Mea et tua culpa! Mein Fehler: Ich habe kein urspr. deutsches SH definiert; dann kommt es zu solchen Kuriositäten. Dein Fehler: Wieso lässt du den Russenpanzer auf deinen frisch eroberten Airport? Das ist mir in ca. 50 KnK-Kiews nie passiert! 1. Mit einer [R]-Einheit erobern, dann wieder runterfahren. 2. Ari auf das Airport-Hex. 3. Und diese natürlich mit StuG u.ä. abschirmen!
Ein paar Hilfseineinheiten habe ich wohl zugunsten einer größeren Kernarmee rausgebastelt - aber Flieger im Nordwesten? Davon weiß ich nichts. Die Kernluftflotte ist jedenfalls zu der Zeit schon so groß, dass sie für alle 3 Airports reicht. Im NW muss vor allem ein Aufklärer deployed werden.
"Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen." - Ron Atkinson
Zitat von RayydarDein Fehler: Wieso lässt du den Russenpanzer auf deinen frisch eroberten Airport? Das ist mir in ca. 50 KnK-Kiews nie passiert!
Respekt! Bin erst beim zweiten oder dritten KnK-Durchlauf und hatte den Zug etwas voreilig beendet. Aber ohne meine Inkompetenz wäre die Kuriosität vielleicht unentdeckt geblieben.
Zitat von RayydarEin paar Hilfseineinheiten habe ich wohl zugunsten einer größeren Kernarmee rausgebastelt - aber Flieger im Nordwesten? Davon weiß ich nichts.
Die hätten Dir aber bei 50 KnK-Kievs mal auffallen müssen. Im RSF 2.95 stehen/fliegen eine He-111H-6 (2,2), Me-109E-3 (3,1) und Ju-87R-2 (4,2). Und, sorry, das mit der größeren Kernarmee ist sicher auch ein anderes Spiel, denn es stehen in beiden RSF`s jeweils genau 18 Felder dafür zur Verfügung .
Ich möchte an dieser Stelle aber gern noch eine Frage zum Thema "Anführer" loswerden. Ist die Anzahl der Anführer pro Kampagne limitiert? Bin jetzt hier vor Kiev und habe 13 Anführer (6x Panzer, 1x PaK, 1x Ari, 2x Inf., 2x Jäger und 2x Bomber). Kann ich da noch weitere erwarten?
Zitat von ParabellumAber ohne meine Inkompetenz wäre die Kuriosität vielleicht unentdeckt geblieben. ... Und, sorry, das mit der größeren Kernarmee ist sicher auch ein anderes Spiel, denn es stehen in beiden RSF`s jeweils genau 18 Felder dafür zur Verfügung . ... Ist die Anzahl der Anführer pro Kampagne limitiert? ... Kann ich da noch weitere erwarten?
So wird es wohl sein mit der Kuriositätsentdeckung.
Grundsätzlich stehen im RSF überhaupt keine Felder zur Verfügung. Falls du die KnK-Versionen 2.95 und 3.0 meinst: In 3.0 gibt es bei Kiew 26 Aufstellungshexe! Auch der sandfarbene Stuka oben links veranlasst mich zu der Vermutung, dass du gar nicht die 3.0-Szenarios spielst.
Es sind max. 15 Anführer möglich.
"Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen." - Ron Atkinson
Zitat von RayydarGrundsätzlich stehen im RSF überhaupt keine Felder zur Verfügung. Falls du die KnK-Versionen 2.95 und 3.0 meinst: In 3.0 gibt es bei Kiew 26 Aufstellungshexe!
Mhhhh, ich spiel die Kampagne Vers. 3.0 und sehe nur 18 Aufstellungshexe rechts oben. Wo ist der Rest versteckt?
Zitat von RayydarAuch der sandfarbene Stuka oben links veranlasst mich zu der Vermutung, dass du gar nicht die 3.0-Szenarios spielst.
Das war ein Screenshot aus dem RSF 2.95, gleiche Zeit gleicher Ort, nur zum Vergleich gedacht.
