00:05 N24 Luftkissenboote - Schnell und spektakulär
Sie gleiten trotz ihrer plumpen Form mühelos über jedes Gelände und sind mit rund 130 Stundenkilometern schneller als jedes noch so schnittige Schiff: Die Rede ist von Luftkissenfahrzeugen. Sie sind einzigartig, vielseitig einsetzbar und obendrein noch das sicherste Verkehrsmittel der Welt. Die heutige Episode zeigt detailliert, wie Luftkissenfahrzeuge funktionieren und wo sie eingesetzt werden.
[Sender: N24] [Beginn: 00.05] [Dauer: 55 Min.] [Ende: 01.00] [SV: 52-645-232]
01:02 N24 MiG 15 - Russlands Geheimwaffe im Kalten Krieg
Die sowjetische MiG-15 war eine gefährliche Waffe im Kalten Krieg und kam erstmals in Korea (1950-53) zum Einsatz. Der Düsenjäger war schneller und wendiger als alle Flugzeuge der UN-Truppen. Das änderte sich erst mit dem US-Modell F-86 Sabre. Eine neue Ära des Luftkriegs brach an - Nahkampf der Jets. Diese Dokumentation zeigt einzigartiges sowjetisches Archivmaterial sowie Interviews mit ehemaligen russischen MiG-15-Piloten, die offiziell am Koreakrieg gar nicht beteiligt waren.
[Sender: N24] [Beginn: 01.02] [Dauer: 58 Min.] [Ende: 02.00] [SV: 290-626-999]
05:02 N24 Luftkissenboote - Schnell und spektakulär
Sie gleiten trotz ihrer plumpen Form mühelos über jedes Gelände und sind mit rund 130 Stundenkilometern schneller als jedes noch so schnittige Schiff: Die Rede ist von Luftkissenfahrzeugen. Sie sind einzigartig, vielseitig einsetzbar und obendrein noch das sicherste Verkehrsmittel der Welt. Die heutige Episode zeigt detailliert, wie Luftkissenfahrzeuge funktionieren und wo sie eingesetzt werden.
[Sender: N24] [Beginn: 05.02] [Dauer: 43 Min.] [Ende: 05.45] [SV: 282-242-750]
06:30 BR Der Erste Weltkrieg
"Trauma Versailles"
Der Versailler Vertrag und seine Auswirkungen auf die Weimarer Republik
Trauma Versailles' erzählt die wechselhafte Geschichte der Jahre 1918 - 1923, vom Weg in die militärische Niederlage bis zum Ende der Ruhrbesetzung. Zeitzeugen erinnern sich an ihre Erlebnisse während des Krieges und in den ersten Nachkriegsjahren.
Der Versailler Friedensvertrag gibt den Deutschen die alleinige Schuld am Krieg, verpflichtet sie zu hohen Reparationszahlungen und entzieht ihnen große Gebiete im Osten. Damit ist der Traum von der deutschen Großmachtstellung in Europa ausgeträumt. Aus der Enttäuschung über die Niederlage wird später eine breite Unterstützung für Rache und Revanche. In Freikorps sammeln sich enttäuschte Offiziere und Soldaten, um gegen diesen Frieden und die neue Regierung zu kämpfen. Straßenkämpfe, Putschversuche, politische Morde schaffen ein Klima, in dem die neue Republik nur schwer gedeihen kann. Es herrscht Krieg im Innern. Auch der Kampf gegen Frankreich flammt wieder auf. Als Deutschland die geforderten Reparationsleistungen nicht bezahlen kann, marschieren französische Truppen ins Ruhrgebiet ein. Der passive Widerstand, ausgerufen von der Reichsregierung, bricht unter dem französischem Kriegsrecht zusammen.
Erst nach dem Ende der Ruhrbesetzung beginnt eine friedliche Phase, eine Zeit des Ausgleichs zwischen Deutschland und Frankreich und eine gewisse innenpolitische Konsolidierung. Aber schon wenige Jahre später wird es wieder Krieg geben und Hitler wird ihn als Revanche für den 'Schmachfrieden' von Versailles rechtfertigen.
