Quote:daß ich aus religiösen Gründen keine Alliierten spielen werde
Hey, als deutscher Ex-Offizier (Olt. d. R.) werde ich doch mit Sicherheit keinen Ami spielen. Schlimm genug, dass ich mir immer diesen einseitigen Hollywood Sch*** anschauen muss
also ich finde einseitigen ammysch... immer lustig! ist doch klasse daß die weltpolizei immer da ist, wo sienicht gebraucht wird!
außerdem GERADE weil du ex-offi bist, müßteste die ammies doch spielen, oder? es hätte nie eine bundeswehr gegeben ohne die ... mei! das wäre ein verlust!
Hey, ich wollte nur meinen Patriotismus zum Ausdruck bringen. Mit Politik wollte ich erst gar nicht anfangen (das ist ja bekanntermaßen das absolute Tabu-Thema für jeden small-talk)
Hier wird aber nüscht gesmalltalkt! Hier wird ernsthaft gepostet!
würde aber echt gerne mal wissen, wie du das gemeint hast, Rayy: "Wir haben die Ammies aber wirklich gebraucht". Ist das tatsächlich so gemeint, wie's da steht?
Quote:würde aber echt gerne mal wissen, wie du das gemeint hast, Rayy: "Wir haben die Ammies aber wirklich gebraucht". Ist das tatsächlich so gemeint, wie's da steht?
"Ich finde schon, dass die Amerikaner im 2. Weltkrieg - und um den geht ja hier - gebraucht wurden."
(ich hab keine Ahnung, wie das mit diesen "Quote"-Teilen geht!!! )
"Ich finde schon, dass die Amerikaner im 2. Weltkrieg - und um den geht ja hier - gebraucht wurden."
Ja eben - wo habe ich geschrieben, dass wir sie gebraucht haben???
Damit will ich letzteres aber gar nicht leugnen.
Mehr zu dem Thema s. t81344215f006-Forum.html
Bitte dort weiterdiskutieren; dies ist die falsche Rubrik dafür.
Quote:Würdest du etwa gerne jetzt unter einer Nazi Diktatur leben?
Auch als Patroit muss man in diesem Fall wohl sagen: Zum Glück haben "wir" diesen Krieg verloren.
Zitat: Auf den Button "Zitat" drücken, dann erscheinen unten zwei Klammern zwischen die der zu zitierende Text gehört.
Nein! Braun steht mir nicht und schwarz macht zwar schlank, ist aber auf Dauer depressiv
Jungs, Ihr müsst viel entspannter sein. Natürlich ist es gut, dass wir verloren haben. Auch wenn verlieren grundsätzlich negativ behaftet ist. Tatsache ist und bleibt (scheisse, jetzt wird das doch politisch hier ), dass man als Deutscher (ja, ich bin stolz!) quasi nichts zu seiner Geschichte sagen darf. Stellt euch alleine mal vor, Ihr würdet vor jeden Nationalspiel erstmal mit Hand auf dem Herzen stehend die Nationalhymne schmettern. Mal abgesehen davon, dass ich das nicht machen würde, aber Ihr würdet wahrscheinlich als elende Nazis am nächsten Baum aufgeknüpft. Vielleicht werdet Ihr auch nur anständig verdroschen. Ich bin es einfach leid, wenn ich in einer Diskussion versuche anzumerken, dass das, was von deutschen Soldaten vollbracht wurde (ehrenhaft und im Kampf!), von KEINER anderen Nation vollbracht wurde, immer als "rechts" oder geschichtlich verklärt dargestellt zu werden.
Mal als bestes Beispiel für unseren perversen Hang zum Selbstgeißeln: Guido Knopp (sooo schlecht sind die Dokus gar nicht) Beiträge über Hitlers Haustiere, Bediensteten und Sandkastenfreunde. Man stelle sich mal vor, er würde Dokus über (echte) Kriegshelden machen
Die hatten wir tatsächlich (nicht braun verklärt und nachweislich aufrichtige Menschen). Nee nee nee, dass geht ja gar nicht. Als Deutscher hat man sich zu schämen und ordentliche Buße zu tun (und zu zahlen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag).
Hmmpf, jetzt bin ich wieder geladen. Muss erstmal mit meinem Shooter ein paar Menschen "killen" und abschlachten. Lang leben die geistig Einfältigen und die Liebhaber bequemer Vorurteile
@Gummiente (hier fängt das nationalgefühl an... nicht mehr Anglismen als erforderlich...)
als erstes meinen Respekt für dein offenes Statment...
