damit kann ich dienen, ich denke ich habe die perfekte Strategie für Giants,zumindest was die Russen anbelangt: alles was fahren kann kompromisslos hinter den Fluß zurückziehen, Panzer 2 Hexe von den Übergängen so daß sie nicht vom gegenüberliegenden Ufer aus beschossen werden können, sodann Ari dahinter und Flak mittendrin. Da es nur 4 Übergänge gibt ,kann man dort auf Teufel komm raus klotzen. Solange die Deutschen noch gute Panzer haben immer nur gerade den angreifen der den Fluß überquert und nie in Reichweite der anderen parken.
Innerhalb von wenigen Runden hat man die Krauts so geschwächt daß man vielleicht sogar zum Gegenangriff antreten kann.
Bei den Deutschen ist es komplizierter, man kann nur beten daß der Gegner mit seinen Russen von Anfang an offensiv spielt und kleckert, dann hat man relativ gute Chancen die schwachbrüstigen Russenpanzer einen nach dem anderen zu zerstören. Im Süden sind die Deutschen anfangs etwas schwach, ich ziehe die östliche Kampfgruppe immer gleich nach Westen zu den anderen Einheiten zurück sonst werden sie aufgerieben. Auch von den im Norden eintreffenden dt. Verstärkungen sollte man zwei bis drei Panzerregimenter nach SO in Marsch setzen. Anfangs im Süden nur mit Ari-Rückhalt angreifen und nicht in Reichweite der russischen 152er sonst hat man schnell ein zwei Panther weniger.Wen möglich russische Brückenpios als erstes ausschalten damit sich die Russen in der Mitte der Karte nicht über den Fluß zurückziehen können bzw. auch um massierte Gegenangriffe über den Fluß zu verhindern.
Wenn der Gegner defensiv ( siehe oben ) spielt, hilft nur ihn mit allen verfügbaren Mitteln an einem einzigen Flußübergang anzugreifen,gegnerische Aris mit Fliegern und eigenen range 5 Aris ausschalten und versuchen einen Brückenkopf auf die andere Seite zu bringen, wenn man dann den ersten Gegenangriff übersteht,hat man es meistens geschafft.
Dank sei dir gesagt. Alex. Deine Tipps klingen einleuchtend.
Aber reicht es für die Russen rundenmäßig noch zum Sieg, wenn man zunächst so defensiv spielt?
Welchen Flussübergang empfiehlst du für den dt. Brückenkopf?
Der an der statischen Brücke scheint mir am ungeeignetsten.
ein Verteidigersieg ist meist nicht drin aber erfolgreiche Verteidigung ist doch auch schon was wert. Den Flußübergang mit den Deutschen entweder ganz im Norden bei der Furt oder in der Mitte bei der Insel im Fluß ( 2 Brückenpios nötig)versuchen.
Ein Scheinangriff kurz zuvor auf einen anderen Übergang kann helfen,den Gegner zu verwirren.
Übrigens,hab vorher vergessen zu erwähnen daß man als Russe natürlich zuerst die dt.Brückenpios ausschalten muß wenn sie sich an den Fluß heranpirschen, so verhindert man zuverlässig daß die Deutschen gleich im Rudel übersetzen und dann nicht mehr zu werfen sind. Ist aber eigentlich eh selbstverständlich.
Ich habe es jetzt zweimal mit den Russen gegen die KI gespielt.
M.E. sind die Russen nicht so schwach, dass sie erst mal die Flucht ergreifen müssen.
Die einzigen überlegenen dt. Panzer sind die Tiger II und Jagdpanther.
Alle anderen kann man durchaus bezwingen.
Die 'infernalische' Lösung hat auch den Nachteil, dass wichtige Feindeinheiten zunächst unbehelligt bleiben, als da sind:
a) [C]-Einheiten
b) Spähwagen.
Die sollte man zuerst ausrotten. Ein Anführer-Tiger II mit einem Befehlspanzer im Rücken ist tödlich. Und ohne Spähwagen rattert der Deutsche auch schon mal in einen Hinterhalt. Aber, wie gesagt, nur wenn man sich ihm stellt.
Die Brückenpios dagegen kann man immer noch killen, wenn sie sich auf die Furthexe stellen.
Übrigens: Wenn alle die russische Rückzugstaktik anwenden, wird sich TBG schnell darauf einstellen und es genauso machen. Das könnte eine Serie von 2:2 geben.
Aber mal ganz allgemein:
Hat hieran überhaupt jemand außer Alex und mir Interesse?
Wo sind unsere Turnierteilnehmer???
Hi,
hier ist ein Interessierter. Ich hatte schon heute morgen einmal geschrieben, aber aus irgendeinem Grund ist er Beitrag nicht ins Forum gekommen und für einen zweiten Anlauf hatte ich keine Zeit.
Also zu meiner Taktik, die ich einmal gegen Müller angewandt habe. Im Norden habe ich Hex 21,8 massiv verteidigt und im Süden das Vorfeld von 35,21 gehalten.