Info: Der Versailler Vertrag ist im Internet z.B. unter www. documentarchiv.de oder unter
www.versailler-ver trag.de nachzulesen.
[Sender: BR] [Beginn: 06.30] [Dauer: 30 Min.] [Ende: 07.00] [SV: 411-576]
07:30 Phoenix Die Bushs. Eine amerikanische Dynastie
"Die Präsidenten"
Als George Bush 1992 nach einer Amtsperiode die Präsidentschaftswahl gegen Bill Clinton verlor, glaubte niemand an eine Rückkehr der Bushs ins Weiße Haus. Besonders der älteste Bush-Sohn, George W., stand lange im Schatten seines Vaters. Umso überraschender war sein politischer Aufstieg, der 1994 in Texas begann und ihn 2000 zum Präsidenten machte.
Info: Der nächste "George" der Familie steht schon in den Startlöchern: George P. Bush, Neffe des Präsidenten, ist bereits fester Bestandteil im Wahlkampf seines Onkels.
[Sender: Phoenix] [Beginn: 07.30] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 08.15] [SV: 505-970-798]
17:05 N24 Goose Bay - Trainingslager für Kampfflieger
Goose Bay' zeigt das Tiefflugtraining der deutschen Kampfflieger im Norden Kanadas. Einmal im Jahr üben die deutschen Tornadobesatzungen, aber auch Phantom-Crews und Transportflieger, 14 Tage lang in Labrador den taktischen Tiefstflug. Dabei gehen sie mit ihren Jets bis auf 30 Meter runter und donnern durch Täler und über Baumwipfel hinweg - mit bis zu 1.000 Stundenkilometern! N24-Reporter Guido Schmidtke hat eine Besatzung in Goose Bay bei ihrem riskanten Training begleitet.
[Sender: N24] [Beginn: 17.05] [Dauer: 55 Min.] [Ende: 18.00] [SV: 23-029-514]
18:00 ZDFdoku Friedhof der Flugzeugträger
"Die Schlacht von Midway"
Die japanische Kriegsmarine nimmt Kurs auf Midway. Nach dem amerikanischen Luftangriff auf Tokio gilt es für Admiral Isoroku Yamamoto, die Flugzeugträgerflotte des Gegners auszuschalten. Das Oberkommando der US-Streitkräfte kennt aber alle Einzelheiten des feindlichen Plans.
So können sich die Amerikaner frühzeitig auf den Angriff vorbereiten. Sie liefern den Japanern eine der verlustreichsten Luftschlachten der Militärgeschichte. Tausende junger Männer opfern ihr Leben dem Krieg. Am 4. Juni 1942 starten mehr als 100 japanische Kampflugzeuge mit Kurs auf Midway. Gleichzeitig heben von der strategisch wichtigen Insel im Pazifik die dort stationierten US-Bomber ab. Sie wollen die feindlichen Flugzeugträger zerstören. Im gnadenlosen Bombenhagel sterben 362 amerikanische und 3057 japanische Soldaten. Am 5. Juni um 2:55 Uhr gibt Yamamoto den Befehl zum Abbruch der Schlacht und zum Rückzug nach Osten. Für die USA bedeutet das siegreiche Ende einen historischen Meilenstein auf dem Weg zur vorherrschenden Militärmacht. Während die Japaner vier von ihren großen Flugzeugträgern verloren, konnten sie nur zwei der amerikanischen Kriegsschiffe versenken. Der Zerstörer 'USS Hammann' und der größte Flugzeugträger, die 'USS Yorktown', gingen schwer getroffen im Pazifik unter. Robert Ballard will sie finden. Der Entdecker der 'Titanic' stellt sich einer neuen Herausforderung. Gemeinsam mit zwei amerikanischen und zwei japanischen Kriegsveteranen, die ihre Kameraden in der Schlacht von Midway sterben sahen, sticht er in See mit Kurs auf den Friedhof der Flugzeugträger. Vermutlich liegt das Wrack einige Tausend Meter tief - für Taucher unzugänglich. Mit Hilfe eines modernen Roboters sucht das Team den Grund des Meeres ab. Spektakuläre Einblicke in die geheimnisvolle Unterwasserwelt des Pazifischen Ozeans begleiten die abenteuerliche Expedition. In fast 5000 Metern Tiefe bietet sich Robert Ballard und seiner Crew schließlich ein ergreifender Anblick: das einstige Flaggschiff der US-Marine, die 'USS Yorktown'.
