Die Frage ist: Was ist das Ziel eines solchen Spots?
...und was bitte heißt alarmierend?
"Alarmierend" kommt doch von Alarm und ein Alarm soll meineswissens vor etwas warnen...-> ergo, wovor soll uns dieser Spot warnen?
Ich als bekennender Atheist, vermute hinter diesen Spot Hetze, Hetze von Seiten irgendwelcher christlichen Organisationsstrukturen, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
In erster Linie sind wir alle Menschen und wenn es nicht so ernst wäre und es nicht als dauerhafter Grund für jedwede Konflikte auf dieser Welt herhielte, wurde ich mich vor Lachen über eure Religionsbesessenheit einpieseln.
Ich habe keine Ahnung, wovor es warnen soll, abgesehen von der Tatsache, dass man den Untergang der westlichen Kulturen erwarten kann. Der "spot" hat meiner Meinung nach den Zweck, Gegenmassnahmen anzurühren - macht mehr Kinder? -, für welche es natürlich bereits laut Statistik zu spät ist.
Wenn Du, lieber [Andy], es nicht "alarmierend" findest, dass Deine Kultur innerhalb einer Generation ausgerottet sein wird, darfst Du nicht annehmen, dass jeder so fühlt.
Das heißt nicht, dass wir etwas gegen den Islam haben, aber wir sind davon nicht mehr begeistert als von jedem anderen Fanatismus, einschliesslich des Christentums.
Von wegen "Religionsbesessenheit" - falls sich das auf mich beziehen sollte - ich würde Dir anraten, andere Menschen nicht zu beurteilen, ohne sie zu kennen.
Quote:gute Haltung, schön wenn sich alle so verhalten
hoza, hast Du Dir das richtig durchgelesen u. meinst Du das ernst??????
Das passt gar nicht zu Deinen sonstiger Beitragsart, hinter so etwas sofort u. unbewiesen christliche Hetze zu vermuten!!!!!
Mal ganz abgesehen davon, dass christlich u. Hetze an sich nicht zueinanderpasen, auch wenn viele Menschen dies in der Vergangenheit mißachtet haben?
Bekannt sind die Exzesse, die im angeblichen christlichen Sinne insbesondere im Mittelalter "vollbracht" wurden. Weniger bekannt ist, dass aus den christlichen Werten die freie demokratische (man könnte provokativ auch fanatische atheistische sagen) Gesellschaft überhaupt erst entstanden ist. Das dies nun dazu führt, dass wohl bald diese Religion komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, darüber kann man jahrelange Diskussionen führen.
Also gerade die heutige, moderne christliche Religion (da schließe ich den momentanen Papst aus) toleriert sich eher zu Tode als irgendwelche Hetzpropaganda zu inzenieren!
Was das sachliche Thema betrifft. Ich seh das nicht ganz so schwarz. Auch Islamisten werden sich an die "westliche" Gesellschaft anpassen bzw. die vielen Errungenschaften übernehmen. Also nach meiner bescheidenen Meinung führt das nicht automatisch zu einer feindlichen islamistischen Staatenübernahme - hoffentlich....
Da wir uns -was diese Diskussion betrifft- auf mittlerweise Darwinschen Fachgebiet tummeln und wir auch mitten im Darwin Jahr stehen, möchte ich folgende, zugegebenermaßen etwas ketzerische Frage formulieren:
Können wir es ertragen, das wir Deutschen eventuell nur ein kleiner "Hauch" der Weltgeschichte sein werden, eine kurze kleine Episode der Evolutionsbiologie, am Ende "nur" ein kulturelles Echo im Lärm der Weltgeschichte bleibend?
