nach einem Haufen Arbeit und noch viel mehr Testerei funktionert jetzt soweit alles, inklusive erstem Polenszenario in Gotenhafen.
Aktuell bestehen noch zwei Probleme:
1) Die Polen benutzen ihre Flotte nicht, sondern lassen sie einfach stehen, um dem deutschen Spieler als Ziele zur Verfügung zu stehen. Und das, obwohl die KI für das Szenario auf "aggressiv" steht. Gut, das ist jetzt nicht sonderlich tragisch, weil die dt. Flotte so immerhin abgelenkt genug ist, um nicht großartig Zeit für Landbombardierung in den ersten Zügen zu haben, aber ärgerlich ist es trotzdem.
2) Prestigeberechnung: Wenn ich in der Suite eine Kampagne bearbeite und rechts bei den Siegbedingungen Prestige verteile, bekomme ich dieses Prestige nicht. Erst wenn ich im linken Bereich der Suite auf "disable cap" gehe, funktioniert das Prestige so, wie ich mir das gedacht habe. Ich übersehe logischerweise irgendwas, aber was genau?
Habe die Threads überflogen & maschinell durchsucht, aber nichts dazu gefunden, dass die Künstliche Idiotie ihre Schiffe einfach stehenlässt. Das ist nämlich leider auch bei Kreta Op. Merkur in KnK der Fall und schon ziemlich doof.
"Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen." - Ron Atkinson
So, nun aber. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mittlerweile nerve, doch noch schnell ein paar Worte nebenbei, bevor mich der Alltag wieder einholt ;)
Die polnische Flotte bleibt so eine Sache. Ich kann weder die drei Zerstörer, noch die beiden Minensucher dazu bewegen ihre traurigen Kanonen auf mich abzufeuern. Anders die polnischen U-Boote! Ha, die bewegen sich. Nachdem ein polnischer Doppeldeckerbomber den deutschen Zerstörer Z-2 auf 7 runtergeschossen hatte, griffen doch tatsächlich beide polnischen U-Boote das Teil an und reduzierten den Zerstörer auf Stärke 1, bevor ich ihn wegbewegen konnte.
Vielleicht daher mal eine Vermutung - greifen die Polen eventuell deshalb nicht mit ihrer Flotte an, weil die KI bei der Chancenberechnung denkt, dass sie sowieso keine Chance hat?
Und noch etwas als Bemerkung am Rande, zum selben Szenario. Ich lande in Runde 3 eine frische und damit unerfahrene Einheit SS-VT Pioniere an Hel an und attackiere im selben Zug die dort stationierte 122mm Coastal Gun mit Stärke 7. Ergebnis ist ein 6/1 Verlust der Küstenbatterie und damit die Zerstörung derselben. Soweit nicht spektakulär. Spannend ist hingegen, dass meine frische Einheit, schwuppdiwupp, auf über 100 Erfahrung springt und zum Ritterkreuzträger berufen wird. Ist das normal, dass die Küstenbatterien soviel Erfahrung geben oder bin ich da über einen Bug gestolpert?
Und natürlich noch einmal vielen Dank für die Geduld, die Ihr hier aufbringt :)
Ich denke, wenn die poln. Überwasserschiffe dich 'sehen' könnten, würden sie dich auch beschiessen. So aber scheint es mir ähnlich wie bei gezogener Ari zu sein: Die künstliche Idiotie hat Schiss, in einen Hinterhalt zu geraten* und stellt sich lieber tot. * im Ggs. zu Inf, AT, Panzern, die auf Deubel komm raus in jedes besetzte Eigentumshex und damit ins Verderben rattern.
Der Erfahrungsgewinn deiner Pios ist kein Bug, sondern nur ein extremes Ergebnis des Zufallsgenerators. Bei mir hat mal ein Italo-Bomber-Frischling nach einem Angriff auf die King Schorsch 148 Erfahrung + Anführer bekommen. Aber wir werden solche Ergebnisse vielleicht alle 5 Jahre mal reproduzieren können. Das einzige zuverlässige Mittel, 50 - 150 Erfahrungspunkte zu bekommen, liegt im Angriff auf Landminen, die noch 1 Mun. haben. Das liegt ansch. an deren astronomischen INI-Werten.