Grundsätzlich gilt aber: Es ist durch nichts zu rechtfertigen junge Menschen aufeinander zu hetzen um sich gegenseitig abzuschlachten oder zu verstümmeln... ehrenhaft oder nicht... (<- bitte folgenden Film ansehen: "Johnny zieht in den Krieg" (http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=4164))
leider war das immer so und leider wird das auch immer so sein...
der nächste Krieg, die nächsten Progrome usw. kommen... auch hierzulande in unserem "guten alten Europa"... der Anfang ist gemacht... (siehe Frankreich)...
Ehrlich gesagt glaube ich, dass dadurch, das wir ganz Europa einmal schön eingeebnet haben, es in den nächsten Jahren (Jahrzehnten...) wohl nicht mehr erleben werden. Aufgrund der einzigartigen Brutalität, Menschenverachtung und Rücksichtslosigkeit des WK II bleibt es uns (relativ) zivilisierten Völkern West-Europas wohl erspart. Die Geschichte der Kriege und ihrer Folgen ist so tief in den Köpfen drin, dass wir wohl relativ gefeit sind vor weiteren (sinnlosen) Kriegen. Nur der Rest der Welt halt nich....
Ich denke auch, solange es noch Leute gibt die den 2. Weltkrieg bzw. die daraus entstandenen Langzeitauswirkungen mitbekommen haben wird es kaum Krieg geben.
Außerdem wird es kaum nochmal Kämpfe in der Form der Weltkriege geben - schon gar nicht mit unserer "Finanzloch-Wehr" (JA ich habe gedient!) Der Guerilliakrieg, bzw Partisanenkampf sind die neue Form, denn geschlossene Verbände sind zu ineffizient und vor allem zu teuer ... und um Geld geht's schließlich im Krieg.
@erahnbarer "Braun-Vorwurf": Ich bin froh, daß das damalige Regime besiegt wurde. Was mich an der Umsetzung in die Praxis stört ist, daß nur diejenigen Verurteilt wurden, die den Ammies finanziell nichts brachten und die anderen - die eigentlichen Kriegstreiber und fanatischen Mitläufer - ihre Posten behielten und sogar noch Karriere machen konnten mit Unterstützung der westlichen Besatzungsmächte. Das einzige Beispiel was mir gerade noch einfällt ist der damalige Reichsbahnchef, aber es gab genügend Politprominenz. Es stört mich, daß es die Amerikaner waren die den Ruhm zugesprochen gekriegt haben Deutschland befreit zu haben. die Gelder das Marshallplans wurden in der gesamten Dritten Welt auf den Rücken der Armen zusammengekratzt um für das offensichtlich mies Funktionierende System des "Nur der Stärkste setzt sich durch" in US-Amerika und allen Einflußzonen zu werben. DAS ist es was mich stört. Nennt es undankbar, aber der Meinung bin ich. Das gleiche gilt in fast genauso umfassenden Zügen wie für die damalige UDSSR und den momentanten Ersatz der Russischen Förderation.
Den Ausführungen Rubberduck`s ,die in der Rubrik Verbesserungsvorschläge wirklich mutieren kann ich mich eigentlich nur anschliessen.Stellt euch mal vor im ZDF käme eine Doku "Deutsche Ritterkreuzträger".(Supergau).Das waren einfach nur tapfere Soldaten die für ihr Land kämpften,für den rest der Welt Kriegsverbrecher.Bei den Siegermächten werden ähnlich ausgezeichnete Soldaten z.T.heute noch übertriebenermassen verehrt.Zum Glück unserer heutigen Generationen ,davon bin ich überzeugt ,werden wir nie mehr deutsche "Helden" wie sie die Ami`s ja immer haben brauchen.Wenn doch spiele ich einfach PG und fühl mich gut dabei!
Ich bin schon der Meinung, daß wir in Deutschland mal wieder Helden brauchen. Heldentum muß doch nicht unbedingt etwas mit Waffen und/oder töten zu tun haben, oder? Die Moralosigkeit in unserem Lande ist es doch die Deutschland zu dem machen was es ist: Eine leckgeschlagene Galeone, aus der Matrose um Matrose und Silberbarren um Silberbarren in die Tiefe gleiten.
Meine Meinung: Deutschland braucht unbedingt Helden, denn Heldenverehrung begünstigt Nachahmung. Und wenn man die richtigen Helden verehrt, dann wäre dies sogar positiv.
Im Ernst: Ich denke, jeder kennt Helden (des Alltags), die weitaus Überdurchschnittliches leisten und die man bewundert.
Diese müssen ja nicht das Bundesverdienstkreuz kriegen und 50mal am Tag im Fernsehen sein, um Helden zu sein.