Was das sachliche Thema betrifft. Ich seh das nicht ganz so schwarz. Auch Islamisten werden sich an die "westliche" Gesellschaft anpassen bzw. die vielen Errungenschaften übernehmen. Also nach meiner bescheidenen Meinung führt das nicht automatisch zu einer feindlichen islamistischen Staatenübernahme - hoffentlich....[/Q]
genau das habe ich gemeint, mein Kommentar war zu kurz
Quote:
Können wir es ertragen, das wir Deutschen eventuell nur ein kleiner "Hauch" der Weltgeschichte sein werden, eine kurze kleine Episode der Evolutionsbiologie, am Ende "nur" ein kulturelles Echo im Lärm der Weltgeschichte bleibend?
Hi,
dieser Kulturrelativismus kotzt mich derart an, daß ich es gar nicht mehr beschreiben kann. Natürlich kann man jegliches Wertesystem in Frage stellen. Man kann in der Mathematik die Axiome schließlich auch in Frage stellen. Man kann die Grundannahmen einer Kultur nicht beweisen oder widerlegen - das stimmt. aber daraus abzuleiten, alle Kulturen wären gleichwertig ist Irrsinn. Mir kommt es nicht darauf an, ob jemand katholisch ist oder meint, besser keine Kühe zu essen.
Die Frage ist doch: wie steht man zur Freiheit. Wie schon geschrieben, kann man nicht beweisen, daß Freiheit etwas erstrebenswertes ist. Aber Du schmeißt auch nicht die Mathematik über Bord, nur weil Du nicht beweisen kannst, daß jede Zahl einen Nachfolger hat.
Ich möchte jedenfalls nicht in einer Gesellschaft leben in der...
... Mädchen nicht zur Schule dürfen (Taliban)
... Frauen nicht ins Krankenhaus dürfen (Taliban)
... 9jährige Mädchen mit 25jährigen Männern verheiratet werden (Saudi-Arabien)
... Schwule an Baukränen aufgehängt werden (Iran)
... Frauen nicht aus brennenden Häusern gerettet werden, weil sie nicht vollständig bekleidet sind (Feuertod inklusive) (Saudi-Arabien)
... Liebespärchen ausgepeitscht werden, wenn die Familie die Verbindung ablehnt (Taliban)
... Kulturgüter alter Völker gesprengt werden (Taliban)
... Dieben die Hand abgehackt wird (Iran)
... Frauen kein Auto fahren dürfen (Saudi-Arabien)
... Menschen anderer Konfession verfolgt werden (Todesstrafe natürlich) (Saudi-Arabien, Iran...)
... Musik verboten ist (Taliban)
... Vergewaltigungsopfer gesteinigt werden (Nigeria)
Ich kann die ach so aufgeklärten Atheisten nicht verstehen. In einem radikalislamischen Staat hättet Ihr gediegen die Wahl zwischen Auswanderung (wenn Euch jemand haben will), Moschee (tolle Sache für einen Atheisten) und Erdloch (zwecks Vorbereitung der Steinigung).
Quote:
Also gerade die heutige, moderne christliche Religion (da schließe ich den momentanen Papst aus) toleriert sich eher zu Tode als irgendwelche Hetzpropaganda zu inzenieren!
100% Zustimmung. Der Papst ist zur Zeit aber auch auf dem Wir-haben-für-alles-Verständnis-Trip.
Quote:
Was das sachliche Thema betrifft. Ich seh das nicht ganz so schwarz. Auch Islamisten werden sich an die "westliche" Gesellschaft anpassen bzw. die vielen Errungenschaften übernehmen. Also nach meiner bescheidenen Meinung führt das nicht automatisch zu einer feindlichen islamistischen Staatenübernahme - hoffentlich....
Also, Handys und Internet nutzen sie ja schon aus dem Portfolio westlicher Errungenschaften. Wie kommst Du darauf, daß sie sich der westlichen Welt anpassen, wenn die Einwanderer es doch schon die letzten 50 Jahre nicht getan haben und die Entwicklung von Parallelgesellschaften eher voranschreitet? Geh doch mal durch eine beliebige Großstadt und hör auf die gesprochenen Sprachen: da ist fast kein Deutsch mehr zu hören.
