@ "Grüne kalte Jahreszeit": "[...] ich weiß nat. nicht genau ob in den Ardennen der M-26 zum Einsatz gekommen ist[...]" - es geht laut Buchtitel um die Normandie, deswegen meine Bemerkung die den Anstoss zur Militär-Material-Kunde-Diskussion in ner Buchbesprechung gegeben hat.
Und laut deinem eigenen Link steht da geschrieben [...] im Januar 1945 erst 20 Pershings in Europa stationiert waren [...]". Ich meine so viel mehr Tiger und Pantherchen's waren am D'Day 1944 an sich bestimmt auch nicht da, was einem Duell gleichgekommen wäre, aber da war der Pershing meiner/-s Meinung/Wissens nach noch in der Erprobung und nicht auf dem Schlachtfeld. Er kam schlicht und ergreifend zu spät um den Panzerkampf von seiner Seite zu entscheiden.
Vom Comet habe ich, genau wie zur restlichen Ausrüstung der britschen Panzerwaffe der damiligen zeit keine gute Meinung. Langsam, träge, schlechte Verteilung der Aufgaben an die Besatzung (ähnlich wie in französischen Panzern 1940), Kommandeure, die selbst 1945 noch an den Vorstellungen des Landkrieges zur Zeit des 1. WKes hingen und oft genug einfach schlichtweg schlechte Planungen haben die damaligen Panzerverbände der Briten damals - MEINER Meinung nach - sehr "ineffizient" erscheinen lassen.
"Die "guten" Ergebnisse deutscher Panzerbesatzungen sind auch und vor allem der Erfahrung und Ihrer guten Ausbildung geschuldet... [...]" ist spekulativ: Es ist glaube ich jedem Bewußt, daß spätestens ab 1943 die Soldaten jeder Waffengattung mangelhaft ausgebildet wurden. "Milchbubis" war die Bezeichnung die Landser der damaligen Zeit zu ihnen gesagt haben. Ich würde eher sagen, daß die Erfolge der dt. Panzer wie Tiger etc. in der Erfahrung der Kommandeure und einger Panzerbesatzungen lagen. Denn wie du schon sagtest (sinngemäß): Der Gefreite wollte es nicht ganz raffen, daß ein Kampf Panzer gegen Panzer selten zu umgehen aber dafür nur Verschleiß ist.
So jetzt muß ich erstmal den roten Faden wiederfinden!