ich finde das buch interessant.
Quote:
Ich habe es nicht gelesen, aber mir gerade die folgende Inhaltsangabe gezogen:
– lässt wieder Hoffnung schöpfen …
Hoffnung auf... etwa einen weiteren Clinton, oder schlimmer?
Quote:4. Und wenn Herr Moore noch so viele Fakten über die Bush-Administration gesammelt hat:
Genauso viele negative Fakten könnte man m.E. über Clinton und Gore publizieren. Aber auf dem Auge ist Herr Moore leider blind.
...eine sehr verbreitetes Leiden der Ultra Liberalen!
Auf www.wams.de habe ich letztens einenn Artikel über die Methoden des M. Moore gelesen, die mehr als unseriös sind. Einfach mal hinsurfen.
Gruß
Scipio
Ich bin zwar eigentlich kein Freund der WamS, aber das ist gut recherchiert und amüsant geschrieben. Allemal besser als die SZ, die Michael Moore mit Sokrates und Groucho Marx (!) vergleicht! Das hat Groucho Marx nicht verdient!!!
ich möcht mich an dieser Stelle RedScorpien anschließen und meinen dass das Buch so schlecht nicht ist
und an gary
Quote: das buch ist nur was für gutmenschen, globalisierungsgegner, feministen, pazifisten...
hast du etwas gegen gutmenschen und pazifisten ?!
Ich meine es stimmt ja das michae moore nicht wirklich hilfreiche vorschläge macht, aber er macht aufmerksam, und eh die Ammis noch in selbstgefälligkeit und größen-wahnsinn untergehen kanns doch nicht verkehrt sein wenn jemand aufsteht und mal's maul aufreißt,
und auch ein herr bush achtet in seinen Reden nicht immer auf 100prozentigen Wahrheitsgehalt, hauptsache leute überzeugen (siehe Irak).
Außerdem sind die dokus von M. Moore ebenfalls recht ordentlich - bowling for columbine und weitere (leider den Titel verloren )
zusammenfassend würd' ich sagen:
ja michael moore gibt keine vorschläge, meckert nur rum, und seine Themen und sein Ausdruck sind auch nicht immer bestens gewählt
aber dass ist kein grund zu sagen alles was er macht sei müll,
schließlich glaub ich geht' s ihm um die Sache, und da hilft schon erstmal ein Aufrütteln in Form von Motzen und Satire.
Die Welt braucht eben vielleicht ein paar mehr Weltverbesserer, gutmenschen und pazifisten ?! nicht oder ?!
Quote:Die Welt braucht eben vielleicht ein paar mehr Weltverbesserer, gutmenschen und pazifisten ?! nicht oder ?!
Hmmm ... ich begebe mich jetzt mal weg von M. Moore auf ein wahrlich weites Feld.
Ganz spontan möchte ich deiner Aussage ja zustimmen. Aber bei näherem Hindenken ...
Welche Sorte 'Weltverbesserer' meinst du?
a) Die Traumtänzer mit hehren Idealen, aber ohne Realitätsbezug? Die bewegen gar nichts.
b) Gewalttätige Fanatiker? Terroristen und Randale-Touristen, auch Globalisierungsgegner genannt, geben ja auch vor, die Welt verbessern zu wollen.
Der Prototyp eines 'Gutmenschen und Pazifisten' ist für mich z.B. Mahatma Gandi.
Nun ja, es ist ihm gelungen, Indien auf ziemlich friedlichem Wege vom britischen Empire loszueisen. Aber dann! Seit 50 Jahren mehr oder weniger Heißer Krieg zwischen Indien und Pakistan mit Hunderttausenden von Opfern sowie beiderseitiger Herstellung von Atomwaffen. Ein Beitrag zum Weltfrieden???
Pazifismus an sich lehne ich ab. Pazifismus bedeutet, die Welt ohne Gegenwehr den Gewalttätigen zu überlassen. Andererseits ist die Spirale von Gewalt und Gegengewalt auch reichlich sch...
Fazit:
1. 'Gut gemeint' ist meistens das Gegenteil von 'gut'.
2. Wie man's macht, isses verkehrt.
Das anliegen der Pazifisten ist ja gerade durch bewussten verzicht auf Gewalt allen gewaltbereiten Gruppen die Sinnlosigkeit der Gewalt vorzuzeigen.
Fast wie Jesus in der Bergpredigt meint- wenn man dich auf die rechte Wange schlägt so halte auch die linke hin.
Und ja ich meinte die Weltverbesserer mit heren Idealen, doch das mit den Realitätsbezug, ist eben so die sachen, aber die sind dafür auch um so motivierter.
gut um auf M.Moore zurück zu kommen, so glaube ich keines Falls er sei ein Weltverbesserer mit höchsten Idealen und ohne Realitätsbezug.
Jedoch wollt ich betonen, bei all der Schimpfe, die er ja hier einzustecken hatte, dass er sich wenigstens bemüht sich einzusetzen, so führt er zum Beispiel in einem Beitrag Nike vor dass es durchaus möglich ist auch in Amerika Schuhe noch rentabel zu produzieren, wenn auch nicht mit den riesigen Gewinnen wie sonst.
Aber ich unterstütze ihn wenn er sagt, es ist unnormal wenn Firmen zwar Rekordgewinne einstreichen aber trotzdem Mitarbeiter entlassen um noch mehr zu sparen. Arbeit, damit Arbeitgeber und Firmen sind dazu da der Bevölkerung die Möglichkeit eines Verdienstes zu ermöglichen, also Lebensunterhalt verdienen, da sind keine riesigen gewinn für möglich.
So leistet doch eine Firma die zwar keine fetten Gewinne macht dafür aber viele Beschäftigte hat viel mehr für das Allgemeinwohl, als ein Riesenkonzern, der immer höhere Umsätze und Gewinne macht aber immer mehr leute entlässt, und ich meine eben dies ist ein ganz wichtiger Punkt der dort von M.Moore angesprochen wird.
Quote:So leistet doch eine Firma die zwar keine fetten Gewinne macht dafür aber viele Beschäftigte hat viel mehr für das Allgemeinwohl, als ein Riesenkonzern, der immer höhere Umsätze und Gewinne macht aber immer mehr leute entlässt,
Wirklich???
Eine Firma, die hohe Gewinne macht, zahlt immerhin auch wesentlich mehr Steuern (wenn die Steuergesetzgebung nicht so krank ist wie in der BRD).
Außerdem steigt der shareholder value, d.h. wer Aktien von einer Firma mit fetten Gewinnen hat, verdient daran sogar ganz ohne Arbeit. Und das sind gerade in den USA auch viele 'kleine Leute'.
Von Investitionen, die ohne entspr. Gewinne unmöglich sind, ganz zu schweigen ...
Fazit: Wenn Mr. Moore 'die Profitgier' von Unternehmen geißelt, greift er tief in die Mottenkiste des Marxismus und wird mir dadurch noch unsympathischer.