Quote:...da hoffe ich doch lieber auf die Assimilationskraft unserer abendländischen Vernunft.
Wir müßten dafür nur viel mehr tun als wir es derzeit machen.
Es wird nicht von unserer Seite abhängen.
Du kannst entweder den Koran lernen, oder am besten Selbstmord begehen.
Interessante Ausführungen scipio, denke tatsächlich gerade darüber nach, ob es in so einer komplett totalitären Welt muslimischer Denkrichtung noch Platz für einen Atheisten gäbe.
Vielleicht gäbe es in so einer totalitären Umgebung gar keine Erziehung, Überlieferung und keinen Zugang zu kritischer Literatur.
Vielleicht gäbe es ja auch keine Atheisten.
Habe mit meinem Vater auch erst kürzlich darüber diskutiert, er sagte, er hätte eine Reportage über die Taliban gesehen und danach sei ihm klar geworden, das solche Subjekte bedingunslos gestoppt werden sollten.
Trotz der nicht nachzuvollziehenden Lebensvorstellung dieser Talibans, habe ich jedoch generell Bauchschmerzen, wenn wir hier über eine uns so fern liegende Kultur richten.
Man stelle sich nur vor, wir werden morgen in aller frühe mit Scud Raketen beschossen, direkt in unsere bayrischen Schulhöfe und Kindergärten, da eine irgendwie anders geartete Kultur der Meinung ist, das es unschicklich sei, Kindergartenplätze nach der Religionsztugehörigkeit zu verteilen und in jeden der Räume Holzkreuze über die Tür zu hängen.
Ich will natürlich nicht alle Punkte der obenstehenden Liste von scipio verteidigen, aber ich finde schon, das es uns einen feuchten angeht, ob die da neunjährige mit meinetwegen 25jährigen verheiraten, bzw. ob Frauen generell die Erlaubnis zum führen von Kraftfahrzeugen entzogen werden sollte, was ich persönlich begrüßen würde...-man stelle sich nur vor, wieviele ohnehin gebeutelte Ehen noch zu retten wären, würde dieser Konfliktstoff dereguliert:P
Quote:Interessante Ausführungen scipio, denke tatsächlich gerade darüber nach, ob es in so einer komplett totalitären Welt muslimischer Denkrichtung noch Platz für einen Atheisten gäbe.
Hi,
ich freue mich natürlich immer, wenn der Diskussionpartner die Argumente seines Gegenübers wenigstens bedenkt. Das ist ja nicht immer so.
Eine Antwort kann ich Dir aber schon jetzt geben: in totalitären Systemen ist NIE Platz für Abweichler. Deswegen sind sie ja auch total.
Quote:Vielleicht gäbe es ja auch keine Atheisten.
Nach den ersten Ermordungen werden die Atheisten sicher scharenweise in die Moschee laufen.
Quote:
Trotz der nicht nachzuvollziehenden Lebensvorstellung dieser Talibans, habe ich jedoch generell Bauchschmerzen, wenn wir hier über eine uns so fern liegende Kultur richten.
Das ist genau der Punkt, den ich in meinem ersten Beitrag meinte: Du mußt Dich entscheiden, ob Du auf der Seite der Freiheit stehst oder nicht. Das ist eine Entscheidung, die nicht herleitbar ist.
Eine solche Entscheidung impliziert dann auch Werturteile über andere Kulturen. Wenn Du für die Freiheit bist, kannst Du nicht gleichzeitig für die Unterdrückung der Frauen sein und das ist unabhängig davon, ob die bewertete Kultur im Nachbardorf, in Arabien oder auf dem Mond angesiedelt ist.
Also: entscheide Dich!