Zitat von RayydarEs sind max. 15 Anführer möglich.
Vielen ! Da besteht ja noch Hoffnung auf eine zweite Ari mit + 1 Reichweite.
Ääähm ... 8 Aufstellungshexe am oberen und rechten Rand sind in der Suite versteckt, aber im Spiel nicht zu benutzen. Warum SSI die eh schon kleinen Maps künstlich noch weiter verkleinert hat, weiß der Geier. Aber auch mit ca. 30 Kerneinheiten (davon 18 Boden~) ist das Szen ja locker zu gewinnen. Übrigens stelle ich meistens die Granatschmeißer auf das südöstliche Airport-Hex.
Ich möchte an dieser Stelle eine kurze "Manöver-Kritik" zum eingefügten Szenario 31-Vor Moskaus Toren loswerden.
Anfangs ist alles wie immer. Man braucht zwei, drei Spielzüge um die erste Verteidigungslinie zu durchbrechen und dann ab nach Moskau. Aber der weitere Spielverlauf gestaltet sich dann etwas nebulös. Zu Beginn der Spielzüge 5, 6, 8 und 9 gibt es jeweils Verstärkung für Freund und Feind. Die Plazierung der deutschen Hilfstruppen erfolgt regelmäßig im Norden. Dabei variieren die Aufstellungshexe geringfügig. Etwas anders sieht es bei der Gegenpartei aus. Neben den russischen Generälen Schlamm und Winter gewinnt General Zufall an immer größerer Bedeutung. Was im Spielzug 5 und 6 noch nicht sooo sehr auffällt, aber im Zug 8 und 9 dann arg lästig wird, ist der Fakt, das die russischen Verstärkungen schier aus dem Zauberwaldboden wachsen. Und zwar vorzugsweise an den Stellen, die ich gerade mit meinen in Richtung Moskau vorpreschenden Panzern und Aufklärern "befreit" hatte. Besonders beliebt sind dabei die Orte Shodnja (29/17) und Pekino (29/14) und deren Umgebung. General Zufall plaziert seine frischen Kräfte aus Panzern und Sibirischen Schützen quasi mitten in einen Kessel, der im Westen von meiner nachrückenden Ari und Infantrie und im Osten von den schnellen Panzerverbänden gebildet wird. Für meine Panzer heißt es nun "Kehrt um, Marsch, Marsch!" um General Zufall eine Lektion zu erteilen, während die Aufklärer mit Luftunterstützung das schwach gesicherte Moskau einnehmen. Auch die übrigen Sieghexe werden nicht wirklich verteidigt - im Nordosten eine einsame Ari, der südliche Flugplatz gänzlichst feindfrei. Luftverteidigung? Fehlanzeige.
Das in den Szenarien das Hinterland durch Partisanen oder Fallis heimgesucht wird ist m.E. OK. Aber was soll das jetzt mit Panzern, Ari und Pak? Selbst wenn es ein fiktives Szenario sein sollte (was es sicher nicht ist), so ist das irgendwie albern.
Zitat von ParabellumDie Plazierung der deutschen Hilfstruppen erfolgt regelmäßig im Norden. Dabei variieren die Aufstellungshexe geringfügig. ... Was im Spielzug 5 und 6 noch nicht sooo sehr auffällt, aber im Zug 8 und 9 dann arg lästig wird, ist der Fakt, das die russischen Verstärkungen schier aus dem Zauberwaldboden wachsen. Und zwar vorzugsweise an den Stellen, die ich gerade mit meinen in Richtung Moskau vorpreschenden Panzern und Aufklärern "befreit" hatte. ... Selbst wenn es ein fiktives Szenario sein sollte (was es sicher nicht ist), so ist das irgendwie albern.
Tja ... hmmm ... leider hast du eigentlich recht. Aber zuerst mal zu den 'variierenden Aufstellungshexen': Die variieren bei Verstärkungen nur dann, wenn das eigentlich vorgegebene Erscheinungshex durch eine andere Einheit (Freund oder Feind) okkupiert ist. Und da z.Zt. überall Occupy ist ...