[Sender: ZDFdoku] [Beginn: 18.00] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 18.45]
20:15 Phoenix Goodbye DDR
"Erich und die Mauer"
"Das Volk steht hinter der Partei", konstatierte SED-Chef Erich Honecker noch im Oktober 1989 anlässlich des 40. Geburtstags der DDR. Nur einen Monat später war der Machthaber gestürzt und die Mauer gefallen. (Letzte Folge)
[Sender: Phoenix] [Beginn: 20.15] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 21.00] [SV: 500-998-205]
20:15 XXP SPIEGEL TV Zeitreise
"Stalingrad - Ein deutsches Drama (1)"
Diese Stadt steht auf Skeletten.' sagt Andreas Gurski vom 'Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge'. Seit vielen Jahren sucht er in der Region Wolgograd - damals Stalingrad -, nach den sterblichen Überresten gefallener deutscher Soldaten. Beinahe vierzigtausend hat er schon gefunden. Seit 1999 werden sie auf dem deutschen Soldatenfriedhof Rossoschka begraben. Vor mehr als sechzig Jahren, am 13. September 1942, gelang es den Soldaten der deutschen 6. Armee, in die Wolga-Stadt einzudringen. Um jedes Haus, jeden Keller, jeden Meter Boden wurde gekämpft. Die Menschenverluste auf beiden Seiten waren furchtbar. Fünf Monate später dienten die Toten den Nazis noch einmal als Propagandamittel. 'Sie starben, damit Deutschland lebe', titelte der 'Völkische Beobachter' zynisch am 4. Februar 1943. Der brutalen Wirklichkeit einer mörderischen Hunger- und Vernichtungsschlacht wurde der verlogene Mythos vom Heldentod für das Vaterland entgegengestellt. Tatsächlich aber war mit der verlorenen Kesselschlacht um Stalingrad im Winter 1942/43 der größenwahnsinnige Versuch der Nationalsozialisten, 'Lebensraum im Osten' zu erobern, blutig gescheitert. Gemeinsam mit ehemaligen Soldaten und Angehörigen von Gefallenen hat SPIEGEL TV-Autor Henry Köhler die Stadt an der Wolga besucht und Andreas Gurski von der Kriegsgräberfürsorge bei seiner Arbeit begleitet. Eine Spurensuche sechzig Jahre nach jener Vernichtungsschlacht, die vorsichtigen Schätzungen zu Folge mehr als eine Million Menschenleben gekostet hat.
[Sender: XXP] [Beginn: 20.15] [Dauer: 60 Min.] [Ende: 21.15] [SV: 49-971-040]
20:15 ZDF Deutsche Kolonien
"Vom Entdecker zum Eroberer"
Von Togo bis Tsingtao - deutschen Kolonien auf der Spur.
Drei Teile, di.
"Erst kommt der Missionar, dann der Konsul, dann die Armee", bringt Autorin Gisela Graichen die Doku auf den Punkt: Weißen Eroberern ging es weniger ums Entdecken als ums Ausbeuten der Kolonien. Unter den Deutschen war Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg der Erste, der sich mit Afrikas "Schätzen" sanieren wollte. Im heutigen Ghana besucht das Filmteam seine Festung Groß Friedrichsburg, wo einst Sklaven vor der Verschiffung in die Karibik eingepfercht waren. - Der 2. Teil (15.11.) behandelt den Herero-Aufstand 1904.
Info: Zum Thema deutsche Kolonien zeigt die ARD am 23. und 25. November, jeweils um 20.15 Uhr, den zweiteiligen Spielfilm "Endloser Horizont" .
[Sender: ZDF] [Beginn: 20.15] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 21.00] [SV: 712-750]
21:15 XXP Herbstgeschichte - Anfang und Ende der deutschen Teilung
Als am späten Abend des 9. November 1989 der Schlagbaum des Berliner Grenzübergangs Bornholmer Straße geöffnet wurde, dokumentierte allein ein Kamerateam von SPIEGEL TV dieses historische Ereignis: den Moment, an dem die Mauer fiel - 28 Jahre nach dem Mauerbau, 44 Jahre nach Kriegsende.