Quote:
Man stelle sich nur vor, wir werden morgen in aller frühe mit Scud Raketen beschossen, direkt in unsere bayrischen Schulhöfe und Kindergärten, da eine irgendwie anders geartete Kultur der Meinung ist, das es unschicklich sei, Kindergartenplätze nach der Religionsztugehörigkeit zu verteilen und in jeden der Räume Holzkreuze über die Tür zu hängen.
Der Vergleich hinkt dermaßen, daß er schon bettlägrig ist.
Erstens schießen wir auf niemanden, weil er Moslem ist.
Zweitens wird in den staatlichen Kindergärten keine Auswahl anhand der Religion getroffen. Was in privaten oder staatlichen Kindergärten abläuft ist Privatangelegenheit. Übrigens werden auch Moslems in katholische Kindergärten aufgenommen.
Drittens kritisiere ich gar nicht, daß der Islam einen gewissen Einfluß auf die Gesetzgebung hat. Das ist vollkommen normal, denn Gesetze spiegeln im weitesten Sinne die Moral der Mehrheit wider. Bei uns ist Sonntags frei und in Saudi-Arabien gibt es kein Schweinefleisch. Was ich kritisiere ist, daß hier eine totalitäre Ideologie verharmlost wird.
Quote:
Ich will natürlich nicht alle Punkte der obenstehenden Liste von scipio verteidigen, aber ich finde schon, das es uns einen feuchten angeht, ob die da neunjährige mit meinetwegen 25jährigen verheiraten
Glaubst Du, daß ein Kind selbstbestimmt den Ehepartner wählen kann? Glaubst Du, daß es eine freiwillige Entscheidung war?
Durch Deine Billigung der Kinderheirat gibst Du den Eltern (d.h. eigentlich dem Vater) das Recht, das Leben ihrer Tochter komplett zu bestimmen. Wenn aber ihr Leben komplett durch andere bestimmt ist, dann ist sie unfrei. Man kann nur für das arme Kind hoffen, daß sie nicht wie in Afghanistan alle vier Tage Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann haben muß.
Nochmal: es geht mir nicht um die Frage, ob in einem Land die Geschäfte Freitags, Sonntags oder gar nicht geschlossen haben. Es geht mir um die Bekenntnis zum universellen Grundrecht der Freiheit.
Oh mann scipio, du hast mich müde argumentiert.
Ich kann noch nicht mal widersprechen, da du meiner Meinung nach in den meisten Punkten richtig liegst.
Aber ich will es mir nicht so einfach machen und mich mit der Freiheit automatisch gegen eine Kultur entscheiden, von der ich hochgerechnet nur 10 Bücher gelesen habe.
Ich muss nur gerade an das Buch "Andy und Marva" von Todenhöfer und "Brandherd Pakistan" von Hörstel denken, die mir am ehesten in Erinnerung sind.
Ich muss an Marva denken, die ihre Schwester verloren hat und an Andy dem Marine aus Florida, beide hatten sie die gleiche Vorstellung von Freiheit, haben sich auch sozusagen entschieden, nur um sich am Ende gegenseitig zum Opfer zu werden.
Nein scipio, du magst ja recht haben, aber das mit der Entscheidung ist nicht so einfach, irgendetwas schmeckt mir daran nicht.
Quote: Also, Handys und Internet nutzen sie ja schon aus dem Portfolio westlicher Errungenschaften. Wie kommst Du darauf, daß sie sich der westlichen Welt anpassen, wenn die Einwanderer es doch schon die letzten 50 Jahre nicht getan haben und die Entwicklung von Parallelgesellschaften eher voranschreitet? Geh doch mal durch eine beliebige Großstadt und hör auf die gesprochenen Sprachen: da ist fast kein Deutsch mehr zu hören.