Zum Kern der Kritik: Das Szen ist ja aus einem Einzelszen abgeleitet und nicht von mir. Mich haben die russ. Verstärkungen im Rücken der Front auch immer gestört. Deshalb habe ich sie immerhin einige Runden früher erscheinen lassen, da man gegen die KI schneller vorrückt als gegen menschliche Gegner. Aber irgendwas wird sich der Originalautor schon dabei gedacht haben, der sich m.W. streng an die Historie gehalten hat. Fakt ist auch, dass die Russen sich gern bestens getarnt überrollen ließen und dann von hinten angriffen.
Dass die SH kaum verteidigt sind, wird am berüchtigten 99-Einheiten-Limit liegen. Aber du eroberst doch höchstens Moskauer Vororte; der eigentliche Kampf um Moskau kommt ja noch.
Fazit: Deine Kritik ist fundiert. Konstruktiv wäre sie inkl. Verbesserungsvoschlägen.
Zitat von RayydarAber irgendwas wird sich der Originalautor schon dabei gedacht haben, der sich m.W. streng an die Historie gehalten hat.
... hat er auch, aber die Umsetzung ist vielleicht trotzdem nicht so glücklich. Ich habe das kurz recherchiert. Es gab da zwei sogenannte mobile Gruppen unter den Generälen F.T. Remizow und M.E. Katukov, die von Nord und Süd gekommen sind. Die Truppen von Remizov sind die, welche mitten auf der Karte als sogenannte "Group Remizov" aus dem Boden wachsen. Ich vermute, dass sie eigentlich aus dem Süden kommen (sollten) => das wäre auch mein konstruktiver Verbesserungsvorschlag. Die Verstärkung aus dem Norden nennt sich im Scen. "Group Zaharov" und "Group Dovator". Dovator ist Cheffe des 2. Garde-Kavallerie-Korps und passt hier hin. Mit Zaharov könnte Gen.Major G.F. Sacharow gemeint sein. Aber ob der statt Katukov in das Scen. gehört, dass weiß ich nicht. Dafür gibt es doch sicher einen Chefhistoriker. Hilfestellung zum Scen. hab ich hier gefunden: http://www.serpukhov.su/dima/war/eng/eklinn.htm Für den darin enthaltenen Karten-Link sind wieder Kenntnisse über kyrillische Schriftzeichen förderlich.
Zur KnK-Kampagne hätte ich folgenden (diskutierbaren) Vorschlag zu machen: Die Selbstfahrlafette L/61 "Sturer Emil" sollte nicht kaufbar sein, sondern ausschließlich als Prototyp "zugeteilt" werden. Schließlich wurden insgesamt nur zwei Exemplare gebaut. Derzeit kann der Kampagnenspieler praktisch neben "Max und Moritz" weitere Emils kaufen, was jedoch historisch unkorrekt ist....
Das ist wie mit den Beutegerät, man sollte sich bei diesem Fahrzeugen ein Eigen-Limit setzen, ist ja kein Problem. Prestige kann man auch herunterschrauben, dann überlegt man es sich zweimal, ob man sich noch einen Sturen Emil kauft. Darüberhinaus kommt man schon selbst darauf, das es wenig Sinn machen würde, mehr als zwei Emils herumfahren zu lassen. Mal angenommen, was will man mit fünf Emils? Auf der anderen Seite fehlen dann die wichtigen Einheiten und man kreucht mit diesen Dingern gerademal zum TSieg. Das eine schließt das andere aus, würde ich mal sagen.
„Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“
Über die Verlagerung der Verstärkungen denke ich mal nach. Aber KnK wird so schnell nicht wieder upgedated. Wem Istra nicht gefällt, der kann ja weiterhin nach Tula verzweigen.
