Ist es machbar, Spezialeigenschaften wieder zu verlieren?
Mir kam nämlich gerade die Idee einer eigentständigen Scharfschützeneinheite.
Diese sollten Aufklärer sein und Reichweite 2 haben. Sie hat aber keinen nenneswerten Angriffs- oder Verteidigungswerte, sondern ist lediglich in der Lage, den feindlichen Kommandanten mit Spezialeigenschaft auszuschalten.
Hi Anie
die Scharfschützen mit Aufklärereigenschaften und Feuerweite 2 gibt es ja. Aber das 'Wegpusten' von gegnerischen Anführereigenschaften ist technisch nicht möglich.
Mir ist bei der Anmeldung ein "r" abhanden gekommen
Meine Tastatur braucht wohl mal einen Batteriewechsel...
Aber btt: Eine Scharfschützeneinheit macht ohne das "Wegradieren" von Spezialeigenschaften keinen realistischen Sinn. Ein ganzen Scharfschützenregiment gab es nie und das mindert bei mir den Spielspaß (buhh)
Hi HeWer,
die Klotzen-Kampagne ist wirklich für das RSF1-EQF ausgelegt worden.
Eine Unterscheidung zwischen RSF1 und RSFPlus gibt es übrigens nur bei den Szenarien.
RSF-Szenarien sind eigentlich normale SSI-Szenarien. Der Name sollte PG-Neulingen nur verdeutlichen, daß sie auch mit dem RSF gespielt werden können.
RSFPlus-Szenarien sind diejenigen, die die RSF-Einheiten auch wirklich benutzen.
Gruß
Scipio
Während zu Beginn des Ersten Weltkrieges das Hauptaugenmerk auf die das Feuer aus grossen Entfernungen gelegt wurde, wurde die Idee des Scharfschützen durch den Übergang vom Bewegungs- zu Graben- und Stellungskrieg neu belebt. In Ermangelung von speziellen Scharfschützengewehren wurden zunächst Jagdgewehre umfunktioniert und eingesetzt. Zusammen mit den Maschinengewehren beherrschten sie das Schlachtfeld. Es galt, das Niemandsland im Grabenvorfeld zwischen den Linien zu beherrschen, und den Gegner in Deckung zu zwingen.
War die Reichswehr nach dem Ende des Ersten Weltkrieges noch mit 12 Zielfernrohren pro Bataillon ausgerüstet, so entscheid sich die Heeresleitung 1932, diese ersatzlos abzuschaffen wegen angeblichen geringen taktischen Wertes. Man erkannte die Zeichen der Zeit noch nicht.
Erst die Erfahrungen der Wehrmacht am Anfang des Zweiten Weltkrieges liess die Notwendigkeit von Scharfschützen deutlich werden. Nach dem Beginn des Russlandfeldzuges und dem ersten Auftauchen von gut ausgebildeten, gut ausgerüsteten russischen Scharfschützen musste in kurzer Zeit Versäumtes nachgeholt werden. Der deutsche Karabiner 98k wurde mit einer Vielzahl von Optiken ausgerüstet, die mehr oder weniger optimal für den feldmässigen Einsatz geeignet waren. Die meisten Scharfschützen bevorzugten für den gezielten Einzelschuss eine 4- oder 6fache Optik. Der eigentliche Scharfschützeneinsatz erfolgte recht unabhängig von der Bataillonsebene aus, wo die Schützen in einem entsprechenden Zug zusammengefasst wurden und schwerpunktmässig eingesetzt werden konnten. Auf der Ebene der Kampfkompanien kamen zusätzlich noch Zielfernrohrschützen zum Einsatz.
soviel zu scharfschützen im II WK auf deutscher seite
apropo scharfschützen ,habe mir gesten einen Lehrfilm für Scharfschützen aus dem 2 Wk runtergeladen.Das witzige ist das er von der Wehrmacht gemacht worden ist ,aber von den Ammies 1 zu 1 auf English vertont worden ist und selber dann zu Ausbildungszwecken genutzt worden ist.
Der film heisst "German Snipers - Der deutsche Scharfschuetze 1944 "
man hört teilweise noch die Deutschen Stimmen im Hintergrund und manchmal wurde auch nur ein englisher Untertitel zur Deutschen Sprache eingeblendet .Der film geht 68 Minuten lang
Ps: ich hätt nie Scharfschütze werden können mit meinem Heuschnupfen ,wenn man den film so sieht ist eine Hauptaufgabe , Heuknüpfen