Die Transrapid-Strecke zum Münchner FJS-Airport soll nun doch gebaut werden.
Leider jedoch verlangt das chinesische Ministerium für Technologie und Entwicklungshilfe, das die Rechte 2008 für 'nen Appel, 'n Ei und 'nen Sack Reis erworben hat, derart astronomische Lizenzgebühren von der Bananenrepublik Deutschland, dass die Pläne erneut auf Eis gelegt werden müssen.
Ede Stoiber steigt zwar weiterhin in den Hauptbahnhof ein - bloß eben nicht in zehn Minuten.
Deutsche Medien analysieren in gewohnter Manier messerscharf: "Die Amis sind schuld!"
Hätten die nach dem Zweiten Weltkrieg den Morgenthau- statt des Marshallplans umgesetzt, wäre die BRD schon seit 60 Jahren reines Agrarland und hätte mit Hochtechnologie eh nie was am Hut gehabt.
Hi,
der Transrapid ist auch unfinanzierbar - zumindest in einer Gesellschaft wie der Deutschen.
Wie geben das Geld lieber für eine Rentenerhöhung und verlängertes ALG1 aus.
Außerdem müssen ja noch einige Banken gerettet werden (u.a. die BayernLB) http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544056,00.html
Hi, ich hatte den Bericht mit den Solarzellen auch schon gelesen. Da war ich echt baff.
Da werden in der Tat massenhaft chinesische Module verkauft und verbaut. Diese Dimensionen sind schon erschreckend. Das wird wohl nicht mehr viel mit einer "Anschubfinanzierung" für die deutsche Solarindustrie, für die Chinesische sehr wohl!
Quote:der Transrapid ist auch unfinanzierbar - zumindest in einer Gesellschaft wie der deutschen.
Laut Beckstein würde eine ordinäre S-Bahnstrecke sogar noch mehr kosten, denn die Strecke an sich, nicht die Technologie ist das Teure daran (ein Schelm, wer bei der Kostenexplosion nicht an Bodenspekulanten denkt).
Aber an Räder auf Schienen haben sich die Deutschen schließlich 173 Jahre gewöhnen können, während so neues Teufelswerk wie der Transrapid erst ein paar Jahrzehnte alt ist und noch genug Angriffsfläche für Technikfeindlichkeit bietet.