Gruß
Scipio
In der Geschichte hat es soweit ich weiß den Fall einer kompletten unkriegerischen feindlichen Übernahme noch nicht gegeben (ich hoffe, ich offenbare jetzt nicht eklatante Geschichtsschwäche). Beide Gesellschaften, so verschieden sie auch waren, haben sich denn doch ineinander vermischt, was seine Nachteile, aber auch viele Vorteile hatte. Das bekannteste Beispiel ist wohl das gute alte Römische Reich (wo böse Scipianer andere Völker auslöschten ) u. die Germanischen Völker. Allerdingskam die Welt nach dem Ende Roms für beinahe 10 Jahrhunderte entwicklungsmäßig zum Stillstand....hm....also ich hoffe halt.
Wenn ich mir jetzt erdreiste u. Dresden zur Großstadt erkläre, dann läuft es hier halt ganz gut. Liegt natürlich hauptsächlich an der überschaubaren Zuwandererquote, aber da gibt es viele gute Beispiele.
Von Berlin u. hauptsächlich den westlichen Großstädter hört/sieht man aufgrund der sehr hohen Migrationshintergrundquote äußerst bedenkliches, da geb ich Dir Recht!
Schwierig, schwierig, trotzdem find ich die Diskussion hier zu diesem doch sehr emotionalem Thema richtig gut u. sachlich!
Scipio: Bist Du Politiker o. hast Du es vor zu werden? Du scheinst entweder ein hervorragendes Gedächtnis zu haben o. aber eine Sammlung von Fakten u. Du bringst das in Worte, wo ich stundenlang drüber grübeln könnte.
@alsenor: Nein, nein, auch wenn es noch so alamierend ist, hier bringt sich niemand um!!!!
Quote:
Aber ich will es mir nicht so einfach machen und mich mit der Freiheit automatisch gegen eine Kultur entscheiden, von der ich hochgerechnet nur 10 Bücher gelesen habe.
Hi Andy,
es ist natürlich gute wissenschaftliche Praxis, sich mit den Primärquellen zu befassen. Aber zur Bewertung ist es nicht unbedingt nötig, da die Fakten manchmal für sich sprechen.
Oder soll ich mir die Mao-Bibel durchlesen, um die 80 Millionen toten Chinesen moralisch korrekt einordnen zu können?
Es ist nun einmal so, daß in der arabischen Welt Frauen, Andersgläubige usw. benachteiligt werden. Wenn Du z.B. der Meinung bist, daß Frauen grundsätzlich das gleiche Recht auf Bildung und medizinische Versorgung haben wie Männer, dann ist es unerheblich, warum es ihnen nicht gewährt wird. Die Bewertung ist immer gleich, weshalb Du auch ohne Studium des Korans die Kultur bewerten kannst.
Quote:
In der Geschichte hat es soweit ich weiß den Fall einer kompletten unkriegerischen feindlichen Übernahme noch nicht gegeben
Mir ist da auch kein Fall bekannt. Ich kenne allerdings ein paar feindliche Übernahmen von Einwanderern, unter denen vor allem die Indianer und Afrikaner zu leiden hatten.
Quote:
Beide Gesellschaften, so verschieden sie auch waren, haben sich denn doch ineinander vermischt, was seine Nachteile, aber auch viele Vorteile hatte.
Allein die Empirie spricht in Europa dagegen, daß es zu einer Vermischung kommen wird.
Ich glaube auch nicht, daß es mit Sicht auf die nächsten dreißig bis vierzig Jahre friedlich bleiben wird.
Das erste Argument ist, daß viele Einwanderer sich nicht als Deutsche empfinden, obwohl sie hier geboren worden sind. Das siehst Du an den Türkeifahnen in den Schrebergärten und interessanterweise auch an den Vornamen. In den USA benennen z.B. die einwandernden Asiaten ihre Kinder mit in den USA üblichen Vornamen und fördern so die Integration. Hast jemand dagegen schon einmal von einer arabischstämmigen Person in Deutschland gehört, die Klaus heißt?
