Kannst ja einen Extrabereich aufmachen.
Ich schreib dann auch nicht, dass ich zum Mittag gegrillt habe und dazu zwei 0,66er (!, gibts sowas in Deutschland?) Flaschen köstliches polnisches Lech schnabuliert habe...
hab heute mal so die ersten scenarien, bis el-alamein, durch gespielt. muss sagen, die kampagne ist bis jetzt sehr gut gelungen. mir persönlich gefällt die mischung. endlich mal eine kampagne in der auch die marine so richtig zur geltung kommt. störend find ich und das war auch schon bei klotzen, nicht kleckern, die unmengen an hilfseinheiten. ein paar weniger und dafür richtig gute würden meines erachten ausreichen. auch würde ein verstärktes auftreten von flak, auf seite der alliierten, dem spiel bestimmt noch etwas mehr würze geben.
zum gegensatz einiger generäle versuch ich gleich von beginn an, eine starke LW auf zubauen. so hab ich zur zeit 6 jager (zwei davon mit anführer) und die gleiche anzahl an bombern ( 3 mit anführer). die sich bis jetzt bei der bekämpfung der royal navy und der stellungen hervorragend geschlagen haben.
das prestige ist überreichlich, auch da könnte es etwas weniger sein, auser man investiert in schlachtschiffe, doch haben die meist ein bewegungs problem im seichten küstengewässer. da bevorzuge ich doch lieber die u-boote. mit etwas geschick putzen die fast im alleingang die grossen pötte weg. zu dem sind sie ja auch billig zuhaben. meiner meinung nach zu billig. ein guter panzer oder ari kostet wesentlich mehr. das sollte man nochmals überdenken. ein höhere preis währe auf jeden fall angebracht. das gleiche gillt natürlich auch für die kreuzer und flugzeugträger.
soweit mein erster eindruck von der kampagne. die im grossen und ganzen sehr gut gelungen ist.
Ich werde die U-Boot-Discountpreise im RSF 2.6 überarbeiten.
Kreuzer und Träger sollten aber m.E. nicht teurer werden; sonst kann man die sich (außer in Lurchis Dagobert Duck-Kampagnen ) nicht mehr leisten.
Die Diskussion über "Dagobert Duck" ist m.E. nicht ganz realistisch. Ich bin mir ganz sicher, daß die Spieler in ihrem stillen PC- Kämmerchen die Taler Dagoberts auch unbeobachtet ausgeben. Die Sache mit dem vielen Prestige ist Absicht. Man soll sich die Schiffe kaufen können. Man soll auch die Flugzeuge aufrüsten können. Ebenso ist es Absicht, daß man angeschlagene Hilfstruppen auch mal auffrischen und verlorene Stammeinheiten ersetzen kann. Warum in Gottes Namen eigentlich nicht?
Ich vermute auch, daß es Spieler gibt (ich gehöre dazu, sage ich ganz ehrlich) die sich bei den altbekannten Kampagnen wie "KnK" oder "Die Verteidigung des Vaterlandes" über die Suite so viel Prestige zuteilen, daß sie mal so richtig draufhauen können.
Quote:Die Diskussion über "Dagobert Duck" ist m.E. nicht ganz realistisch. Ich bin mir ganz sicher, daß die Spieler in ihrem stillen PC- Kämmerchen die Taler Dagoberts auch unbeobachtet ausgeben. Die Sache mit dem vielen Prestige ist Absicht. Man soll sich die Schiffe kaufen können. Man soll auch die Flugzeuge aufrüsten können. Ebenso ist es Absicht, daß man angeschlagene Hilfstruppen auch mal auffrischen und verlorene Stammeinheiten ersetzen kann. Warum in Gottes Namen eigentlich nicht?
Ich vermute auch, daß es Spieler gibt (ich gehöre dazu, sage ich ganz ehrlich) die sich bei den altbekannten Kampagnen wie "KnK" oder "Die Verteidigung des Vaterlandes" über die Suite so viel Prestige zuteilen, daß sie mal so richtig draufhauen können.
Und da haste völlig recht, Lurchi
Ich habe da auch eine leicht differenzierte Betrachtungsweise was das Prestige angeht. Wenn ich Deutschland spiele, dann kann man schon sagen (jedenfalls historisch), dass nur am Anfang des Krieges Nachschub-Probleme auftraten. Und zwar dergestalt, dass viele Einheiten schlichtweg nicht in gewünschter Anzahl zur Verfügung standen.
Mit Verlauf des Krieges, insbesondere ab 1944, erreichte die deutsche Kriegsindustrie ihren Auslieferungshöhepunkt. Das Problem bestand dann vielmehr darin, dass man für die super Panzer und Jäger kein geeignetes Personal mehr hatte.
Die Problematik bei PG2 ist eigentlich auch nicht das Prestige, sondern die Möglichkeit der Überstärke. Und dann natürlich doch das Prestige, wenn ich auch tatsächlich jede Einheit bis zur max. Stärke hochpäppeln kann.
Wie dies beim erstellen von Kampagnen (bei Scenarien sehe ich das Problem nicht) am elegantesten gelöst werden kann? Keine Ahnung
Ich habe bei meiner Kampagne kontinuierlich gleich viel Prestige verteilt. Jedenfalls so gut wie irgendmöglich. Erschien mir der goldene Mittelweg.
Ich persönlich cheate. JA ICH CHEATE! Und zwar dergestalt, dass ich mir zu Begin einer Kampagne so rund 20.000 Prestige gebe und damit meine Core-Armee einmalig aufstelle. Ich muss dann in den Folge-Scenarien so gut sein, dass ich evtl. upgraden, hinzukaufen (eher weniger) oder "überstärken" kann.
Hab ich's nicht geahnt? Du bist wenigstens ehrlich und gibst es offen im Forum zu.
Ja, und nun die Frage: Wer greift noch in die Kollekte des Prestiges?
Ich sehe keinen Sinn darin, sich unbegrenzt Ressourcen zuzuschanzen. Kampagnen wie KnK sind definitiv für Prestige 100 ausgelegt und damit auch ohne Cheat zu gewinnen. Ein bisschen Herausforderung sollte ja auch dabei sein!
Überstärkeeinheiten sind grundsätzlich unrealistisch; die gebrauche ich nur wenig. Und sie schlucken extrem viel Prestige, während bis Stärke 10 ja im HQ gratis aufgefrischt wird.
Naja, vielleicht bin ich auch einfach zu faul, ständig 50 Kerneinheiten zu managen ...