So, alle "Linken" jubeln - Roland Koch ist für seine "rechten" Äußerungen zur Kriminalität ausländischer Jugendlicher abgewatscht worden.
Er hat gesagt:
Quote:Wir haben zu viele junge kriminelle Ausländer
Das ist angeblich "rassistisch" und "diffamierend".
Ja hallo?!? Was ist denn daran rassistisch und diffamierend oder gar "rechts", wenn man sich oder andere nicht gern in der U-Bahn zusammenschlagen lässt???
Und was sind denn die Alternativen zu dieser Aussage?
a) "Wir haben genau die richtige Anzahl junger krimineller Ausländer."?
Das hieße, es gäbe einen definierten Sollzustand. Dieses Soll könnte jedoch nur bei Null liegen, und die Null steht da leider gar nicht. Also wäre diese Aussage unwahr.
b) "Wir haben zu wenig junge kriminelle Ausländer."?
Kommentar überflüssig.
D.h., Koch hat recht. Dafür hat man ihm - sogar aus den eigenen CDU-Reihen - ans Bein gepinkelt. Wer solche politischen Freunde hat, braucht schon keine Feinde mehr.
Außerdem haben sich scheinheilige Politiker und Medien dagegen verwahrt, dass der Unmensch Koch Kinder in den Knast schicken will.
Das hat er natürlich nie gesagt, aber sowas kümmert natürlich mutmaßliche Gutmenschen und definitive Schmierenpolitiker nicht.
Bloß: Absolute Strafunmündigkeit -> Anarchie (!) bei 13-Jährigen kann's ja wohl auch nicht sein.
Koch sieht sich als Opfer einer "Schmutzkampagne". Wohl wahr.
Armes Hessen, armes Deutschland!
HUCH! Ich bin höchstgradig verwirrt!
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Es ist ironisch gemeint. OK, damit kann ich leben.
2. Es ist ernst gemeint. Dann schreibe ich nie wieder was in dieser Rubrik, denn man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Und dass Winter & Rayy sich über Politik einig sind ... nee, das wäre zu schön, um wahr zu sein. Also 1.
aber unser Konsenz bezieht sich da weniger auf die Politik (davon halte ich auch weiterhin nichts) sondern auf die freie Meinungsäusserung des Herrn Koch als freier Bürger...
ich war im letzten Jahr mehrfach und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Ruhrgebiet unterwegs... mehr sag ich dazu nicht...
ja, das ist schon traurig, was da in diesem zusammenhang abgeht!
als konsequenz sind wieder die deutschen schuld, weil das mit der integration der ausländer nicht klappt. aber ob da schon überlegt, dass die gar nicht so wirklich wollen?
Das mit dem "wollen" sollte aber gar nicht das Problem sein.
Das (typisch deutsche) Problem ist mal wieder, dass wir nicht mit der Konsequenz und auch Härte Dinge umsetzen, so wie sie umgesetzt werden sollten. Und das Ausland schon lange praktiziert, Experten bestätigen, Statistiken untermauern und der logische Menschenverstand vorschreiben.
Ausländer die in Deutschland leben und straffällig werden weiter mit Samthandschuhen anfassen und nur weil Sie vielleicht erst 16 sind und aus einem nicht 1. Wahl Urlaubsland kommen, nicht abschieben?
Ausländer die Jahre in Deutschland wohnen und die Landessprache nicht beherrschen?
All das gibt es nur so bei uns.
Nicht falsch verstehen. Ich halte dieses Ausländerproblem noch für ein kleines im Vergleich zu den anderen Kriminalitätsproblemen (auch mit "eigenen" Jugendlichen). Doch hier lässt sich exemplarisch unser kaputtes Verständnis von Recht, Ordnung und Freiheit verdeutlichen.
Aber es ist hier wie mit allen derart gelagerten Diskussionen. Sie ist sofort beendet, sobald der erste "Faschist" oder "Nazi" ruft.
Es ist halt wie immer. Die Medienmacht gehört in Dtl. größtenteils den Linken u. so ist die Stimmung wie schon so oft direkt vor einer Wahl abrupt nach Links gerutscht.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich es befremdlich finde, wie DER Taktiker der CDU - Koch - so blind oder ignorant war u. sich scheinbar bereitwillig in diese Situation hat pressen lassen.
