Das mußte ich gerade auf der t-online Seite lesen:

"Auch den Bau der Mauer rechtfertigte Christel Wegner, die für die Linke in den niedersächsischen Landtag einzog, in einem ARD-Interview."

Wo kommt die denn her und ich befürchte es gibt da noch mehr wo die her kommt. Ohje, ....

Andere Parallelen verkneife ich mir hier mal wenn was aus entgegengesetzter Seite geäußert würde.

Kein Wunder! Denn diese Frau Wegner ist Mitglied der DKP - jener Zombiepartei, die bis zum Ende der DDR von ebendieser finanziert wurde.
http://www.bild.de/BILD/news/standards/berlin-intern/2008/01/31/berlin-intern,geo=3637956.html

Offenbar läuft der Deal so:
Die ach so demokratische Linke mit ihren reichlichen linksfaschistischen Altlasten lässt aktive DKP-Mitglieder auf ihren Landeslisten kandidieren. Im Gegenzug ruft die DKP, die selbst nie eine Chance hätte, zur Wahl der (anderen) Linken auf:
http://www.dkp-darmstadt.de/zeitung-iddd/i200712_04.htm

Fehlt nur noch die SPD zur "Volksfront", aber das kriegen wir bestimmt auch noch ...

Heute früh in der Zeitung gelesen. Fast am Frühstück verschluckt.

Essenz ihrer Aussage: Die Mauer war toll. Die wurde gebaut, um die Westler davon abzuhalten, in die DDR zu kommen...

MbMd: Könnte Kotzen über diese ewig gestrigen Gesellen...

Vermutlich hätten die am liebsten auch noch einen Deckel auf die Mauer gesetzt damit auch wirklich keiner r(ein)auskommt.

3,2,1.... raus (ist Christel Wegner). Zu Recht.

WIESO DAS DENN?!?
- Bernhard Hoecker

vermutlich wird sie damit aber bei vielen wählern aus den neuen und auch alten bundesländern auf gehör stossen!!

Raus ist Sie leider noch lange nicht. Ihr Mandat hat(hätte) Sie die nächsten Jahre sicher

Fakt ist: Die Linkspartei hat Frau Wegner nicht aus ihrer Fraktion ausgeschlossen!

Wegner war nämlich nie Mitglied dieser Fraktion. Laut Geschäftsordnung des niedersächsischen Landtages kann eine Fraktion nur aus Abgeordneten gebildet werden, die der gleichen Partie angehören.
DKP und Linke mögen inhaltlich das Gleiche sein, formal sind sie es nicht.

D.h., die Linkspartie hat keinerlei Konsequenzen aus den skandalösen Äußerungen gezogen. Stattdessen kandidiert DKP-Harms in Hamburg weiterhin auf der Links-Liste.