Dieses Desinteresse an einer Integration setzt sich in der Sprache fort: in der Stadt hörst Du die Mütter (die z.T. selbst kein Deutsch können, wie ich erfahren habe) mit ihren Kindern auf türkisch, russisch oder irgend etwas anderem reden. Das die Kinder mit dieser sprachlichen Ausstattung später kaum deutsche Freunde haben, ist klar.
Mit anderen Worten: wir haben im Moment zwei Völker in einem Staat. und es gibt sehr viele Beispiele, daß Vielvölkerstaaten bei der erstbesten Gelegenheit auseinanderfallen (Sowjetunion, Jugoslawien, Tschecheslowakei) oder nur durch straffe Kontrolle der Zentralmacht (inkl. Unterdrückung) zusammengehalten werden (das alte Rom, das englische Kolonialreich).
Auch ethnische oder religiöse Konflikte werden historisch gesehen gerne auf dieselbe Weise gelöst, wie z.B. in Ruanda, Irak und Südafrika.
Das zweite Argument ist die Demographie. Wenn eine Bevölkerungsgruppe erst einmal 10-20% der Population stellt, dann will sie auch Teilhabe an der Macht (was verständlich ist). Da aber der aktuell mächtige Bevölkerungsteil seine Befugnisse eher ungern teilt, gibt es hier den nächsten Konfliktherd. Das Paradebeispiel ist wieder der Irak, in dem die Schiiten zwar einen hohen Anteil an der Bevölkerung stellen, aber nichts zu melden hatten.
Auch in Afrika sind die Regierungen doch nur so groß, um auch jedem Volk einen Ministerposten zuteilen zu können, damit Ruhe ist.
Ich weiß, daß ich mich mit dieser These weit aus dem Fenster lehne, aber wer heute jünger als 30 Jahre alt ist, kann zu gegebener Zeit meine Prognose bewerten.
Quote:
Das bekannteste Beispiel ist wohl das gute alte Römische Reich (wo böse Scipianer andere Völker auslöschten )
Das habe ich bei meiner Namenswahl natürlich bedacht. Ich habe mich nach dem Sieger gegen Hannibal benannt und nicht nach dem Kerl, der Karthago zerstört hat. "Mein" Scipio war nach dem Sieg gegen Karthago sogar recht zivil, was sein Verhalten anging.
Quote:
Scipio: Bist Du Politiker o. hast Du es vor zu werden? Du scheinst entweder ein hervorragendes Gedächtnis zu haben o. aber eine Sammlung von Fakten u. Du bringst das in Worte, wo ich stundenlang drüber grübeln könnte.
Ich hoffe, Du meinst damit nicht, daß ich wie ein Politiker rede; denn das wäre sicher kein Kompliment. Nein, ich bin politisch nicht aktiv und in unserer Parteienlandschaft mit ihren Parteisoldaten glaube ich auch nicht, daß ich es einmal sein werde.
Aber das was er schreibt ist "natürlich" in unserer heutigen Gesellschaft unerwünscht. Die Medien und die diese lenkende Politik (alle Parteien , die im Bundestag vertreten sind ) lassen eine andere Meinung öffentlich nicht zu.
Wenn man von Fakten ausgeht und "herrschende" Meinungen hinterfragt ,dann kann man NUR zu der Einschätzung kommen.Gottseidank ist ein derartiges Vorgehen zu DIESEM Thema noch nicht strafbar ( sondern nur unerwünscht und öffentlich brandmarkbar ).
Nur ein Beispiel : als Jugendrichter höre ich immer wieder von in Deutschland geborenen Kindern von "Migranten" (die selbstverständlich die deutsche Staatsbürgerschaft haben ) ,dass sie ihr Opfer einer Körperverletzung als "den Deutschen" bezeichnen .So liegt auch der Anteil dieser "Gruppe" bei den zur Anklage gebrachten Taten in meinem Dezernat bei ca. 33-40 %
;bei einem Bevölkerungsanteil von 6-8 %.
Fakten sind eben durch nichts zu ersetzen ausser durch Dogmen [15]