Hi,
natürlich ist PG3D in erster Linie ein landgebundenes Spiel, aber ich würde auch mal gerne ein Marineszenario spielen. Da ich mich in Sachen Szenariobau nicht für allzu talentiert halte, würde ich, Euch Szenariobastler, doch gerne anregen mal ein Seegefecht zu machen. Schließlich folgt eine Seeschlacht ganz anderen Gesetzen (bzgl. Aufklärung, Manövern etc.) als eine Landschlacht und würde für ein ganz neues Spielerlebnis sorgen.
Es gibt ja auch durchaus genug interessante historische Schlachten - von Konvoigefechten über Schlachten zwischen Schlachtschiffen bis hin zu Treibjagden wie auf die Bismarck.
Gruß
Scipio
eine seeschlacht gegen die ki (künstliche idiotie) wird ausgesprochen
flach ausfallen.
man könnte ein seeschlacht szen nur für pbem auslegen. z.b die geschichte von pq 17 ?
diesen wünsch hatten wir ja schon mal in diesem forum.
vielleicht wird da mal was...?
Und was ist mit den Sieghexen? Beim bloßen Schiffeversenken kann man höchstens durch Ausrottung des Gegners gewinnen - und wenn sich dann ein Rest-U-Boot in den Weiten des Ozeans versteckt ...
Wenn überhaupt, wird so was erst mit RSF 1.1 und den korrigierten Schiffswerten kommen. Damit war ich auch schon recht weit - und dann habe ich mir das zugrundeliegende Excel-Shit zerschossen
Dann wird auch 'Seelöwe' renoviert, was ja immerhin Einiges an maritimer Ballerei zu bieten hat.
sieghex kann man auch notfalls aufs wasser setzen.
und: ich habe nie behauptet, dass ein kleines update keine arbeit ist
übrigens: ich war mit grossem update in 75% fertig. aber ist mir das gleiche passiert. und jetzt läuft nichts mehr.
deswegen warte ich erst, bis du mir deine änderungen schickst.
ja, ich wurde sagen...mit dem letztem schiff!!!
schliesslich soll es ein marineszenario sein.
ausserdem kann man immer noch eine kleine insel oder stück land einbauen, dass man dann mit fussfolk besetzen muss. da gäbe es schon möglichkeiten. habe mir schon öfters gedanken gemacht.
es ändert aber nichts an der tatsache, dass so ein szen nur pbem-tauglich ist. gegen ki wird das wohl `ne niete sein...
na ja, wäre dann eben wohl ein reiner PBEM Spiel, und vor allem für uns PBEM süchtigen wohl genau das richtige. Die KI ist ja selbst auf land nicht wirklich atemberaubend.
Nun ja, die KI mag zwar blöd genug sein. Aber schraube deinen Prestigewert mal ganz runter und du merkst wie der Schweiss beim taktieren läuft. besonders wenn man bedenkt das die deutsche Marine nie wirklich stark war. Dafür waren die dt. Überwassereinheiten zu anfällig(bsp. Hipper, Eugen, Blücher). Ich glaube aber das man ein Szenario das man amn an Operation Weserübung anlehnt auch sehr gut gegen die KI spielen kann.
Wollte hier nur mal anmerken,dass deutsche Überwassereinheiten
seit den Zeiten des ersten Weltkrieges zu den sinksichersten und
kampfstärksten Einheiten der bekannten Seefahrt gehören.Bsp.: Bismarck
von der gesamten Homefleet gejagt und trotzdem konnte sie nur durch Selbstversenkung beseitigt werden und das bei völlig zerstörten Decksaufbauten und zweistelliger Torpedotrefferzahl.Desweiteren konnte
die Tirpitz nur von britschen Blockbrechern versenkt werden und das erst nach zahllosen Angriffen und Bewegungsunfähigkeit.Also nichts über die deutsche Marine!
Naja, was erwartest du, wenn ein Luftwaffengeneral über die Marine schreibt?
Die deutschen Pötte waren in der Tat sehr sinksicher.
Allerdings war die Maschinenanlage der Hipper-Klasse wirklich ziemlich anfällig. Und bei der Scharnhorst-Klasse gab es aufgrund der extrem geringen Freibordhöhe öfter mal Seeschäden durch überkommendes Wasser.
Noch eine interessante Frage:
Im WK1 wurden dt. Schiffe auch nach schwersten Schäden (nach der Skagerak-Schlacht) innerhalb weniger Wochen repariert.
Im WK2 dagegen waren die schweren Pötte weitaus länger in der Werft als im Einsatz. Warum?
würde mich auch interessiern warum die zu einer Zeit in der es ja doch schlechtere Arbeitsbedingungen gab als beim WK2 die flotter an die Sache rangegangen wurde.