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Nachdem ich die letzten Tage ein wenig weiter gebastelt habe, kann ich vermelden, sozusagen als positive Nachricht des Tages, dass nach den drei Spanien Szenarien die Kampagne jetzt um drei weitere Szenarien in Polen erweitert wurde. Gotenhafen, Der Wald von Kampinowski und Warschau sind fertisch, supi.
So, nun aber zur aktuellen Problematik. Nach Polen geht es jetzt für zwei oder eventuell drei Szenarien zur Besetzung Norwegens. Mein erster gewählter Einsatzort ist Stord (Kartennummer: 444). Hier soll eine mittelprächtige Seeschlacht stattfinden, bei der sich der Spieler zum ersten Mal mit der englischen Flotte anlegen darf. Soweit alles super. Problematisch ist allerdings die Luftwaffe und das aus gleich zwei Gründen.
Zum Einen kann ich machen was ich will, das Hexfeld 41/21 ist bei mir Deploy / Aircraft. Ist das ein Fehler in der Karte oder habe ich da irgendwo Murks gebaut? Könnte das bitte jemand bestätigen / negieren, der die Karte ebenfalls hat?
Zweitens, und fast noch wichtiger: Ich möchte dem deutschen Spieler die Gelegenheit geben, genau ein Flugzeug aufzustellen. Eins, nicht zwei, nicht drei, nicht mehr. Jetzt könnte ich natürlich sagen, dass ich den Kartenfehler mit Hexfeld 41/21 ausnutze und so den Spieler einen Flieger aufstellen lasse. Dann hätte man als Deutscher aber keinen Flughafen zur Verfügung, was angesichts der geringeren Munitionsmengen im RSF 3 problematisch werden könnte.
Gebe ich dem Spieler hingegen den im Süden der Karte vorhandenen Flugplatz als Eigentumsfeld, kann er ein Flugzeug nach dem Anderen aufstellen, was ja auch nicht dem Sinn und Zweck der Aktion entspricht.
Kurzfassung: Ich bin ratlos - gibt es irgendeine Möglichkeit das zu erreichen, was ich möchte?
Erstens: Jou, 41:21 ist gem. Standard-Mapfile ein Flugplatz auf hoher See. Der Sinn erschließt sich nicht wirklich. Jedenfalls solltest du das Mapfile ändern, so wie es bei vielen Raiders-Szens auch gemacht wurde. Deine Version könnte KStord heißten.
Zweitens: Einfache Antwort: Dat geht nich. Auf jedem Eigentums-Flugplatz und teilw. (je nach Position) auch Nicht-Eigentumsflugplätzen wie 41:21 können nacheinander beliebig viele Flugzeuge deployed werden.
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Der Sinn des Flugplatzes auf hoher See stammt aus der Zeit, bevor man Flugzeuge auf Trägern starten lassen konnte. Landen, versorgen und wieder starten funzte schon immer, aber deployen halt nicht.
Deshalb hat der Kartenersteller ein Hex auf hoher See zum Flugplatz gemacht und in seiner zugehörigen Kampagne dort einen unbeweglichen Flugzeugträger platziert. Fertig war der erste funktionsfähige Träger in PG3D.
Wenn nur ein Flugzeug erlaubt sein soll, muss es ein Aux-Flugzeug sein. Dem kann ja in dem Szenario mehr Mun verpassen als im Efile vorgesehen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer Nachladung.
@Rayy: Adler hat sich ja nu gemeldet im Forum. Bis dahin war ich genau so infolos wie Du und konnte somit keine sinnvolle Mail an Dich fabrizieren.
Wieder was vom Professor für Frühe umd Mittlere Panzergeneralistische Geschichte gelernt. Ich dachte, Flugzeug-Deployment auf Trägern sei schon immer möglich gewesen.
Was Adler da (nicht) treibt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es kann doch auch in Schweden nicht so schwer sein, Webspace zu buchen und seine Sourcen auf eine temporäre Domain hochzuladen. Da steckt ja m.W. keine DB dahinter.
