von übringer Presse und den Unterschichtenmedien weitestgehend ignoriert... man will ja niemanden nervös machen, jetzt wo der Atomausstieg rückgängig gemacht wird...
Na wie schön das sowas nicht in Deutschland passiert. Man Stelle sich mal vor was wäre wenn eine Meldung kommen würde wie z.B. : Zwischenlager Nord undicht - Radioaktive Strahlung verseucht den Nordosten und Nord-Polen !!!
( ich werde noch Red. bei Bild )
Leider, leider ist es gar nicht mehr so weit bis dahin.
Im Endlager Asse(liegt in Niedersachsen) läuft seit Jahren eine radioaktiv verseuchte Lauge in das ach so sichere Endlager. Z. Zt. wird die Lauge auf 950 Meter Tiefe in dem ehemaligen Salzbergwerk hinuntergepumpt. Warten wir mal ab, bis sie wieder oben ankommt. Wo auch immer dann???
Guter Artikel. Lässt mal wieder ein sehr spezielles Licht auf die US-Armee fallen.
Hightech soll den Mangel an motiviertem Personal und vor allem einer überzeugenden guten Sache/gutem Ziel kaschieren. Das wird sich irgendwann bitter rächen.
Anregung: gibt es eigentlich so eine Art "onlinekarte" auf der zu sehen ist wo es gerade überall auf unserem schönen Erdball kracht? Sowas wie eine "Strategische Userkarte"... hellrot für Bürgerkriege, rot für nationale Kriege... nur ein Vorschlag!
Würde bei dem Konflikt Russland nicht alleine den schwarzen Peter zuschieben. Georgien hat auch ganz bewusst versucht, vollendete Tatsachen zu schaffen bevor Russland eingreift. Die Russen waren nur schneller bzw. besser darauf vorbereitet als die Georgier hofften.
Auch aus westlicher Sicht ist man öft geneigt, die Dinge so zu beurteilen, wie sie einem passen. Legt man das Kosovo u. dessen Unabhängigkeit an Südossetien an, ist das für mich durchaus zu vergleichen. Nur dem Kosovo "erlaubt" man unabhängig zu werden weils halt im Sinne des "Westens" liegt, Südossetien dagegen nicht, da es den Interessen widerspricht. Georgien ist nunmal einer der wenigen Staaten im Kaukasusgebiet (bzw. äußerst nah an Russland dran...), die dem westlichen Lager zugeneigt sind u. dazu noch gut beeinflussbar sind. Kann mir gut vorstellen, wir sehr es insbesondere die USA ärgert, dass ein gutes "Sprungbrett" für sie geschwächt wird.
Das hier wieder wie immer die arme Zivilbevölkerung am meisten darunter leidet, ist äußerst bedauerlich aber nicht alleine Russland zuzurechnen!
Aus völkerrechtlicher Sicht (und nur aus dieser) hat sich Russland in einen internen Konflikt eingemischt. Dies ist ein Verstoß gg. die UN-Charta.
Dass sich Georgien dabei nicht sehr weise verhalten hat, indem es versuchte, die Separatisten mit Gewalt unter Kontrolle zu bekommen, ist auch klar.
Nur Russland hat dann noch mehr Öl ins Feuer gegossen, ist in das alte Schema zurückgefallen und hat den starken Mann (oder Bär) markiert.
Die Völkergemeinschaft sollte im 21. Jahrhundert in der Lage sein, Konflikte friedlich zu lösen. Habe mich wohl geirrt....
Völkerrechtlich hast Du natürlich absolut Recht. Da sind Südossetien wie Abchasien Gebiete im Staat Georgien. Aber die Vergangenheit hat oft gezeigt, wie man insbesondere das Völkerrecht je nach Bedarf verbiegt.
Ich poch nach wie vor auf dem Kosovo-Vergleich. Auch dies war ein völkerrechtlich zu Serbien gehöriges Gebiet. Die Serben haben klugerweise auf ein militärisches Eingreifen verzichtet, weil es sicher sofort eine militärische (!!!) wie auch wirtschaftliche Reaktion vor allem der USA gegeben hätte.
Credo: Was der Westen macht, ist gut u. gerecht u. wenn Russland analog handelt....
Ich möchte hier nicht Russland Regierungsform mit den USA gleichstellen aber oftmals handeln auch Denokratien genau nach solchen Schemata dies sie an anderer Stelle verteufeln.
Hab ich gestern in den Nachrichten vernommen: Saakaschwili ist sozusagen ein Ziehsohn von Bush junior - was den Zeitpunkt der militärischen Operation Georgiens erklärt, Bush ist ja nicht mehr lange Präsident...