Habe ein Problem nit Szen 13 aus der wirklich guten Klotzen-Kampagne. Nachdem ich die Sibierier in Szen 12 ohne größere Probleme besiegt habe komme ich auch nach 3 Versuchen in Bjeloj nicht weiter. Ich erringe jedes mal nur einen taktischen Sieg und werde abgelöst. Gibt es eine empfohlende Strategie???
Ich nehme schnellstmöglich den Flugplatz wegen eigener Luftwaffe (brauche dafür jedesmal 4 Züge). Meine Truppen bestehen aus: 2 PIIIH, 2PIIIFlamm, 1SSInf, 1K17, 1 Dora (teuer, aber für den Anfang net übel), 1 Nebelwerfer. Als Flugzeuge kommen dann noch 6 Jäger und 5 Bomber hinzu. Alle EInheiten zwischen 15 und 11 Stärkepunkte - keine Verluste in den Kerntruppen. Ansonsten bin ich bemüht ide Front im Nordwesten durch Konzentration der Kräfet zu halten und die Sowjets zu binden. Die Stadt Bjeloj kann ich auch jedesmal zumindest im Kern halten. Dennoch machen mir die von Süden herankommenden Truppen zu schaffen, so dass ich nicht an die Stadt nördlich von Bjeloj herankomme.
Ich weiß zwar nicht mehr, wie ich das Szenario gespielt habe, aber vielleicht kommst du mit zwei Fallschirmjägereinheiten in die nördlichen Stadt? (allerdings problematisch, da du ja nur eine erfahrende Inf hast, die du zu Fallis machen könntest)
Bringt die Dora in der Mitte / gegen Ende des Szenarios noch was? Ich schäzte normale Artillerie wär besser (aber ich hab natürlich auch gerne solche Superwaffen).
1 guter Aufklärer würde auch nicht schaden.
hier im Vorgriff auf meine regulären Klotzen-Postings der Verlauf der Schlacht für mich:
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Endlich mal wieder was zu tun im HQ: zwei Infanterien zu Waffen-SS 42 gemacht und meinen unverwüstlichen Panzer zu einem requirierten T-34.
Wieder darf man nicht alles aufstellen. Zwei Infanterie, zwei dicke Ari, zwei Panzer, eine Pak und ein Aufklärer bilden meine Wahl, hinzu kommen die Flugzeuge.
In der Mitte geraten meine Hilfseinheiten unter starken Druck, russische Ari schießt munter in den Kessel. Zahllose Infanterie zieht den Belagerungsring enger, angreifen Panzer machen die Sache nicht einfacher.
Im Westen müssen die Angreifer hingegen über einen Fluß vorrücken, das ist natürlich nicht einfach. Ein initialer russischer Ansturm auf meine Kerneinheiten im Süden bleibt ohne Wirkung im Feuer meiner Ari liegen. Ein Angriff auf meine dünne Linie im Westen bleibt in den Minenfelder hängen. Im zweiten Zug räume ich im Süden den Weg bis zum ersten SiegHex frei.
Der Himmel ist bis auf die Luftwaffe leer, sie hilft zunächst im Westen aus. Dort wütet sie fürchterlich unter Einheiten, die gerade bis zum Bauch im Wasser stecken. Der russische Angriff kommt zum Erliegen, das SiegHex bleibt ungefährdet. Dafür wird die Lage im Kessel langsam prekär, immer mehr Ari wird aufgefahren. Eigene Angriffsaktionen hier helfen nur dem Gegner. Der Weg aus dem Süden zum Kessel ist recht weit; mit Glück retten sich die Hilfstruppen über die Zeit. Als erster ist mein Aufklärer da und beginnt mit Aufräumarbeiten bei der russischen Ari.
