Panzerkorps Großdeutschland - Berichte und Bilder, Helmuth Spaeter,Podzun Pallas; ISBN 3-7909-0347-7; 232 Seiten mit zahlreichen Bildern.
Hier schildern einzelne Soldaten ihre persönlichen Erlebnisse, aus verschiedenen Einheiten des Korps GD. Hier geht es nicht um große Ereignisse im Ganzen zu verstehen, sondern um die/den Soldaten in unterschiedlichen Positionen und Begebenheiten. Es werden unterschiedliche Einsatzräume und Gegebenheiten mit den dazugehörigen Personen, namentlich genannt. Es wird der Bogen von 1942 bis zum Kriegsende und den Weg in die Gefangenschaft behandelt. Durch die persönliche Schilderung und der genannten Zeitspanne ergibt sich für den Leser ein guter Einblick. Vom Postendienst bis zu einzelnen Gefechten, Grabenhämpfen, Angriff und Abwehrkämpfe bis zum bitteren Ende, ist alles vorhanden. Ein eindrucksvolles Buch, für GD Angehörige noch wertvoller, durch die namentliche Nennung von Personen.
Resultat: 1
Logik ist die Kunst, zuversichtlich in die Irre zu gehen!
Wider was gelernt; ich kannte bisher nur die Division GD. Aber das Panzerkorps GD gab es tatsächlich, wenn auch eher auf dem Papier und erst seit Sept. 44.
"Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
Jup. Der Kern waren aber wohl nur GD und Brandenburg. Aber andere Divisionen haben immer mal wieder einzelne Truppenteile abbekommen. Kurmark bestand im Kern z.B. aus Ersatzeinheiten von GD aus Cottbus und hatte Panzer von Brandenburg bekommen (siehe Szenarien Festung Frankfurt und Seelow ).
Ich habe mich mit der GD noch nicht wirklich beschäftigt aber zuvor war mir auch nur die Div bekannt. Die Zusammensetzung wird im Buch nur am Rande erwähnt, da diese ja im Buch nur Nebensache ist. Die Umbenennung und Gliederung ist ja auch nicht ganz einfach, deshalb hier eine Link zum Lexikon-der-Wehrmacht: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...ionen/PGDGD.htm
Logik ist die Kunst, zuversichtlich in die Irre zu gehen!