Aus zum Teil unveröffentlichten Originalmaterialien rekonstruieren die Autoren den Sommer der Flucht, den vierzigsten Jahrestag der DDR und die Tage vor und nach dem Mauerfall.
Dazu wurde das gesamte Rohmaterial, insgesamt mehrere hundert Stunden, neu gesichtet und ausgewertet. Ergänzt werden diese Szenen durch 35-Millimeter-Filmaterial, das SPIEGEL TV ebenfalls damals drehte. Die Dokumentation zeigt ausschließlich die Ereignisse von damals, keine nachträglich gedrehten Interviews oder Rekonstruktionen - abgesehen von kurzen Filmpassagen über den Beginn der deutschen Teilung nach Kriegsende. Auch diese beruhen weitgehend auf unbekannten Farbmaterialien, die amerikanische und russische Kameraleute im Frühjahr 1945 drehten.
[Sender: XXP] [Beginn: 21.15] [Dauer: 75 Min.] [Ende: 22.30] [SV: 15-126-601]
22:05 MDR Vier Schüler gegen Stalin
"Eine Nachkriegsgeschichte aus Altenburg"
Am Abend des 20. Dezembers 1949 versammeln sich in einer Wohnung in der Altenburger Lessingstraße vier junge Leute: Jörn-Ulrich Brödel, Ulf Uhlig, Joachim Näther und Gerhard Schmale. Sie sind 18 Jahre alt, gehen in die 11. Klasse der 'Karl-Marx-Oberschule'. Sie gehören einem oppositionellen Zirkel an und haben für diesen Abend eine wagemutige Aktion geplant: eine illegale Radiosendung gegen Josef Stalin. Es ist der Vorabend seines 70. Geburtstags, als die Schüler auf Sendung gehen. Pünktlich zur Festansprache von DDR-Präsident Wilhelm Pieck stören die Vier die Direktübertragung aus Berlin und beginnen mit ihrem selbst gebastelten Sender ein eigenes Programm. Ganz im Gegensatz zu den öffentlichen Lobpreisungen erklären sie, dass Stalin ein Massenmörder und Diktator ist. Millionen seien im stalinschen Gulag umgekommen, und auch in der DDR säßen zehntausende Unschuldige in den vom russischen Geheimdienst NKWD reaktivierten Konzentrationslagern ein.
Im März 1950, drei Monate nach der Radiosendung, kommt die Staatssicherheit auf die Spur der vier Schüler. Sie werden verhaftet und der russischen Besatzungsmacht übergeben. In einem Geheimprozess in Weimar werden sie von einem russischen Militärgericht verurteilt: drei Schüler zu 25 Jahren Zuchthaus, Joachim Näther, der intellektuelle Kopf der Gruppe, zum Tod durch Erschießen. Erst 1997 haben die Angehörigen erfahren, dass er tatsächlich 1950 in Moskau hingerichtet wurde.
Die Autoren rekonstruieren in ihrem Film die damaligen Ereignisse gemeinsam mit den Überlebenden der verhängnisvollen Radiosendung. Gedreht wurde an Originalschauplätzen. Als Darsteller fungierten Schüler aus der einstigen 'Karl-Marx-Oberschule' in Altenburg. Und auch der Radiosender war wieder einsatzbereit ...
[Sender: MDR] [Beginn: 22.05] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 22.50] [SV: 67-717-205]
22:15 NDR Die Gestapo
"Henker an der Heimatfront" letzte Folge
In den letzten Kriegsmonaten erhält die Gestapo eine neue Aufgabe: Sie soll dafür sorgen, dass die Heimatfront hält - um jeden Preis. Kritiker und Gegner des Regimes sollen "ausgeschaltet" werden. Schon kleine Vergehen werden hart bestraft. Als Zeitzeugin berichtet u.a. Eva Rössner, wie ihr Großvater zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, weil er einen "Feindsender" hörte.
[Sender: NDR] [Beginn: 22.15] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 23.00] [SV: 8-821-446]