Kann mir das nur so erklären es ist ja eine Tatsache das Hitler die schweren Teile nicht so gemocht hatte. Er argumentierte in einem Gespräch mit Reader mal so: man braucht 10´000 Arbeiter die ein Jahr an einem Schlachtschiff bauen. In der Gleichen Zeit könnte man mit der selben anzahl an Arbeitern 25 schwere U-Boote produzieren. Dazu kommt noch das die Schlachtschiffe wohl mehr als Prestigeobjekt angesehn wurden und ein U-Boot war und ist eben effektiver und durch unterwasser fahrt nicht so leicht angreifbar wie ein so ein riesen Pott. Die glorreiche Zeit der Schlachtschiffe war schon lange vor dem WK2 vorüber..
Deshalb konnte ich mir vorstellen, das man Fachkräfte mehr für wichtigere Aufgaben benötigt hat als für ein Schlachtschiff zu reparieren für das man so keine grosse Verwendung mehr hatte.
Das Schlachtschiff war zwar im WK2 ein Auslaufmodell und das U-Boot hatte eine viel bessere Kosten-Nutzen-Relation - aber Hitler mit seinem Hang zum Monumentalen war total geil auf die Dickschiffe! Siehe Z-Plan!
Deshalb gab es auch in den ersten beiden Kriegsjahren viel zu wenig U-Boote.
Erst nach diversen Misserfolgen anno 43 wollte er auf einmal alle dicken Pötte verschrotten. Das hat Dönitz (!) ihm aber teilweise ausgeredet, denn allein die Tirpitz band durch bloßes Vorhandensein beträchtliche britische Kräfte.
Teilweise stimmen die Dinge,die hier gesagt wurden,doch das zum Anfang des Krieges zu wenig U-Boote vorhanden waren lag ja nicht nur daran,dass man auch dicke Pötte baute,sondern in der gesamten miserablen wirtschaftlichen Verteilung und Nutzung der Ressourcen,das besserte sich erst als Speer die Kriegswirtschaft von Göring übernahm und wo der am liebsten investierte brauch ich ja wohl nicht zu erwähnen.Interessant ist doch auch die Tatsache,dass es den gesamten2.WK keine eigene Marineluftwaffe gab,was den Nutzen der U-Boote ja sehr einschränkte.Wie Rayydar schon sagte wurden durch die deutschen Flottenverbände in Norwgen extrem große Flottenverbände der
Homefleet und der amer.Marine gebunden die eigentlich kaum dem Nutzen entsprachen.Diese in der selben Zeit in Afrika und Rommel wäre nie bis Ägypten gekommen!Was allerdings richtig ist das Hitler die Schlachtschiffe von Anfang an nur als Prestigeobjekt sah,was sich auch in der Tatsache wiederspiegelte,dass die Briten,das Schiff das den Namen des Mannes trug der ihnen die schlimmste Katastrophe in der Seegeschichte zufügte,bis zum Untergang bombardierten.Dazu kam das Hitler in der Seekriegsführung keine Risiken bereit war einzugehen,die Grundlage der Kriegsstrategie der dt.Marine im 2.WK,siehe Skapa Flow und der Kanaldurchbruch...!Zu den Maschinenanlagen ist zu sagen,dass da wohl der einzige Schönheitsfehler der Kreuzer war(durch Anlage der Kessel und Turbinenräume).Ich würde vermuten,dass das Kaiserreich insgesamt mehr an der Marine hing als dies im 3.Reich der Fall und deshalb mehr Mittel bereit gestellt wurden,an den Werftkapazitäten kann es ja nicht nur gelegen haben,das U-Bootprogramm gab es ja auch im 1.WK.
Ich hab mal irgendwo gehört das im 1.WK mehr Bruttoregistertonnen durch deutsche U-Boote versenkt wurden als im 2. . Die sollen im 1. sogar ein HandelsU-Boot gehabt haben. Sachen gibts...
Wenn überhaupt, wird es ein reines Marine-Szenario erst nach dem RSF 2 geben. Momentan sind mir einfach die Werte der Schiffe zu abenteuerlich.
Aber selbst wenn die stimmen: macht sowas wirklich Sinn?
OK, der Krieg wurde auf den Meeren entschieden - aber an Land gewonnen (meinetwegen auch umgekehrt). Deshalb halte ich mehr von gemischten Szens wie Seelöwe, Westerplatte oder auch dem guten, alten Malta.
Da gibt's doch reichlich Seeschlacht.
Wer noch mehr will, kann PA spielen, was rein maritim eh besser ist.
???
Wieso 'erschreckend'? Außerdem hast du viele Szens aufgelistet, in denen es keine Seeschlachten gibt, weil eine (nennenswerte) Marine nur auf einer Seite vorhanden ist.