Dann trudelt meine dicke Ari ein, und dann die Panzer. Gemeinsam mit der Luftwaffe wird die südliche Umrandung des Kessels gesprengt, im nächsten Zug das östlichste SH genommen. Schweres russisches Ari-Feuer aus dem Norden, gefolgt von einen Infanterie- und Panzerangriff führt zum Verlust meines nördlichen SH. Doch mein Gegenstoß führt dann bis ans nördlichste SH. Selbiges wird noch im gleichen Zug genommen, weil im Süden plötzlich russische Vertärkungen auftauchen. Glorreicher Sieg, eine Zug vor der zugestandenen Zeit. Kein Proto.
Manöverkritik: Im Kessel hätte ich keinesfalls Angriffsaktionen durchführen sollen, das kostete mich einige Einheiten. Stillhalten (und damit die Verschanzung bewahren) und die Ari im eigenen Zug nur mit ausreichend Mun versorgen wäre der sicherere Weg gewesen. Im Westen hätte ich die nördlichen Einheiten schneller zum eigenen SH zurückziehen sollen. Den Gegner im Fluß aufzuhalten, war hingegen die richtige Entscheidung.
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Hinweise:
- Waffen-SS bietet den angrenzenden Einheiten Kampfunterstützung, diese Infanterie also zunächst bei der Ari halten.
- Mit den Kerneinheiten im ersten Zug nicht angreifen und auch nicht die Ari in Transporte packen, sondern die im Gegenzug anstürmenden Russen abfangen, vernichten und erst im zweiten Zug vorrücken.
- Du hast einen eigenen Flugplatz in der linken unteren Ecke - steht ne Flak drauf...
- Luftwaffe um den Kessel nur im Süden einsetzen, im Norden droht starke Flak
- Ich genieße die Kämpfe mit meiner Dora, aber hier habe ich sie wegen Immobilität und geringem Munitionsvorrat zu Hause gelassen
Hallo an alle Generäle,
ein Tipp von mir. Wenn ich mich richtig an das Szenario erinnere, sollte man im Süden die Sowjets erst mal kommen lassen und dann zuschlagen. Möglichst ein SdKfz 9 und ein paar Panzer + gute Ari bereithalten. Im Norden den Bach halten und im Kessel nur schießen, wenn man sicher eine generische Einheit beseitigen kann (Was weg ist, kann nicht mehr aufgerüstet werden...). Ansonsten die Luftwaffe nutzen um die generische Ari auszuschalten.
Im Süden taucht gegen Ende eine recht üppige Anzahl Gegner auf. Aufpassen!!!
Habe es gestern noch einmal versucht - den Flugplatz habe ich dann beim vierten Mal auch gefunden. Hatte ich vorher einfach net wahrgenommen. Doch mein Problem bleibt. Im Westen kann ich durch Konzentration meiner Truppen problemlos halten, doch nict vorrücken wegen der Panzer. Im Süden stehen einige T34, so dass meine Panzer jede Menge zu tun haben. Und Bjeloj ist gestern nach 4 Runden gefallen - ohen dass ich Angriffe aus dem Kessel gemacht habe.
Habe es auch mit Fallis probiert, doch die haben aufgrund der Panzer in der nördlichen Stadt null Chance. Werde es heute nochmals probieren.
Du hast in deiner Kernarmee wohl zu wenige nahkampffäige Bodeneinheiten (nur 5). Das ist zwar nicht so schnell auszubessern, aber mehr Infantrie mit Sdkfz wären gut. Vielleicht die Luftwaffe dafür verkleinern?
Übrigens: Wenn ein gegnerische Panzer in einem Stadt oder Waldgebiet steht, kann man ihn mit Infantrie sehr stark beschädigen.
Also versuchen Panzer dort reinzulocken!
Du spielst mit dem RSF 2.05, hoffe ich? Die SS-Regimenter sind vom '42-Typ?
Mit Deiner Luftwaffe (11 Flieger - ich habe 3!) sollte das Szenario eigentlich überhaupt kein Problem sein. Die Sowjets bekommen erst im 7. Zug Verstärkung in der Luft, bis dahin bist Du völlig frei da oben.