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Ich warte auf den Tag, wo ich mal keine Frage posten muss, sondern alles so läuft wie ich mir das denke...
Nochmal Thema Marine: Ich habe mir die Freiheit genommen dem Spieler eine reine Ozeankarte in den Weg zu stellen. Inhalt: Ein ausgesprochen unlustiger englischer Flottenverband, der, ich darf das ruhig so nennen, "im Weg steht". Das Szenario ist relativ klar, da es keine Sieghexe gibt, hilft nur die vollständige Zerstörung der Engländer. Soweit, so gut.
Problem: Die Briten waren anscheinend bei den Polen in der Marineakademie! Genau wie in Gotenhafen kriegen die gegnerischen Schiffe ihren Arxxx nicht hoch Und das, obwohl ich schon mehrere Anson Bomber mit Sichtweite 3 so positioniert habe, dass der Engländer in Zug 1 den deutschen Spieler in jedem Fall sieht. Aber anstatt jetzt die Flotte heranzuziehen und dem deutschen Spieler den Marsch zu blasen, verkrümeln die sich in die Ecken.
Gnarf!
Was kann ich sonst noch tun, außer den Bildschirm mit englischen Aufklärern zu überladen, damit die Vögel mal angreifen? Hat jemand noch Ideen?
Kräfteverhältnis:
2 Schlachtschiffe (St 9+10), 2 Kreuzer (St 9+11), 6 Zerstörer (St 7-10), 4 U-Boote (St 7-10), 1 Minenleger, 2 Seeminen, 1 Träger, 3 Swordfish (St 3) und 1 Gladiator (St 3) auf englischer Seite. Dazu fünf Anson Bomber mit St 1.
Dem gegenüber auf deutscher Seite maximal 1 Großkampfschiff (Panzerschiff oder Gneisenauklasse wahrscheinlich) und 4-5 kleinere Schiffe, wahrscheinlich eine Mischung aus U-Boote und Zerstörern. Dazu ein paar Verstärkungen (2 Jäger mit Stärke 3, 1 Seeaufklärer Kondor mit St 1) und zwei Typ VII mit St 6 und 10.
Bei dem Kräfteverhältnis kann der Engländer doch keine Angst haben....
Ich weiß natürlich, dass wir das Thema schon hatten, aber hat noch irgendjemand eine Idee, wie man auf einer reinen Ozeankarte dafür sorgen kann, dass die KI einen sieht und angreift?
Na, entgrummele dich doch mal! PG3 und schon erst recht dessen Künstliche Idiotie sind nun mal nicht perfekt. Wenn du Perfektion willst, spiel Open General - und du wirst merken, dass dies auf andere Weise nicht perfekt ist. Aber vielleicht bewegt die KI wenigstens die Schiffe.
Dein Denkfehler liegt m.E. darin, dem brit. Admiral Flieger als Lockvögel zu präsentieren. Vor Flugzeugen hat der - historisch berechtigt - Angst! Versuch es mal mit einem Torpedoboot oder Zerstörer! Wenigstens eine Catalina könntest du den Briten auch spendieren.
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Ähm, ich habe wohl Quatsch geschrieben, denn die Flieger sind ja britische Aufklärer (und keine dt. Lockvögel), welche die deutsche Flotte sichten. Aber trotzdem: Bei Malta z.B. greifen die engl. Zerstörer gnadenlos an, sobald sie die Regia Marina sichten. Allerdings haben sie auch mehr Erfahrung als die Italiener; vermutl. spielt das eine große Rolle.
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So, die Schwierigkeiten mit der englische Marine sind zwar nicht beseitigt, aber soweit unter Kontrolle, dass man das Szenario spielen kann.
Anscheinend ist es so, dass die KI in keinem Fall angreift, wenn Sie schlechte Quoten für den Angriff bekommt und/oder nicht nachsetzen kann. Da die KI am Anfang jedoch nur eigene Zerstörer und ein U-Boot hat, die Kontakt zur deutschen Gruppe des Spieler herstellen, greift sie natürlich nicht an. Eine Ausnahme stellen da anscheinend Zerstörerangriffe gegen deutsche U-Boote dar auf Distanz 3+ dar, hier begreift der Computer, dass ihm nichts passieren kann. Das, was nach wie vor stört, ist die Tatsache, dass der Engländer die Kreuzer und Schlachtschiffe nicht heranzieht, aber da kann man wohl nichts machen.
