Danke clu für Deine schnelle Antwort. Hatte das schon befürchtet. Eigentlich nicht ganz logisch. Das 21cm Eisenbahngeschütz gab´s ja mehrfach, die Dora (käuflich) nur 1 x, andersrum fände ich es logischer. Dies soll den Spielspaß jedoch nicht schmälern. Im Vergleich zur Originalversion ein echt cooles Programm.
Gruß
u47
Das 21cm-Eisenbahngeschütz gibt es, wie der Name schon zaghaft andeutet, nur als Eisenbahngeschütz. Eisenbahngeschütze erfordern spezielle Maps und sind deshalb nur vom Szenariobastler einzusetzen.
Die Eisenbahn-Dora ist ebenfalls nicht zu kaufen. Die landgebundene Dora ist nur noch aus Kompatibilitätsgründen im E-File.
Was aber nicht ganz in Ordnung ist. Nur mal so aus Genauigkeitsgründen.
Grundsätzlich sollte es in einer Kampagne möglich sein sämtliche verfügbaren Einheiten auch zu kaufen. Wie man sie dann einsetzt, bleibt ja jedem selbst überlassen (insbesondere ob man sie ggf. später auf eine andere Einheit upgraded). Da ja auch bei den Gegnern in einer Kampagne (jedenfalls bei mir) so alles zu finden ist was das RSF so hergibt, erlaube ich mir diese kreaitve Freiheit auch in meiner Kampagne. Wie gesagt, eine klare Einstellungssache.
Bei der DORA muss ich Dir allerdings widersprechen. Ein Eisenbahngeschütz macht zwar irgendwie nur Sinn, wenn auch Schienen da sind (weltbewegende Erkenntnis ), nur müssten diese Schienen auf rund 90% der Karten vorhanden sein, sie sind es bloß nicht
Das dies höchstwahrscheinlich zu schwierig für den Map-Zeichner war, ist eine andere Frage, aber bei allen Europa- und Ostfrontkarten müssten definitiv Schienen vorhanden sein (England logischerweise auch, sogar ein paar in Nordafrika.....)
Fazit: Die DORA müsste (nahezu) überall einsetzbar sein. Das mir jetzt keiner mit dem Gewicht dieses Ungetüms und dem einsackenden Boden im Frühjahr an der Ostfront argumentiert
So schwer ist es nicht Schienen in eine Map zu packen.
Das Problem ist aber dann die Kompatibilität zu Efiles.
In den meisten Efiles werden Schienenfahrzeuge als Movement: Coastal definiert um dann auf Porthexen zu rollen. Das heißt also nichts anderes, als dass man dort wo Schienen liegen Porthexe definieren muss (z.B. sinnigerweise auch in der Wüste).
Ich definiere meine Maps immer auf die normale Art. Und erstelle einfach ein extra mapfile in dem ich Porthexe definiere, wenn ich denn Züge haben will.
Quote:Fazit: Die DORA müsste (nahezu) überall einsetzbar sein. Das mir jetzt keiner mit dem Gewicht dieses Ungetüms und dem einsackenden Boden im Frühjahr an der Ostfront argumentiert
Einspruch, Euer Ehren!
1. Die Dora benötigte zwei parallele Schienenstränge, d.h. einer davon musste erst mal gebaut werden. http://www.e94114.de/V188.htm
Doppelgleisige Bahnstrecken gab es in Russland eher nicht.
3. Außerdem würde das Gesamtgewicht von 1350 t dazu führen, dass es nicht nur im Frühjahr an der Ostfront, sondern auch ganzjährig im Saharasand im Boden versinken würde.
Fazit: Der Einsatz der Dora in Kampagnen ist total unrealistisch und wird ab der nächsten RSF-Version unterbunden - auch für die KI. Die kann übrigens durchaus nicht alle Einheiten kaufen. Neben dem 'can't buy'-Häkchen gibt es in der Suite auch den 'no AI buy'.
weiß nicht ob die frage hierher passt, doch sie liegt mir schon lange auf der zunge.
wäre es rein thechnisch möglich, das man mit prototypen schon vorhandene einheiten aufrüsten kann. das wäre meiner meinung realistisch und auch historisch korrekt. denn in der praxis bekammen ja meist elite-einheiten die ersten prototypen zur so genannten truppenerprobung gestellt.
könnte mir das im spiel so vorstellen. ich bekomm einen prototypen geschenkt und hab dann wahlweise die möglichkeit entweder eine bestehende einheit damit aufzurüsten oder ihn als neue einheit einzugliedern oder ihn zuverkaufen.
Quote:Fazit: Die DORA müsste (nahezu) überall einsetzbar sein. Das mir jetzt keiner mit dem Gewicht dieses Ungetüms und dem einsackenden Boden im Frühjahr an der Ostfront argumentiert
Einspruch, Euer Ehren!
1. Die Dora benötigte zwei parallele Schienenstränge, d.h. einer davon musste erst mal gebaut werden. http://www.e94114.de/V188.htm
Doppelgleisige Bahnstrecken gab es in Russland eher nicht.
3. Außerdem würde das Gesamtgewicht von 1350 t dazu führen, dass es nicht nur im Frühjahr an der Ostfront, sondern auch ganzjährig im Saharasand im Boden versinken würde.
Fazit: Der Einsatz der Dora in Kampagnen ist total unrealistisch und wird ab der nächsten RSF-Version unterbunden - auch für die KI. Die kann übrigens durchaus nicht alle Einheiten kaufen. Neben dem 'can't buy'-Häkchen gibt es in der Suite auch den 'no AI buy'.
zu 1: weiss ich doch. Aber, wenn ein Strang da ist (immer der Fall) dann verlegt man ggf. einen zweiten. Wobei wenn keiner da ist, dann überlegt man es sich schon.
zu 2: völlig korrekt. Aber nur bei Scenario Betrachtung. Bei den Kampagnen verlege ich zwangsweise ganze Armeen innerhalb von 1 Woche . Die Logik ist bei Kampagnen eh schon arg ausgehebelt.
zu 3: Yep. Zumindest im Bereich Lybiens und westl. Ägypten. War ja nur ein Denkansatz
Fazit: Die Argumentation hinsichtlich der Kombatibilität der E-Files erscheint mir einleuchtend. Da ich jedoch eine andere Sichtweise hinsichtlich Verfügbarkeit und "Kaufbarkeit" einzelner Einheiten habe (z.B. des Scharfschützen) werde ich zukünftig mein .eqp File der jeweiligen Kampagne beifügen. Das erscheint mir am einfachsten.
@Stauffi: Das wird wohl nicht funktionieren. Du müsstest dies richtig programmieren, denn wenn ein Prototyp gewährt wird, dann wird der ja nur für das jeweilige Scenario gewährt und ist auch nicht automatisch im nächstfolgenden verfügbar, da ja meist das Erscheinungsdatum noch nicht erreicht ist. Ausserdem, wie soll dass bewerkstelligt werden, dass Du nur eine Einheit aufrüstest und nicht gleich alle
das war mir schon bewusst das dies nicht so einfach ist und gewiss einiges an programmierung nötig wäre. doch träumen darf man doch von einen perfekten PG