Bzgl. Emil gebe ich Pavel recht (bitte rot im Kalender anstreichen! ). Wie schon Roberto Blanco sang: "Ein bisschen Spaß muss sein." Ich wette, jeder von uns hat eine Kernarmee, deren Zusammensetzung nicht streng der historischen Kriegsgliederung entspricht. Viele Spieler mögen offensichtlich solche Über-Geräte. Einzel-Szens mit wenigen, schwachen Panzereinheiten werden seltener gespielt als solche mit vielen Tigern, Panthern, Ferdinands usw.
Habe die letzten Tage KnK RSF3 gespielt und bin begeistert. Toll finde ich, dass es die neue erste Mission gibt und auch Dünkirchen, das hat den entscheidenden Vorteil, dass man mehr Erfahrungen sammeln kann, bevor die knusprigen Szenarios kommen. Ich habe 50 eingestellt und es bis Moskau geschafft alles glorreich zu gewinnen, aber GSiege sind oft schnelle Siege, die eben den Nachteil haben, das es weniger Erfahrungen gibt. Vor der Kampagnenumgestaltung habe ich das nie geschafft, bin spätestens bei Taifun über Brijansk rausgeflogen. So und jetzt bin ich bei Tore vor Moskau oder so und muss sagen, das es viel zu leicht ist mit 50er Einstellung, fünf vor glorreich abgeschlossen, da könnte man noch etwas an der Daumenschraube drehen. Was ich auch gut finde ist, dass man nicht mehr unbedingt über den Kaukasus muss, daher hab ich schonmal wenigstens einen Brandenburger auf SS umgestellt. Werde weiter berichten, bis später.
„Hör' auf zu denken, schalt' dein Gehirn aus, follow your instincts... leider geil.“
Danke für die gelungene Kritik. Mir geht es ähnlich: Bin zwar mit 50% nie rausgeflogen, aber mit KnK 3.0 jetzt i.d.R. 1 - 2 Runden schneller. Ich beende allerdings meist erst mit dem letzten BV-Turn und massakriere bis dahin zwecks Erfahrungsvermehrung Feindeinheiten, speziell Bunker und Minen.
Warum es jetzt etwas leichter ist, weiß ich nicht, denn ich habe in fast allen Szens die KI-Truppen etwas verstärkt, z.B. durch Partisanen im Hinterland oder stärkere Jäger. Jedenfalls sind dadurch die Nörgler widerlegt, denen die RSF#3-Transporter zu langsam sind. Obwohl insofern ein Berührungspunkt zum RSF#3 besteht: Berichte bitte HIER weiter und nicht im RSF#3-Fehler-Thread!
"Was ist das für eine Welt, in der Kaffeemaschinen intelligenter sind als ihre Besitzer?" - Atze Schröder
Also ich habe "Emil" und sämtliche "Beutefahrzeuge" (T34, KW1, KW2 etc) mit Ausnahme der tschech. und französ. in der Suite auf "nicht kaufbar" gesetzt und nur als Prototyp zugelassen. Im Gegenzug habe ich das dt. Standardmaterial als "kein Prototyp" gesetzt. Funktioniert prima und bringt "kostenlos" sehr oft T34 bzw KW1/Pak40. Den Ferdinand/Elefant habe ich ebenfalls auf "kein Prototyp" gesetzt, weil mir das Ding viel zu langsam ist. Ein Nashorn mit angrenzender Waffen-SS ist genauso wirkungsvoll.
Nun ja - du kannst mit deinem privaten Grennie-File ja machen, was du willst. Wenn es dich nicht stört, im Frühjahr 41 einen T-34 als 'Prototyp' zu bekommen ... Ferdinand / Elefant waren m.W. geringfügig besser gepanzert als ein Nashorn. Natürlich war das kein Blitzkriegsgerät. Aber in (zunächst) Defensiv-Szens wie Zitadelle / Prokhorovka setze ich den Ferdi schon mal als 'Wellenbrecher' ein. Außerdem kannst du solch einen Proto doch immer verkaufen. Und warum ist dieser Post nun in diesem KnK-Thread???
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