Ich habe das Szenario jetzt dahingehend umgebaut, dass es zum suchen & zerstören Spiel wird. Selbst mit den Verstärkungen für den deutschen Spieler ist es gar nicht so einfach auf der riesigen Ozeankarte die Engländer ausfindig zu machen und innerhalb des Zeitlimits alles zu vernichten, was da schwimmt und taucht, vor Allem wenn man eben doch mal in einen der fetten Pötte des Engländers reinläuft. Lieber wäre mir natürlich, wenn die KI gezielt Gegenangriffe unternehmen würde, aber ich muss wohl damit leben nicht gegen Sir Dudley Pound antreten zu dürfen ;)
Das Einzige, was mir wirklich bitter aufstösst, ist mal wieder die Tatsache, dass die KI jeden verdammten Flieger zurück zum Träger zieht, ganz egal, ob die Flieger dort überhaupt landen können. Sieht schon etwas unschön aus, wenn sich acht Flieger neben der Illustrious "knubbeln".
Davon abgesehen geht es jetzt weiter in Richtung nächstes Szenario in Narvik. Oh, oh - wieder Marineeinsatz
Zitat von CluHaben einige Schiffe im RSF die Eigenschaft Hexe zu besetzen?
Nein, und das sogar absichtlich. Es wäre zwar für See-Szenarios wie die Konvoyschlacht praktisch, würde aber dem Missbrauch bei Küsten-Szens Tür und Tor öffnen.
@KD: Admiral KI will halt seine Träger schützen. Aus Nagumos Fehlern lernen heißt siegen lernen!
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Hm, aber nur, wenn man Porthexe (supply) auch zu Sieghexen macht. Was ich nicht machen würde, da die KI dann unkontrolliert das Sieghex mit Einheiten vollspamt. Lieber das Sieghex an eine andere Stelle machen. Aber ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
Zitat von CluDestroy all units Szenarien sind aber nicht gerade die beliebtesten ihrer Art. Eben weil man ganz leicht den BV verpassen kann.
Jo, ist mir klar
Aber ich denke mittlerweile, dass es okay ist. Wenn der Spieler sich nicht wie ein Totaldepp anstellt, sollte die Aufklärungskapazität locker reichen. Insgesamt 4 Aux-Seeaufklärer sollten locker reichen um die englische Flotte zu finden. Und rein theoretisch können ja auch noch die drei Aux-Jäger, sowie die drei Aux-TB-Bomber mitsuchen. Mal ganz davon abgesehen, dass die eigene Flotte (sowie die drei Aux-U-Boote) sich ruhig auch an der Suche beteiligen darf.
Also von daher ist es hier okay, zumindestens meiner bescheidenen Meinung nach.
Und wenn man den BV hier nicht trifft, ist es auch kein Beinbruch. TV reicht völlig aus um weiter zu kommen.
ganz kurze Frage zwischendurch: Lassen sich nicht alle verfügbaren Nationen als Hauptnation eines Szenarios, respektive einer Kampagne einstellen.
Mehr aus einer Bierlaune heraus habe ich vorhin mal versucht die Schweiz als Hauptnation eines Szenarios einzustellen,aber egal was ich mache, da stehen immer die doofen Amis.
doch, es lassen sich alle verfügbaren Nationen sowohl zu Haupt- wie zu Nebennationen machen. Bloß ist die Schweiz im RSF nicht verfügbar. Warum auch? Außer einem Mini-Luftkampf mit Bf-109 auf beiden Seiten war sie nun wirklich nicht am WK2 beteiligt.
Den SSI-Editor solltest du meiden! Der zerschießt dir u.U. wieder die Parameter, die du in der Suite eingestellt hast.
Freut mich für dich, dass Schalke hinter dem BVB wieder Meister der Herzen wird.
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