Ich habe mich für eine Verteidigung vor dem Fluß entschlossen, weil die Russen in einer 1:1 Situation den Deutschen Panzern unterlegen sind, aber in einer n zu 1 Situation gewinnen können. Durch die Verteidigung vor dem Fluß habe ich die Beweglichkeit, die ich für solche Mehrfachangriffe brauche. Das Problem dabei ist, daß der erste Angriff der Russen so verheerend sein muß, daß der Deutsche die Initiative verliert.
Den Flußübergang zwischen den beiden genannten Hexfeldern kann man meiner Meinung nach vernachlässigen. Durch die Infanterie etc. im Wald würde es auffallen, wenn der Deutsche versuchen würde, da durchzukommen. Im Süden ist er außerdem so schwach, daß er einem Gegenangriff von 35,21 aus nicht standhalten könnte.
Das einzige Problem ist, wenn der Deutsche über den nördlichsten Flußübergang übersetzen kann. Dann sitzt man bei Hex 21,8 in der Falle und kann sich auf eine Kesselschlacht freuen.
Was mir bei meiner Partie damals aufgefallen ist. die Deutsche Luftwaffe ist sehr anfällig, wenn die Russen ihre Jäger opfern und gleich zu Beginn sich auf die Me und die Hs stürzen. Hat da jemand von Euch eine gute Idee, wie ich mit der Luftwaffe zu hantieren habe. Mit den Jungs in Blau komme ich nicht so recht klar...
Mit den Deutschen ist die Taktik recht klar. Im Süden muß man möglichst schnell die nahe russische Stadt erobern und sich dann darauf konzentrieren die russischen Panzer schnell zu zerstören, ehe die Verstärkung an der Front ist. Mit etwas Glück kleckert der Gegner nämlich und das ist die Chance auf den Sieg!
Vorweg:
Es ist leider ein kleine Macke dieses Forums, dass Beiträge nach der Vorschau verschwinden. Längere Elaborate also immer vorher in die Zwischenablage kopieren!
Zur Bodenstrategie sind die Meinungen also durchaus unterschiedlich.
Wer hatte noch gesagt "Angriff ist die beste Verteidigung"?
beim ersten anschauen des szen war ich versucht vor allem mit den russischen fallies irgendwas anzustellen, z.b. über umwege eine südliche deutsche stadt einzunehmen...
im Grossen únd ganzen habe ich eine ähnliche strategie wie Scipio weiter oben beschrieben hat gefahren und bis hier hin ganz gut... ob dass nach den umfangreichen Änderungen im V2.7 noch so funzt weis ich nicht... mal sehen...
Grundsätzlich / Deutsche Seite:
Heranziehen der dt. Divisionen ganz im Osten ins Zentrum und Vereinigung mit den Truppen die dort von Süden kommen. Mit diesen Truppen schnell und massiert das zentrale Hex erobern. Weitere Verstärkung für diese Gruppe über die lange Strasse direkt aus dem Westen heranziehen (2 Welle). Nach Entscheidung hier muss entsprechend Reaktion des Gegners handeln. Entweder Vorstoss richtung Nord zum Anstreben eines Kessels oder übersetzen an östlicher oder zentraler Übergangsstelle.
beim ersten anschauen des szen war ich versucht vor allem mit den russischen fallies irgendwas anzustellen, z.b. über umwege eine südliche deutsche stadt einzunehmen...
Ein Vorkampf wäre sicher nützlich, aber dafür haben wir keine Zeit mehr - TBG auch nicht.
Die Fallis sollten IMHO als solche eingesetzt werden, aber natürlich erst, wenn die Luft rein ist. Dann tendiere ich immer dazu, gegnerische Flugplätze einzunehmen, um
- der Luftwaffe die Versorgungsbasis zu nehmen
- die Fallis von dort nochmals starten zu lassen.
Gerade hier drängt sich der Flugplatz im SW geradezu auf, weil er am weitesten weg von allen Fronten liegt.
meine Strategie mit den Russen hat den Vorteil daß sie auf jeden Fall zum Erfolg führt nicht nur vielleicht und wenn der Gegner dies und das macht.
Ihr mögt mich für kleinmütig halten aber ich verlass mich nun mal nicht gerne auf den Russenschrott vorallem wenn am Steuer des TigerII ein Pinkley,Ronin oder Hoth sitzt.
Ich habe es jetzt mit beiden Seiten nochmals gegen die KI gespielt und komme zu dem Schluss: Die Strategie ist ziemlich unwichtig!
Klingt komisch, ist aber so. Es ist eine reine Materialschlacht, bei der letztendlich das kampftaktische Geschick entscheidet.
Und hierbei sind die [C]-Einheiten das Ein und Alles!
Ich habe mit einer einzigen 8,8-Pak und drei [C]-Units (die unterstützen sich ja auch gegenseitig, was den Support für die kämpfende Einheit potenziert!) im Rücken drei JS-2 zerkloppt.