Wie bereits geschrieben, habe ich 2 Ari (beides 17K18), zwei Panzer (T-34 und und Pz IVD), zwei Inf (beides Waffen-SS 42), eine Pak (SdKzf 9) und einen Aufklärer eingesetzt. Alle waren bis zum Maximum mit Überstärke vollgestopft. Deine Pak solltest Du zum SdKfz 9 aufrüsten, dann kannst Du auch nach dem Fahren schießen (nicht direkt an das Ziel (möglichst Panzer) heranfahren, sondern aus 2 Feldern Entfernung auf Dein Ziel schießen, sonst wehrt es sich). Als Panzer bieten sich ein Pz III und ein Pz III Flamm an.
Aufstellungstipps für Kerneinheiten:
Lass die Selbstfahr-Ari zu Hause, nimm die 21cm-Kanone und die K18 mit
Die Ari so aufstellen, dass sie über die eigene Kampflinie hinaus schießen kann - also in den östlichsten Aufstellungsfeldern.
Im ersten Zug mit dem Aufklärer den gegnerischen Aufmarsch begutachten und die ersten Einheiten (besonders die Selbstfahr-Ari) mit der Luftwaffe beharken.
Eigene bewegliche Einheiten direkt hinter die aufgebaute eigene Front bewegen. SS-Inf jetzt vor die Ari ziehen, sodass sie zusätzlich Tuchfühlung mit der Hilfs-Ari hat.
Gegenzug abwarten - die Russen werden wie Lemminge in Deine Linien brettern, Deine Ari unterbindet jeglichen Angriffsversuch
Im zweiten Zug ist folgendes zu beachten: Die Waffen-SS gibt aufgrund ihrer Kampfunterstützungs-Eigenschaft Stärkepunkte an angrenzende Einheiten ab. Deshalb lasse ich sie zunächst immer in der Nähe der Ari, die dadurch geradezu mörderisch wird. Ziele erst mit dem Aufklärer erkennen, mit der (verstärkten) Ari anschießen, Bomben über anderen Einheiten abwerfen und die Reste mit den Panzern überrennen. Gegnerische Ari ist das vorrangige Ziel! Dieser Zug sollte Dich bis vor das erste russische SiegHex im Süden bringen, jetzt kannst Du ungefährdet sämtliche Ari nachziehen. Dein PSW sollte möglichst weit im Osten stehen...
Im dritten Zug mit dem PSW (hoffentlich 231er, wegen des überlegenen Fahrbereichs) am zweiten SiegHex vorbeifahren und gemeinsam mit einem Teil der Luftwaffe die südlich des Kessels stehende russische Ari angreifen. Das sollte im dritten Zug möglich sein! Die restliche Lw kann sich bereits um die den Kessel umgebende russische Infanterie kümmern. Geschwächte Ari und demolierte Inf macht dem Angriff auf den Kessel aus dem Süden ziemlich unmöglich, da Panzer gegen eingegraben Inf nur wenig ausrichten. Im Norden werden ohnehin erstmal die Minenfelder angegriffen, da ist kaum Eile nötig.
Im Westen musst Du nicht angreifen. Da gibt es kein Ziel in vernünftiger Reichweite. Also nur verteidigen! Und immer schön auf die Ari zielen...
Sonst sende mir doch mal ein Savegame per E-Mail - als Spieler heiße ich hier RLM...
Hallo Fireman.Meiner Meinung nach hast du ein kleines ungleichgewicht in deiner Kernarmee.Dir fehlen ausreichend erfahrene Bodentruppen ,also Inf.und Panzer.Mit Jägern und Bombern kann man eben kein Gelände halten.gerade in scen`s in denen man nur begrenzt Einheiten einsetzen kann(hier eben nur 8) rächt es sich wenn man nicht von anfang an auf die ausgewogenheit seiner Kernarmee achtet.Klappt schon irgendwann!