Zum Thema Jugendgewalt - kam kürzlich in einer dieser öff.-rechtl (!!! wie ich mich darüber immer aufrege ) Linksautonomensendungen, war glaub ich Panorama :
Was ist schon daran, wenn in einer U-Bahn Station beim verkloppen eines Deutschen die Worte "Scheiß Deutscher" gefallen sind. Kann ja passieren, ist natürlich keine Rassenfeindliche Tat o.ä. dahinter zu vermuten!
Fehlt nicht viel u. die würden diese beiden "ausländischen Mitbürger" als Vorbilder zur Völkerverständigung nehmen: Wann ist dies schon geschehen, dass ein Grieche u. ein Türke Hand in Hand "arbeiten"...
Quote:Fehlt nicht viel u. die würden diese beiden "ausländischen Mitbürger" als Vorbilder zur Völkerverständigung nehmen: Wann ist dies schon geschehen, dass ein Grieche u. ein Türke Hand in Hand "arbeiten"...
Genau das schoss mir durch den Kopf, als ich von dem Vorfall erfuhr. Randale zu machen und wehrlose Rentner zusammenzutreten ist denen sogar wichtiger als die sonst gepflegte Feindschaft zwischen Griechen und Türken. Dass man durchaus auf beides verzichten kann, kommt solchen Schwachmaten natürlich nicht in den Sinn.
Das einzig "Positive" an dem Fall ist die Anklageerhebung der Münchner Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes. Außerhalb Bayerns wäre es wohl bei fahrlässiger Körperverletzung geblieben.
Wobei ich mal, nachdem sich in meiner Idee nichts (warum kann ich nur mutmassen" tut, die Überlegung nachschiebe daß es für "teile und herrsche" mehr als nützlich ist ethnische Inkombatipilitäten im Zielsystem zu fördern.
Erweiterterter Ansatz frei nach den Jakobinern "Und willst du nicht mehr mein Bruder sein, so haust dir selbst den Schädel ein"
Zum diesem Thema schreibt unsere Lokalpresse unter der Rubrik 'Frühstücks- Ei':
Aus neuem Volksmund
Oft greift die Politik Redensarten auf, wenn sie sich besonders volksnah geben will oder, um in diesem Jargon zu bleiben, "gegenüber der Bevölkerung sprachlich gut aufgestellt sein will." Jetzt aber beobachte ich diese Übernahme von Begriffen mal in umgekehrter Richtung. Auf die Frage: "Wo wollen wir denn essen gehen?" hörte ich dieser Tage allen Ernstes:"Am besten zum Italiener oder zum Griechen, irgendetwas mit Migrationshintergrund."
Der Koch heißt dort bestimmt nicht Koch.
(Schaumburger Zeitung vom 30. Januar 2008, Seite 9)
Hi,
ich komme gerade vom Psychotherapeuten zurück. Der meint, ich muß mich damit abfinden, daß ich mit Winter auch mal einer Meinung bin.
BTW: so schlecht ist das Ergebnis für Hessen doch gar nicht. Ich bin ja nach wie vor der Meinung, daß die beste Zeit die nach der Bundestagswahl 2005 war, als Merkel noch nicht und Schröder nicht mehr Kanzler war. In der Zeit wurde wenigstens kein Scheiß gemacht.
Und falls die PDS doch ins ZK einzieht, paßt immer noch das arabische Sprichwort: "Erst muß es schlechter werden, damit es besser wird."
Grüße in die russische Provinz Hessen!
Quote:Ich bin ja nach wie vor der Meinung, daß die beste Zeit die nach der Bundestagswahl 2005 war, als Merkel noch nicht und Schröder nicht mehr Kanzler war. In der Zeit wurde wenigstens kein Scheiß gemacht.
Jedoch wird Koch so lange weiter amtieren, bis es eine neue Ach-und-Krach-Regierung gibt (hoffentlich erst nach Neuwahlen!).
Das widerspricht übrigens der verfassungsrechtlich abenteuerlichen These von Rot-Grün, dass man selbst unbedingt die Regierung bilden müsse, weil Koch "abgewählt" worden sei. Von freien und geheimen Abwahlen habe ich als studierter Jurist noch nie was gelesen oder gehört.