Ich habe mit einem T-34, unterstützt von einer [C]-Unit, gegen einen Panther 7:1 'gewonnen'.
Ich habe mit einer Russen-Flak + [C]-Unit und der P-63 + Fighter Ace die Do-335 in einer Runde von 8 auf 0 gebracht.
Deshalb sollte man die gegnerischen [C]-Units möglichst bald zu killen versuchen, auch auf Kosten eigener Verluste. Dies gilt besonders für den Russen, der reichlich billige Pak und auch genug T-34 zum Opfern hat.
Ein Tiger II + [C]-Unit ist tödlich. Ein Tiger II allein gegen einen JS-2 + [C]-Unit dagegen sieht meistens alt aus, auch mit Pinkley, Ronin oder Hoth am Steuer.
Als Deutscher sollte man an Brennpunkten unbedingt mehrere [C]-Units clustern; man hat ja genug. Dann bläst auch ein Panther einem JS-2 das Licht aus.
ehrlich gesagt ist mir das alles ziemlich neu, ich hab immer geglaubt C-units bringen nur unerfahreneren Einheiten was , daß z.b eine C-Einheit mit 3 Balken einer anderen mit 4 Balken auch was bringt,ist mir neu, geschweige denn daß sich die Wirkung mehrerer potenziert. Wenn das wirklich so ist, solltest du bei der Vergabe von C-Einheiten in älteren Szenarios in Zukunft vielleicht etwas sparsamer sein, sonst verändern sie sich doch zu stark - und ausserdem ist mir die Vorstellung irgendwie unsympatisch daß der kleine Soldat nur dann gut kämpft wenn ihm sein Vorgesetzter im Rücken sitzt, bei mir wäre das jedenfalls umgekehrt
[C]-Einheiten bringen fast immer etwas, und zwar zusätzlich die aufgerundete halbe Zahl an Erfahrungsbalken (insofern ist leider ein Fehler im RSF-Readme).
Beispiel:
Tiger mit 400 Erfahrungspunkten (EP) <-> JS mit 500 EP.
Hinter dem Tiger steht eine [C]-Einheit mit 300 EP.
Der Tiger kämpft also mit 400 eigenen + 200 [C]-EP. Macht 600 und damit mehr als der JS hat.
Dass sich mehrere [C]-Einheiten gegenseitig 'aufputschen', ist mehr so eine gefühlsmäßige Erfahrung. Evtl. gilt die Kampfunterstützung auch nur der gerade wirklich kämpfenden Einheit. Aber selbst dann summiert sich das bis ins Vierstellige!
Mag sein, dass ich es in diesem Szen mit den [C]-Einheiten etwas übertrieben habe, aber das ganze Ding ist eh schon reichlich übertrieben.
Gegen Veränderungen an sich ist jedoch m.E. nichts einzuwenden. Das ist doch gerade der Sinn der Updates.
Und dass Soldaten ohne Führung ineffektiver kämpfen als mit, betrachte ich eigentlich als erwiesen. Das ist ja nicht primär einer Frage des persönlichen Mutes, sondern des taktisch koordinierten Einsatzes.
Quote: Und dass Soldaten ohne Führung ineffektiver kämpfen als mit, betrachte ich eigentlich als erwiesen. Das ist ja nicht primär einer Frage des persönlichen Mutes, sondern des taktisch koordinierten Einsatzes.
jaja,bestreit ich ja auch gar nicht,ist halt nur so eine Gefühlssache. Der Spielcharakter wird durch die vielen Anführer aber schon sehr verändert,
die letzten beiden Male hab ich es mit dem PL-efile gespielt ( hat auch was !!) deshalb könnte eine Trainingspartie gegen good old KI sicher nicht schaden-wer weiß,vielleicht ändere ich meine Strategie ja noch, obwohl, wenn ich richtig verstanden habe,haben die Deutschen mehr und bessere C-Einheiten als auch "erfahrene mechanische Artilerie" und der Gegner wird auch nicht so blöd sein, sich diese nicht zunutzen zu machen, also vielleicht doch besser nicht????
Hab jetzt Giganten gegen mich selber und offensiv mit den Russen gespielt, am Ende waren die Deutschen ziemlich am Boden obwohl sie fast alle Panzer nach raschem Erfolg im Süden ( das Kräfteverhältnis hat sich durch C-units doch sehr verändert) nach Norden warfen, konnten sie sich nicht gegen "kommandierte"JS 2 Wellen, unterstützt von massenhaft Ari behaupten. Allerdings wären auch meine Russen mit nur noch 5-6 Panzerregimentern und einem im Süden durchgebrochenen , nordwärts vorrückenden Feind im Rücken nicht in der Lage gewesen alle VH der Deutschen einzunehmen,ich glaub ich bleib lieber bei meiner alten "steinzeitlichen" Methode, die ist nämlich wesentlich nervensparender.